Zu wenig „Penis-Frauen“ im Frauenfußball?

Zu wenig „Penis-Frauen“ im Frauenfußball?BRDigung: Nicht nur im deutschen Frauenfußball könnte noch erheblich mehr gehen. Das Potential ist bei weitem nicht ausgeschöpft und das Geheimnis zum Aufbohren der Frauen-Talente lautet angeblich „Diversifizierung“. Bei anderen Sportarten klappt das erheblich besser und dort jagt dann ein Rekord den anderen. Infolgedessen stimmen die deutschen Medien das dazu passende Klagelied an und das liest sich wie folgt: Fußball-EM • Die fehlende Diversität im deutschen Frauenfußball … [MSN], quasi ein öffentlicher Schrei nach Aktionismus.

Nur scheinen die Medien noch ein bedeutendes Problem mit der Ausdeutung des Begriffs „Diversität“ zu haben. In dem zuvor verlinkten Artikel geht es vornehmlich nur um Hautfarben, was natürlich angesichts der Diversitätsdebatte viel zu kurz gegriffen ist. Noch will man sich mit dem „Hautfarbenspiel“ begnügen. Um aber völlig neue Leistungsklassen im Frauenfußball zu erschließen reicht das nicht aus. Zur Verbesserung der Ergebnisse müssten deutlich mehr „Penis-Frauen“ dort integriert werden, damit das Spiel etwas ruppiger wird. Selbige Gestalten noch nicht in den Frauenfußball Integriert zu haben, ist der wahre Stein des Anstoßes. Das unterscheidet uns im übrigen vom alten Rom, wo man darauf verzichtete biologische Frauen (Scheiden-Menschen) im Zirkus Maximus zu verheizen.

Um dem obigen Bericht, mit Blick auf das deutsche Ungemach, ein wenig den Wind aus den Segeln zu nehmen, verweisen wir auf das beigefügte Titelbild. Es handelt sich dabei um eine französische Frauenfußballmannschaft, die letztendlich nicht besser aufgestellt ist. Immer noch viel zu weiß und viel zu blond. Da kann auch kein Alibi-Gesicht mehr helfen. Wir sehen also, es ist kein rein deutsches, sondern durchaus ein internationales Problem. Aus Afghanistan, Irak, Iran und Saudi Arabien konnten wir leider keine passenden Bilder zum Thema Frauenfußball finden. Wir sind uns aber sicher, dort vergleichbare Probleme vorzufinden.

Nachhilfestunde in Sachen Diversität

Damit die Medien künftig nicht immer am Thema vorbeischreiben oder es möglicherweise so einseitig angehen, wie im vorliegenden Fall, hier zunächst eine Nachhilfestunde in Sachen Diversität. Bitte beachten sie grundsätzlich, dass dies nichts mit „Universität“ zu tun hat. Bestens man schaut dazu bei Wikipedia nach. Die Wissensdatenbank, die alles versteht und vor allem stets „politisch korrekt“ ausgerichtet ist … zeit- aber nicht geldunabhängig. Dazu bitte hier entlang: Diversität (Soziologie) … [Wikipedia]. Der Einfachheit halber zitieren wir die eigentliche Definition aus dem verlinkten Artikel, was für ein Grundverständnis zur Thematik ausreichend sein dürfte.

Diversität (über englisch diversity von lateinisch diversitas „Verschiedenheit, Unterschied; Gegensatz, Widerspruch“) bezeichnet ein Konzept der Soziologie und Sozialpsychologie zur Unterscheidung und Anerkennung von Gruppen- und individuellen Merkmalen (analog zur Bezeichnung diversity im englischen Sprachraum).

Häufig wird auch die Bezeichnung Vielfalt benutzt. Diversität von Personen – sofern auch rechtlich relevant – wird klassischerweise auf folgenden Ebenen betrachtet: Alter, ethnische Herkunft und Nationalität, Geschlecht und Geschlechtsidentität, körperliche und geistige Fähigkeiten (früher verengt auf das Merkmal „Behinderung“), Religion und Weltanschauung, sexuelle Orientierung und Identität sowie soziale Herkunft (so die Charta der Vielfalt).

