T-Error: Lange Zeit wurde darüber spekuliert wo der Islamische Staat seine Wurzeln hat, weil er doch so unheimlich wie aus dem Nichts auftauchte. Insbesondere bezüglich der militärischen Ausbildung der selbsternannten Gottes-Halsabschneider und der Finanzierung ihrer Truppe wurde viel spekuliert. Dazu schielte man einerseits gen Saudi-Arabien, die sich angeblich bei der Finanzierung dieses Startup-Unternehmens nicht haben lumpen lassen. Andererseits blickte man bezüglich der Ausbildung regelmäßig auf die USA und nach Jordanien, wo die Amerikaner bekanntermaßen Ausbildungslager für gemäßigte Terroristen unterhalten, um diese dann im syrischen Bürgerkrieg für einen guten Zweck zu verheizen. Diejenigen von ihnen, so sagt man, die dann weiter Aufbaukurse in Sachen Terror besuchen durften, die sollen irgendwann beim IS gelandet sein.
Ob sich die im Namen Gottes operierenden Halsabschneider tatsächlich finanziell vollständig autark machen konnten, darf hinlänglich bezweifelt werden. Angeblich kommen sie mit Raub, Mord Erpressung und einem eleganten Mix aus illegalen und legalen Geschäften, zu einer ausreichenden finanziellen Grundlage, um ihren gottgefälligen Terror-Staat nach eigenem Gutdünken unterhalten zu können. Es werden noch weitere Sponsoren vermutet, wir orakeln fleißig mit.
Immer mehr Menschen, insbesondere jünger(e), die das komplizierte, dekadente und konsumverseuchte Leben hierzulande und woanders satt haben, liebäugeln mit diesem simplen Staatskonzept und Lebensprinzip. Sie lieben die Einfachheit und Intoleranz des IS-Terror-Vereins. Eine Grundeinstellung die sich treffend in einem Satz zusammenfassen lässt: „Du bist anderer Meinung? Rübe runter”! So etwas entbindet vollständig von eigenem Denken und überfordert niemanden ernsthaft, es braucht nur Befehlsempfänger, deshalb auch die solide Ausbildung. So etwas kann man in der Staatsform besonders gegenüber Ungläubigen, Andersgläubigen oder Leichtgläubigen machen. Aber selbst die „Gleichgläubigen” müssen dran glauben, wenn sie etwas anderes denken als ihnen zu denken erlaubt ist.
Wie dem auch sei, eine tiefergehende Betrachtung der weltweit verwendeten IS-Werbemittel hat nun ergeben, dass der ganze Budenzauber vielleicht doch nur der tödliche Werbegag von Coca Cola sein könnte. Westliche Interessen wurden ja schon lange hinter dem IS vermutet, allein um die arabische Welt in sich und bis zum Jüngsten Tag zu spalten. Eine ölhaltige, sich selbst zerfleischende arabische Welt ist keine Gefahr für das Imperium. Offensichtlich ist der Geniestreich auch gelungen. Und wenn tatsächlich Cola hinter diesem Geniestreich steckt, um sich neue Märkte zu erschießen, ihre schwarze Plürre an den Muslim zu bringen, dann ist es bezüglich des Aufmerksamkeitsfaktors in den internationalen Medien auch vollends gelungen. Immerhin ist die Flagge so finster wie das Getränk.
Selbstredend sind das alles unbestätigte Gerüchte, aber wer wollte uns heute schon noch die Wahrheit erzählen? Die ist seit geraumer Zeit absolute Verschlusssache. Die Welt steht Kopf, auch die arabische. Stellt man jetzt das frisch getürkte Symbol der IS auch mal korrekt auf den Kopf, dann erst erschließt sich das ganze Grauen … und die geheime, in der Flagge verborgene Botschaft dem bislang ahnungslosen westlichen Betrachter, der sich noch nie fragte was da wirklich schwarz auf weiß zu sehen ist. Unschwer lässt sich des Geistes Kind dort herauslesen. Und wer sich nun verraten, verkauft oder gar vera®scht fühlt, angesichts der groben Ähnlichkeit, der sollte wissen, dass das noch gar nichts ist im Vergleich zu dem was unsere Geheimdienste täglich mit uns veranstalten. Mit dem Unterschied, dass deren Angst-mach-Aktionen immer für bare Münze genommen werden und niemand wirklich Böses in den eigenen Reihen vermuten wollte.
Dabei haben nur diejenigen ein ernsthaftes Interesse uns zu unterjochen … wirklich? Das nennt man Machterhalt um jeden Preis! Und bevor uns die Bedrohungen ausgehen, schaffen wir doch lieber selber welche, bevor die Menschen sich gegen den eigenen Unterdrückungsapparat erheben, weil sie gerade mal einen lichten Moment hatten und zum Nachdenken gekommen sind. Genau das gilt es zu verhindern. Der IS ist mehr oder minder eine etwas anders aufgebaute Nachfolgeorganisation von al-Qaida, aber keinesfalls eine Konkurrenz dazu. Die Gründungsmitglieder des Konsortiums dürften in beiden Fällen die Gleichen sein und die sind ziemlich dicht dran an der Cola-Brühe. Nun, wer „Nitro in Limo“ tut, der will „Zack boom Limo“ verkaufen und dem ist noch übleres zuzutrauen. Zugegeben, „Dead Bull” und deren Flügelverleih hätten mit Sicherheit besser zur Marke und dem CI des IS gepasst. Aber schön, dass wir heute mal wieder über echte Bedrohungen und Bärenfelle sprechen konnten, die uns in der Realität ja gar nicht so auffallen.
Gut um / beschrieben……wenn das doch einige mehr versehen würden. Aber Satire und Sarkasmus sind so was von verwirrend…….
Wißt Ihr eigentlich, daß es eine Region in der Welt gibt, in der Coca Cola nicht Marktführer ist? Natürlich wißt ihr das nicht, trotzdem gibt es diese! Das ist Thüringen! Macht uns das nach und ihr werdet frei!