Restauratio imperii oder das eilige dekadente EU-Reich vor dem endgültigen Niedergang

Mehr und mehr erinnert die gegenwärtige westliche Welt (mitten in Zentraleuropa) an das Römische Imperium. Unser Rechtssystem basiert auf römischem Recht, das US-Militär rekrutiert fremde Armeen, damit sie für Amerikanische Interessen ihr Leben lassen und unsere Vasallen-Regierung kriecht in den Popo dient dem Wohl fremder Herrn. Heute möchte Pitti mal über unsere ungefälschte Geschichte quatschen. Ja ich weiß, das habt ihr alle in der Schule gelernt. Aber was hat man euch da wirklich gelehrt? Testet euch doch mal selbst.

Restauratio imperii oder das eilige dekadente EU-Reich vor dem endgültigen Niedergang Caesars gallischer Krieg
Caesars Gallischer Krieg,
Opfer: Gallier, Belger, Germanen, Aquitanier

Diese Form der Aggressivität begann bereits vor 2.000 Jahren als Caesar in seinem Bestreben der größte Feldherr zu werden, mehr als 2 Millionen Germanen (einschliesslich der Belgier bis zur Seine) in Gallien abschlachtete, neben weiteren 2 Mio. Galliern die damals westlich der Seine lebten. Die Getöteten und die Versklavten machten Caesar reich und mächtig. Das ist der erste dokumentierte Genozid, Caesar war ein Massenmörder. Sein Ruhm wurde aus dem Blut seiner Opfer geboren.

Binnen Kurzem sank der Wohlstand in den besiegten Regionen, die Bevölkerung hungerte. Die Sterblichkeitsrate vervierfachte sich unter den besiegten Kelten von einem Tag zum anderen, wie es Vergleiche vor und nach der römischen Eroberung z.b. im englischem Dorset nahelegen. Die Römische Zivilisation war kein Geschenk an Europa, sondern ein Fluch. Ein Fluch der bis heute anhält.

Einblicke und Rückblicke auf unsere Geschichte

Nachdem die Römer im Jahre 6 planten die Sueben unter Marbod zu vernichten, die fünf Legionen aber dann gegen Pannonien sandte, um die pannonische Rebellion niederzuschlagen und das Volk vollständig versklavte oder ausrottete, war es Arminius der die germanischen Stämme vereinte und den Römern eine Lektion erteilte. Im Jahre 9 schlachtete er 3 Legionen aufs brutalste ab und hängte damit einen ganzen Wald voll. Nur ein einziges Römerlager ließ er entkommen, damit es diese Grausamkeit im ganzen römischem Reich verbreiten konnte. Das klappte wie am Schnürchen. Rom zitterte vor diesen Germanen. Schließlich erbaute Caesars Nachfolger Oktavian sogar einen „Antigermanischen Schutzwall“ genannt „Limes“. Seine einzige Funktion war es Rom vor Germanen zu schützen.

Aber das hielt die Germanen nicht wirklich auf. 167 plünderten die Langobarden Pannonien, 169 schlugen die Markomannen unter Ballomars Führung Marc Aurel und zogen plündernd durch Norditalien. Um 250 kapitulierte Rom vor den balthischen Ostgoten Kniva und 378 waren es die Terwinger Westgoten unter Fritigern die den Römern in Germania (heute das bulgarische Saparewa Banja) das Fürchten lehrten. Die Germanen blieben das einzige Volk Europas das nicht von Römern beherrscht wurde. Aber es kam noch schlimmer.

Römer begannen damit Germanen zu engagieren um die Römer vor Germanen zu beschützen. Sie nannten diesen Vertrag „Foedus“. Die Germanen („foederati“) stellten Truppen die sie selbst befehligten, die Römer stellten Waffen, erbauten Kastelle, Städte, entlohnten diese Soldaten und bezahlten die Fürsten mit blankem Gold. Es ist zu vermuten das die Germanen sehr erpicht auf diesen lukrativen Foederati-Vertrag waren und kräftig nachgeholfen haben. Mit anderen Worten, Germanen gaben sich im römischen Reich förmlich die Klinke in die Hand. Jahrhundertelang waren es Germanen, die die römischen Legionen mit anführten.

Die Barbaren hatten die römisch-zivilisierte Welt mit all ihren Wundern militärisch in der Hand. Am Ende diente das mächtige Rom den (inzwischen mächtigen) germanischen Magister militum wie Ricimer, Merobaudus, Abogast, Belisar und viele anderen nur noch als Legitimation. Natürlich steht das so nicht in den Geschichtsbüchern, wo man eifrig bestrebt ist die Germanen zusammenzustreichen. Das war das wahre Rom. Und diese Struktur hat erstaunliche Ähnlichkeit mit der EU. Natürlich ist die ein wenig moderner, aber es sind die selben Strukturen.

Europaeum
Das Colosseum Europaeum

„Restauratio imperii“doch Germanen haben sich gewissermaßen selbst romanisiert. Die Thüringer unter Odoaker, die Westgoten unter Theoderich, die Vandalen die ebenfalls mal Rom plünderten und sich auf Sizilien festsetzten, die Langobarden und schliesslich setzten sich auch noch Franken auf den römischen Thron mit dem Versprechen der „Restauratio imperii“. Die gleiche doofe Idee hatten noch andere machthungrige Verbrecher und dafür zahlen wir heute noch. Wer also hat wen besiegt und wer ist der wahre Feind?

Der wahre Feind der Germanen waren einzig und allein die romanisierten Germanen. Nicht viel anders als heute, wo Deutsche römische Gesetze verteidigen, römische Verträge abschliessen. Und auch die Bundeswehr ist nichts anderes als ein römisches Heer. Romanisierte Germanen übernahmen römisches Gesetz, den römischen Adel, die romanisierte Sprache und die römisch-katholische Kirche, ja sogar den Titel des heiligen römischen Reiches.

Europa versank daraufhin in das dunkle Zeitalter von Aberglauben, Rückschritt und Dummheit. Selbst die germanische Sprache wurde von diesen romanisierten Germanen abgeschafft. Man sprach vornehm vulgär latein, in den Reichen der Goten, Langobarden wie auch der Franken. Ohne sie gäbe es gar keine romanischen Sprachen. Nur die ollen Sachsen, Skandinavier und Slawen passten sich nicht an. Bis ins 18. Jahrhundert war Deutsch an den Fürstenhöfen Europas verpönt. Selbst der alte Fritz pflegte französisch zu parlieren. Und seine Nachkommen aus dem Hause Lüderjahns (zu deutsch Taugenichts) erheben noch immer Anspruch auf den Thron Deutschlands von dem sie erst 1918 verjagt werden konnten. Was bilden die sich ein?

