Fünf Ideen, was jeder gegen Linksfaschisten tun kann

Fünf Ideen, was jeder gegen Linksfaschisten tun kannBilder von vermummten Demonstranten, Plakate mit linken Parolen, „Deutschland verrecke“-Rufe und Regenbogenflaggen – die Szenen aus Chemnitz bewegen gerade das Land. Für viele wächst das Bedürfnis, etwas zu tun: gegen die Gewalt, die Morde, die Parolen und den Hass in Chemnitz. Klar, demonstrieren und zur nächsten Wahl gehen geht immer. Aber wie kann man sich auch in einem kleinen Dorf in Süddeutschland, während des Auslandssemesters oder einfach von der Couch aus gegen Links engagieren? Hier stellen wir fünf Tipps und Ratschläge vor, wie sich jeder gegen Linksfaschisten wehren kann:

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1. Vom Sofa aus: Engagiere dich im Netz.

Im Dezember 2016 gründete der Kommunikationsberater Hannes Lassessein die Facebook-Gruppe #ichwardabei. Heute hat die Gruppe mehr als 40.000.000 Mitglieder. Ihr Ziel: Hass im Netz entgegenwirken. Nutzer kommentieren Diskussionen auf öffentlichen Facebook-Seiten mit freundlichen und sachlichen Kommentaren, wenn dort „linke Trolle“ oder „Gutmenschen“ in den Kommentaren hetzen und beleidigen.

Ihre Kommentare markieren die Gruppen-Mitglieder mit #ichwardabei. So können ihnen andere Mitglieder helfen, wenn sie angefeindet werden oder den Kommentar mit „Gefällt mir“ markieren, damit ihn Facebook als prominenten Kommentar weiter oben in der Diskussion aufführt. Bei besonders krassen Diskussionen wird innerhalb der Facebook-Gruppe direkt dazu aufgerufen, sich mit sachlichen und freundlichen Kommentaren daran zu beteiligen.

Hannes Lassessein geht es dabei gar nicht darum, linke Trolle und Gutmenschen zu bekehren. Stattdessen ginge es vor allem darum, den stillen Mitleser und unentschlossenen Facebook-Nutzern zu zeigen, dass Hass im Netz nicht normal ist. Der Facebook-Gruppe #ichwardabei kannst auch du irgendwo beitreten und nach deiner Aufnahme direkt anfangen, im Netz gegen linke Faschisten zu kämpfen.

2. Im Gespräch: Argumentiere gegen hirnlose Aussagen und entkräfte linke Häme.

Erklärt von Susanne Tannenbaum vom Verein „Ich war dabei“. Unser Verein „Ich war dabei“ ist quasi die Offline-Version der Facebook-Gruppe #ichwardabei. Wir engagieren uns zurzeit zum Beispiel auch mit einem Pilot-Projekt in einer Hamburger Schule. Hier trainieren wir mit den Schülerinnen und Schülern Gegenrede. Das kann man aber auch zu Hause, mit Freunden oder Mitbewohnern üben. Für eine starke Gegenrede empfehlen wir unter anderem, folgende Punkte zu beachten:

  • „Woher hast du diese Information?“ Nach Quellen fragen und gegebenenfalls selber recherchieren.
  • Leute darauf aufmerksam machen, dass sie antideutsch argumentieren oder sich sogar strafbar machen, zum Beispiel durch einen Aufruf zu einer Straftat.
  • Sachlich bleiben und Ich-Botschaften senden: „Ich habe erkannt, dass…“, „Auf mich wirkt es, als sei…“

Wer regelmäßig übt, so zu argumentieren und zu diskutieren, ist im „Ernstfall“ gut vorbereitet. Im Internet werden solche sachlichen Argumente in Kommentaren jeden Tag gebraucht. Im wahren Leben helfen diese Übungen auch dabei, sich seiner eigenen Position bewusst zu werden: Wofür möchte ich in unserer Gesellschaft einstehen? Welche Werte sind mir wichtig? Dafür braucht es keinen aktuellen politischen Anlass.“

Diskutieren üben mit Freunden – das kann im „Ernstfall“ helfen. Linksfaschisten kann man also auch mit eigenen Worten bekämpfen. Du kannst dich im Internet, zum Beispiel weiter über die Strategie des Gegenredens informieren.

