Weg von der Leyen – Merz wird Kriegsminister

Weg von der Leyen - Merz wird KriegsministerBuntistan: Wären die Deutschen nicht so ein buntes, illustres und selbsgenozidales Völkchen, man könnte sie glatt für schwermütig bis schwachsinnig halten. Die ergänzende Selbstfindungsstörung bei der CDU hinterlässt bleibende Schäden. Nachdem Merkel überraschend den CDU-Vorsitz als Placebo-Maßnahme an ihre Sockenpuppe abgab, glaubte man fälschlich an eine Entspannung dieser innerparteilichen Situation. Weit gefehlt, denn der Machtkampf innerhalb der CDU, zwischen Angela Merkel und Wolfgang Schäuble ist längst nicht vorüber. Gott sei Dank hat Deutschland mit diesem Zwist nichts zu tun, es muss lediglich die Schäden bezahlen.

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Nur vordergründig konnte Merkel hier zunächst einen Punktsieg für sich verbuchen und die Annegrätsche Karre-Krampenhauer in ihrem Sinne als Vorsitzende der CDU gegen Friedrich Merz implantieren. Im Nachgang zeigt sich, dass Harmonie das schlechteste ist was die CDU öffentlich zelebrieren kann. Das versuchte die Annegrätsche mit dem Friedrich und der grätschte ihr dann dieser Tage unerwartet in die Parade. Statt ordnungsgemäßen wie anständigen Rückzug, bläst er nun mittels frontaler Mitwirkungsbekundungen erneut zum Sturm aufs Kanzleramt. Aus welchem Grunde auch immer, weiß die Merkel noch nichts von der anstehenden Kabinettsumbildung.

Dafür muss allerdings in den eigenen Reihen noch ein wenig gemeuchelt werden. Derzeit wird nach Schwachstellen Ausschau gehalten, wo der Friedrich Merz innerparteilich durchbrechen kann. Erstes Etappenziel ist demnach, sich bis an den Kabinettstisch durchzuschlagen. Da wird bereits seit Monaten die passende Sollbruchstelle vorbereitet. Und, damit das alles ein harmonisches Zusammenspiel bleibt, muss sich auch noch jemand mental für diese Sollbruchstelle aufbauen und vorbereiten. Wie so oft, trifft es dabei die kleinen Fußhupen.

Die flotte Miss Management hat ausgedient

Weg von der Leyen - Merz wird KriegsministerNunmehr ist es an der Flinten-Uschi, selbige zügig ins Korn zu werfen. Umgangssprachlich immer noch als „Ursula von den Laien“ verbrämt, ist es an ihr, mit einer sozialen Einstellung zu glänzen und ihren Posten alsbald friedlich zu beräumen, bevor sie weggesprengt wird. Hinzu kommt, dass der Kriegsminister-Posten die traditionelle Vorstufe zum Kanzlersessel ist. Diese Symbolik darf man keinesfalls außer Acht lassen. So dürfte es nur eine Frage von Wochen oder maximal wenigen Monaten sein, bis Flinten-Uschi über ihre Beraterverträge weichgekocht ist, um sich auf diese Weise sang und klanglos aus dem Amt zu verdünnisieren und in der Versenkung zu verschwinden.

Ab dieser Position kann sogleich mit Amtsantritt der Merkel-Zünder installiert und scharf gemacht werden. Friedrich Merz hat besondere Kampferfahrung an der Moneten-Front. Eine ideale Voraussetzung, um auch die ausgeuferten Laien-Beraterverträge zu kassieren. Sprich das Aufräumen vom Aufräumen bei der Bundeswehr zu besorgen. Eine weitere große Option kann die Privatisierung der Bundeswehr werden. Unter Merz erscheint es realistisch, dass die Truppe noch vor der nächsten Bundestagswahl an die Börse kommt. In diesem Falle stünde einer späteren Fusion der Truppe mit ex Blackwater, heute Academi, sicherlich nichts im Wege. Das alles, um Kriege auch in Zukunft noch bezahlbar zu halten.