Die Römische Ordnung

Ein Ring sie zu knechten, sie alle zu finden ins Dunkel zu treiben, auf ewig zu binden
Ein Ring sie zu knechten, sie alle zu finden ins Dunkel zu treiben, auf ewig zu binden

Keine 40 Jahre später begann man die alten Verhältnisse unter neuen Herrn wieder herzustellen. Ganz vorn mit dabei der ehrenwerte Adelnauer, der sein Volk schon vom ersten Tag an belogen hat. 1956 schuf man mit den römischen Verträgen die Grundlage der EU. Die ganze EU ist ein „Restauratio imperii“, eine Wiederherstellung der Römischen Weltordnung. Und wieder geht es einher mit der Ausplünderung von ganzen Ländern, mit römischen Legionen, neudeutsch „Verbündete“ genannt, mit dem Versklaven ganzer Völker und dem Absinken der Lebensqualität. Wir sind eine germanophobe Gesellschaft, die fleißig ihre eigene Geschichte fälscht und Leute die heimlich unsere Mails lesen unsere „Freunde“ nennt.

Der Hammer ist ja, wir bezahlen nicht nur die Versorgung der Besatzungsarmeen der Amerikanischen, Niederländischen, Englischen und Kanadischen Militärbasen in Deutschland, sondern auch noch die Erneuerung amerikanischer Atombomben auf deutschem Boden. Nochmal zum Mitschreiben: Mit deutschen Steuergeldern werden Atombomben für amerikanisches Militär in Deutschland bezahlt.

Das ist die Neue Römische Ordnung: Römische Gesetze, römische Eliten, römische Armeen und römische Steuern. Wie wäre es mit einer neuen deutschen sozialen Ordnung?

Wer erfand den Sozialismus? Nun, sicher habt ihr noch nie darüber nachgedacht, aber Sozialismus ist eine deutsche Erfindung. Sie entstand gewissermaßen mit Arminius der die Germanen vereinte und sich der Knute Roms widersetzte, bis zu Karl Marx aus Trier, den die entsetzliche Ausbeutung dazu trieb ein Buch zu schreiben wie man diese beendet. Das war ein Wessi!

Was genau wissen wir über das germanische Sozialsystem? Nun ja, es gab einen Rat der einen Anführer wählte. Freie Germanen konnten ihm folgen oder folgten einem Anderen. Sie waren ihm weder Rechenschaft schuldig noch zahlten sie Steuern. Frauen hatten Rechte. So gesehen klingt das fast schon demokratisch aber es ist 2000 Jahre alt.

Die nächsten Revolutionäre Europas waren gewissermaßen die Niedersachsen und Friesen unter Widukind, dessen Kampfgefährte als Ragnar Lodbrok in Kooperation mit den dänischen König von Haithabu und Lethe aus die heidnische Wikingerbewegung auslöste. Das war vor 1200 Jahren. Die spezialisierte sich auf die Plünderung fränkischer und angelsächsischer Klöster und Besitztümer. Schon bald erfasste es den ganzen Ostseeraum. Das Ende des Wikinger-Raubhandels markiert den Anfang der Hanse, die auf denselben Wikingerrouten Handel trieben. So ganz nebenbei eroberten Wikinger auch die Normandie, England, Teile in Spanien und Italien, in Estland, Irland und Island. Goten legten den Grundstein für die Slawen und Waräger für das heutige Russland und während Europa in die Rückständigkeit des Mittelalters versank, entdeckten sie vor 1000 Jahren Amerika. Unter ihnen auch wackere Kelten und Slawen. Deswegen quatscht ganz Europa indoeuropäisch. (Naja – nur die Wikipedia wird hinterher hinken, die findet überall Kelten – also das Völkchen, das bei Alesia 52 v. Chr. untergegangen ist. 😉 Eines Tages wird man die Lehrbücher umschreiben müssen, auch wenn das heute noch eifrig geleugnet wird. Denen bleibt gar nichts anderes übrig angesichts der überwältigenden Menge neuer Fakten.

Die nächsten Revolutionäre waren gewissermaßen Piraten, genauer gesagt die Likedeeler (nl: Gleichteiler) – bei uns als Vitalienbrüder bezeichnet. Piraten um Arnd Stuke, Henning Mandüvel, Nikolaus Milies, Hennig Wichmann, Klaus Scheld, Magister Wigbold, Klaus Störtebecker, Sven Sture und Gödeke Michels die das Teilen der Einkünfte in Fortführung uralter Wikingertraditionen um das 14. Jahrhundert neu belebten, bis sie vom deutschen Orden geschlagen wurden, der sich inzwischen die halbe Ostseeküste zwischen Pommern und Lettland einverleibte. Nicht in Tortuga, sondern in Gotland entstand das erste Piratenreich. Und es waren auch Piraten die die Altersversorgung erfanden, nicht die Höflinge an den Fürstenhöfen Europas, die gnädigerweise einige ihrer Beamten mit Pensionen belohnten.

Restauratio imperii oder das eilige dekadente EU-Reich vor dem endgültigen Niedergang 07_antilobby_vattenfall_go_home konsumkritik kommerzialisierung ausbeutung energieKeine 300 Jahre später standen einfache Bauern auf, angeführt von Thomas Müntzer und Ulrich Zwingli, Jakob Hutter, Melchior Hofmann oder Jan van Batenburg die als Täufer, Mennoniten, Amish, Hutterer, Reformatoren und Protestanten Europa 1524 bis 1531 wieder aus der Dunkelheit der bedingungslosen Knechtschaft vom römischen Adel und römischer Kirche führten. Viele von ihnen führten ihre Anhänger in neue Länder, nach Russland, Nordamerika, nach Ungarn oder Südamerika. Jene Menschen die wir eher als rückständig betrachten, waren in ihrer Zeit revolutionär.

Seitdem gab es immer wieder Revolutionen auf dem historischem Gebiet der Deutschen. 1848 waren es die norddeutschen Weber die Karl Marx ins Londoner Exil (und zu neuen Thesen) trieben, weil Kaufleute aus Manchester Arbeiter in der Maßeinheit „Wagon“ (Viehwagon) zum Verbrauch in „ihren“ Fabriken bestellten. Modernisiert nennt sich das gleiche Geschäft heute „Zeitarbeits-Vermittlung“. Statt mit der Eisenbahn werden sie heute mit Bussen angekarrt. Das kann man sich gern auch genauer in Schlachthöfen und ähnlichen Unternehmen anschauen. Und damit das doofe Volk nicht merkt wie Menschenverachtend dieser Manchesterkapitalismus wirklich ist, haben einige findige Unternehmer im Hinterzimmer ihrer Golfclubs den Manchesterliberalismus erfunden, auch Manchesterschule genannt. Liberalismus klingt ja so harmlos. Aber wir wissen ja wie kreativ unsere gierigen Eliten sind.

