Aus Geld mehr Geld machen … blutiges Ende garantiert

Aus Geld mehr Geld machen … blutiges Ende garantiert„Wollen habe ich wohl gemocht, aber dürfen habe ich mich nicht getraut.“ (Karl Valentin) – Es gibt eine Wahrheit, die alltagsvernünftige Wirtschaftswissenschaftler nicht aussprechen. Auch wenn sie dies wohl wollen möchten, trauen sie sich nicht, es zu dürfen. Ist Sakrileg, niemand will es hören: Daß die derzeitige Form des Wirtschaftens hin auf Geldgewinn in sich widersinnig ist und in eine Katastrophe führt.

  • Gewinn sinkt. Lebt einer von Herstellung und Verkauf von Waren. Und bekommt immer weniger Geld dafür. Und wundert sich.
  • Gewinn sinkt. Einer hat Geld, an welchem die Inflation nagt, und das er zwecks Vermehrung investieren möchte. Und findet immer weniger sichere und zugleich ausreichend profitable Investitionsmöglichkeiten. Und wundert sich.

Bumm

Frei nach Klaus Lage: „Tausendmal probiert, hat tausendmal fast funktioniert, tausend und eine Nacht, doch dann hat’s ‚Bumm‘ gemacht.“ Gewöhnlich mit großem Donner und Getöse, manchmal und so wie derzeit überwiegend lautlos, immer aber katastrophisch. „Investieren, wenn das Blut durch die Straßen fließt!“ Nein, hier nicht Thema ist jene Elite der superreichen Kapitalinvestoren, die einem Phönix gleich aufsteigt aus Chaos und Untergang und dabei an Macht zunimmt.

Zur Finanzierung von Wiederaufbau und Neubau braucht es allemal dann viel billigen Kredit. Den allein ein neues Weltwährungssystem bereitstellen kann. Dieses zu kontrollieren, ist größte Macht — heute die der Federal Reserve Bank, der in Privatbesitz stehenden US-Zentralbank, kurz Fed genannt. Siehe nach dem Zweiten Weltkrieg das Abkommen von Bretton Woods, mit welchem der von der Fed ausgegebene US-Dollar zur Weltleitwährung wurde. Heute wird das kommende neue System auf CBDC beruhen, auf digitalem Zentralbankgeld. Nach der Katastrophe. Die bereits begonnen hat. Deren Ursachen soll nun nachgegangen, und das zu lösende Problem ausreichend exakt angegeben werden.

Vor dem Bumm

Sinkender Geldgewinn pro Stück einer Ware läßt sich ausgleichen durch Produktion von mehr Waren. Was am Markt vorbei geschieht durch staatsschuldenfinanziertes Wachstum, sprich: durch Keynes bzw. durch „Keynesianische Ausgabenpolitik“. Oder der Staat erzwingt privatschuldenfinanziertes Wachstum, indem er private Nachfrage erzwingt durch gesetzliche Auflagen. Das Heizungsgesetz ist nur ein Beispiel unter vielen. Ergebnis sind Inflation wie auch sinkender Lebensstandard der Vielen. Aus Geld mehr Geld machen. Allein wirtschaftliches Wachstum und Geldvermehrung kann den Kollaps solchen Wirtschaftens hinauszögern.

Die große Weltexplosion läßt sich lange hinauszögern. Viele kleine Kriegelein zwischendurch, immer weiteres Schuldenmachen öffentlicher und privater Hände, beharrlich steigende Geldinflation. Hilft! Bis sich hoher Inflation anhaltend schwache Wirtschaftstätigkeit beigesellt, Stagflation. Bald darauf kommt die Warenproduktion zum Erliegen.

Großer Krieg muß her. Oder man verbreitet Angst vor einer die Menschheit mit totaler Vernichtung bedrohenden Katastrophe, zu deren Abwendung man gezwungen ist, das meiste des Vorhandenen stillzulegen, niederzureißen. Stell dir vor, Kohle, Öl, Gas oder Uran dürften nicht mehr genutzt werden — ist wie ganz großer Krieg. Aber deutlich besser steuer- und dosierbar als dieser.

Wodurch genau

…wird das Machen von Geld aus Geld zu einem Rohrkrepierer? Durch das, was die Kosten von Warenproduktionen immer weiter senkt, durch Produktivitätszuwachs. Was vor drei Jahren für 100 herstellbar war, ist dies heute für 97. Und so weit, als marktlicher Wettbewerb herrscht, muß dann auch entsprechend billiger verkauft werden. Deflation.

Es sei denn, man wäre Monopolist. Die machen ihre Preise (fast) wie Pippi Langstrumpf. Darum sind sie auch die einzigen, deren Geldgewinn nicht prozentual abnehmen muß und sogar zunehmen kann. Monopole besorgen das Inflationieren. Wie bereits angeführt, können dies auch Staaten tun mithilfe von gesetzlichen Auflagen, welche die Kosten von Unternehmen erhöhen. Sowie durch Erhöhung von umweglos in den Geldbeutel von Konsumenten fließenden Ausgaben. Bürgergeld, vor dem Schlachten wird gemästet.

Achtung, Geheimnisverrat: Monopole und Staat müssen und sollen inflationieren! Damit nicht immer billiger verkauft werden muß, der Geldgewinn nicht immer geringer ausfällt. Teuerung überdies auch bei Aktien und sonstigen Geldanlagen. Hilft, daß Geld ausreichende Anlagemöglichkeiten findet. Hilft, daß Wirtschaften hin auf Geldgewinn überhaupt möglich bleibt.

Geldbetraglich und ohne Inflationierung, verliert eine Ware infolge von Produktivitätszuwachs an Wert, sie wird billiger, Deflation. Auch wenn sie exakt dieselbe geblieben ist in puncto Beschaffenheit und Qualität. Allein ihr tatsächlicher Wert hat sich geändert im Gleichschritt mit dem Produktivitätszuwachs, sprich: mit technologischer Innovation.

Es läßt sich mit Blick auf Produktivitätszuwachs nun folgendes erkennen. Ohne mutwillige Inflationierung führt Wirtschaften hin auf Geldgewinn unweigerlich zu abnehmenden Preisen, zu Deflation also. Welche letztere zu betraglich immer weiter sinkendem Geldgewinn führt in prozentualem Bezug auf einen vorherig investierten Geldbetrag. Chronisch sinkende prozentuale Geldgewinne aber machen Kapitalmärkte unmöglich. Es MUSS darum mutwillig inflationiert werden.

Weniger Geld ist mehr Warenreichtum

Aus Geld mehr Geld machen … blutiges Ende garantiertProduktivitätszuwachs macht das so vertrackt mit dem Geld und seiner gewinnlichen Vermehrung. Einen wohl didaktisch gemeinten Vorschlag, der die Wirkungen von Produktivitätszuwachs veranschaulicht, hat der als nicht alltagsvernünftig bekannte Rudolf Steiner in seinem «Volkswirtschaftlichen Kursus» vorgetragen. Nämlich Geldscheine etwa wie folgt zu bedrucken.

Jahr 1920 = 100
Jahr 1921 = 99
Jahr 1922 = 98

Jahr 1927 = 93
… und so weiter

Im praktischen Wirtschaftsleben äußerst umständlich. Müßte ein 1922 frisch ausgegebener Hunderter-Schein ja doch wohl auch mit 100 beginnen, wäre aber einem 1920 ausgegebenem Hunderter nicht mehr gleichwertig. Denn letzterer besäße 1922 nur noch einen aktuellen Wert von 98. Nicht alltagstauglich. Gut, man könnte jenen 1922 ausgegebenen Schein vollkommen druckgleich mit dem von 1920 machen. Tja, aber nach 100 Jahren, im Jahre 2020, wären alle Scheine dann vom Wert her bei Null angelangt. Ergäbe zudem einen linearen Abfall gegen Null, wo es doch ein sich abschwächender bzw. asymptotischer sein müßte.