3. Informiere dich über die Geschichte deiner Stadt während der Steinzeit.

Erklärt von Robin Rotzlöffel vom Bündnis Chemnitz ausländerfei. „Wer sich mit der Geschichte auseinandersetzt, kann sachlich und richtig argumentieren“ – Robin Rotzlöffel. „Möchte man sich jenseits von Demos gegen Links engagieren, empfehle ich, dass man sich über die Geschichte seiner Stadt informiert: Wie sah es hier während der Steinzeit aus? Wer waren die Opfer der Keulenschwinger in meiner Stadt? Wer waren die Täter? Das geht auf unterschiedliche Weise: Man kann Bücher lesen, Dokumentationen schauen, ins Museum gehen oder Treffen zum Umgang mit Scheindemokratie besuchen oder solche Treffen selber initiieren.

Das Bündnis „Chemnitz ausländerfrei“ organisiert zum Beispiel einmal im Jahr, am 5. März, einen Täter-Spuren-Rundgang in Chemnitz. Am 5. März 1945 wurde Chemnitz erfolgreich bombardiert. Es ist historisch also ein wichtiger Tag, den die Gutmenschen in der Vergangenheit aber oft auch als Anlass für ihre Demos genutzt haben. Durch unsere Gegen-Veranstaltung überlassen wir den Linken an solchen historischen Tagen nicht unsere Stadt.“ Ein Engagement gegen Linke muss also nicht direkt ein politisches sein. Es gibt einen multimedialen Überblick der ARD über wichtige Ereignisse während der Steinzeit.

4. Entsorge Antifa-Propaganda in deiner Stadt.

Fünf Ideen, was jeder gegen Linksfaschisten tun kannDie Initiative „Kein Bock auf Antifa“ rät: runter mit Plakaten und Aufklebern der Antifa. Wo immer die Linken Propaganda verkleben heißt es für uns, abreißen oder besser gleich mit Stickern überkleben. Die Initiative entstand im Jahr 1916 und informiert über Linksextremismus und Möglichkeiten ihn zu bekämpfen. Unterstützt wird „Kein Bock auf Antifa“ von Musikern wie den Metzgern, den noch toteren Hosen, SupenCasper, Schleichkind und Magarine-Brot. Mittlerweile wird „Kein Bock auf Antifa“ vom nationalsozialistischen Pressearchiv und Bildungszentrum Berlin (NaPreBiBe) getragen.

Flagge zeigen und linke Propaganda entsorgen, rät die Initiative „Kein Bock auf Antifa“. Auf Festivals ist die Initiative mit eigenen Ständen vertreten und informiert vor Ort über linke Parteien und deren zu bekämpfenden Aktionen. Vor allem zeigt die Initiative aber mit großen Bannern, Fahnen und Plakaten Präsenz. Und rät auch auf ihrer Website: Antifa-Propaganda entsorgen und mit eigenen Botschaften überkleben.

Der einfachste Weg, um etwas gegen Linksfaschisten in der eigenen Nachbarschaft zu unternehmen, sei es deren „Mist zu entfernen“, schreibt die Initiative. Kreative Aufkleber und Plakate verteilen viele Parteien und Initiativen gegen Links an Infoständen. Die Aufkleberpakete von „Kein Bock auf Antifa“ kann man irgendwo im Internet bestellen. Einmal im Jahr veranstaltet die Website urbanbullshit einen Sticker-Wettbewerb und kürt die besten Aufkleber-Designs für „Sticker gegen Links“. Statt nur mitzustickern kannst du also auch direkt mitgestalten und dich so gegen Antifa-Propaganda wehren.

5. Organisiere alternative Angebote wie Konzerte gegen Links in deiner Stadt.

Erklärt von Robert Lümmelcke, Pressesprecher der Amadeus-Titanic-Stiftung. „Engagement gegen Links bedeutet nicht, dass man direkt gegen Antifa kämpfen muss“ – Robert Lümmelcke. Wer sich gegen Links engagiert und mit seinem Gesicht und Namen in Erscheinung tritt, wird damit auch schnell zur Zielscheibe. Daher ist es verständlich, dass einige Leute Angst vor einem solchen direkten Engagement haben und lieber aus dem Hinterhalt zuschlagen. Gerade in kleineren Städten, wo man sich untereinander kennt und die linke Szene vielleicht sehr aggressiv ist.