Dahinter verbirgt sich die Freihandelsbewegung, also Befürworter von Freihandelsverträge mit Investitionsschutzklauseln und die größten Fans der EU. Einer ihrer eifrigsten Befürworter sind Schaufle und Murksel nebst ihrer Trittbrettfahrer. Gerade jetzt wollen sie still und heimlich das US Freihandelsabkommen TTIP abschliessen, natürlich wie immer gegen den Willen des Volkes. Dann haben wir lauter solche Vattenfall-Klagen am Hals. Und wir – die kleinen Leute – bezahlen das. Aber zurück zur Geschichte: Am 9. November 1918 hatte Deutschland die sozialste Verfassung der damaligen Welt.

Restauratio imperii oder das eilige dekadente EU-Reich vor dem endgültigen Niedergang Vereinigung Ost und West
Vereinigung Ossi und Wessi

02_antilobby_bundesdeutscher-hausdackel1948 arbeiteten Ossis und Wessis an der neuen Verfassung der DDR, bis die Amis und Briten den Wessis das Reisen in den Osten untersagten, um weiter an der DDR-Verfassung zu arbeiten. Also haben sie es alleine weiter geschrieben. Es wird auch nicht gelehrt das es Wessis in der DDR-Führung gab.

Und als man in der neuen BRD GmbH die Ruhr AG verstaatlichen wollte, nahmen sich Amis das Recht heraus, dies einfach zu verbieten. Unsere steigenden Strompreise haben wir den Amis zu verdanken – unseren spionagefreudigen Verbündeten. Bedankt euch bitte bei denen. Am besten durch zünftiges hintenrein Arschkriechen, modern zur „Bündnistreue“ verklärt. Murksel kann das prima, da flutscht das richtig. Da rutscht die Regierung gleich auf Knien durch bis nach Israel.

Wieviel davon wird in der Schule gelehrt? 1970 warb die SPD offen in ihrem Wahlwerbespot mit „Sozialismus“. Igittigitt! Ein Alarmzeichen für die russophoben Amis, die mit zahlreichen Gladio Untergrundaktionen für einen Meinungsumschwung und Politikwechsel sorgte, während man die Bombenattentate feste den Linken in die Schuhe schob. Die SPD rückte daraufhin immer weiter nach rechts und dabei gaben sie einen Wert nach dem Anderen auf. Das Wort „links“ ist bei ihnen heute längst verpönt. „Sozialismus“ ist ein Fremdwort für die geworden, wenn nicht gar schon ein Schimpfwort. Sie befürworten Kriegseinsätze, Angriffskriege, illegale Tötungen per Drohnen die aus Ramstein gesteuert werden. Sie unterstützen und fördern die illegale Machtergreifung von NeoNazis in der Ukraine. Viel weiter kann man sich kaum von seinen Gründerzielen entfernen.

gruene-1-euro-jobsUnd das gilt auch für die Grünen, die meinen mit dem Verbot von Glühbirnen die Welt retten zu können. Jeder Baum ist ihnen mehr wert als das Wohl des Volkes das an Herz und Seele längst runter krank gewirtschaftet ist. Sie koalieren mit Parteien die Kriege befürworten, finanzieren und organisieren. Sie koalieren mit Waffenhändlern, mit Rechtsbrechern, mit Spionagenetzen, mit Landesverrätern. Sie stimmen der Einschränkung von Bürgerrechten zu, der Agenda 2010 und der Bevormundung von mehr als 15% der Gesellschaft. Zigaretten wollen sie am liebsten verbieten und Hanf freigeben. Wo ist da die Logik? Ihre grüne Revolution sollen wir bezahlen, ob wir das können interessiert sie gar nicht. Alles was dieser Staat an Verbrechen begeht, wird von den Grünen nicht verhindert. Das ist unterlassene Hilfe. Sie tragen diesen Verbrecherstaat mit. Wollt ihr denen eure Stimme geben?

Und die germanophoben Linken sind auch so ne spezielle Truppe die regelrecht ihr eigenes Vaterland zu hassen scheinen. Sie leugnen jegliche deutsche Geschichte, dabei beschränkt sich die Geschichte ja nicht auf 1939-1945. Sie demonstrieren vor Asylbewerberheimen und beschimpfen die Anwohner als Rechte. Aber das jahrzehntelange Aufstallen von Asylbewerbern in Hühnerställen Heimen ist für mich keine humanitäre Lösung, sondern moderne Käfighaltung. Könnt ihr euch nichtmal auf ein Problem konzentrieren, z.b. diese rechte Regierung los zu werden? Dann könnten wir auch mal Probleme lösen statt nur drüber zu quatschen. Marx erwähnte nicht, dass man gleich die ganze Welt retten müsse. Lest das ruhig mal nach!

Aber ok, wem sollte man nun bei kommenden Wahlen seine Stimme geben? Wenn ihr sie gar keinem gebt, gewinnt ihr nichts, denn diese Verbrecher legitimieren sich auch mit einem Wähler noch, selbst wenn sie ihn dafür mit Tausend multiplizieren müssen. Die zählen einfach eure Stimme als CDU, dabei habt ihr die Wahl boykottiert. Könnt ihr das beweisen? Nein, denn das Volk hat nach der Wahl keinen Zugang zu den Stimmzetteln. Es darf sich zwar beschweren, aber wen interessiert das … in diesem BRD Gebilde niemandem. Und deshalb geh ich noch wählen.

03_antilobby_dackelweltAlso wenn ihr diese Regierung los werden wollt, müsst ihr diesen ganzen Dreckshaufen delegitimieren, mit samt seiner Parteien, seinen Verbündeten, seinen Medien und zwar in jedem Satz und in jedem Wort. Wir brauchen eine realistische Alternative, keine unausgegorenen Pläne. Alle haben mitzureden. Das ist kein Werk von wenigen, das ist die Zukunft aller. Deutschland hat, auf Landesgröße umgerechnet, nicht nur den erfolgreichsten Kapitalismus, sondern auch den erfolgreichsten Sozialismus hervor gebracht. Wir sind ziemlich geschäftstüchtige Leute. Um so verwunderlicher ist es, das wir uns von diesen Neo-Römlingen vorschreiben lassen, was wir zu denken haben. Die reden uns ein, wir seien Dackel und wie unser Dackelweltbild auszusehen hat.

Die Ideen des Sozialismus sind deutsche Ideen, von Leuten wie Marx, Herder, Hegel, Heine, Kant, Feuerbach usw. Sie sind keine Utopie, sondern die Weiterentwicklung jener Revolutionen die zu allen Zeiten Menschen dazu trieb, sich gegen ihre Sklavenhalter aufzulehnen. Viele Menschen in Deutschland denken heute über eine andere Gesellschaft nach. Sie haben die Schnauze von diesem Kapitalismus gestrichen voll. Sie suchen nach Alternativen. Nun wir haben da eine.