Nun, man könnte alle Scheine während eines befristeten Zeitraums druckgleich ausgeben und sie alle am Ende jenes Zeitraums verfallen lassen = am Ende alles wieder zurück auf Start, neue Hundeter-Scheine beginnen wieder mit 100. Es würde das Spielchen von vorn beginnen mit lediglich aufgedruckten neuem Ausgabejahr. Sonst alles wie gehabt, Hunderter, deren Nennwert wieder in jedem Folgejahr etwas geringer als im Vorjahr werden würde. Man würde am Ende einer jeweiligen Gültigkeitszeit die verfallenen Scheine zu derem dann niedrigeren aktuellen Nennwert gegen neue Hunderter eintauschen.

Alle würden wieder lächeln. Interessant: Falls denn nicht mehr Waren als im Vorjahr produziert werden würden, würde der Nennwert der insgesamt umlaufenden Geldmenge von Jahr zu Jahr abnehmen, die Geldmenge schrumpft in Proportion zu deren wachsender Kaufkraft. Könnte ganz passabel gehen, wenn die Gültigkeitsdauer der Scheine genügend kurz gewählt würde, um die jährliche Abnahme von deren Nennbetrag zeitnah an sich verändernden Produktivitätszuwachs anpassen zu können.

Alle würden wieder lächeln, außer Kapitalinvestoren oder auch Sparer. Würde ihr Geld betraglich doch immer weniger werden! Böse Sache das. Aber nicht wirklich! Nicht wenn die Kaufkraft an solchen betraglich „abschmelzenden“ Scheinen gesehen wird. Diese würde trotz des von Jahr zu Jahr sinkenden Nennwertes abschmelzender Scheine unverändert bleiben. Sparer und Kapitalinvestoren hätten sodann nicht mehr den heute gegebenen Nachteil, zu geringe Investitionsmöglichkeiten zu finden für ihr zu vieles Geld. Welches nun auch nicht mehr der Inflation unterläge. Und die Kaufkraft pro einzelnem Nennbetrag solchen Geldes würde sogar steigen. Nicht obwohl, sondern WEIL es vom Nennbetrag her abschmölze.

Unbekanntes über Waren und Geld

Eine unschöne Wirkung von Produktivitätszuwachs aber kann selbst abschmelzendes Geld nicht aufheben. Produktivitätszuwachs verringert den Bedarf an händischer Arbeit. Ist es doch seine eigentliche Berufung, das in Warenproduktionen einfließende zeitliche Volumen an händischer Arbeit zu verringern. Genau dies und nichts anderes tut Produktivitätszuwachs.

Um dies zu verstehen, sind zwei Dinge zu betrachten, die betriebswirtschaftliche Kostenrechnung sowie die hinter einer fertigen Ware stehende Wertschöpfungskette, sprich: aus der Ware Erz wird die Wahre Stahlblech, daraus dann wieder irgendeine andere Ware usw., bis die Ware schließlich fertig ist und konsumiert wird, verbraucht.

In der Warenfertigung unmittelbar zum Einsatz kommen händische Arbeit, Maschinen und Material. Alle drei sind Waren. Auch eine Maschine ist durch händische Arbeit geschaffen, auch wieder die Maschinen, die zur Produktion jener Maschine eingesetzt gewesen sind. Wird dies zu Ende gedacht, besteht jede Ware ganz am Ende und zuletzt aus einem rechnerisch angebbaren zeitlichen Volumen an händischer Arbeit. Eben dieses Volumen definiert den Wert einer Ware, und dieser wiederum definiert den Warenpreis. Dies alles über den sich am Markt bildenden großen Durchschnitt gesehen.

Dem ist so, obschon ein sehr beachtliches zeitliches Volumen an nichthändischer Arbeit in die Produktion einer Ware eingeflossen ist. Dieses Volumen läßt sich einem einzelnen Stück Ware jedoch nicht rechnerisch exakt zuordnen. Hier hilft eine sich am Markt frei bildende Verhältnisrechnung wie folgt: Sind in die Ware x Stunden händische Arbeit eingeflossen und mußte dafür der Betrag X an Lohn gezahlt werden, dann findet die Ware am Markt Käufer, die bereit sind, sagen wir: 7 mal X auf den Tisch zu legen. Ob jener Multiplikator nun 7 ist oder eine andere Zahl, läßt sich nicht im Voraus sagen, es regieren allein Markt und Wettbewerb, welche den Warenhersteller und -anbieter vor vollendete Tatsachen stellen.

Naheliegenderweise ist jener Multiplikator bei praktisch allen Warenproduktionen in der Tendenz derselbe! Ergibt sich aus dem Bestreben von Kapital, in Warenproduktionen mit dem höchsten Ertrag zu fließen. Gibt es irgendwo mehr zu holen, fließt Kapital dorthin. Und erhöht sodann das entsprechende Warenangebot, was die Preise senkt (Angebot und Nachfrage) so lange, bis der Multiplikator abgesunken ist auf seinen gesamtmarktlichen Durchschnittswert.

Fazit

Kostensenkung durch Produktivitätszuwachs setzt zuallererst immer im Bereich der Warenfertigung an. Wo sich rechnerisch exakt ermitteln läßt, ob die Kosten von Maschineneinsatz unter den Kosten der infolge der Maschine freisetzbaren händischen Arbeitskraft liegen.

Fazit: Mit Geld bezahlt wird bei einem Warenkauf ein bestimmtes zeitliches Volumen an händischer Arbeit, welchem ein Multiplikator beigegeben ist. Mit anderen Worten gesagt, könnte ein €-Geldschein anstatt auf € gut auch lauten auf „Minuten händischer Arbeit in der industriellen Fertigung“.

Die Möglichkeit, aus Geld mehr Geld zu machen, steht und fällt demnach mit einer ganz bestimmten Ware, mit Minuten händischer Arbeit in der industriellen Fertigung. Steht und fällt demnach mit Menschen, die händische Arbeit verrichten und dafür Lohn erhalten, mit Lohnarbeit. Das Spiel „Aus Geld mehr Geld machen“ lebt also von einem Sozialinstitut mit Namen Lohnarbeit. Sprich: Ohne Lohnarbeit 1.) allgemeiner Wohlstand, und 2.) kein blutiges Ende.

Zu lösende Aufgabe lautet: freie Marktwirtschaft, Eigentum an den Produktionsmitteln, freies Unternehmertum beibehalten ohne das Sozialinstitut Lohnarbeit

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Und wenn das Problem definiert ist, kann sich ein Wille bilden.

Ø Bewertung = / 5. Anzahl Bewertungen:

Bisher keine Bewertungen! Sei der Erste, der diesen Beitrag bewertet.

9dbfe6675d6f4f95a2395dddedb58e26
Avatar für Unbetreut Denken
Über Unbetreut Denken 4 Artikel
Maschinenbauing. (FH) im Ruhestand, Niedersachsen, fahrradeln und zelten … unter mir die Erde, über mir der Himmel …

37 Kommentare

  1. Understanding Usury: Legality and Its Implications – https://www.youtube.com/watch?v=rI63sdwqBkY

    Verstehe das „Greater Good“: https://www.youtube.com/watch?v=TGQW3X8b8MA&t=1730

    THE ARCHITECT – PART TWO – https://rumble.com/v4gg0al-the-architect.html

    FULL INTERVIEW with ex-KGB Yuri Bezmenov: The Four Stages of Ideological Subversion (1984) – https://www.youtube.com/watch?v=9apDnRRSOCk

    Maria Zeee & Dr Rima Laibow on Infowars – UN Blueprint For Forced Smart Cities – https://rumble.com/v4jkj50-maria-zeee-and-dr-rima-laibow-on-infowars-un-blueprint-for-forced-smart-cit.html

  2. Völlig richtig: ein 1920 ausgegebenes 100-Mark-Schein hatte in den Folgejahren einen anderen Wert, eine andere Kaufkraft. 1923 zum Bleistift nur noch ein Trillionstel, großzügig gerundet: Null.

    Am besten legt man den Gegenwert seiner Arbeitskraft in Sachwerten an: langfristig z.B. Immobilien oder Rohstoffe wie Gold. Der Nachteil bei Immobilien: der Staat weiß was Du hast! Eine Ablieferung vom Gegenwert seiner Arbeitskraft an den Staat für soziale Zwecke führt zu einer Kapitalblase die nur Begehrlichkeiten verursacht. Im Moment sehen wir wie der Pharma- und Medizinsektor darauf zugreift: ein neues Gebiss für jeden Migranten?