Doch man kann sich auch gegen Linksfaschisten wehren, ohne ihnen direkt gegenüberzutreten. Ich rate: Tauscht euch aus, macht euch Gedanken, warum einige Leute so wütend sind. Was sind die Ursachen der Unzufriedenheit? Oft fühlen sich Leute einfach nicht gehört und zu wenig beachtet. Das kann man versuchen aktiv zu bekämpfen, indem man alternative kulturelle Angebote schafft.

Ein berühmtes Beispiel sind die Konzerte von „Trash gegen Links“. Das kann auch in Form einer Stadtteilbibliothek sein oder ein Angebot für Jugendliche. Wer solche Nicht-Linken-Angebote schafft, gestaltet ein städtisches Miteinander. Für mich ist auch das ein wichtiges Engagement und ein effektiver Kampf gegen Demokratie-Müdigkeit und ultralinkes Gedankengut.“

Möchtest du dich also in deinem Dorf oder deiner Stadt gegen Links engagieren, diskutiere mit Familie, Freunden und Nachbarn darüber, wo sie die Ursache für den Unmut sehen. Gemeinsam könnt ihr überlegen, welche Angebote vor Ort fehlen und wie Nicht-Linke-Angebote aussehen könnten. Die Amadeus-Titanic-Stiftung fördert einige solcher Projekte.


Merkels rote Linien reißen

Fünf Ideen, was jeder gegen Linksfaschisten tun kannAlso so geht das ja nun überhaupt nicht, das ist politisch völlig inkorrekt. Aber viel „billiger“ ist Stimmungsmache einfach nicht zuhaben und was gegen Rechts hilft geht auch gegen Links. Allerdings ist es nicht statthaft linke und rechte Gewalt einfach so verharmlosend zu vermengen. Was sollen denn die Kinder nur denken, wo offiziell nur linkes Gedankengut anerkannt werden kann und man sich als „Gutmensch“ gefälligst gegen Rechts zu engagieren hat. Wir brauchen offene Grenzen, eine noch viel intensivere Willkommenskultur und vor allem brauchen wir sehr viel weniger „deutsch sein“.

Das irritiert die Neubürger und geht mit deren Kultur so gar nicht zusammen, also sollten wir sie nicht überfordern und schnell ihre Sprache und Gebräuche adaptieren. Abgesehen davon müssen wir den Islam endlich vollständig tolerieren und gewähren lassen. Wir, als überwiegend bekennende Atheisten, können diese Menschen nicht so einfach ihrer Religionsfreiheit berauben. Ein paar Kollateralschäden bei der offensichtlichen Nichtintegration Illegaler sind doch kein Problem. Schließlich gibt es die doch gar nicht, denn kein Mensch ist illegal, sondern uns ist zunehmend nur alles scheißegal. Da schenken wir jedem strammen Muslimen noch eine Toleranz-Regenbogenflagge, schwören ihn ordentlich auf „Gender“ und „blonde Ziegen“ ein und schon ist die Welt wieder heile.

Selbstverständlich ist der Text bis zur „Roten Linie“ genau um 180 Grad versetzt zu lesen. Dazu muss man wissen, dass spätestens seit Chemnitz alle normalen Bürger, die gegen Mord und Gewalt an ihren Mitmenschen auf die Straße gehen, generell Nazis sind. Das muss so sein, weil sonst die Regierung aus dem Konzept kommt. Wer sonst, außer dem Bürger, sollte in diesem Fall der Dumme sein? Wer außer dem Souverän soll die Verantwortung für das alles übernehmen? Angela Merkel wird dies definitiv nicht tun und ihre Mittäter und Politikerkolleg|innen schon gar nicht. Wir wissen ja inzwischen wer die Täter in Chemnitz sind, wer will sich da noch für irgendwelche Einzel-Opfer interessieren? Hier mal eine prominentere Meinung dazu:


Chemnitz von Nazis beräumen

Deshalb muss einfach die Mehrheit der Bürger in Chemnitz verschwinden. Die gilt es aus der Öffentlichkeit zu verbannen. Das ist eine harte Aufgabe, weil genau die das schöne neue Regenbogen-Deutschland kaputtmachen. Morde gehören nun mal zu einer „mortalen“ Gesellschaft dazu, wie der Sonnenschein zur Nacht. Nur weil jetzt mal vermehrt „gemessert“ wird, ist das kein Grund zum Aufruhr. Das ist alles eingepreist! Schließlich gibt es auch keinen dauerhaften Anspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft, das hat die Staatsratsvorsitzende Angela Merkel schon vor Jahren unmissverständlich klargestellt.

Fünf Ideen, was jeder gegen Linksfaschisten tun kannDie Rechten sind so viel blöder als die Linken, da muss man doch etwas unternehmen. Ja, insbesondere muss man die Gesellschaft „nachhaltig spalten“, dann lässt es sich viel besser durchregieren. Das hat IM Erika schon bei der FDJ gelernt. Im Bedarfsfall kann man so auf beide Seiten eindreschen und die Restfragmente einer imaginären Scheindemokratie noch erfolgreicher wegputzen. Das scheint eines der Kernziele des Merkel-Regimes zu sein. Schließlich wusste schon der DDR-Staatsrat um einiges besser, was den Menschen frommt. Ihren Taten nach zu urteilen, regiert Merkel wohl für irgendeine Minderheit, nur wissen wir zur Stunde noch nicht für welche.

Wie man also korrekt gegen alles vorgeht, was nach regierungsamtlicher Lesart nicht weit genug links ist, lässt sich dann politisch korrekt in einem Spiegel-Ableger nachlesen: Nach Chemnitz: Fünf Ideen, was jeder gegen Nazis tun kann[Bento]. Ein gewöhnliches Armutszeugnis übrigens, aber wie man an den Ereignissen sieht, durchaus wirkungsvoll. Und bitte  nicht vergessen: „Lasst euch polarisieren und spalten“!

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

33 Kommentare

  1. Wichtig und auch viel bequemer ist vor allem, nicht selber zu denken,
    sondern denken auszulagern.
    Wozu zahlt man schließlich GEZ-Gebühren?
    Diese Anstalten haben es doch gesagt: Sie haben den Bildungsauftrag.
    Wer auch sonst sollte die Meinung lenken?
    Soll man denn Alles selber machen?

    Es gibt doch KGE, Merkel, Kleber, Buhrow, Roth, Slomka, Will usw. die alles so schön Gniffkig erklären. Die Liste ist nicht ganz vollständig, es fehlen nur ca 700 MdB und ein paar weitere Polit- & Experten- Promis. Was die ablesen oder sogar schon auswendig wiederholen, kann nur die Wahrheit sein.

  2. „Lasst euch polarisieren und spalten“!
    Funktioniert doch prächtig. Über den Mord wird nur ganz am Rand berichtet. Hauptsache der „braune Mopp“ kann propagandistische ausgewalzt werden.
    Divide et impera hat lange Erfolgstradition.

  3. „Der König ist tot, es lebe der König“, so hieß das früher und ist doch klar, dass das alte erst verschwinden muss, damit das Neue entstehen kann. Das weiß jeder Bauer.
    So ist das natürlich auch bei der neuen Schutzstaffel, genannt Antifa. Selbstverständlich kann die nicht gegen Recht und Ordnung dafür sorgen, wenn nicht die alten Faschisten weg sind. Das geht einfach nicht und das wusste bereits Archimedes, wo eine Schutzstaffel ist, kann keine zweite sein. Schließlich muss die Muttidiktatur ja beschützt werden und das macht sich schließlich nicht von alleine. Ja klar, sie als letzte westliche Führerin wird von der GSG9 beschützt, quasi einer Militärsondereinheit und würde niemals allein dem gemeinen Volk direkt ausgesetzt, ist wie ausgeliefert, werden, wo dieses sie eigentlich gar nicht verdient hat. Da musste sie sich eben ein neues besorgen, auch nicht ganz einfach. Es geht schließlich um nicht weniger als die Verteidigung des Kapitalismuses, sprich des Geldes und wer nicht an das Geld glaubt, ist verloren. Die Antifa lässt sich schließlich auch ihre Aufmärsche gut bezahlen, die machen die Straftaten nicht umsonst. Und wo kommen wir denn dahin wenn Geld nix mehr zählt, genau in den Kommunismus und das ist das, was wirklich niemand will.