Sozialismus ist der urdeutsche Gegenentwurf zur römischen Gesellschaftsordnung. Und wir haben sogar eine komplette Anleitung um einen Staat zu organisieren, mit Gesetzen und allem drum und dran. Es ist ein Grundgerüst in dem wir alle unsere Ideen verwirklichen können, vorausgesetzt wir wollen das. Daraus können wir was machen. Natürlich nicht mit den gleichen Fehlern. Mir geht es um das Ziel, darum das der Staat den Bürgern dient.

Es wird viel Geld in die Hand genommen um diesen widerspenstigen Deutschen ihre Vorstellungen von einer besseren Welt auszureden und als „russische Idee“ – als „menschenverachtenden Kommunismus“ oder gar als „Bolschewismus“ zu brandmarken. Bolschewiki das bedeutet „Mehrheit“, das bedeutet „wir sind die 99%“. Wenn ihr Bolschewismus ablehnt, weil das gerade nicht so gut ankommt, lehnt ihr euch selbst ab. Ihr seid doch die Mehrheit? Das ist doch bloß russisch. Seht es mal so, entweder ihr steht als Gladiatoren in der Arena des Europaeum und blutet zur Freude der gierigen Eliten, die mit dem Daumen über euer Schicksal entscheidet, oder ihr haut den Laden zusammen und baut euch stattdessen ein Kulturhaus hin. Statt der prächtigen Rüstung gibts halt nur ne olle Klampfe. Ihr habt die Wahl.

Sozialismus ist immer das, was wir daraus machen. Und eine der Grundregeln ist, das die Armen selbst ihr Land führen, denn nur die Armen können ermessen, was Armut wirklich anrichtet. Jeder der mit wenig Geld überlebt, ist wirtschaftlich kompetent, ganz ohne Wirtschaftsstudium. Genau das ist die Stärke der Armen, das sie sparen können. Und das macht das Volk reich, das macht euch reich. Arme Leute lassen nicht zu das ihr direkt vor einer Klinik krepiert.

Sozialismus ist also die Diktatur des kleinen Mannes, der Hausfrau, des unterbezahlten Arbeiter und Bauern der um 6 Uhr im Stall steht, des kleinen Freiberuflers, des Kioskbesitzers, des Ladeninhabers, der Kinder und der Rentner. Eine Gesellschaft jener, die ihr Geld mit ehrlicher Arbeit verdienen. Eine Gesellschaft im Sinne von Spartakus, von Robin Hood, von Störtebecker, von Stülpner Karl, von Thomas Müntzer, von den schlesischen Webern, von Marx und ja auch von dem saarländischen Dachdecker Honecker. Eine Gesellschaft gegründet von Sklaven die ihre Ressourcen nun selbst verwaltet. Sie mag nicht perfekt sein, ja sie hat Schwächen, es passieren Fehler, nicht alles darin ist ein „Ruhmesblatt“. Aber am Ende wird sie das tun, was das Volk will.

Das ist weit mehr als ihr jetzt habt. Jetzt seid ihr nur noch hochverschuldete Sklaven. Ihr schuldet 2.146 Milliarden Euro. Ihr wisst nicht mal wem genau ihr das schuldet und wofür. Der Kapitalismus predigt die Hörigkeit gegenüber dem Klerus, der Elite, dem Adel. Und wohin hat es uns gebracht? Wir sind Sklaven unserer eigenen Regierung. Steuersklaven die zwar demonstrieren, aber nichts ändern können. Wir betteln statt zu fordern. Wir fragen statt zu verlangen, wir prügeln sogar auf unsere Brüder und Schwester ein, die genau wie wir Sklaven sind. Seht genau hin, die wenigen Staaten die diesen Ideen folgen (mehr oder weniger), sind auch die einzigen Staaten die nicht unter der Kontrolle der US-EU stehen. Das galt auch für die Ostblockstaaten. Was ist aus diesen Staaten geworden? Sklavenkolonien. Doch gerade jetzt zeigen uns die aufrechten Ostukrainer, das sie nicht bereit sind, sich einer Horde zu beugen die von den gierigen Eliten aus Europa hochgepuscht wurde. Nichts bereitete den gierigem Elitepack mehr Alpträume als ein Deutschland das seine eigenen deutschen sozialistischen Ideen umsetzt.

BRDigung Zuhause GruenNa wieviel hat man euch davon in der Schule erzählt? In diesem Sinne lohnt es sich (Empfehlung: links) zu wählen, auch wenn es relativ wirkungslos ist. Aber zumindest wird eure Stimme nicht euren Sklavenhaltern dienen und das tut sie, wenn ihr sie nicht selbst nutzt. Es lohnt sich also diese Artikel weiter zu verbreiten, selbst wenn es nur zwei Leute lesen. Es sind zwei mehr als gestern. Unterstützt jene mit Spenden, die dieses System aktiv bekämpfen. Die den Kapitalismus abschaffen wollen. Sie kämpfen dafür, damit wir alle gewinnen.

Und wer es einrichten kann, sollte auch zu den Montagsdemos gehen. Wenn ihr wollt das es andere erfahren, lest ihnen das vor. Malt euch ein Pappschild und haltet es hoch. Jedes Schild ist ein Stück Freiheit das ihr euch zurückholt. Benutzt wieder die Worte von denen es heisst, das man sie nicht sagen darf. Befreit euch von der Moral eurer Herren, stellt ihre angeblichen Fakten und Wirtschaftstheorien in Frage. Das ist ein Haufen Scheisse. Lasst euch nicht länger den Mund und das Denken verbieten. Haltet zusammen statt euch zu bekämpfen. Öffnet euch der uralten Idee das ihr keine Marktware seid, die man wie billigen Ramsch auf einem „Arbeitsmarkt“ verhökern kann. Wir haben längst unsere Freiheit verloren.

Sie machen euch zur Ware. Aber ihr seid die rechtmäßigen Besitzer dieses Landes – holt es euch zurück. Schmeißen wir die Römer raus. Und wie wäre es zur Abwechslung mal wieder mit einem echt deutschem Gesellschaftssystem?

Im düstern Auge keine Träne,
Sie sitzen am Webstuhl und fletschen die Zähne:
Deutschland, wir weben dein Leichentuch,
Wir weben hinein den dreifachen Fluch –
Wir weben, wir weben!Ein Fluch dem Gotte, zu dem wir gebeten
In Winterskälte und Hungersnöten;
Wir haben vergebens gehofft und geharrt,
Er hat uns geäfft und gefoppt und genarrt –
Wir weben, wir weben!