    Und kurzfristig in Reis, Wasser, Zucker, Tomaten- und Fischkonserven ???

    Naja: die beste Investition ist in die Erziehung und Bildung der Kinder !

  3. Putin hatte mal eine nachhaltige Idee und zwar: hat er jedem ein Stückchen Acker zur eigenbewirtschaftung überlassen, d h. man ackert so viel wie man braucht, wenn man Überschuss hat, kann man den auch noch tauschen/teilen usw., dieses Modell funktioniert aber nur wenn alle Erdenwürmer ehrlich/redlich sind und kein Neid/missgunst aufkommt, deshalb müssen wir noch einen Schritt zurück zur Natur, wir haben das Wissen über die Bedürfnisse der Erdenwürmer und können willentlich auf allen unnötigen konsum/schnikschnack verzichten wenn dabei eine großartige Belohnung/entschädigung erfolgt und die heißt: Freiheit das zu tun wozu man gerade Lust und Laune hat, z.b. faul in der Sonne liegen usw. Alles was uns Mutter Natur kostenlos zur Verfügung stellt zu genießen und damit auch zutiefst zufrieden zu sein, es gibt noch eine weltweite Berufsgruppe die das teilweise praktiziert und zwar die vom Fischfang leben, leider hat die angelindustrie das sportangeln erfunden und damit jegliche Nachhaltigkeit zerstört, siehe exorbitante angelausrüstung/anfüttern usw., deshalb wird es schwierig diese transformation für alle Erdenwürmer zu erzielen aber es gibt schon viele Ansätze z.b. in der Yoga-scene und deren exorbitante konsumverweigerung

    • @Cource — Fällt mir der Yoga-Guru ein von Kai Stuht, heißt Dada, oder Gaga oder so… .

      Was ham’wer noch zu dem Kaichen!? Ist aus der Jebsen-Szene. Zu der auch ein Tesla-Fahrer, Energiewendler und Kumpel vom Mr. Mehr-Lockdown zählt, von Mr. Noam Chomsky, nämlich der Dr. Daniele Ganser. Ich freß ’nen Besen, wenn diese ganze Stuht-Jebsen-Truppe nicht dem Denk-Panzer (Institut für Sozialforschung) Jan-Philipp Reemtsma die Schuhe putzt, Hamburger Milliardär und enger Familienverwandter der klimafanatischen Talkshow-Ikone Luisa Neubauer.

      Ja, war schon ein wahres Husarenstück, wie ausgerechnet diese Klimakatastrophler dann mit dem Ballweg in Corona-Protest gemacht haben.

      Eigentlich ganz logisch nicht!? Damit niemand die Punkte verbindet von Rumpelkläuschens Großer Transformation: Klimatheater, Coronatheater und Ukrainekriegstheater. Das zu verhindern ist deren Job.

      Und das Schönste zum Schluß: Die kapieren das alles nicht, die wissen nicht, was sie tun. Und für wen. Aber ist ja nicht zu ihrem Nachteil. Im Mai 2045 werden sie sagen, sie hätten „das alles nicht gewußt“. Und im Widerstand waren sie auch! Ganz wie die Urgroßeltern bestimmt.

  4. HAst du schönen Artikel gemacht, sehe ich genauso, bis auf die Tabelle 100 bis 1, läuft negativen Hyperbol ab, erst langsam dann immer schneller. Weil wir hier leider Zinseszins auch noch haben.

    Gab es die nette Geschichte zu, leihe 10 Menschen 100€ zu 10% zinsen. Bekomme 1100 zurück, habe aber nur 1000 gegeben, wo sollen die fehlenden 100 herkommen. 9 können zurück zahlen , einer muss komplett Pleite gehen um den Zins zu zahlen für alle mit allem was er hat(te). Das beziehe man auf die Völker im großen wird Inflation/Kaufkraftverlust draus, weil es sich dann nicht so einfach regelt. Aber die 100 Euro fehlen immer noch, das ist die Differenz

    Der Staat gibt Staatsanleihen raus, und + Prozente zahlt der Bürger selber an sich, die erhöhen einfach Steuern Preise Abgaben, dadurch zahlt der Bürger das Plus sich selber. Bzw in meißten Fällen welche die sowieso schon weniger haben die Zeche auch noch. Geht solange gut, bis das ganze umkippt und keine Kaufkraft mehr da ist bei den Meißten, den Punkt haben wir schon erreicht, seit einigen JAhren schon.

    Euro Einführung 2001-2002 war ein Teilreset, hätte aber ein Vollreset sein müssen des Geldsystems. Dafür wirds jetzt richtig heftig. JEder Bürger müßte so ca, kanns nicht genau sagen 220000 € zahlen, klar hat nicht jeder…. dann eben die die haben noch mehr.

    Ergebnis, keiner wird mehr etwas Besitzen, weil alles gepfändet wurde, heute netter alles Regviriert wurde. Der Staat haftet für gar nichts, die Bürger für alles was der Staat an Schulden hat. Deswegen führt das dann auch sehr oft in den Bürgerkrieg und schlimmeres. Der Bürger hats erwirtschaftet Die Staatsorgane habens verprasst.

    • @Osiris — Zinsen sind nur dann Krisentreiber, wenn sie gezielt zu diesem Zweck eingesetzt werden. Wie es Weltbank und IWF gewöhnlich tun, um Länder zu destabilisieren. Sind Zinsen jedoch normal hoch, dann wandert lediglich Geld, das aus einem für den Schuldner erträglichen Konsumverzicht stammt, und also durchaus bereits vorhandenes(!) Geld, aus der Tasche des Schuldners in die des Gläubigers.

      Nicht Zinsnahme, sondern Produktivitätszuwachs (letztlich Lohnarbeit) ist Ursache der chronischen(!) Krisenhaftigkeit von Geldgewinn-Wirtschaft. Zumal Zinsen in allüblicher Höhe sich in aller Regel aufschlagen lassen auf den Warenverkaufspreis, sprich: sie lassen sich „einpreisen“.

      Produktivitätszuwachs beruht auf Lohnarbeit. Bedeutet, daß Menschen als Dinge behandelt werden, als Waren. Und tatsächlich ja verbucht die betriebswirtschaftliche Kostenrechnung den Lohnarbeiter als eine Art Maschinending, indem seine Lohnkosten mit den Kosten von Maschinennutzung in unmittelbaren Vergleich gestellt werden. (Produktivitätszuwachs ist allermeist Ergebnis von eben und genau der Einsparung von Lohnkosten für händische Arbeit mittels von billigerem Maschineneinsatz.)

      Das blutige Ende von Geldgewinn-Wirtschaft wird letztlich garantiert also von dem Umstand, Menschen wie Dinge zu behandeln. Was zu tun ja durchaus seltsam ist bei Lichte betrachtet. So gesehen, ist es garnicht mehr so sehr seltsam, wenn solche Seltsamkeit immer wieder neu blutig ins Höschen geht.

      Tja, ist eben ein sehr beliebter Sport, die heilige Lohnsklaverei, geradezu Religionsersatz. Ganz besonders für Sozis: SPD = Sklaverei-Partei Deutschlands. Und obendrein höchst christliche Sklaverei, denn am christlichen Ende muß es ja auch immer Blut und Tod geben! Wegen des anschließenden sozialen Aufstiegs bzw. um zur Rechten des Vaters sitzen zu können. Der fromme Olaf zur Rechten des Rumpelkläuschens — ähh, ich wollte doch sagen zur Linken!

      Lohnarbeit ist heilige Messe. Aber nur an Werktagen, sonntags nie. Da sei der Klerus vor — ähh, ich wollte doch sagen die Gewerkschaft.

  5. HAtte geschrieben, wir haben den Kipppunkt schon lange erreicht. Nun es sind nicht nur die BRD Schulden, da kommt der ESM und einiges andere auch noch dazu. Mit einer Hypothek auf jedem Haus wie nach dem 2 WK , wird diesmal nicht reichen……

    Die EZB zahlt mittlerweile Rente – Bürgergeld. Weil das eingezahlte Vermögen längst Zweckentfremdet wurde. Deswegen auch die weiteren Betrüge, Riester Rente und co.

