Es war einmal ein Schloss, eines in Elmau, idyllisch gelegen, fernab der Demokratie. Es sollte ein sicheres Schloss sein. Ein Sicherheitsschloss. Darin wogen sich wichtige Leute in Sicherheit. Die mächtigste Märchenprinzessin der Moderne und ihre politischen Sexpartner – es waren tatsächlich sechs Partner, sechs adrette Prinzlein – gaben sich hier ein Stelldichein, um eine der wichtigen Nix-Konferenzen abzuhalten.
So also könnte ein neuzeitliches Märchen beginnen, wäre es nicht so schrecklich trostlos und nichtssagend, wie eben die aktuelle Agenda, die man sich hier vorgenommen hat. Durchweg alle Analysen vergangener Gipfeltreffen deuten auf ein einziges, bedeutungsvolles Resultat hin – das Ergebniswort hat drei Buchstaben und heißt: NIX. Alle angepeilten Ziele: Null erreicht, kein Näherkommen, schon gar keine Visionen. Über Jahrzehnte blieb alles beim Alten. Die Konflikte und Probleme nahmen zu. Nichts Neues in Sicht. Die Alten blieben an der Macht – aber wo stecken sie denn? Wo stecken die Alten, die Prinzessin Angela I. und ihre sechs Prinzen gezeugt haben? Wo, auf welchem Schloss wohnen der Kaiser und die Kaiserin?
Elmau, Steuerzahlers Albtraum
Sie verstecken sich hinter einem hierarchischen Netzwerk aus anglo-amerikanischen Großbanken an der Spitze, der Rüstungs- und Erdölindustrie und den Mainstream-Medien. Die wirklichen Herrscher vermeiden öffentliche Auftritte in Schlössern. Sie wirken im Geheimen. Vor sieben Jahren hätte ich diese Sicht der Dinge noch als Papperlapapp abgetan – als eine der vielen lächerlichen Verschwörungstheorien. Heute frage ich mich, wie ich dem Märchen von der bürgerlichen Demokratie, derzufolge automatisch alles mit rechten Dingen zugeht und die Macht vom Volk ausgeht, so lange glauben konnte. Wieso habe ich die tatsächlichen Verschwörungen gegen die Demokratie nicht gesehen, nicht erkennen wollen. Meine persönliche Antwort heißt: Wer die folgenden Zusammenhänge verstanden hat, kann nicht mehr ganz so ruhig leben wie vorher. Verantwortung ist unbequem, oder?
Eine wichtige Rolle bei der Manipulation der öffentlichen Meinung, der auch ich, der Politikwissenschaftler, zeitweise erlegen war, spielen die sogenannten Denkfabriken – oder Think Tanks, wie sie im Englischen heißen. Die meisten von Ihnen kennen vermutlich die wohlklingenden, hochgestochenen Namen: Council on Foreign Relations, Aspen Institute, Trilaterale Kommission, Bilderberger und German Marshall Fund. Dahinter stehen führende Vertreter der US-Finanz- und Wirtschaftsoligarchie: Familiendynastien der Soros, Rockefeller, Rothschild, Buffet, Gates und rund zweihundert amerikanische Multimilliardäre. Sie alle haben an der Wallstreet Rang und Namen – sie platzieren ihre millionenschweren „Volks“-Vertreter immer wieder erfolgreich im amerikanischen Senat und im Repräsentantenhaus, dem Zentrum der weltgrößten Millionärsversammlung. Das amerikanische Volk hat keine Chance dort wirklich vertreten zu sein.
Wie funktioniert dieses „unsichtbare Netz“ aus Denkfabriken, Geheimdiensten, Lobbygruppen und Medienkonzernen? Wer sind die Akteure im Hintergrund? Glauben Sie bitte nicht, dass hier alles unorganisiert und rein zufällig geschieht, so wie eine Wahl halt je nach allgemeiner Stimmung mal so oder so ausgehen kann. Nein, hier handelt es sich um einen perfekt organisierten und totalitär durchstrukturierten Steuerungsapparat mit zigtausenden gut instruierten Apparatschiks, die insbesondere bis tief in die fernen Amtsstuben anderer Staaten hinein wirken.
