AfD zieht in der Causa „Cola“ gnadenlos durch

B-Earl-in: Das war ein herber Schlag für die AfD, den die Partei der Aufgerichteten nur schwer kontern konnte. Immer noch gilt, wer mit dem Weihnachtsmann im Bunde und ohne Höcke® ist, der muss entweder die höheren Weihen haben, oder aber sehr viel Knete. Meistens ist letzteres der Fall. Dagegen nimmt sich sogar die Parteikasse der AfD, angesichts der dubiosen Auslandsspenden, eher wie ein mit dem Flammenwerfer dekorierter Weihnachtsbaum aus. Ergo lag der Cola-Weihnachtsbraten den AfD’lern bis heute schwer im Magen.

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Und so begann das Drama. Da tauchte unmittelbar in der Nähe eines AfD-Büros so ein fieses Plakat auf. Selbiges erweckte den Eindruck, der CEO von Coca Cola (ugs. Weihnachtsmann) würde der AfD die Hosen stramm ziehen. Sowas kann, besonders beim weihnachtsmannaffinen Nachwuchs bleibende Schäden verursachen. Da das aus wettbewerbsrechtlichen Gründen ebenfalls als kritisch zu betrachten ist, kann man das sicher sofort unter „Hoax“ buchen. Dem rutenschwingenden Weihnachtsmann, den man gemeinhin für neutral hält, sollte doch so ein grober Fehler nicht unterlaufen. Das soll späterhin auch der Pressesprecher vom Weihnachtsmann, Rudi-Rednose, offiziell so bestätigt haben.

Für die AfD war damit der Cola-Drops aber noch längst nicht gelutscht. In einer ersten, vermutlich etwas zu panischen Reaktion, entschloss man sich sogleich auf die Konkurrenz des Weihnachtsmannes zu setzen. Die wird gemeinhin bei Pepsi vermutet. Aber auch das wurde irgendwie zu einem Schuss in den Ofen Kamin, denn auch Pepsi schien irgendwie mit der Farbkombination der AfD zu hadern. Das ganze wirkte irgendwie völlig verhext und es wollte sich so gar keine befriedigende Lösung einstellen. Ein Dilemma, so kurz vor Weihnachten ohne ein „anständig braunes“ Erfischungs-Getränk auskommen zu müssen.

Jetzt wird es Chefsache

Das brauchte jetzt eben noch den rechten Ansatz, um das Dilemma irgendwie aus aus Welt zu schaffen. Somit wurde es zwangsläufig zur Semi-Chefsache empört, irgendwo im fernen Osten … und es fanden sich wahrhaftig noch weitere Cola-Bohr-Gründe auf denen noch tief zu bohren war. Ausweislich des Tweets, nahm das der Bernd nun höchstselbst in die Hand. Wäre doch gelacht, wenn man in diesem Cola-Dschungel nicht auch mal obsiegte.

Aber auch dort hat er leicht daneben gebohrt. Angesichts dieser Darstellung wuchsen sogar den Vita-Machern ganz schnell, ganz große Höcke®. Der Gegenschlag, samt Ankündigung vielsagender rechtlicher Prüfungen, ließen bei der AfD erneut die ungut klingenden Weihnachtsschellen von oben durch den Kamin rauschen. Aber noch ist nicht aller Tage Weihnachtsabend!

Und nun das Lösungsmittel

Bevor man sich nun weiter von Weihnachtsmännern und jenen sich dafür halten, wie ein Christbaum, mit juristischen „Klage-Kugeln“ behängen lässt, macht man es einmal gründlich. Man muss alledem einfach die eigene Duft-Marke entgegensetzen und schon ist die Welt wieder in heil€. Was liegt da näher, als selbst eine eigene Cola ins Rennen zu schicken, die bereits auf den ersten Blick „AfD-Cola“ heißen könnte. Da gab es früher mal eine vergleichbare Cola, die, bevor das richtig anrüchig wurde, einfach als Neger-Cola kastenweise über die Ladentheke glitt. Heute allenthalben noch als Cola mit Migrationshintergrund.

AfD zieht in der Causa „Cola“ gnadenlos durch nafri colaMit Nafri-Cola könnte die AfD endgültig den Markt abräumen und die ganzen rot-weiß-grünen Weihnachtsmänner in der braun-schwarzen Tunke ersäufen. Sofern es ihr gelingt, in diesem heiß umkämpften Zucker-Gesöff-Markt einen ähnlichen hohen Marktanteil zu erhaschen, wie Stimmen bei den Wahlen, dann haben die anderen Weihnachtsmänner bald ausgelacht. Selbst Rudi-Rednose wird schneller zum Metzger gebracht, als es der AfD lieb sein sollte. Aber wahrscheinlich wird man eher Weihnachten verbieten, als der AfD einen solchen Erfolg zu bescheren. Allerdings wäre dann die Merkel-Poller-Blüte sang- und klanglos vorüber. Ein gutes Argument, Weihnachten nicht nur für die AfD zu verbieten.

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

2 Kommentare

  1. Der Cola-Krieg um Politik und „Weihnachten“ ist von allen Seiten ein Armutszeugnis.
    Ansonsten hätte ich mit der generellen Abschaffung von religiösen Feiertagen kein Problem. Alternativ gäbe es dann je einen Sonnabend im Monat frei, bundeseinheitlich.

  2. Das Coca Cola Rezept ist nicht umsonst geheim, ist wie bei der Mutti und ihren Absichten. Darin sind diese Player für das angeblich Gute sozusagen einig, aber bereits im Gesöff ist schon eine Droge enthalten, die von der Realität ablenkt. Keiner von den Konsumenten oder Wählern weiß, was er/sie eigentlich inhaliert, gutes oder böses. Frau/Man kann nur an den Ergebnissen des Konsums oder der Wahlen die Wirkung des Planes erkennen und schon bemerkt der gemeine Bürger, dass er nur unter Drogen gesetzt wurde und verfettet, genauso wie bei der dämlichen Politik der Mutti.

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