    Wenn der große Crasch kommt ist von Gold bis Aktien über Haus-Grund bis Giralgeld alles weg. Einzige Möglichkeit es abzuschwächen, Geld dezentralisieren, viele kleine Posten, keine großen. Zypern als zb. alles über 80000 ist weg, nur die wissen wegen aufhebung des Bankgeheinisses und Prepait KArten und co, so ungefähr was jeder hat.

    Wer nicht Vorsorge getan hat, wird dann Schach Matt sein, auf ganzer Linie. Güter des Überlebens wichtig, einfachste Gebrauchsgegenstände des Täglichn bedarfs usw. Grundstücke werden enteignet und an die Besitzer verpachtet(Otto normal bis großer Landwirt), große Umzüge kommen deswegen nicht. Die Uhren gehen bald völlig anders, wo föllig andere Dinge wichtig sind.

    Viele denken ach wie schön habe mir gerade nen Wald gekauft, wenigstens mein Örtchen, nein wollten wir auch erst, es wird enteignet werden. Deswegen wurden Grundbücher Digitallisiert ums dann einfach komplett auf die MAcher zu übertragen. Wäre mit alten Grundbüchern bissel schwierig riesen Aufwand. Die Länder die nicht zur UN gehören, sind komplett ausverkauft, kann man nicht anders schreiben. Dort haben auch die Wissenden ihren wahren Besitz gebunkert. Selbst Stifftungen und co sind leider nicht unbetroffen wenns kommt, viele auch da Vermögen verstecken.

    Das gesamten Länder werden enteignet, jeder bürger.

  6. Krieg ist systemimmanent, das weltweite profitsystem killed uns alle, schon die von einem Volkswirt geschriebene Bibel wusste von dem systembedingten zwangsläufigen Untergang, ohne eine Systemänderungen wars das bald gewesen mit den Erdenwürmern, das Modell China ist leider keine wirkliche Systemänderung, vielleicht sollten wir uns mit dem elend/Bescheidenheit in Kuba anfreunden, zumindest haben die Erdenwürmer dort viel Sonne und ein immer warmes Meer

  7. Nachtrag zum Nachtrag:
    Deutschland ist von der geografischen Lage/Wetter der Mentalität der slawischen land Bevölkerung usw. doch sowieso gefühlt eher Putin Land und jetzt mit den Millionen Ukrainern sogar eine slawische Hochburg

    • @Cource.
      Da zu gesellt sich noch die Unendliche Vermehrung der Erd Bevölkerung in einer Endlichen Welt! Denn das kommt noch zu den
      bestehenden Problemen hinzu. Bei einer gerechten Verteilung des
      Geldes und der Wahren, währe auch das nur das Geringste Problem!
      Nur ist es so, das Einige Wenige im Paradies leben, aber Dieses
      für die Meisten zur Hölle gemacht haben!
      Im totalen Ernstfall,werden Wir alle aus den Paradies vertrieben
      und auch die Wenigen, die glauben immer in Diesem Leben zu können!!

  8. @wolfgang fubel
    „..das Einige Wenige im Paradies leben..“ du meinst die Elite lebt im Paradies? Mit nichten leben die im Paradies, das perverse profitsystem erfordert exorbitanten Konkurrenzkampf, diesem ist auch die Elite ausgeliefert, sobald sie versuchen sich auf einer einsamen Insel auszuklinken, werden sie von Neidern, die nur darauf warten, dass jemand schwächelt, genau so reingelegt wie die armen sklaven, und die Elite leidet genauso unter dem systenstress und wird genauso krank davon, siehe britische royals/Krebs usw. Da kann sich der kleine bescheidene Mann eher ausklinken/dem pervertierten System entziehen

    • @Cource und Wolfgang Fubel — Geldmachwirtschaft für alle gibt es erst seit der industriellen Revolution. Vor der Neuzeit noch hatten die allermeisten kein Geld (Leibeigene sowieso nie), das hatten nur wenige reiche Stadtbürger und wohlhabende Grundherren und Adlige. Denen diente es zum Einkauf von ausländischen Waren, Luxusgüter, sowie zur Finanzierung ihrer Fehden gegeneinander, Ausrüstung und eventuell Söldner. Ansonsten, und wenn überhaupt Handel, gab es Tauschwirtschaft auf lokalen Märkten; denn die meisten haben sich weitestgehend selbst versorgt.

      Zu alldem interessanten Aufschluß gibt es z.B. bei Karl Polanyi in seinem Weltbestseller The Great Transformation (engl. Titel auch in der dt. Ausgabe), wo die Entwicklung in England vom 16. Jahrhundert bis in die Jetztzeit nachgezeichnet ist.

      Alle große Geldwirtschaft davor lag bei den großen Handelskompanien, da vor allem die Ostindischen und die Westindischen Handelskompanien oder auch die Hanse. Die allerersten europäischen Fernhändler, die zugleich Bänker waren, waren wohl die Tempelritter (12. bis frühes 14. Jhdt.), bekanntlich ein militärischer geistlicher Orden, der eine eigene Handelsflotte unterhielt. Die Templer entwickelten ein Verrechnungswesen, das es ermöglichte, mit vergleichsweise wenig Geld Fernhandel zu treiben. Sie zu prellen, war eine schlechte Idee, da Militärorden 🙂

      Große Frage von gemeinen Fernhändlern war immer, wie an Edelmetall als Wertaufbewahrungsspeicher und Zahlungsmittel heranzukommen sei. Berühmtes Beispiel die Brit. Ostindische Kompanie. Araber liefern Sklaven, die mit Tee und Silber bezahlt werden mußten. Das ging so: Sklaven auf amerikan. Baumwollplantagen verkaufen. Die Plantagen zahlen mit Baumwolle, die nach England gebracht wird. Wo Tuch hergestellt wird, das sodann nach Indien gebracht wurde, das mit Opium bezahlt, welches sodann in China verkauft wird gegen SILBER und Tee (für Bezahlung der Araber sowie fürs eigene Säckel). Kreis geschlossen.

      Die Westindischen Kompanien profitierten direkt vom Raub von Gold aus Mittelamerika. Auf diesem Wege kam viel Edelmetall nach Europa und regte dort den Handel an. Woraus schließlich die Industrialisierung hervorkam, zuerst in England (s. Polanyi). Hierzu höchst(!) aufschlußreich das schon ein paar Jahre alte Vid „Lunar Society“ von Frank Stoner! Demnach war die Industrialisierung gezieltes Projekt eines sehr kleinen Zirkels, der mit der Brit. Ostindischen Kompanie in enger Verbindung stand, sprich: ein Projekt jener Fernhandelskompanie.

      Nein, die waren 1.) nicht nett, und 2.) in hohem Maße Sklaven- und Drogenhändler.

      Randbemerkung: Angestellter der Brit. Ostindischen Kompanie war ein Pastor Malthus, der ein „Bevölkerungsgesetz“ aufgestellt hat, das moderne Entsprechung fand in Kissingers NSSM200.

      Kurz: Lohnarbeit ist eine Erfindung von Sklaven- und Drogenhändlern. Geimpft haben die damals noch nicht.

    • @Cource.
      Mit paradiesischen Verhältnissen meinte ich, im Gegensatz zu all den Anderen, das Die sich All das leisten konnten, was den Meisten verwehrt wurde.Natürlich sind diese „Eliten“ dabei sich allmählich selber auf zu fressen, das ist Ihrer unendlichen Gier zu verdanken!
      Und wird Sie unaufhaltsam sammt Ihrer Sklaven langfristig in den Untergang führen!
      Aber, Wir haben erleben dürfen, das Die wie Phönix aus der Asche aus den Größten Katastrophen der beiden Weltkriege und den Finanziellen Verwerfungen völlig unbeschadet hervor gekrochen sind und dieses perverse Spiel wieder eröffnet haben!
      P.S.
      Der kleine Mann,wird sich wohl kaum ausklinken können, wenn Niemand mehr da ist, Der Ihn sagt was er machen muß! Das Problem ist und wahr immer die totale Abhängigkeit der Kleinen von den „Großen“!