Ein Fluch dem König, dem König der Reichen,
Den unser Elend nicht konnte erweichen,
Der den letzten Groschen von uns erpreßt
Und uns wie Hunde erschießen läßt –
Wir weben, wir weben!

Ein Fluch dem falschen Vaterlande,
Wo nur gedeihen Schmach und Schande,
Wo jede Blume früh geknickt,
Wo Fäulnis und Moder den Wurm erquickt –
Wir weben, wir weben!

Das Schiffchen fliegt, der Webstuhl kracht,
Wir weben emsig Tag und Nacht –
Altdeutschland, wir weben dein Leichentuch –
wir weben hinein den dreifachen Fluch –
Wir weben, wir weben!

Heinrich Heine • Die schlesischen Weber (1845)

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Über Pittiplatsch 21 Artikel
Pittiplatsch kam am 17. Juni 1962 life im DDR-Fernsehn auf die Welt. Mama Trisch weiß noch genau, wie er damals aus dem Pfefferkuchen-Paket für Meister Nadelöhr krabbelte, mit gigantischen Bauchschmerzen, er hatte alle Pfefferkuchen aufgefuttert. Pittiplatsch ist der einzige TV Star der ungestraft die Zunge rausstrecken darf. Seine Aktionen sind gut gemeint und gehen leider regelmässig schief. Er trägt den Indianernamen „Freche Lippe“ und nennt sich selbst "Pitti, der lieeeebe" Quatsch und platsch und quatsch - das ist doch der Pittiplatsch.

29 Kommentare

  1. Es geht doch um den ganzen Menschen,ne?
    Also her mit der 60 Stunden-Woche ganzjährig.
    Dann gibt’s auch keine 300 km Stau mehr zum Brückentagswochenende.
    Sumsum

  2. Hallo!
    da muss ich aber wichtige Ergänzungen machen.
    Sozialismus alleine ist nicht die ware Gesellschaft, es muss sich funamental dei Geldordnung ändern.
    Jeder muss sich die Schriften von Sivio Gesell zur Grundlage seines Handeln machen, dann und nur dann werden wir wirklich frei.
    Alles andere ist nur Augenauswischerei und ändert nicht aber auch garnichts an der sogenannten Ausbeutung.
    Als DDR-Bürger war ich auch nicht wirklich fei im ökonomischen System des Sozialismus!
    Die gesellschaftliche Richtung wurde von einer Partei (Part=Teil eines Ganzen) bestimmt, die die Macht über das Geld hatte und dieses Geld wurde genau mit Zinsen belastet.
    Die andere Seite der Medallie!

    • Na dann solltest du dich mal auf dieser Seite der Medallie genauer umschauen.
      Du vergisst das im Westen auch nur zwei Parteien herrschen und die belügen, bestehlen und bescheissen uns sehr viel mehr als die olle SED.
      Der Sozialismus war trotz aller Fehler das einzige System das das gemeine Volk beeinflussen und sogar abschaffen konnte – mit ein bisschen Demo. Versuch das mal mit dem Kapitalismus.

      Als wenn die Geldordnung das einzige Problem dieser Gesellschaft wäre. Solche Ideen sind bestenfalls eine Inspiration was man – neben vielen anderen Dingen – später ändern könnte. Und wir brauchen Leute mit Ideen.
      Was erwartest du, das wir sofort eine perfekte Gesellschaft bekommen?
      Tut mir leid, den Idealstaat gibt es nirgends zu kaufen.

      Das Grundübel ist nunmal das einige Menschen sehr viel mehr besitzen als andere. Sie brauchen das noch nichtmal und sie setzen es auch nicht zum Wohle aller ein, sonst würde ja keiner vor einer Klinik sinnlos verrecken.

      Solang eine Gesellschaft diese Eliten vor den Ansprüchen der Gesamtheit schützt, gibt es immer Gewinner und Verlierer.
      Die DDR hat das auch nicht perfekt hinbekommen, aber sie war doch im Wesendlichem um einiges gerechter und daher auf den richtigen Weg.
      Nehmen wir doch erstmal das, was es besser macht und dann machen wir es einfach noch besser.
      So bekloppt sich das anhört, das ist der sichere Weg.

      Gerade weil diese Eliten diese winzige kleine DDR so fürchten, ist sie für eine Übergangsperiode die beste Wahl um mit dieses schäbige System restlos aufzuräumen.
      Reiche teilen nicht – weder mit dir, noch mit einem Bauern, einer Putzfrau, einer Verkäuferin oder einem armen Freiberufler.

      Und Supermann kommt auch nicht. Wir müssen das selbst machen und das heisst auch Vorurteile überwinden und die Moral dieser Eliten grundsätzlich in Frage stellen.
      Ihre Moral hat nur einen Zweck, sie vor uns zu beschützen.

      Auch ich bin generell dieser Parteiwirtschaft überdrüssig. Früher waren sie nur lahm und vorhersehbar, heute sind sie das reinste Marionettentheater. Wir sind viel zu sehr manipuliert und wählen dauernd unsere Henker.

      Wir sollten also über eine völlig neue Art von Regierung nachdenken die vom Volk sehr einfach gezwungen werden kann uns zu gehorchen. Fernab von allen Manipulationsmöglichkeiten irgendeiner Lobby, Presse oder gar Partei die als neutrale Instanz völlig versagt haben. Aber das braucht Zeit gründlich darüber nachzudenken um Fehler zu vermeiden.

      Und bis uns was besseres eingefallen ist, sollten wir erstmal das Grundgerüst nutzen, das sich als wirksam erwiesen hat, um diese selbsternannten Eliten vollständig zu entmachten.
      Übereilte Idee umzusetzen reitet uns prompt in die nächste Scheisse.

      Revolutionen bringen nur dann etwas, wenn sie wirklich das System grundlegend verändern.
      Und am besten hält man sich an das, was auch funktioniert, statt Träumen zu folgen und abzustürzen – mit Vollgas in den wirtschaftlichen Zusammenbruch zu rennen, weil es sich gut anhörte.

      Lasst uns doch erstmal anfangen ein bisschen mehr Gerechtigkeit und Freiheit herzustellen und dann ausgiebig diskutieren und vorsichtig das eine oder andere zu probieren.
      Mit einem sicheren Grundgerüst werden wir nicht sofort alles, aber auf Dauer immer mehr gewinnen.
      Die Alternative ist das Sklavenleben unter Murkel, Schaufle und das neue EU Empire. Na, suchs dir aus.

    • Das ist eine scharfsinnige Entdeckung, die selbst so tief argumentierenden Zeitgenossen, wie dem Verfasser des Artikels verborgen bleiben.

      Alles beginnt bei unserem Geldsystem, das seit den Zeiten des alten Ägypten die Menschen unterjocht.