Diese Apparatschiks – man könnte sie auch Undercoveragenten nennen – wirken in den weltweit wichtigsten Organisationen. Sie bestimmen die Rolle von NATO, Europäischer Kommission, UNO und Internationalem Währungsfonds – Organisationen, die von niemandem je gewählt wurden, die aber trotzdem enormen politischen Einfluss ausüben und die undemokratische Abkommen wie TTIP überhaupt erst möglich machen. Alles nach dem Wunsch globaler, multinationaler, aber vornehmlich nordamerikanischer Konzerne, deren Interessen über nationale Gesetze und Gerichte gestellt werden.
Nach Auffassung der westlichen (selbsternannten) Elite ist die allgemeine Bevölkerung einfach zu dumm, als dass man sie die Inhalte der Politik bestimmen lassen dürfte. So schrieb der Erfinder der Public-Relations, Edward Bernays, bereits 1928:
„Die bewusste und intelligente Manipulation der organisierten Lebensgewohnheiten und Meinungen der Massen ist ein wichtiges Element in demokratischen Gesellschaften. Diejenigen, die diesen unsichtbaren Mechanismus der Gesellschaft manipulieren, bilden eine unsichtbare Regierung, die die wirklich beherrschende Macht unseres Landes ist.“
Die Absichten, die vom sagenumwobenen Geisterschloss Elmau heute ausgehen, atmen genau den Geist dieser „Geheimregierung“. Das Marionettentheater und die gnädig erlaubte demokratische 50-Mann-Demonstration, die nun doch wieder verboten wurde, zeugen vom UNgeist dieses Geisterschlosses. Die Kommentare der Hofberichterstatter zu den inhaltsleeren Absichten der Schlossbewohner, die Kommentare zu den angeblich notwendigen Hochsicherheitsmaßnahmen zeigen in klassischer Weise auf, wie diese Propagandamaschine funktioniert. Mit den Mitteln der Desinformation wird die Öffentlichkeit für dumm verkauft und im Interesse der heimlichen Machthaber manipuliert. Der Protest war bitter nötig. Resümee für die Prinzessin und ihre politischen Sexpartner? Außer Spesen nichts gewesen. Die Selbstbeweihräucherungs-Orgie geht heute zu Ende. Wie war das mit den Römern und ihren Orgien?
Autor: Jürgen Bodelle … [Facebook] • Echte Demokratie jetzt … [Facebook] Bildnachweis: Schloss Elmau | Autor: Schloss Elmau | Lizenz: CC-BY-SA 3.0
Wo sind die sogenannten Terroristen wenn man sie mal braucht ? WIR WERDEN KOMPLETT VERARSCHT! SEIT 70 JAHREN FUCK OFF
… jetzt werd ich erst 57, aber gefühlt komm ich mit 70 Jahren Verarsche lang nicht hin 🙂
https://www.youtube.com/watch?v=DinEKqtCDkg
Gut’s Nächtle allerseits
Langsam verstehe ich unseren alten Lehrer(Kriegsteilnehmer), der uns lakonisch sagte, wenn wir als Kinder manchmal aus den 2 Nachrichtenvarianten vor der Wende Fragen hatten, daß die Wahrheit am schwersten zu verkaufen und zu verstehen ist. Dazu muß ich sagen, daß ich bis 1973 zur Schule gegangen bin.
Seit 25 Jahren ist die massive Verblödung oft unerträglich und ich habe oft Angst um meine Enkel, weil deren Eltern den fragwürdigen Werten blind ergeben sind.
Vielleicht ist es gut, daß Putin sich Elmau nicht antun mußte.
Man hätte ja Por(ös)schenko zum Bericht bitten können!