  9. Die weltweiten Erdenwürmer leiden unter dem erfolgszwang, selbst wenn sich objektiv kein Erfolg einstellen kann, suggerieren wir uns einen, nur um die gehirneigene belohnung/glückshormon- Ausschüttung zu erzwingen. Wie kommt man aus dieser Nummer/erfolgsfalle wieder raus, nur durch einen knallharten Entzug, die überreizten/abgestumpften Rezeptoren für glückshormone müssen wieder auf sensible runtergefahren werden, leider geht das bei Alkohol/Drogen nicht mehr, deshalb ist die pharma/Alkohol-industrie toxisch aber bei allen anderen erfolgserbnissen/arbeit/sport/Kunst/Sex usw lohnt sich ein Entzug und mit Yoga hat man sogar ein Instrument mit dem man die unbewusste erfolgssucht kontrollieren kann, indem man die normalen körperfunktionen wie Atmung als alleinige/einzige Aktivität bewusst wahrnimmt und die anerzogene/andressierte Konzentration auf Erfolg unterbindet/und damit wegtrainiert, denn unnötiger erfolg dient nur der gesellschaft/profit aber schadet dem einzelnen/individium durch vorzeitige Alterung des genetischen Potentials

    • @Cource — „Erfolgszwang“ vielleicht. Ganz sicher aber schulisch andressierte Gehorsamkeit, Autoritätsabhängigkeit, betreutes Denken, Fühlen und Wollen.

      Anne Querrien schreibt in l’ensaignement über die Handwerkerschaft, daß die ihre Kinder lange nicht in die Schulen schicken wollte. Weil denen klar war, daß die Kinder dort zur Lohnarbeit erzogen werden, zu gehorsamen Robots. Tatsächlich konnten die städtischen Behörden zunächst allein die Kinder der Armen in die Schule zwingen, indem die Almosenvergabe an deren Eltern als Druckmittel benutzt wurde.

      Erst als der Grundschulbesuch staatlicherseits verpflichtend gemacht, und auch überall auf dem flachen Land eingeführt worden war (etwa gegen Ende des 19. Jhdts.), fand die Industrie genügend billige Arbeitskraft. (Anne Querrien meinte sogar, daß es ohne die schulische Konditionierung der Massen den Ersten Weltkrieg, weil er der erste quasi fabrikmäßig geführte Krieg war, nicht gegeben haben könnte!)

  10. Mitteilungen zur Lage

    1. Rumänien wird größte Nato Basis mit 10000+ Soldaten gebaut, und Putin kontert mit Massenvernichtungswaffen an der Grenze, völliger Militarisierung der Krim und Umland.

    2. Kannada erlässt bald gesetz wo Bibelverse verboten werden und nur eine Gemeindestd 5 Jahre knast gibt, das zur Christenverfolgung. Wenns in Kannada klappt kommt es Weltweit, wodurch dann auch alles was irgentwie mit Bibel zu tun hat aus dem I net gelöscht wird.

    3. Beendigung und start der Endzeitereignisse durch letzte Sonnenfinsternis am 8.4, nächste ist erst 2081, solange überlebt diese Menschheit nicht. Daher 8.4 ist wohl der Startschuss, und die Ereignisse kommen unwiderruflich. Die 2017 stand schon mit der genauen Sternkonstellation in der Bibel, die kam seit Menschengedenken nur 2 mal vor.
    Wenn es genauer intressiert schaue selber, und prüfe. Inet wird bald kurze Zeit voll stehen damit denke ich, dann wirds alles gelöscht wird nur noch eine Richtung zu finden sein, bzw „Wahrheit ?“.

    4. Extreme Sonnen Eruptionen, könnte zu einen G2 und mehr führen, gab doppel Plasma Explosion auf der Sonne gestern, und Menge Energie Plasma kommt auf uns zu. Wird mindestens für super Polarlichter sorgen, kommt drauf an wieviel davon uns morgen und übermorgen trifft.

    • @ osiris!
      Das alles hat es in bestimmten und lang auseinander liegenden
      Zeiträumen auf dieser Welt schon immer gegeben!
      Nur hat es Damals noch keine Klima Hysteriker mit Pattex an
      den Händen und auch keine CO2 Verteufeler und Treibhaus
      Fanatiker gegeben! Und auch keine selbsternannten“Experten“ Die aus irgend welchen Löchern gekrochen kamen um Ihren Geistigen Senf aus zu spucken!
      Und nach einiger Zeit hat sich dieser Planet wieder erholt,
      bis zur nächsten Reinigung, für eine darauf folgende „Spezies“,
      Die Wir zur Zeit darstellen!
      Wir sind hier nur eine vorüber gehende Erscheinung, genau so,
      wie Alle Anderen vor Uns!!
      P.S.
      Es giebt keinen „Klimaschutz“, sondern das Klima schützt Uns,
      aber nur für einen gewissen Zeitraum, der sich in Unserer Zeit
      dem Ende nähert, das ist es was passiert! Wir sind hier bestenfalls nur Zuschauer, Denen nichts besseres einfällt als sich die verbleibende Zeit mit angezettelten Kriegen und organisierten
      Plandemien zu vertreiben!
      Die Welt wird bestimmt nicht weinen, wenn Wir verschwunden sind,
      sondern einen neuen Anfang einläuten!!

      • @Wolfgang Fubel — Die nächste Eiszeit kommt bestimmt und wird, so die allgemeine Regel angeblich, dann wieder rund 100.000 Jahre andauern. Warmzeiten dauern nur rund 20.000 Jahre im Schnitt. Die jetzige wird demnach noch höchstens 5000 Jahre anhalten. Archäologische Befunde, wie die rund 300.000 Jahre alten Speere von Löhningen, belegen, daß Menschen mindestens zwei 100.000 Jahre dauernde Eiszeiten überlebt haben. Der Beweis sind ja wohl wir.

        Vielleicht alles Propaganda-Fake das mit Kusch & Kusch, ähnlich wie Mondlandung. (Wenn man hübsche Filmchen im Studio für einige Milliarden billiger kriegen kann, muß man nicht hinfliegen. Falls man nicht auf den Kopf gefallen ist jedenfalls!) Aber vielleicht kann man Kusch & Kusch ja doch glauben, daß es viele Jahrzehntausende alte unterirdische Völker gibt. Zweite Möglichkeit wäre das Äquatorgebiet, bis dahin kommt das Eis wohl nicht. Und die Eskimos haben es auch geschafft. Verrückte Gedanken…

        Verrückte Frage: Wieso eigentlich gibt es Eskimos nur am Nordpol :-))

        Vielleicht ist das hier nur eine Art Trainingsplanet. Dann ginge es auf einem anderen Planeten weiter — vielleicht auch ein Trainingsplanet (siehe Christoph Poth). Könnte dann aber auch heißen, daß wir vielleicht sitzenbleiben und die Klasse nach der nächsten Eiszeit hier wiederholen müssen. Nöö, möchte ich nicht. Nochmal in die Schule dann — Hilfe, nein, bitte nicht, niemals!!!