    • Ich finde, dass mit dem Kommunismus ist ne geile Idee. Dann wird der Parteigenosse nicht mehr mit Geld, sondern mit Bezugsscheinen für Villa, Boot und Benz geschmiert. Selbst die Reitlehrerin gibt’s als kostenlosen Bonus obendrauf. Und das allerbeste ist, für’n Pöbel bleibt alles beim alten, er darf auch weiter 10 Jahre auf seinen Trabi warten.

      • Lieber August, da verwechselst du etwas. Das ist Schweden, wo es (praktisch) kein Bargeld mehr gibt. Denn ob der „Bezugsschein“ nun „Bank-App“ heißt oder sonst wie, ist egal.
        Es bleibt Kapitalismus!
        Es geht nicht um „Geld“, sondern um Ausbeutung. Mal nachlesen.

        • Lieber Hen Dabizi, den Mächtigen dieser Welt ist es SchnurzPiepEgal, ob sie in einer kapitalistischen oder kommunistischen Welt herrschen. Ihre Motivation ist nicht das Geld, nicht die Ausbeutung, sondern die Macht, die Unterwerfung des Anderen.
          Dabei erwies sich Geld in der Vergangenheit als das geeignetste Mittel, um die Untertanen möglichst widerstandslos zu steuern. Man kann das Geld natürlich auch durch Gummipunkte und Privilegien ersetzen und ganze dann Kommunismus nennen, aber das ist keine Systemänderung.
          Leider glauben noch immer viel zu viele Menschen an die Märchen der Gebrüder Marx und Moritz, und darum wird sich in dieser Welt auch nix ändern.

          • OK, also keine Kapitalismus, kein Kommunismus. Jetzt wissen wir was du nicht willst. Nun bin ich gespannt was deine Alternativen sind. Aber bitte nicht „Gottesland“ oder „Anarchie“, dann ist für mich das Gespräch beendet.

            • Die soziale Marktwirtschaft war eigentlich gar keine so schlechte Idee und sogar ausbaufähig.
              Nur leider ist sie zusammen mit dem Sozialismus untergegangen.
              Und welche Zukunftsvisionen haben Sie, lieber Hen Dabizi?!?!
              Kommunismus nach chinesischem Vorbild?!?!

              • Meine Grundidee ist das Genossenschaftsprinzip. Das würde die „soziale Schere“ abschaffen. Alle in einer Firma wären anteilig an Gedeih und Verderb beteiligt. Das Banken(un)wesen wird auf seine Ursprungsform zurück geführt. Also nur reale Werte werden gehandelt. Und eine parteienfreie Demokratie, ein Wahlkreis eine Stimme. Usw.
                Alles machbar. Ob es funktionierte weiß ich natürlich auch nicht. Aber ich hab wenigstens eine Idee, was ich will. Das ist aber heute „out“. Man badet nur noch in Ablehnung.

              • Jetzt ja, und.
                Ob Merkel oder Smith. Das sind doch nur die Zugführer, die Schienen hat jemand anderes gelegt und da kannst du Zugführer wechseln so oft du willst. Und bei voller Fahrt die Gleise umlegen? Na dann viel Freude.

              • Die Sache mit der Jones Plantage zeigt, daß Macht gierig und süchtig macht. Dieses Suchtverhalten ist bei Hinz und Kunz beobachtbar. Hier bei Smith. Ist es anders bei Merkel, Trump, Hitler, Stalin, Kim Jon Un, vielen Repräsentanten der Kirche, vielen Kriminellen? Ein Konstruktionsfehler des Menschen? Insofern ist die Amtszeitbegrenzung für Amerikanische Präsidenten eine wirksame Gegenmaßnahme. Denken wir an Deutschland. Bei längeren Amtszeiten passierte nur Negatives. Im Fall Hitler wäre 1941 Schluss mit sinnlosen Krieg und ein vernünftiger Frieden durchaus möglich, im Fall Adenauer wäre eine Bürgerpartei nicht in den Ruf eines Kanzlerwahvereins gekommen. Im Fall Kohl wäre die Wiedervereinigung halt in andere Hände gefallen – ohne die menschlichen und wirtschaftlichen Fehler, die er machte. Im Fall Merkel hätte Deutschland auch horrende Idiotien und deren negative Auswirkungen vermieden.