Allerdings ist etwa die soziale Herkunft als Diversitätskriterium noch nicht überall akzeptiert. Weniger Aufmerksamkeit erhalten eine große Zahl weiterer sozialisationsbedingter und kultureller Unterschiede wie Arbeitsstil, Wahrnehmungsmuster oder Dialekt, welche die kulturelle Vielfalt weiter erhöhen und kontextabhängig ebenfalls Untersuchung und gegebenenfalls soziale Anerkennung benötigen. In diesem soziologischen Framing spielt die individuelle Diversität genetisch vererbter Faktoren eine untergeordnete Rolle zugunsten des Konzepts der kollektiven Identitäten (englisch nature versus nurture).

Die Kurzzusammenfassung lautet: weniger auf biologische Merkmale achten und stattdessen neu und anders „framen“, damit die „Kunstwelt des Genderismus“ die neue Natürlichkeit werden kann.

Ausblick für den Fußball allgemein

In der „schönen neuen Welt der Diversität“ ist es natürlich schon für sich genommen ein unzumutbarer Anachronismus, im Fußball überhaupt nach Geschlechtern wie „Männer“ und „Frauen“ zu unterscheiden. Hier beginnt die erste Diskriminierung. Sonst gäbe es längst unzählige Ligen, die den rund 60 bekannten Geschlechtsspezifikationen entsprächen. Das wiederum würde allerdins auf der anderen Seite eine gewisse „Sport-Apartheid“ nach sich ziehen. So etwas kann insbesondere der DFB nicht wollen. Müsste er für diese Anzahl der Geschlechter entsprechende Ligen aufbauen, zerfaserte das gesamte Spektakel bis zur „Nichtvermarktbarkeit“.

Oder anders ausgedrückt, aus Sicht des DFB muss Fußball zwingend diskriminierend bleiben, da sonst das komplette „Brot & Spiele-Konzept“ (ugs. Vermarktungskonzept) den Bach runtergeht. Da scheint es wirklich nur eine Lösung zu geben, sich von allen Geschlechtsmerkmalen im Fußball radikal zu trennen. Das ergäbe am Ende einen sogenannten „wilden Mix“, der allerdings der woken „Gender-Agenda“ entspäche. Bedauerlicherweise auch nur vordergründig, denn das wäre auf eine andere Art diskriminierend, die aber gottlob nicht als solche bezeichnet werden darf. Letztlich zählt nur der gute Wille, wobei die Ausführung gerne unterm Weg bleiben kann. Auf alternative Lösungskonzepte kommen wir weiter unten zu sprechen.

Fußball endlich neu definieren

Daraus folgt zwingend, dass wir das „Konzept Fußball“ generell überdenken müssen. Es ist insgesamt ziemlich muffig. Allein die Entstehungsgeschichte des Fußballsports ist ein Musterbeispiel für Diskriminierung, geradezu ein Skandal. Erinnern wir uns noch? Da war es die eingeschworene Gemeinschaft der „Penisträger“, die das zunächst ausschließlich für sich entdeckte und entwickelte. Das ging über viele Jahrzehnte wirklich gut, bis das „andere Geschlecht“ entsprechende Begehrlichkeiten in diese Richtung entwickelte. Mit diesen neuen Begehrlichkeiten war der Burgfrieden schon dahin.

Wir erinnern uns noch vage? Es gab mal diese schreckliche Zeit auf dem Planeten Erde, als es tatsächlich nur zwei biologische Geschlechter gab. Was für eine grausame Zeit. Das finsterste Kapitel der Menschheitsgeschichte … seit es die Zweibeiner gibt. Jetzt steht die Befreiung ins Haus. Es wird Zeit, sich auch beim Fußball endgültig davon zu verabschieden und neue Standards zu etablieren. Das selbst auf die Gefahr hin, dass die Natur in diesem Punkt nicht schritthalten kann. Dagegen kann man ja inzwischen „operieren“ und wenn das nicht reicht, einfach neue „Naturgesetze“ erlassen.