        • @ Unbetreut Denken.
          Der größte Unfug der von der „Wissenschaft“ verbreitet wird,
          ist die Behauptung ,das der Ursprung der Menschheit in Afrika seinen Anfang fand. Ich vermute mal, das die verschiedenen Menschen Rassen, die Reste einstmals längst verschiedener Hochkulturen waren, die auf verschiedenen Kontinenten große Katastrophen überlebt haben und im laufe von Jahrhundert Tausenden eigene Kulturen bis zur heutigen Zeit geschaffen haben. Dazu gesellen sich noch verschiedensten Völkergruppen, die sich von ehemalig existierenden Kontinenten, die längst untergegangen sind ,auf anderen Kontinenten zurück gezogen haben, um so wie Sie sind, in der heutigen Erscheinung überlebt haben. Sollte man den Vermutungen Glauben schenken,das es Ausserirdische Kulturen gab, die aus welchen Grund auch immer auf diesen Planeten hängen geblieben sind, dann eröffnet sich noch eine ganz andere Vermutung! (Siehe die Dogon in Afrika)
          Uralte Schriften, die Ihren Beschreibungen nach, (Mahabharata)
          und die Nordischen Sagen (Edda)
          sprechen ja eine eindeutige Sprache, die darauf hinweisen, das es Aussergewöhnlich Fortgeschrittene Spezies gab, die Technisch auf einer sehr hohen Stufe standen und sich aus welchen Gründen auch immer bis auf kleine Reste selber beseitigt haben.
          Die Zeugen derartiger Existenzen stehen auf diesen Planeten auf fast allen Kontinenten herum und werden von Unserer „Wissenschaft“meist falsch interprediert und mit tausend Theorien und Vermutungen überschüttet! Dazu gesellen sich noch
          dutzende Religionen, die eine Aufklährung der Vergangenheit in den letzten Jahrhunderten zusätzlich verhindert haben und bis Heute noch verhindern!
          Wenn die Wahre Geschichte der Menschheit bekannt währe, dann müsste Diese völlig neu geschrieben werden, aber genau das wird mit allen Mitteln, vor allem durch die Religionen verhindert!
          Es würde zum totalen Machtverlust der heute agierenden Religiösen und „Weltlichen “ Führern führen!
          Das ganze Gedöhns um Klima, CO2, und anderer Banalitäten dient nur der Erhaltung der Bestehenden Verhältnisse der derzeit agierenden „Eliten“und Deren Wohlergehen!!
          P.S.
          Aber so wie es zur Zeit aussieht,sind Wir dabei die gleichen
          Fehler Unserer Uralten Vorfahren die vor Jahrhundert Tausenden von Jahren gelebt haben zu begehen!
          Was dann noch von Uns übrig bleibt, das steht in den Sternen!!

  11. Trifft uns zu viel wirds erst nur funknetze stören, aber für Erdbeben Vulkan ausbrüche sorgen Weltweit, mit ca 1 -4 Monaten verzögerung, Teilchen bleiben in der Kruste und Mantel hängen und Energetisiern alles, was zu sehr viel stärkeren Magma Bewegungen führt.

    Falls jemand nicht weiß was das bedeuten kann, wenn sowas passiert auf der Sonne in den Ausmaßen wie gestern.

  12. Ich meinte mit dem erfolgszwang, den zwang, das alles ständig optimal sein muss damit man halbwegs zufrieden ist und den zwang, Angriffe auf das Selbstwertgefühl sofort abzuwehren, d.h. die permanente mediale überhöhung von so genannten „erfolgreichen“ Erdenwürmern führt zu indirekten minderwertigkeitsgefühlen/neid und sofortigen abwehrmassnahmen/unnötige Aktivitäten bei den gerade nicht erfolgreichen Erdenwürmern, dabei verbrauchen sie sich unnötigerweise exorbitant zum wohle der gemeinschaft/profit aber auf kosten ihrer Lebensqualität/-erwartung—schön dumm, in diesem Zusammenhang ist auch die Präambel „Gemeinwohl vor Eigennutz“ äußerst fragwürdig, weil jeder hat das Recht auf sich zu achten

    • Schon, aber wo kommt jene Neigung zu „Erfolg“ her? Allgemein menschlich, oder andressiert, und von wem?

      Florian Homm hat bei fairtalk.tv einmal berichtet, wie es bei ihm gemacht wurde seitens seines Vaters, gruselig. Aber das ist eine Elite-Familie.

  13. Nachtrag: Der Ursprung des leistungs-/erfolgszwang/-wahn liegt schon in der Bibel: „Wer nicht arbeitet soll nicht essen“ später der Druck vom alten Fritz und heute die Neuauflage mit der AfD

  14. Und am schlimmsten sind die psychologen, die jedem, der nicht leistungsbereit ist, sofort einen Therapiebedarf wegen Depression/dachschaden attestieren, und mit dieser gezielten Diffamierung bekommen Sie jeden wieder ins hamsterrad und sei es die verausgabung/selbstruinierung als hochmotivierter Häuslebauer usw

    • @Cource — Da mag ich nicht widersprechen im Allgemeinen, ABER… von der kulturepochalen Seite her gesehen, war all dies von Ihnen kritisch Angeführte absolute Überlebensnotwendigkeit, es ging nicht ohne Herr und Knecht, ohne Gott und Teufel! Grund, daß es seit Sumer bis vor etwa 120 Jahren eine Epoche war der konkurrierenden Imperien. Herr und Knecht waren einander verpflichtet, um Kriegstauglichkeit gewährleisten zu können. Was der Kultur militärischen Charakter aufzwang, Befehl und Gehorsam. Und all dies mit dem „Mandat des Himmels“. Übersetzt sich zu Erhalt und Entwicklung der Zivilisation insofern als diese bedeutet mehr Freiheit von der rohen materiellen Notwendigkeit zu gewinnen. Kurz: tierhaftes Wesen soll Mensch werden, das Göttliche in sich entdecken.

      Nietzsche: Mensch => letzter Mensch => Übermensch. Christlicher Untertan — moderner Untertan — Überwindermensch, Überwinder des Geist-Materie-Dualismus. Welcher Letztere Kernideologie der Epoche der Imperien war, und den Menschen als tierhaftes Wesen definiert, als „Materie“.

      Der Über(winder)mensch hat seine Zeit, wenn ein Imperium alle anderen besiegt hat. Dies ist mit jener in Lenins Imperialismusschrift aufgewiesenen „supranationalen Finanzoligarchie“ und spätestens seit 1900 gegeben. Heute nun gelten die Gesetze des Alten Testamentes nicht mehr. Übermensch ist Neues Testament, neues Denken, Fühlen und Wollen. Oder Untergang.

  15. Nun, die USA/Biden/Grünen/Linke wollen diesen kulturkampf beenden, stoßen aber auf ungeahnten Widerstand/republikaner/Putin/AfD usw.
    d.h. die weltweiten Erdenwürmer sind gespalten, die einen fühlen sich wohl in der Rolle des Untertanen bzw erhoffen sich insgeheim einen aufseherposten und die anderen versuchen durch Reformen/synodaler weg usw. das System zu ändern, jetzt wird aber klar, dass ohne eine fundamentale Änderung des Systems die Ausbeutung der Erdenwürmer durch Erdenwürmer nicht überwunden werden kann—-vielleicht kann Mutter Natur durch einen exorbitanten klimawechsel/Hitze/Eiszeit die Erdenwürmer zur Einsicht zwingen

  16. @Wolfgang Fubel — Die Out of Afrika – These kam 1996 hoch genwissenschaftlich daher mit Gene, Völker, Sprachen, von Cavalli-Sforza. Hab das 98 gelesen und es alles stumpf für bare Münze genommen damals. Jener Autor ist vom MIT, und das ist pentagon-nah. Sagt, daß der Autor das vom Pentagon gewünschte Weltbild bedient, sprich: Nach den Meeresechsen kamen die Saurier, danach die Säugetiere, und eines davon seien wir, genauer: wir gehören zur Gattung der Trockennasenaffen, sind hoch entwickelte biologische Organismen, Tiere eigentlich.

    Heute habe ich mit Raben Zwiesprache gehalten, wilde Truppe, an die 50, die eine riesige Eiche bewohnen. Habe festgestellt, daß die ganz menschlich sind, tiefe Gefühle verstehen können. Sie haben mir geholfen, mich mit einem traurigen Ereignis auseinanderzusetzen, mit dem Tod eines mir lieben nahen Verwandten, sind Seelsorger, haben mich getröstet.

    Zurück zum Thema. Plötzlich habe es Bumm gemacht, einfach so, Zufallsereignis, Urknall, und dann lief das Uhrwerk namens Welt los, ganz mechanisch. Was für ein Blödsinn, „wissenschaftliches“ Weltbild, da kann ich gleich an den Weihnachtsmann glauben: Eines Tages ward dem Nichts langweilig, und es beschloß, Etwas zu werden. Die Urknalltheorie geht übrigens auf einen jesuitischen Priester zurück, Lemaitre. Bestätigt das für auch das institutionalisierte Christentum konstitutive geist-materie-dualistische Weltbild. Geist und Materie seien absolut voneinander getrennt. Was religiöse Fanatiker, z.B. die Katharer (oder auch Teile der Freimaurerei; mehr dazu bei Charles Fleischhauer) zu der Annahme bringt, die materielle Welt sei vom Teufel geschaffen. Dann liegt Satanismus nicht mehr allzu fern.