      Hier beginnt das begreifen und die ultimative Aufgabe der Menscheit den eigenen Untergang zu verhindern. Silvio Gesell ist es wert, ihn als Basis eines neuen Geldsystems wiederauferstehen zu lassen. Wir würden wieder zurück finden zum natürlichen Kreislauf, wie wir ihn als einzige Spezies verlassen haben.

  3. Es ist müßig, darüber zu streiten warum, wie so, weshalb….
    Wie es ausschaut. Die geschichte wiederholt sich. Römisches Reich, Leineweberaufstand…. und Alles was davor, da zwischen und danach noch kam. Aber ist der Mensch wirklich dadurch schalu geworden ? Nur so lange bis es ihm wieder so gut ging. das er sich dem Müßiggang hingeben konnte und einige auf dewn Dreh akmen, das es ja einfach ist, andere für sein Geld schuften zu lassen. Und je mehr Geld angehäuft wurde, desto mehr ließ die Verantwortung für die anderen nach. Bis zur nächsten Kriese, dem nächsten Kollaps, den nächsten Krieg.
    Erst wenn der Mensch das überwindet wird sich wohl langsam etwas ändern !

    • Naja wenn man überlegt das Spartakus nur einige Wochen durchgehalten hat und die DDR 40 Jahre dann scheinen wir doch was gelernt zu haben.

      Das Problem ist das der Mensch ein Jäger und Sammler ist, den kann man nicht umerziehen, man muss ihm eine sozialverträgliche Ersatzbeute jagen lassen, die er anhäufeln kann. Und wie sich zeigt
      ist es uns relativ egal was wir sammeln, Hauptsache viel. Es muss also garnicht Besitz oder Geld sein. Auch Reiche sind nicht glücklicher mit viel Reichtum. Es ist also garnicht Geld was uns motiviert, sondern Lebensqualität und Freiheit. Aber frei ist man nur wenn man nicht überall auf Privatbesitz stößt. Die Wälder, Seen, Energie, Wasser, Wärme, Internet, der ganze Staat sollte uns allen gehören. Wir sollten ganz neue Wege finden uns zu belohnen, unzwar mit dem was uns wirklich Spass macht.

      Und da der Mensch ist von Natur aus korrupierbar, sollte er nie zu lange an der Macht sein um sich darin bequem einzurichten. Auch Macht sollte man nicht anhäufeln können.

      Und so ein bisschen urtümliche Unbequemlichkeit ist vielleicht gar keine schlechte Idee angesichts der allgemeinen Gewichtsprobleme.
      Schon die alten Griechen sagten ja „alles in Maßen“.

      Wir sollten auch darüber nachdenken vielleicht ne neutralere Instanz einzubinden die das Wohl aller über den einzelnen stellt.
      Eigentlich sind wir ein recht cleveres Volk, das sollte doch machbar sein.

      Im Grunde genommen sind wir sogar eine recht bequeme Spezies, wir machen es nur gerne kompliziert. Diese Kreativität sollten wir nur in eine nützlichere Richtung lenken.

      • Hallo Pitti ! Hatte deine Kommentare schon vermißt ! Du hast es auf den Punkt gebracht. Aber wenn einer einmal im seinem bequemen Sessel sitzt und ihm die gebratenen Tauben in den Mund fliegen, lässt er sich das nur ungern wiedr nehmen !
        Im Übrigen wird JEDE Spezies bequem wenn sie ohne große Anstrengung ihr Bedürfnisse befriedigen kann. Nimm einen Affen aus dem Zoo und schick ihn in den Urwald. Er wird entweder verhungern oder zu Menschen zurückkehren. Ähnlich ist es wohl mit der Spezies „moderner Neumensch“. Lass eine Katastrophe hereinbrechen die die Menschen zwingen würde, sich wieder selbst zu versorgen. 50 % der Weltbevölkerung würden daran scheitern. In den „zivilisierten“ Länder wahrscheinlich sogar 90 %. Und der Rest würde sofort zu Jedem rennen, der verspricht für Alle Futter und Unterkunft zu besorgen !

  4. Ein sehr interessanter und hintergründiger Aufsatz. Heute haben die „deutschen Germanen“ nicht einmal mehr die Kraft, vom Sofa aufzustehen und ein Kreuzchen des Prostestes unbeobachtet in der Wahlkabine zu machen. Dazu braucht es nicht einmal mehr ein ganz klein wenig Mut! Frankreich und England haben es vorgemacht, wie es gehen kann.

    http://rundertischdgf.wordpress.com/2014/05/26/europawahl-frankreich-italien-grosbritannien-ungarn-an-der-spitze-der-eu-kritiker/

  5. Das wußte er auch schon:-) Wie so Einiges

    http://www.youtube.com/watch?v=2flpdqGfAsw

    Ich kann die Frage von Anton Vogel sehr gut verstehen. Haben wir was dazu gelernt in all´den Jahren? Ist es nicht ein undurchbrechlicher Kreislauf von Krieg und Frieden? Ich glaube, ja – wir haben was dazugelernt. Wenn auch nicht viel. Aber das Verhalten der deutschen Bevölkerung, in Bezug auf die Ukraine zeigt mir, dass die Menschen NACHDENKEN. Trotz der Presse, bleiben sie Russland gegenüber neutral. Das ist viel! Ich glaube sogar, es ist das erste Mal in der Geschichte der Bunderepuplik, dass es kein Medium es schafft, diese Neutralität zu brechen. Das ist ein guter Moment – um zu verändern.

    Natürlich war der Sozialismus eine gute Idee und der Sozialismus war trotz aller Fehler das einzige System das das gemeine Volk beeinflussen und sogar abschaffen konnte. Nur wie verhindert man, in einem solchen System – insofern es dieses denn geben sollte – dass, eine Ange…ähh…. Margot die „Strippen“ zieht? Reiche teilen nicht – weder mit dir, noch mit einem Bauern!
    Aber die Idee den Sozialismus als Grundgerüst festzulegen ist nicht schlecht. Nur WER sind die Personen, die Kraft genug besitzen, um diesen Umbruch zu gestalten? Und: Die ehemalige DDR hatte einen großen Bruder. Nur deshalb haben sie 40 Jahre übrlebt. Nur deshalb! Das darf nicht unter „dem Tisch fallen“!

    Wollen wir also nach Putin gehen und fragen, ob er uns unterstützt?
    Wenn du VORGEHST, hmmmm……., komme ich mit :-)LG

    • Danke für die Blumen Andrea ! Aber wir hatten noch keinen wirklichen Sozialismus. Allenfalls einen ersten Versuch. Und der ist wohl ob der „menschlichen Schwächen“ nicht ganz so gelungen. Aber es war ein guter Ansatz, oder ?