Zu wenig „Penis-Frauen“ im Frauenfußball?Worauf kommt es beim Fußball zukünftig an? Geht es wirklich noch darum die meisten Tore gegen eine „gegnerische“ Mannschaft zu erzielen? Das erinnert viel zu sehr an „Krieg“, an Sieger und Besiegte. Sowas sollte man nicht einmal mehr als Spiel fortführen. Es setzt einfach die falschen Akzente. Ist es nicht vielmehr die Performance die die Spieler zu bieten haben? Schönheit und Grazie sollten ein Thema sein. Beim Frauenfußball, so sagt man(n), dass die Hälfte der Menschheit dort nur zusähe, weil alles so ästhetisch sei … andere reden da platt von Sexismus. Oder sollten wir diesen Auflauf in der Arena vielleicht besser als ein Multikulti-Schaulaufen auf dem grünen Rasen verstehen? Vermutlich braucht es hierzu dringend einen Ideenwettbewerb, um diese aus sich selbst heraus bereits diskriminierende Sportart endlich auf einen zeitgemäßen Stand zu bringen.

Nächste Herausforderung, die biologische Angleichung

Alles in allem ist damit das Diversitätskonzept noch längst nicht erschöpft. Abgesehen davon, dass wir noch reichlich Nachholbedarf in einigen der oben bereits erwähnten Länder haben, beispielsweise Iran, Afghanistan, Irak und viele islamische Staaten mehr. Diese weigern sich bislang beharrlich dieses überlebenswichtige Thema für die Menschheit auch nur ansatzweise zur Kenntnis zu nehmen. Sicher, das könnte man militärisch lösen. 20 Jahre Afghanistaneinsatz der Bundeswehr für Frauenrechte und Diversität ebendort, haben belegt, dass es vergebene Liebesmüh und Mittelverschwendung war. Das Konzept der militärischen Befreiung der un- und überzähligen Geschlechter auf diesem Planeten ist somit vorerst gescheitert.

Jetzt kann man sagen, wenn Deutschland das heikle Thema befriedigend löst, wird es sich weltweit von alleine lösen. Bedauerlicherweise möchte gerade das zur Zeit ein folgenschwerer Trugschluss sein. Deutschland, in seiner jetzigen Verfassung, ist kaum mehr in der Lage seine eigene Bevölkerung korrekt zu versorgen. Gut, im Bereich der Durchhalteparolen als auch bei der Vermittlung absonderlicher Ideologien mag das für den Moment noch gelten. Grundlegend scheint es die bessere Idee zu sein von Verbesserungsvorschlägen auf planetarer Ebene zunächst Abstand zu nehmen. Das Thema sollten wir erst wieder angehen, wenn wir kollektiv unsere Psychiatrie-Aufenthalte mit Erfolg beendet haben.

Doch besser einer Fußballverbot bis zum Einheitsmenschen?

Nächste Herausforderung, die biologische AngleichungZum Erhalt des Fußballs wird uns am Ende wahrscheinlich nichts anderes übrig bleiben als so lange an den Geschlechtsmerkmalen herumzuoperieren, bis wir ein universelles Geschlecht dabei herausbekommen, um die systemische Diskriminierung seitens der Natur endlich zu beenden. Rechts sehr anschaulich dargestellt, dass wir zukünftig wahrscheinlich noch früher eingreifen müssen, bevor sich überhaupt irgendwelche Geschlechtsmerkmale zeigen. Sollten sich dennoch un-universelle Geschlechtsmerkmale zeigen gehörte die Produktion in den Müll. Bestens man bricht den Vorgang der Differenzierung exakt an der Stelle brutal ab, dann ersparen wir uns zukünftig sehr großes Leid. Bis es allerdings soweit ist, und der Mensch industriell nach einer Einheitsnorm gefertigt werden kann, erscheint ein generelles Verbot von Fußball (für alle Geschlechter) der gangbarere Weg zu sein. Nur so lässt sich jedwede Form von Diskriminierung und unnötiges Leid zur Zeit unterbinden.

Und zum Schluss noch ein hoffnungsvoller Ansatz, dass sich das alles irgendwie hinfummelt: Fußball-EM 2022: Das sind die 56 lesbischen, bisexuellen und queeren Spielerinnen. Nur zur Richtigstellung „queer“ sein ist gut … „quer“-denken eine der größten Sünden unserer Zeit.

