COVID-19 Bekämpfung durch Intensivbettenabbau

COVID-19 Bekämpfung durch IntensivbettenabbauDeutsch-Absurdistan: Die zentrale Frage in der anhaltenden Krise ist, wie man sie korrekt am Leben hält. Zuvorderst benötigt es eine mediale Intensivbehandlung, um sie ja nicht aus den Köpfen der Menschen verschwinden zu lassen. Das ist mit Infektions- und Sterbezahlen bis auf die „Nach-Koma-Stelle“ zu untermauern, die selbstverständlich keine Diskussion erlauben. Aber damit ist der Werkzeugkasten der wahren Pandemiebekämpfer längst nicht erschöpft. Weitere interessante Hilfsmittel erblicken nun das Licht der Welt.

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Besonders wichtig ist es die Not der Krankenhäuser in dieser Situation herauszuarbeiten. Das sind die staatstragenden Einrichtungen, die nicht zuletzt aufgrund von Kurzarbeit und Krankenhauspleiten, also aufgrund ausbleibender Arbeit, dieser schlimmen Pandemie zum Opfer fallen müssen. Das ist zwar atypisch, aber was an der aktuellen Pandemie ist da bitte nicht atypisch? Als weiteres Stilmittel zur Vertiefung der Not gibt es ein weiteres, sehr einfaches Mittel. Man baut stiekum die Intensivbetten ab. Hernach wird die Not sehr viel spürbarer, sodass die Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie mit ruhigem Gewissen straff angezogen werden, exakt wie es jetzt geschieht.

Intensivbettenabbau zur rechten Zeit

COVID-19 Bekämpfung durch Intensivbettenabbau Um also der elenden Not der Krankenhäuser gerecht zu werden, hat man passend zur erwarteten Todessaison 2020/21, intensivst am Abbau von Intensivbetten gearbeitet. Der Erfolg ist unübersehbar, wie die nebenstehende Grafik verdeutlicht. Die freien Betten konnten also um gut 40 Prozent zur Krisenoptimierung verschwinden gemacht werden. Damit hat der Gesundheitsminister genügend „Argumentol“ beisammen, bezüglich seiner Aussage, dass die Betten knapp würden.

Seine Rechnung könnte gewesen sein, dass der Abbau von Intensivbetten das Virus dazu zwingt sich zurückzuziehen, weil ihm die Grundlage fehlt. Immerhin ist Spahn ein scharfer Rechner. Für den Normalbürger sind derlei weise Ratschlüsse sowieso nur selten nachzuvollziehen. Das liegt an der Komplexität der viralen Materie. Ein unverzichtbares Argument also, um weiterhin mit drakonischen Mitteln operieren zu können. Wer selbst mal in den Quellen stöbern möchte, bitte hier lang: Gesamtzahl gemeldeter Intensivbetten (Betreibbare Betten und Notfallreserve)[Intensivregister].

Ebenso beachtlich ist, dass trotz des enormen Anstiegs der Fallzahlen, die Gesamtauslastung der Intensivbetten auf einem relativ stabilem Niveau verharrt. Dazu muss man wissen, dass alles was auf „Intensiv“ liegt, auch intensiv auf COVID-19 getestet wird, selbst wenn es nur ein initialer Hüftbruch war. Das führt zwangsläufig zu einem Anstieg der COVID-19 Intensivpatienten, obgleich sich die Anzahl der Patienten insgesamt nicht vermehrt. Aber dem Narrativ der schlimmsten Menschheitsbedrohung kommt es zumindest etwas näher. Und die Macher lügen nicht einmal, sie erwähnen nur nicht, dass sie das Intensivbettenangebot zuvor deutlich verknappt haben. Letzteres macht die Politik wieder verlässlich und vertrauenswürdig.

Weitere Erfolgsmeldungen

COVID-19 Bekämpfung durch IntensivbettenabbauEs wäre nicht fair die schönsten Seiten der Pandemie unerwähnt zu lassen. Wie die nächste nebenstehende Grafik belegt, könnte die Grippe ein Opfer der Pandemie geworden sein. Sie scheint in diesem Jahr so gut wie ausgerottet. Wollen wir mal hoffen, dass sich das so verstetigt. Für gewöhnlich liegen in anderen Jahren sogar arg geschwächte Menschen wegen einer Grippe in den Intensivbetten. Vielleicht haben sich die Grippe-Erreger aber auch mit dem SARS-COV 2 abgestimmt, dass sie Ruhe geben, solange letzteres seinen Dienst an der Menschheit verrichtet. Anders als Grippe, ist der jüngste Erreger viel populärer. Hier lediglich von einer Umdeklaration der Fälle zu reden, wäre sicher sehr unlauter und der gewollten Panik nicht dienlich.