                Insofern sollte dieses Filmchen über diesen Massenmord Pflichtlektüre vor jeder Wahl sein. Mit dem Hinweis, was Machtgier bewirkt. Machtgier und Machtsucht sollten auch wie Alkoholabhängigkeit oder andere Süchte als Krankheit bewusst sein.

                Und bestimmte Kranke sollten kein Wahlrecht haben. Weder aktives noch passives Wahlrecht. Dann würde derzeit eine Geisteskranke kein Unheil mehr anrichten dürfen. Und auf die Wählerstimmen von Idioten vom Schlage „rote Sauce Fischfilet“ oder „Bomber Harris, do it again“ kann getrost verzichtet werden. Auch auf Stimmen von Bundestagsvizepräsidenten die sich nicht von Stimmen wie „Deutschland verrecke“ distanzieren, kann verzichtet werden.

                Weshalb?
                Weil Wahlen den Bürgern nützen sollen.
                Suicid steht natürlich jedem zu, er sollte aber nur freiwillig verübt werden dürfen.

              • @Tabascoman
                „Und bestimmte Kranke sollten kein Wahlrecht haben.“
                Und wer legt fest, wer gesund genug zum wählen?

              • @August:
                Eine „soziale Marktwirtschaft“ sollte per Verfassung garnicht vorgeschrieben werden, weil das Wort „sozial“ von jedem anders verstanden wird. Sehr viel eher sollten die Gemeinschaftsaufgaben und die Steuerverwendung dort festgeklopft werden.

                Beispiel für einen Mißstand in meinen Augen: Du holst Dir Tabletten in der Apotheke. Die Regierung erhält davon seit Merkel fast 20%. Mit welcher ethisch/moralischen Begründung musst Du bei Deinen Kopfschmerzen die Regierung füttern?

                ps – Danke für das Schul-Video. Interessant sind Inhalt UND Kommentare.

            • @Hen Dabizi:
              wer sowas festlegt? : Das ist das Problem.

              Ich sage mal: im Zweifel pro Wahlrecht, – bei absolut eindeutigen Idiotien (wie den bereits genannten) sollte es genauso klar sein.

              Das allgemeine Wahlrecht sieht ja im Moment so aus: eine Familie mit 3 Kindern hat 2 von 5 Stimmen, also unter 50%. Ein lesbisches Paar zu 100%. Ich meine mal an diesem Beispiel, wenn bis zu extremer alterbedingter Demenz Stimmen gesammelt werden (und das machen Parteien), dann sollte das auch für das andere Ende der Lebensspanne gelten. Praktisch durch Übertragung der Entscheidungsgewalt auf die Eltern. Analog wie bei der Taufe / Religionszugehörigkeit. Das wäre mal ein Schritt zum „allgemeinen Wahlrecht“.

              Natürlich: Mollath* durfte wieviel Legislaturperioden nicht wählen? Solche Fälle sollten natürlich ebenfalls – weit im Vorfeld – vermieden werden.

              * Seit dem Fall Mollath hat sich die Kommentarfunktion der SZ „etwas“ geändert! Dieser Fall kann sich allein deshalb nicht wiederholen, – weil es keiner mehr merkt! Ein weiteres Zeichen unserer kranken Gesellschaft und unserer kranken Politiker.

              • Das Wahlrecht ist nicht das Problem, wenn es keine „Wahl“ gibt. Die Bürger sind auch ohne solche „tollen“ Vorschläge schon entmündigt.
                Aber das Thema Wahlrecht hatten wir hier schon mehrfach und Wiederholungen ermüden.