  6. Hallo Anton,
    🙂 ja. Die Idee des Sozialismus war zumindest ein guter Ansatz. Aber das reicht leider nicht. Erschießungen an der Mauer würde ich auch ungern erleben. Ein „guter Ansatz“ reicht auch ansonsten nicht aus. Wenn „Du“ eine Revolution (wie im Test beschrieben) planst, brauchst du vorher einen Plan – darüber, was genau dein Plan ist. Was „Du“ verändern willst. Einfach „da zu stehen“ mit einem Plakat in der Hand, auf dem steht „nieder mit der FED“ und „Verlogene Presse“ oder „Weg mit TTIP – ist m.E. nicht genug.Bisher aber ist das „Aufstehen“ der Menschen schon ungewöhnlich genug. Es ist ggf. ein Anfang – aber dann muss eine Handlung folgen, sonst reicht der Wille der Allgemeinheit irgendwann nicht mehr. Du brauchst ein klares Ziel. Die Demos des Volkes der ehemaligen DDR hatte eins. Freiheit. Ein Begriff – der für jeden Einzelnen stand. Eine Person, wollte einfach nur mal nach Italien fahren u. die nächste durch das Brandenburger Tor marschieren. Aber für beide Personen galt das Ziel. Das was derzeit passiert ist ein Schrei aus ganz verschiedenen Richtungen- der im Prinzip vielleicht „gut“ ist – aber irgendeiner muss diese Ansätze bündeln. In ein Ziel.

    Zur Handlung: Wenn wir den Vergleich der ehem. DDR noch kurz beibehalten, die Demos hatten ein Ziel, währenddessen aber – passierten auch Handlungen. Es dauerte – OK. Aber die 5 000 Menschen aus der Botschaft in Prag durften ausreisen. Die Sonderzüge verließen ungehindert die DDR.

    https://web.archive.org/web/20131218042626/http://www.history.de:80/videos/videokatalog/Gesellschaft/Menschen/video-Momente-der-deutschen-Geschichte-Die-Botschaft-von-Prag-Genscher-640760.html

    So was macht Mut weiterzukämpfen. Das sehe ich derzeit nicht, was z. B. verändern die Montagsdemos? Ich will sie gar nicht kritisieren, aber ich glaube es fehlt ein Stratege:-) Den brauchte es natürlich in der DDR nicht, weil das Ziel ja klar war. Es braucht einen Überbegriff und dann benötigst du fähige Leute, die ein neues Grundgerüst eingliedern. Dafür kämpfen. Wer soll das tun? Und wenn – wie und mit welchem Geld? Glaubst du die anwesende Lobby geht freiwillig:-) Und wie viel friedlichen Kampf benötigt es?

    Ich glaube nur an eine Systemänderung, wenn es fähige Köpfe gibt – eine zusammen geschlossene Gruppe, die für eine Sache kämpft, begeistern kann und einen Plan aufweist. Ich meine es ja nicht böse………vielleicht geht es ja auch anders, dann sage mir bitte – wie? Wenn alle auf Dauer in verschiedene Richtungen „schreien“ wird sich nichts ändern. Auch, wenn sie noch so „richtig“ sein mögen. LG

  7. Ich beschäftige mich erst seit Kurzem mit dem Thema intensiv. Mittlerweile habe ich eine ganze Menge verstanden.
    Zum Einen dürfen wir nicht den Fehler machen ein politisches System, wie den Sozialismus, Kommunismus, Bolschewismus oder andere ismen nur danach zu beurteilen wie sie umgesetzt worden sind. Meiner Meinung nach krankt jedes System einfach nur daran, dass wenige Leute es kontrollieren und dort die ganze Macht konzentriert ist. Solange wir das nicht ändern, wird jedes System scheitern.

    Zweitens: Solange es das Geld gibt, das uns dazu zwingt in Konkurrenz zueinander zu stehen, statt zu kooperieren, das Egoismus fördert, 95% der Kriminalität hervorbringt, Profit über Resourcenverschwendung und Umweltschutz steht und Menschen nur dazu gebraucht werden um einer kleinen Elite Profite zu ermöglichen, solange wird jedes System nicht dem Menschen dienen sondern nur einer kleinen Gruppe von Leuten zugute kommen.

    Drittens: Es gibt unzählige kleine und große Religionsgemeinschaften. Sie alle postulieren die einzig richtige Wahrheit und stehen so in Konkurrenz zueinander. Jede Religionsführung möchte, dass die Menschen nach Ihrer Fasson leben. Ungeachtet dessen, ob etwas vernünftig ist oder nicht. Es werden einfach Massenbewegungen erzeugt, die über die Instrumentalisierung der Religion gesteuert werden. Die Art und Weise wie wir leben sollen werden nur durch Spekulationen, Interpretationen und erfundenen Geschichten begründet indem jemand sagt, Jesus würde dies wollen oder das, Gott wird Dich strafen oder nach dem Tod belohnen. Seit es Religionen gibt, stehen die Menschen in Konflikt zueinander, weil es keine logische Begründung gibt warum die eine Religion mehr oder weniger Recht hat als die andere. Im Gegenteil ist eine Religion gegenüber Argumenten immun. Die großen Konflikte der Welt sind Glaubenskonflikte. Denn der Mensch hat Gott nach seinem Bild geschaffen.
    Die Menschheit muss es schaffen, die Religionen hinter sich zu lassen und einsehen, das Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und sich nur darauf konzentrieren was wir als Menschen wollen, statt als Christ, Muslime, Juden oder Buddhisten zu denken. Es wird kein Gott kommen der unsere Probleme löst. Es war niemals so und es wird niemals so kommen.

    Viertens: Wir müssen uns darauf konzentrieren wie wir als Menschen künftig zusammenleben wollen und erkennen was erstrebenswert ist. Und zwar im Gesamtsystem. Wir können die Resourcen der Welt nicht unendlich ausbeuten, wir können die Natur nicht zerstören auf die wir angewiesen sind. Kaum jemand möchte als Sklave der Gesellschaft leben müssen nur weil die Profite dazu gebraucht werden Schulden zurückzuzahlen. Wir benötigen Essen und Trinken, ein Dach über den Kopf, eine saubere und intakte Umwelt, Gesellschaft und Bildung. Geld kann man nicht essen oder atmen.