Fürchterlich intelligenter Erreger

Wir sollten die Intelligenz von SARS-COV 2 einfach nicht unterschätzen. Wilden Gerüchten zufolge hat es ein Abkommen mit der Regierung geschlossen, wonach es sich tagsüber bei den Infektionen zurückhalten wird, sofern die Regierung dafür sorgt, dass demnächst ab 21 Uhr kein Mensch mehr einen Fuß auf die Straße setzt. Wie es aussieht wird sich die Regierung daran halten und die Menschen in wenigen Tagen ab 21:00 Uhr wegsperren, damit das Virus auch seinen verdienten Feierabend genießen kann. Dafür wird das Virus in öffentlichen Verkehrsmitteln keinen Schaden mehr anrichten, in denen sich mehre Leute einen Quadratmeter teilen müssen, wenn sie sich danach im Supermarkt auf pro Person auf 20 m2 begrenzen. Und wenn man bedenkt, dass sich die meisten Menschen zu Hause anstecken, dann erscheinen die neuerlich verordneten Teil-Internierungen an genau diesen Gefahrenquellen um so absurder. Aber bitte nicht diskutieren, die Debatte könnte das Virus erregen und noch bösartiger machen.

Das alles spricht untrüglich für ein überaus intelligentes Virus. Das hat uns ja auch DrOsten schon gesteckt. Hätten wir doch nur bei den Verhandlungen des Virus mit den Regierungen lauschen dürfen, dann müssten wir heute nicht so im Nebel stochern. Vor allem aber wüssten wir um die wahre Gefährlichkeit des Mörderteils und wären noch besser für den Krieg gegen das Virus gerüstet. Zumindest weiß der Leser jetzt warum er die Regierung ernst nehmen sollte.

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

8 Kommentare

  1. „Wir sollten die Intelligenz von SARS-COV 2 einfach nicht unterschätzen.“ Zumal es sich unsichtbar machen kann.
    „Zumindest weiß der Leser jetzt warum er die Regierung ernst nehmen sollte.“ Sie weiß, dass man gegen nichts alles unternehmen muss.

  2. UEigentlich ist das Thema zu ernst.
    Die Politik , vor allem unter Merkel und Spahn, hat die Anzahl der Intensivbetten drastisch reduziert. Wahrscheinlich hat man nur seine Freunde und Speichellecker gezählt mit den Wahlergebnissen multipliziert und durch die Bevölkerung geteilt.
    Nun hält ihnen ihr Corona den Spiegel vor und die spiegeln es in ihren Medien weiter.
    Das Volk sollte keinen Gedanken daran verschwenden was passieren würde wenn eine echte Krise außer dem geschaffenen und handzahm gemachten Covid 19 eintreten sollte. Ein Atomarer Supergau, eine Umweltkatastrophe, ein Terroranschlag oder eben ein wirklich bissiges Virus.
    Dann würden wohl zugereiste Fachkräfte durch die Straßen ziehen und all jene einsammeln für die kein Intensivbett mehr über war.
    So aber können wir froh sein, das das alles nur Panikerzählungen aus dem großen Buch des großen Zampano, ähhhh des großen Spahn
    mit seinem Starautor Drosten ist…

