EU plant verbindliche BREXIT-Verordnung

EU plant verbindliche BREXIT-VerordnungB-Rüssel: Das Rennen um den Verbleib Großbritanniens in der EU bleibt ungewiss … zumindest für Otto-Normalverbraucher. Faktisch wird jetzt solange geschoben und gemauschelt, bis das bisherige BREXIT-Votum vom Tisch ist. Sowas könnte die EU natürlich auch in demokratischer Manier ein wenig beschleunigen. Zumindest ließe sich das Wesen der EU wieder einmal vertieft studieren. Wir wissen alle, wie man in der EU seine Ziele demokratisch durchsetzt. Vornehmlich, indem man die Bürger nicht beteiligt. Es ist ebenso bekannt, dass der Bürger der größte Störfaktor bei der Umsetzung der EU-Kratie ist.

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Das indirekt, indirekte Verfahren, meist auch noch am EU-Parlament vorbei, hat sich dabei besonders bewährt. Solange Großbritannien noch in der EU ist, muss es sich zwingend an EU-Recht halten. Das ist ein hervorragender Ansatz, das Dilemma rund um den BREXIT zentral von Brüssel aus zu regulieren. Die Schlappen und Pannen des britischen Parlaments zeigen lediglich die aktuelle Hilfsbedürftigkeit der Briten in dieser Sache auf. Oder anderes gesagt, mit demokratisch Behinderten muss man auch behindertengerecht umgehen. Dieser Verantwortung kann und darf sich Brüssel, allein schon aus Eigeninteresse, nicht entziehen.

Fast alles lässt sich per Verordnung regeln

Für die EU ist es ein Leichtes, jetzt fix eine Verordnung zu erlassen, wonach Austrittskandidaten der EU ausnahmsweise Volksabstimmungen weiterhin solange zulassen dürfen, bis die Entscheidung des Volkes EU-konform ist. Ansonsten gilt eher ein Volksabstimmungsverbot für alle Belange, weil man weiß, dass es dem Souverän an Kompetenz mangelt. Es geht also darum, die demokratischen Grundsätze zu wahren, bis wir die Demokratie in der gesamten EU überwunden oder zumindest final ausgesetzt haben. In einer entsprechenden Verordnung könnte die EU genau das verfügen.

EU plant verbindliche BREXIT-VerordnungEs würde sogar dem britischen Parlament die Bürde abnehmen, ihre Bürger ernst nehmen zu müssen. Das Unterhaus könnte beruhigt auf die erwähnte EU-Verordnung verweisen und müsste sich gegenüber den Briten nicht selbst zum Klops machen. Man könnte quasi von höherer Gewalt reden. Dieser liebevollen EU-Ausstiegsverordnung, nach der solange abzustimmen ist, bis das Ergebnis der EU genehm ist, könnte sogar die jetzige GB-Regierung innerhalb der EU problemlos mittragen. Das einzige was es für so ein despektierliches Verhalten gegenüber den Europäern braucht, ist ein wenig „Mut zur Peinlichkeit“. Notfalls kann man das auch als „Ischias“ deklarieren. Hauptsache der Zweck wird erreicht.

Den Briten fehlt der Gemeinsinn

Erschwerend kommt hinzu, dass man den Briten eine Anmaßung dieser Größenordnung nicht durchgehen lassen kann. Es kann nicht angehen, dass sich 60 Millionen Briten, einer Mehrheit von weiteren 450 Mio. Europäern zu entziehen suchen. Sie sind und bleiben ebenso Eigentum der europäischen Volkskörpers (Nutzmenschgemeinschaft) der nur in seiner Vollständigkeit seinen originären Nutzen für seine Halter entfalten kann.

EU plant verbindliche BREXIT-VerordnungDeshalb gilt wie bei jeder anderen steuergeldbasierten EU-Party auch: „Man muss die Demokratie feiern wie sie fällt“ und nicht so lange debattieren. Da kann man nicht darauf warten, dass sich der Souverän auf irgendwas besinnt. Schließlich ist er dazu da seine Diener fürstlich zu alimentieren. Das gilt nach wie vor als edelste Aufgabe des Souverän. Alles weitere regeln dann schon seine Diener und Vertreter für ihn. Unter solchen Gesichtspunkten ist eine entsprechende Verordnung der EU zur Regelung des BREXIT mehr oder mindern zwingend. Und sollte die nicht kommen, eiert man sich auf anderen Wegen zu selbigem Ergebnis.

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

6 Kommentare

      • Brexit oder nicht ist hier nicht die Frage, sondern kann die Demokratie für die richtige Sache überwunden werden. Klar muss Groß Britannien bluten, wenn die so eine Volksabstimmung zulassen, das ist der Affront ansich. Es kann eben sein oder nicht sein, dass das Pack selbst entscheidet. Wo kommen wir denn dahin, Demokratie vielleicht?
        Mutti sprich von der neuen Weltordnung, die demnächst umgesetzt sein wird und nur die Auserwählten, wie zum Beispiel die Grünen werden wegen ihres schwachen Verstandes dabei sein, wahrscheinlich bei der Selektierung, die im Grunde bereits eingesetzt hat. Es gibt die Braven, quasi die Mitläufer und die die Widerworte benutzen also die Nazis, so wie alte weisse Männer und AfD oder so. Diese Widerworte sind aber in der neuen Weltordnung nicht vorgesehen, wo es Gleiche und die Gleicheren gibt. Es muß ja schließlich alles seine Ordnung haben in der alternativlose Muttidiktatur.
        Das der Staatsfunk nicht berichtet, wenn Kulturgüter vernichtet werden, ist kein Zufall, sondern Absicht. Die Franzosen sind lange genug auf ihren Gelbwestendemos gewesen, so langsam ist auch mal Schluß. Das Macrönchen sollte am Brandabend seine Brandrede an die Nation halten, die zum Glück dann ausgefallen ist, wegen Feueralarm. Und das die Deutschen ihren Arsch nicht aus dem Fernsehsessel kriegen, war ja klar. Passiert erst dann wenn der Fernseher oder der Sessel weg sind, aber das muß nicht unbedingt mehr lange dauern.

  1. In der Überschrift zum Artikel schließen sich schon die Dinge aus. EU und irgendwelches „Verbindliche“ passten nicht zusammen. Der ganze EU Diktaturmoloch verstößt laufend gegen die eigenen Vorgaben!

  2. ALTERNATIVE REDUNDANTES SICHERHEITSSYSTEM

    Oder die EU benutzt in Zukunft wie bei Atomkraftwerken ein redundantes Sicherheitssystem. Erst wenn ein Land sich 3 mal für einen Ausstieg entschieden hat, kann wirklich mit Austrittsverhandlungen begonnen werden.

    Alles im Niedergang, man
    Markus (https://der-5-minuten-blog.de)

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