Friedrich Merz der Lady-Killer

Weg von der Leyen - Merz wird KriegsministerDie Uschi wird quasi der erste Übungshappen für den unverdrossenen Friederich. Sitzt er erst einmal am Kabinettstisch, kann er auch der Kaa’nzlerin wieder frontal in die Kaa’schen Augen schauen. Jetzt müssen sich nur noch ein paar Grüppchen finden, der Kanzlerin das Misstrauen zu formulieren, und schwubs ist dann auch die Merkel weg vom Fenster. Sowohl innerhalb der CDU als auch der SPD und bei vielen Oppositionellen werden sich dafür genügend Meuchler finden.

Ab dann wird es spannend, denn SPD und CDU werden Neuwahlen wie die Pest zu vermeiden suchen. Ist aber die Merkel erst einmal aus dem Kanzleramt gejagt, dann hat der Merz relativ leichtes Spiel, denn die Annegrätsche hat sich selbst noch nie als Merkel-Nachfolgerin empfohlen. Dann kann sie auf ihrem bislang noch unbezahlten Ehrenamt der CDU sitzen bleiben, während der Friedlich Merz dann aus dem Kanzleramt heraus keilt. Warten wir die erste Aktion genüsslich ab. Eine unter die Panzerketten geratene Flinten-Uschi. Und wenn sie nicht mehr um die Macht pokern, dann werden sie wohl allesamt gestorben sein.

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

3 Kommentare

  1. „Cave Idus Martias“ („Hüte dich vor den Ide(e)n des Mä(e)rz“). So warnte einst Titus Vestricius Spurinna den guten alten Caesar vor dem Meuchler. Mit zwei kleinen „e“ wird es sehr aktuell. Ob der Meuchler nun zu Fuß vom „schwarzen Berg“ kommt oder bereift ist, bleibt abzuwarten.
    Wenn Uschi zum Kollateralschaden wird hält sich mein Bedauern in sehr engen Grenzen. Wer so viel Mist baute und baut wie die Dame mit dem Bundesmutterkreuz muss damit ständig rechnen.
    Ich persönlich glaube, dass der ‚Damon‘ erst nach der EU-Wahl mit dem Dolch im Gewande zu Angela, der Tyrannin schleicht. Und die halbe CDU unter Führung von Ānnīgéléitè Kèlánpǔ‑Kǎlúnbàoěr steht als Häscher bereit.
    Aber „Zurück! Du rettest das Land nicht mehr, …“, falls, wer immer den Damon geben wird, dies überhaupt im Sinn hat.
    H.Dabizi ft. F.Schiller

    • Kriege sind immer gut. Seit eh und je beleben Kriege das Geschäft. Leider: Niemand möchte wirklich begreifen, dass wir uns in der Hölle befinden. Irgendeinen Mist haben wir offenkundig ALLE gemacht. Jetzt klammert sich jeder daran. Normal ist das eigentlich nicht.

  2. Bisher hatte es den Anschein, als würde das Amt des Verteidigungsministers ein letztes Ankerzentrum für Plagiateure sein. Der Freiherr aus dem Fränkischen konnte als Oberkupferstecher entlarvt werden und musste seinen Hut oder Helm (?) nehmen, obwohl er seine Sache doch recht gutt gemacht hatte. Abgekupfert sollte auch Flinten-Uschi haben. Aber irgendwie bekam sie dann doch noch die Kurve und durfte das Amt behalten, was sie dann eifrig nutzte, um Schaden auf selbiges zu laden.
    Ob nun Friedrich Merz, der Nähe dieses rötlichen Buntmetalls, das so eine schöne türkisfarbene Patina bekommt, völlig unverdächtig, der geeignete Mann für das Oberkommando der deutschen Verteidigungstruppe ist, sei dahingestellt. Zumindest ist dann eines sicher: Beim Gang an die Börse, ist es mit der ruhigen Kugel beim Barras vorbei. Aber gut möglich, dass sich Merz` Dissertation doch einem Stresstest unterwerfen muss, in der Hoffnung, dass dem deutschen Landser der sauerländische Pfennigfuchser erspart bleibt.

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