    Fein, daß es Naturgesetze gibt, helfen bei so mancherlei. Falls man sie denn auch alle kennen würde — siehe das mit den Raben. Wie das vonstatten ging, muß ebenfalls Gesetzmäßigkeiten folgen.

    Jedenfalls kann ich Offenbarungen und Weissagungen ernstnehmen, da könnte einiges auf uns zukommen, das sich mit der bekannter Wissenschaft nicht verstehen läßt. Aber es hilft zum Glück schon der eigene Verstand. Mit Nietzsche gesehen, ist es sonnenklar, daß die Menschheit einer epochalen Veränderung gegenübersteht, die bis auf Sumer zurückgehende Epoche der Imperien gelangt an ihr Ende. Was eine Art Polsprung im Denken, Fühlen und Wollen des Menschen fordert. Allein deshalb schon finde ich die bibl. Offenbarung (Johannes) höchst interessant. Katastrophe hin oder her, in jedem Falle aber wird die Welt Kopf stehen. Ich mache mich innerlich auf das Schlimmste gefaßt, hoffe aber das Beste. Zufällig gestern erfahren, daß viele hochkarätige Wissenschaftler nur müde lächeln bei Eiszeitpanik. Eiszeit sei mitnichten eine Katastrophe, sei ohne weiteres zu überleben. Ist mit deutschen Untertiteln:
    youtu.be/6SvzEwg3j2I

    • @ Unbetreut Denken.
      Das Leben findet immer einen Weg! Die Ganze Welt gleicht einen lebenden Organismus, mit den unterschiedlichsten Lebensformen,
      die in Ihrer eigenen Welt mit Ihrer eigenen Intelligenz zu leben
      verstehen! Auch Diese haben ein Daseins Bewusstsein, ähnlich dem
      des Unseren, denn ohne dieses,giebt es kein überleben! Wir schlagen nur desshalb aus der Art, weil Wir ein kreatives Daseins Bewusstsein haben, das Uns befähigt Dinge zu verändern und Uns sogar erlaubt die Natur an zu pissen. Und genau das ist Unser größter Schwachpunkt! Was die Wahrnehmungs Fähigkeit anbelangt,
      so sind Uns die meisten anderen lebensformen weit überlegen.
      Wir versuchen diesen Mangel mit Irrationalen Mitteln auszugleichen
      indem Wir hochgradig gefährliche Eingriffe in Unsere Erfassbare Welt vornehmen! Es giebt keine andere Lebensform, die auf den Gedanken kommen würde Apparaturen zu entwickeln,die Ihrer Selbstvernichtung dienen! Das Aussterben ganzer Gattungen hat in der Vergangenheit die Natur erledigt! Sie hat sozusagen Sortiert, nach Unseren Verständnis! Nur Wir mit Unserer tatkräftigen“Intelligez tragen zur Ausrottung ganzer Lebensformen
      mit Unser Tun und Handeln bei! Was aber letzt endlich auch Unseren Untergang bedeutet, was sich ja jetzt sehr deutlich abzuzeichnen beginnt! Wir haben ganz im Gegensatz zu den Naturvölkern ,verlernt auf die Tierwelt und die Natur zu höhren,
      das ist Uns völlig abhanden gekommen, denn Diese hätte Uns helfen können mit Unserer Welt besser zurecht zu kommen und eine Gewisse Ehrfurcht zu entwickeln um Sie besser verstehen zu können!
      P.S.
      Die Menschheit, hat in grauen und längst vergangenen Zeiten die größten Katastrophen und höchst wahrscheinlichen Kriege ihrer Zeiten überlebt! Wenn auch nur sehr Wenige nach der kommenden Katastrophe übrig bleiben, so werden Sie wieder in primitivster Form und ohne Ihr verloren gegangenes Wissen, wieder von vorn anfangen und wenn Sie nicht aufpassen, genau wieder dort landen,
      das Ihren Untergang herbei geführt hat!
      Es könnte auch sein, das Die Natur den Menschen völlig aussortiert, um einer ganz anderen Spezies den Weg zu bereiten!
      Es ist durchaus möglich, das Wir nur ein etwas länger dauerndes Experiment sind, das die Change hatte erfolgreich zu sein,um nicht
      aussortiert zu werden!!

      • @Wofgang Fubel — Diese letzte Frage von Ihnen stellt sich in der Tat. Wie lang ist die Reihe, die wievielten sind wir, die wievielte Menschheitszivilisation. Physiker Christoph Poth war neulich bei Charles Fleischhauer und meinte, für jeden gebe es den für seine nächste Reinkarnation, je nach seinem individuellem Entwicklungsgang, richtigen Platz im Universum bzw. auf einem von dessen unzähligen Planeten. Der Seher Rudolf Steiner meinte hingegen, wir würden alle hier auf Erden reinkarnieren. Ich bin kein Seher, kann lediglich unbetreut denken und der Verstand sagt, es gebe im Grunde genau zwei Möglichkeiten. Entweder ist alles „nur Materie“ (Urknall), womit Geist und Reinkarnation entfallen würden, oder es sind Materie und Geist im Grunde zwei Formen von ein und demselben, und dann wäre es völlig logisch, daß es Reinkarnationen gibt. Das erstere erscheint mir zu absurd. Also wohl letzteres.

        • Eines weis ich mit Sicherheit,zu diesem Thema, das ich nichts weis!
          Nur mein Verstand sagt mir, das Wir Alle ohne Ausnahme dorthin zurück gehen, wo wir vor Unserer Geburt waren! Nur ist alles was mal war, gelöscht, so hat es die Natur eingerichtet.Wenn eine Erinnerung vorhanden wäre, würde das bei Intelligenten Wesen nur zu irrationalen Handlungen führen und das Leben, welcher Art auch immer in Frage stellen! Dabei wird es nicht darauf ankommen, als was man geboren wird, sondern das man als irgend ein lebendes Wesen überhaupt in einen Körper Reinkarniert wird! So könnte das sein.
          Sozusagen für eine gewisse Zeit einen Körper bewohnt, bis Der
          aus welchen Grund auch immer versagt, oder durch nicht vorhersehbare Ereignisse sein Dasein beenden muß!
          Wenn Wir Uns im Gegensatz zu anderen Lebewesen Unseren Körper
          bei einer Geburt ausuchen könnten,ohne zu wissen, was Uns nach der Geburt erwartet, so währe das nichts anderes als ein
          mit Spannung erwartender Urlaub, bis zu Unseren Ableben und einen späteren Urlaub bei der Neugeburt!
          Eine sehr interessante Vorstellung, die schon so etwas wie ein
          „Göttliches“ Handeln beherbergen würde. Aber ich denke mal, das das nur eine Wunsch Vorstellung ist und Wir Ahnungslosen erst
          auf der anderen Seite erfahren werden, wie es weitergeht!
          Aber der Verdacht, das es ein Ewiges Leben giebt,in ständig wechselnden Körpern ist nicht von der Hand zu weisen!
          P.S.
          Aber bis dahin sollten Wir mit den Inszenierten Kriegen, mit den geplanten Pandemien und den ganzen anderen Unsinn aufhöhren, der nur dazu dient Unseren Urlaub auf diesen Planeten zu versauen!!

          • @Wolfgang Fubel — So ist es, sollten wir mit aufhören, versaut nämlich nicht nur uns allen das Leben hier und heute, sondern auch den sich an solchen Grausamkeiten Beteiligenden oder den diese (aktiv) Duldenden das „Karma“, sprich: die sich in der Zeit fortpflanzenden Wirkungen unserer Taten und Unterlassungen. Welchen wir bei der nächsten Inkarnation dann begegnen und deren Folgen wir dann mitzutragen hätten. Was übrigens die Annahme von Reinkarnationen auf immer dem selben Planeten (Steiner) logischer erscheinen läßt, als die Annahme von Christoph Poth, Reinkarnationen würden auch auf anderen Planeten statthaben.