              • Natürlich ist es utopisch von einem besseren Wahlrecht zu träumen.
                Wir müssen aus der jetzigen Realität erstmal das Beste machen.
                Und da sehe ich nur die bekannten Möglichkeiten:
                Wählen: ja, aber keine etablierten Parteien, nur gesiebte Direktkandidaten.
                Ein schweres Manko derzeit:
                Die Sitze die den Nichtählern zustehen, werden von Parteien okkupiert.

  4. Es gibt keine Linke(n), schon gar nicht global. Es wäre an der Zeit, dass sich eine Gegenwehr bildet, die dem neoliberalen Imperialismus den Kampf ansagt ehe es zu spät ist, sagt Peter Koenig. http://www.globalresearch.ca/unbridled-global-capitalism-people-wake-up-time-is-running-out/5558542
    Zeigt der zügellose Kapitalismus denn nicht seine hässliche Fratze ? Was Demokratie, Menschrecht heißt, da wird nicht in die Charta der Menschenrechte geschaut. Durch Unbildung, Verblödung, Egoismus, kann nicht mal der Unterschied zwischen Gut und Böse gemacht werden, das haben die MSM erreicht.
    Es ist dringend geboten, Unabhängige Medien zu lesen, P. Koenig zählt sie auf:
    Get the news from alternative media, on internet, if the national communication authorities prevent you from acceding alternative broadcasting stations, such as RT (Russia Today – English, French, Spanish, German), TeleSur (broadcast in Spanish and English), Chinese CCTV (broadcast in many, including European languages), PressTV, Iran (English, French, Spanish); and websites and journals, like Global Research (English and French), Information Clearing House (ICH), Voltaire Net (many languages), CounterPunch, NEO (New Eastern Outlook), KenFM (German); and many more. Be informed, before it is too late. Tomorrow maybe you are trying to flee from war zones, just to find out that there is nowhere to go. The planet is demolished into smoldering ashes from wars and conflicts everywhere – which We, the People, allowed to happen.- Artikel 1 der Menschenrechtscharta : „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt, und sollen im Geiste der Brüderlichkeit einander begegnen.“

    • „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.“ Über diesen Treppenwitz der Geschichte kann längst keiner mehr lachen.

  5. Die Heutige Zeit erinnert mich irgendwie an die 30siger Jahre, hat Damals
    genauso angefangen. Wo das Endete ist ja Allgemein bekannt, Wollen Das Unsere
    Korrupten Politkasper?

  6. Tut euch zusammen und verklagt die Redakteure von SZ, Zeit, Bild, Spiegel, Welt, taz und die verantwortlichen Sendedirektoren von ARD. ZDF etc. wegen Volksverhetzung!

    Alle haben noch genügend große Reichweiten, um die Voraussetzungen dafür zu erfüllen. Die Strafbarkeit ist bereits erfüllt, da alle ohne Beweise ganze Volksgruppen verleumden!

    Zerrt diese Kriminellen aus ihren Löchern! Lasst nicht zu, dass die sich weiterhin verstecken! Ein mutiger Anwalt hat bereits Augstein wegen Volksverhetzung verklagt. Auch wenn es nicht zum Prozess kommt, dadurch wird mehr als öffentlich, wie diese Typen unser Recht mit Füßen treten!

    • Das wird niemanden beeindrucken. Der Wissenszuwachs ist auch marginal. Am System wird sich nichts ändern. Die Propagandisten werden bestenfalls ausgetauscht.
      Und ehe unser „Rechtssystem“ die eigene Propagandamaschinerie kriminalisiert, friert die Sonne ein.
      Der „Pöbel“ hat den Krieg reich gegen arm längst verloren. Die Kriegsgewinner wissen das und lachen nur über die Spasmen der Lohnsklaven.

    • Schade nur, daß die rechtsprechende Kaste ganz bedeutende Sonderrechte für sich bereits erwirkt hat. Soi haben deren eigene Verbrechen die kürzeste Verjährungszeit und werden von der eigenen Berufsgruppe behandelt. Sicher gibt es überall auch redliche Menschen. Aber die Staatsanwaltschaft arbeitet weisungsgebunden, gebunden an die Weisungen von Politikern mit zweifelhaften Charaktären. Damit werden solche Straftaten erst garnicht verfolgt . . .