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

12 Kommentare

  1. Eigentlich müsste der Aufschrei aus der Frauenwelt kommen. Aber vielleicht sind sie wirklich nur zu gutgläubig, um zu begreifen, dass sie mit der vorgegaukelten Emanzipation verarscht werden.

    • „Die Emanzipation ist erst dann vollendet, wenn auch einmal eine total unfähige Frau in eine verantwortliche Position aufgerückt ist.“ Heidi Kabel Die Emanzipation ist beendet, denn wir haben dutzende total unfähiger Frauen in verantwortlichen Positionen und deshalb sagen die Dämlichkeiten nichts. Bei ihrem Aussehen könnte man auf den Gedanken kommen, dass sie dumm sind, wenn sie aber den Mund aufmachen, bekommt man es bestätigt. 😉

  2. Ich bin überhaupt der Meinung, daß jedem Manne, der vorgibt, eine Frau zu sein, postwendend der Schnippeldillerich abzufallen hat.

  3. Jetzt warten wir erst Mal ab, wie die ach so kühnen bunten Recken und Kämpfer für Vielfalt (durch Einfalt) ihre Regenbogen-Armbinden, ihre Parolen und ihr Enggaschemeng im freiheitlichen Katar einbringen und sich kunterbunt austoben.
    Da ich erstmalig in meinem Leben den ganzen Scheiß und Beschiß dort von vornherein boykottiere, kann ich hoffentlich genußvoll nachlesen, was die Gastgeber so dazu sagen und wie die Werbeeinnahmen für diese ehrenwerte Organisation u.U. ordentlich absacken.
    Der Rotgrünmerkel-xxxxSchaft-Fußball ist für mich durch und der Frauenfußball steht wohl demnächst auch auf der Kippe. Ich muß mir das Gaga nicht antun und wenn das BIP ja eh schon abgesoffen wird, dann gerne auch im „Sport“.
    Klar ist es Ehrensache für die Vielfalt, daß ich keine Sendungen oder Berichte von alten weißen/jungen Djurnalisten*Innen schaue. Sowas geht ja gar nicht.

  4. Stell Euch mal eine nationale Profiliga in Afrika oder Ostasien vor: da wird sicher „das umgekehrte Problem der Quotenerfüllung Farbdiversität“ aufkommen. Der Schrei hier, in diesem Land (heißt es BRD, Deutschland, Buntland, BRiD, …?) , wird RIESIG sein. hahaha

  5. Über die biologischen Erkenntnisse was Geschlechter betrifft wird mal ebend durch verhaltensgestörte Geschlechter ersetzt.
    Durchgeknallte Minderheiten sind nunmal wichtiger als nur Männchen und Weibchen !
    Ich werde auch wieder Sport betreibeben, aber als fast hübsches Frauchen und werde Rekorde am Fließband abliefern.
    Da sollte sich doch jeder Verein darüber freuen um im Glanz des Erfolges zustehen.
    😉

  6. Hier der Beweis, daß bereits Mitte der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts darüber ernsthaft nachgedacht worden ist [https://www.youtube.com/watch?v=u7tBBABU7Vo]. In deutsch hieß der Text damals „Ich bin Fritz Klein, mit den dritten Bein …“
    Man könnte natürlich auch darüber nachdenken, inwieweit beim Neusprechfieber „Fußball“ durch „Schwanzball“ zu ersetzen wäre. Für die Gleichberechtigung käme dann „Lochball“ für heute „Golf“ in Frage.
    Jeder erreicht irgendwann die Stufe seiner eigenen Unfähigkeit – der Mensch ist bereits so weit.

  7. Ich habe kurz bei einem Spiel der Französinnen zugeschaut. Weiße Spielerinnen habe ich allerdings nicht gesehen.

    • Mit schwarzen Politikern an der Spitze wird das sicher wieder etwas ausgeglichener…
      Das würde auch besser zu den wundervollen und farbenprächtigen banlieus passen, die ich vor fünfzig Jahren gerne mal besucht gehabt hätte.

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