  3. Das Virus ist kein Opportunist und darf selbstverständlich auf der Regierungsbank sitzen, wenn es nicht gerade im Aussendienst wäre. Es muss natürlich über Querdenker und jede Art Andersdenkende herfallen und besonders nachts, wenn die Arglosen schlafen.
    Im Spritz-/Keulungszentrum (diesmal nicht duschen) wartet frau schon ungeduldig auf die Herde und klar das Virus, das weil es so ungestüm ist, sich erstmal im abgekühlten Zustand befindet. Wenn frau den gemeinen Politiker fragt, warum er/sie/es sich nicht sofort impfen lässt, antwortet diese(r), dass er… nicht dran wäre. Ja klar doch das deutsche Volk ist jetzt dran den Löffel abzugeben. Interessant wäre die Reihenfolge allemal, wann wer abgespritzt wird. Trotz Dauermeldens wird das Spähnchen wieder mal nicht bevorzugt. Und wen interessieren schon die Nebenwirkungen eines Giftstoffes, von daher wurden die Testreihen rechtzeitig eingestellt, denn jetzt gibt es den Grossversuch.
    Wer glaubt nach mehr als einem Jahr Dauerlockdown er/sie/es würde dann für Geld etwas kaufen und/oder er/sie/es würde irgendwann auf seine Aktien bauen können oder vielleicht seine/ihre Rente, kann weiterträumen vom Ende des Einsperren im Januar oder März 21. Ja falls der grosse Muttiplan herauskommen würde, gäbe es einen Volksaufstand, aber der ist sicher verwahrt im Muttiköpfchen aber ab und zu drängt der dann ans Licht und erzeugt ein gewisses Zittern des Muttikörpers. Ist wie Hüpfen mit Handeklatschen. In der Zwischenzeit wartet die Herde auf das zweite Virus, das bekanntermaßen sehr viel mehr Eindruck machen wird (B. Gates).

  4. Was will man von so einem erwarten???
    Von Haus aus Banker, also Schwerstverbrecher! Und dadurch erpressbar und in diese Position gekommen. Von der er natürlich nicht die blasseste Ahnung hat.
    Es kann nur Mist rauskommen und der muss mit immer mehr Geld zu gedeckt werden!

    • @aisi1 mich ko… die sogenannte „Elite“ nur noch an. Raubritter, soweit das Auge reicht, bei einigen klebt Blut an den Händen. Was ist denn der Unterschied zum damaligen Adel? Die Abhängigkeiten haben sich verschoben, sonst nichts…

  5. Schließen?
    20.11.2020:
    Dresden – Ist das der Anfang vom Ende des Städtischen Klinikums in der Neustadt?
    https://www.tag24.de/dresden/lokales/standort-schrumpfung-der-friedrichstadt-beginnt-erste-klinik-soll-trachau-verlassen-1729915
    Mit exzellenter Behandlung bzw. gutem Ruf, vor allem bei der Behandlung schwerwiegender neurologischer Erkrankungen, wie u. a. Multiple Sklerose. Als Schwerpunkt; also Fachbereiche in denen IMMER schon Behandlungskapatzitäten fehlen.
    (Soll wohl in ein anderes Altbau-Klinikum hineingepresst werden. Mit weniger Personal. Diese Stadt, bzw. deren Häuptlinge, man hört es immer wieder, können nicht mit Geld umgehen. Daher die hohe Verschuldung. Dieser OB und sein Kämmerer gehören unter Aufsicht gestellt.)

    UND DANN WIEDER SO:

    09.12.2020:
    Kliniken am Limit
    und Städtisches Klinikum appellieren gemeinsam an die Bevölkerung;
    https://www.neustadt-ticker.de/159279/aktuell/dresdner-kliniken-am-limit

    Nov. + Dez. 2020:
    Ähnliches auch in Essen. Marienkrankenhaus und St. Vinzenz sollen zum Jahresende schließen, bzw. suchen einen neuen Betreiber.
    Nicht alle Mitarbeiter können in andere Kliniken übernommen werden. Kein Personalmangel also.

    und andere.
    Oder weitere Privatisierung / Umstellung auf kommerzorientierte Klinikketten, wo der Euro über den Patienten regiert.
    Ja, eine „Sonnengott“-Klinikum-Filiale: Frisch an Wirbelsäule operierten Patienten, nicht komplett verbandsfähig im Vierer-Schmuddelzimmer mit seit einer Woche „Ungewaschenen“ (dem Geruch nach), ein Bad mit einem Waschbecken, eine Toli, einem Mülleimer um das sorgfältig herumgeputzt wird.
    (Habe ich mit geeigneten verbalen mir in die Hände gegebenen Nahkampfmitteln korrigiert. Was aber ein Patient in beschi…. Verfassung nicht kann.)

    Weg mit solchen Spahns früher Röslers, Schmidts u. a.. Sie, wohlbehütet durch die besten Mediziner und Privatkliniken für Reiche, kennen die Zustände vor Ort nicht. Finanziert durch den Steuerzahler.

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  1. Abbau der Intensivbetten während Coronkrise – Blauer Bote Magazin – Wissenschaft statt Propaganda

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