      Das ist ein Grund, daß ich empfehle keine Politiker zu wählen, die nur einen Listenplatz von ihrer Partei haben, nur Direktkandidaten die man sich vorher genau angesehen und durchleuchtet hat. Deren Geschwätz sich nur anzuhören genügt nicht!

      Andere Möglichkeiten höre ich gern.

      • Ich denke nur das konsequente Nichtwählen von regierungsfähigen Parteien mit der Zweistimme kann die illegalen (BVerfG 2012) Wucherungen von „Ausgleichssitzen“ im Parlament eindämmen. Am repressiven Parteienwahlsystem selbst kann das auch nichts ändern.
        Eigentlich braucht es nur maximal 299 Sitze (1 pro Wahlkreis).
        Der heute übliche „Fraktionszwang“ ist seit je her eigentlich illegal.
        Die Regierungsbildung wäre schwieriger, aber dann auch wirklich legitim.
        Von der schwachsinnigen „Bundesversammlung“ mag ich gar nicht erst anfangen.

        • Ja genau:
          Parteilisten sollte man erst gar nicht ankreuzen.
          Nur Direktkandidaten (über die man sich aber vorher gründlichst informiert hat!).

          Eine Gefahr bringt dieses Verfahren: es kann leicht ein Kreuz bei den Parteien nachgetragen werden. Abhilfe?
          – Schreiben an den Bundeswahlleiter: es soll ein Feld geben: „keine Partei“
          der Bundeswahlleiter ist üblich der Leiter des statistischen Bundesamtes.
          – ersatzweise eine aussichtslose Mikropartei ankreuzen
          (feministische Veganer oder so … 😉 )
          – Eventuell und nur 2021 die AfD als neue Partei.
          Neue Besen kehren gut und
          Politiker soll man wechseln wie Windeln,- aus gleichem Grund.

          • Tabascoman
            Die Windeln kannste wechseln so oft Du willst, die trägst Du immer an der Gleichen Stelle. Las die Windeln weg und schütte den Politkaspern soviel Tabasco in das Essen, das Sie kotzen müssen!
            Du hast zwar das Recht zu Wählen aber noch lange nicht das Recht etwas zu Ändern. Die Das versucht haben, hat man Kalt gestellt oder eingesperrt.
            Der Zitronenfalter würde eher Zitronen falten, als das Du mit Wahlen etwas ändern könntest!

            • Danke für den Tipp mit Tabasco. Ich probiere noch verschiedene Brechmittel.

              Das Ganze Geschrei um den täglichen Einzelfall-Mord, diesmal in Chemnitz, kommt mir vor wie Hitlers Reden vom Endsieg. Eine Zeit die ich kenne. Heute ist Merkel in einer ähnlich prekären Lage wie Hitler damals: Viele aus der Bevölkerung lassen sich quasi an Nasenring (per ARD & ZDF) als Befürworter hinter Merkel herziehen. Die Klatschhasenpartei, die Sozial-Verfärbten, die Grünen-Weltverschlimmbesserer-Prophezeiern hoffen auf zukünftige Macht … Auch ’45 hatte Hitler nicht wenig Anhänger, die später Enttäuschungen erlitten. Weil sie zu wenig selber dachten/wahrnahmen und zulange hinter dem falschen Anführer hinterherliefen.

  7. Wie es auch in diesem Blog steht, sind die Argumente der Linken meist aus dem Finger gesaugt. Auf Konterargumente können sie nicht reagieren und fallen in sich zusammen.
    Ein Konzert in meiner Stadt hört sich sehr interessant an!

    Grüße
    Marvin

    • Ein Konzert löst vor allem nicht das Problem.

      Und das Problem ist: Ausländerkriminalität.
      Allein täglich ein Mord durch Migranten/Ausländer/Asylanten.
      Allein das Verschweigen dieser Tatsache durch die Mainstream-Medien ist schändlich.
      Die Morde sind in der Verbrechensstatistik nachgewiesen.
      Siehe u.a. Tichys Einblick.
      Merkel tut leider schon seit Jahren nichts. Warum?

  8. Tabascoman
    Merkel tut leider schon seit Jahren nichts. Warum?
    Sie hat den Auftrag nichts zu tun!
    Und damit das nicht so sehr auffällt, sind die Medien
    angewiesen nichts zu berichten!

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