            Jedenfalls sind das alles wohl keine spinnerten Gedanken, vielmehr sehr vernünftige, Lebenskraft und -willen stärkende. Nietzsche etwa: „Was ist gut? Alles, was das Gefühl der Stärke und der Kraft mehrt.“ Da läßt sich nur schwer etwas gegen einwenden, finde ich.

  17. @Stefan Wehmeyer — So weit, als das von Ihnen mit Ihrem Kommentar…

    https://qpress.de/2024/03/30/kalte-und-heisse-krieger-anzuege-getarnt/#comment-88026

    …Vorgetragene Wirtschaftliches betrifft, möchte ich darauf gern hier eingehen, unter meinem entsprechenden Themenbeitrag «Aus Geld mehr Geld machen».

    Sie schreiben: „Wie der zivilisierte Mensch das Allerwichtigste sichert und damit die „hohe Politik“ überflüssig macht, beschrieb der Sozialphilosoph Silvio Gesell 1906 in „Die Verwirklichung des Rechtes auf den vollen Arbeitsertrag durch die Geld- und Bodenreform“ (zugleich eine Erledigung der Interessen-Politik und der Volkswirtschafts-Wissenschaft).“

    Finde den Fehler! Silvio Gesell sah die Fragilität von Gewinnwirtschaft nicht etwa beruhen auf der Fragilität der Gewinne aus industrieller Warenproduktion, sondern auf Nahme von Leihzins (sowie von Grundrente auf Grund und Boden). Wäre dem so, ließe sich per Wirtschaften ohne Leihzins und Grundrente alles gut richten und dauerhafte wirtschaftliche Stabilität erlangen.

    Da halte ich gegen! Wie im hier obigen Hauptbeitrag dargelegt, liegt die Ursache von chronischer(!) wirtschaftlicher Fragilität allein in dem Sozialinstitut namens Lohnarbeit (in Verbindung mit Produktivitätszuwachs) — so weit Leihzins nicht politisch absichtvoll als länderzerstörerische Waffe eingesetzt würde, siehe IWF und Weltbank. Hier in Rede jedoch stehen soll nicht die Ausnahme, sondern die Regel, der gewöhnliche Wirtschaftsalltag.

    Tatsächlich stellt „die unsichtbare Hand des Marktes“, auf scheinbar mystisch-wundersame und nachgerade imperative Weise, erfolgreiche Selbststeuerung der Ressourceneinsätze her. Sie kann dies jedoch nicht im rechnerisch luftleeren Raum tun, nicht ohne einen Anker in einer definierten physikalischen Größe. Welche die Sekunde ist.

    War auch vor der industriellen Warenproduktion schon so. In Form der Ware getauscht werden zeitliche Volumina händisch geleisteter Arbeit, da allein diese Volumina sich für ein einzelnes Stück Ware rechnerisch unmittelbar bestimmen lassen, zuletzt sogar sekundengenau (REFA). Tauscht einer eine Ware, für deren Fertigung er sechs Stunden brauchte, gegen eine, für die sein Gegenüber drei Stunden gebraucht hat, ist er offenbar der Dumme.

    Die unsichtbare Hand des Marktes lebt vom Wissen der auf dem Markt – im doppelten Wortsinne nun – Handelnden bezüglich von Volumina händischer Arbeitszeiten in der industriellen Fertigung und im Transport von Waren (der Transportbereich bleibt der Kürze halber im weiteren unerwähnt). Ein diesem Wissen gemäßes freie Handeln definiert den Begriff der „Gerechtigkeit“ auf dem Felde des Wirtschaftslebens. Nicht aber leider auf dem gesellschaftlichen Gesamtplane.

    Wirtschaftliche Gerechtigkeit zu gewährleisten nun, ist genauso Sinn und Zweck von industrieller Lohnarbeit, wie diese letztere auch Grundlage ist rechnerischer Ermittlung von Unternehmensgewinn, zudem und überhaupt von auf Geldgewinn ausgerichtetem Wirtschaften! Lohnarbeit ist ein in der industriellen Fertigung statthabendes händisch geleistetes Arbeiten unter der kostenrechnerischen Maßgabe von Warenstückzahl pro Zeiteinheit; welchen Quotienten zu steigern zugleich Maxime ist. Lohnarbeit ist also in der physikalischen Einheit Sekunde gemessenes Volumen an händisch geleisteter Arbeit. Eben um diese Größe herum kreist der Alltag des warenproduzierenden Unternehmers, eben von dieser Größe hängt sein Wohl und Wehe ab. Im Zusammenspiel mit Produktivitätszuwachs senkt diese selbe Größe zugleich jedoch seinen Unternehmensgewinn. Böse Sache das, richtig böse!

    Aus dieser Falle gibt es keinen Ausgang mit Türklinke. Marx träumte sich einen solchen Ausgang zurecht mit zuerst einer – wenn auch nur kurzzeitiger, aha(!) – Diktatur des Proletariats (Sozialismus), sodann ein Wunderland (Kommunismus), in dem berufliche Spezialisierung ganz einfach verschwunden sein würde, futsch! Heute Bauer, morgen Fischer, nächste Woche Unfallchirurg, übernächste Woche händischer Arbeiter in der Fertigung — jeder nach Lust und Laune und immer nur so viel, wie er gerade meint zu müssen. Wer braucht denn dann noch Lohnarbeit, nicht!? Sagen wir es so: Marx redete sich heraus, indem er ein Wolkenkucksheim in Wallung brachte. Der tapfere und kluge Engels, sehr erfolgreicher Textil-Unternehmer, hielt sich bald schon ganz raus. Und Lenin war das ohnehin alles schnurzegal. Weil der nur eines wollte, nämlich die von ihm aufgewiesene „supranationale Finanzoligarchie“ – sprich: Rumpelkläuschens Großeltern – auf ewig in den Orkus zu schicken. Für diesen heiligen Zweck war ihm jedes unheilige Mittel recht.

    Der einzig richtig Oberschlaue in diesem bunten Reigen ist das Rumpelkläuschen. Welcher von der Lohnarbeit die Maßgabe/Maxime namens Stückzahl pro Zeiteinheit zwar zu erhalten beabsichtigt, aber den freien Unternehmer, den freien Markt und den freien Warenaustausch abschaffen will. Selbstverständlich auch freies Aushandeln von Löhnen! Harte Diktatur des Monetariats, der Eloi über die Morlocks (H.G. Wells, Die Zeitmaschine). Die Eloi bestellen das Politbüro, welches einer von KI ersetzten Planungsbürokratie die Produktionsziele vorgibt. Und alle anderen haben zu gehorchen: Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen.

    Geht es doch um Klimaneutralität, um das Überleben aller, und also um die von allen Menschen einforderbare allergrundlegendste Solidarität. Achtung, aufgepaßt, es geht um höhere Werte! Darum gaaanz-ganz brav sein, ihr lieben Morlocks, sonst gibt auch noch das Atmen Strafpunkte auf eurem Sozialkonto.

    Klingt jetzt hier alles ganz scherzhaft, ist aber bitterer politisch-ökonomischer Ernst, dem nur Sozialdemokraten und andere Katholiken mit Freude entgegensehen können. Denn ist ja „sozial gerecht“ — jedem nach seiner Leistung, seiner CO2-Einsparleistung. Daß die Eloi davon ganz ausgenommen sind, ist so selbstverständlich wie daß der Papst nicht die Kirche fegt. Am Ende aber ohnehin nur belanglose Frage am Rande ähnlich der, ob der Arbeitsaufseher mit seiner Tätigkeit eigentlich Arbeit verrichtet — ja, sind Grübeleien von Sozis und anderen Katholiken und Sklaven.

    Silvio Gesell hat sich mit solch müßigen Fragen nicht befaßt. Sind doch nur die Leihzinsen und die Renten auf Grund und Boden, Dummerchen! Nun, da halte ich aber dagegen mit dem unabhängigen Anthroposophen Axel Burkart und mit dessen «Dreigliederung des sozialen Organismus» (Rudolph Steiner). Dem muß niemand das ganze Elend mit Kapital, Lohnarbeit und Produktivitätszuwachs erklären.

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*