    Als Menschen sind wir Problemlöser. Wir lösen Probleme, wenn es uns das Ziel wert ist. Ich denke, dass wir alle Hürden nehmen können, wenn wir es wollen. Wir müssen nicht darauf warten, dass irgendwelche Führer oder Politiker dieses System für uns umsetzen. Im Gegenteil wird uns das nur gelingen, wenn wir alle als Menschen an diesem neuen und menschlichen System arbeiten. Jeder kann im Kleinen damit anfangen. Hör auf alles unbedacht zu konsumieren. Viele Waren werden mit dem Leid anderer Völker und Menschen hergestellt. Mit dem sinnlosen Raubbau unserer knappen Resourcen. Mit der Absicht, dass sie nach kurzer Zeit kaputt gehen und damit die Umwelt zerstören. Überlege, welche Auswirkungen es hat Kleidung für 2€ zu kaufen. Was dazu nötig ist Fleisch für einen Euro anzubieten. Hör auf in Gut und Böse zu denken. Alle Menschen sind Produkt ihrer Umwelt. Und diese Umwelt können wir ändern.

  8. Hi Matt,
    „Wir lösen Probleme, wenn es uns das Ziel wert ist. Ich denke, dass wir alle Hürden nehmen können, wenn wir es wollen. Wir müssen nicht darauf warten, dass irgendwelche Führer oder Politiker dieses System für uns umsetzen“.

    Wir müssen es selbst tun.Klar. Aber wenn wir darauf warten wollen, dass die Menschen einheitlich – ein menschliches System für „gut“ befinden– warten wir vergeblich! Davon bin ich zumindest überzeugt. Im „Kleinen anfangen“ hört sich gut an, mache ich schon seit Jahren. Macht es deshalb mein Nachbar? Nein. Ändert sich deshalb was am Schulsystem? Nein. Kann ich soviel Mitgefühl von ALLEN erwarten, dass sie auf 2 Euro T – Shirts verzichten? Nein. Habe ich politischen Einfluss? Nein. Wie viel Menschen denken darüber überhaupt nach? Die Wenigsten.

    „Man“ braucht sicher keine Politik im klassischen Sinne oder Systeme, die was ändern – aber du brauchst schon „Macher“ die „Voran gehen“ und den Weg ebnen. Ich glaub´kaum, dass sich sonst genug Menschen bewegen. Auch deshalb, weil die kleine Elite, die kontrolliert, gar nicht will, dass das Volk sich bewegt! Das kann man ja schön an den Volksentscheid der Schweiz erkennen.

    Und das Problem „Geld“ – wird auch nicht abgeschafft:-) Das mag zwar der Grund allen Übel´s sein, aber wer sollte es abschaffen? Die Mächtigen sicher nicht und die Ohnmächtigen sowieso nicht. Wenn du das ändern willst, benötigt es ein anders System und da war das „Grundgerüst Kommunismus“ – als Idee der Lebensform – nicht schlecht. So wie im Text aufgeführt.

    Wenn er auch u.a. an den Schwächen der Mächtigen gescheitert ist. Und wenn du diese Idee oder eine andere durchsetzten willst, brauchst wieder Menschen, die bereit sind für eine Sache zu kämpfen. Ohne revolutionäre Ideen und Umsetzung – keine Revolution. Im Kleinen anfangen! Das ist natürlich gut – interessiert aber die Politik und die Lobby nicht. Das ist so als wenn Du sagst: „ Ich höre auf zu atmen und schaue mal – ob ich damit was bewege……Leider, glaube ich nicht, dass dieses reicht. Auch wenn ich mir das wünschen würde.

  9. Hi Andrea,

    ich denke nicht, dass wir erst sehen müssen was unsere Nachbarn machen bis wir etwas ändern. Wir sollten es einfach tun. Auch eine lange Reise fängt mit dem ersten Schritt an.

    Wir haben gar keine andere Wahl. Entweder wir ändern was oder wir gehen unter. Wir verbrauchen immer mehr Resourcen. Das Öl wird in den nächsten Jahrzehnten zur Neige gehen. Und wir haben immer noch keinen Plan B. Die nächste Weltwirtschaftskrise steht schon vor der Tür. Und so weiter. Du weißt ja wie es läuft.

    Ja, die Eliten werden alles tun um ihre Machtstellung zu behalten. In den letzten Jahren sind in den USA in jedem Bundesland große Gefängnisse entstanden die zur Zeit leer stehen. Die werden für etwas gebraucht.

    Die Zeitgeist Filme haben mich ziemlich inspiriert, muss ich sagen. Ich denke dadurch jetzt auch anders und habe mir vor Jahren auch keine Gedanken deswegen gemacht.

  10. Grüße an @all, ich freue mich das ihr so rege diskutiert und mit denkt.
    Der einzige Plan der wirklich funktioniert, ist den Einigungsvertrag und dieses Deutschland inkl. aller Verträge für nichtig zu erklären, was automatisch die Gesetze von 1989 aktiviert. Das ist die völkerrechtliche Basis für eine friedliche Revolution die nicht im wirtschaftlichem Zusammenbruch oder einer Neuauflage BRD 2.0 endet. Die bloße Existenz der DDR befreit Westdeutschland aus seinen Würgeverträgen in der das Murkelkohlschaufle-System uns reingetrieben hat. Westdeutschland ist dann nur noch im Schengen I-Wirtschaftsabkommen drin. Die können uns nichtmal boykottieren. 🙂 Wir entmilitarisieren Deutschland durch Austritt aus der NATO und fertig. Entweder sie akzeptieren oder verlieren ganz Deutschland.
    Mit anderen Worten, solang die DDR existiert, haben die Sklaven noch ein Hintertürchen. Genau das ist die Strategie, sich gegen diese Machtlosigkeit zu wehren.
    Du sagst wir brauchen fähige Köpfe. Nun du hast doch einen auf den Hals sitzen, ist der dir nicht gut genug? Wir müssen es selbst tun, indem wir zeigen das wir da sind. Die Menschen haben sich längst von dieser Regierung verabschiedet unzwar überall. Diese Regierung herrscht nur noch, weil die Leute keine Perspektive sehen. Weil sie mit viel unnutzem Blabla manipuliert, abgelenkt und dumm gehalten werden.

    Natürlich hat Matt recht, jeder Mensch ist korrupierbar, deswegen brauchen wir auch viel Zeit um darüber nachzudenken, wie wir die Strukturen verändern wollen. Und um sicher zu gehen, das es dem Volk dient muss das Volk der unmittelbare Besitzer des Landes werden, damit es nie wieder so machtlos wird, wie es das im Moment ist. Besitzer sind keine Sklaven und sie sind keine „Marktware“.
    Das DDR-Gerüst hat Jahrzehnte funktioniert. Für eine Übergangsregierung ist das ausreichend und verschafft uns Zeit darüber nachzudenken wie wir die Strukturen so ändern, das der Willen des Volkes tatsächlich zu realen politischen Veränderungen im Staat führt, ohne das ihnen Ziele von Medien oder per Religion eingeredet werden.
    Das gemeinsame Ziel ist dieses heutige System zu BRDigen und die Gesetzeslage von 1989 zu legitimieren, damit gewinnen wir schon viel. Und dann gehen wir den nächsten Schritt an.

  11. Hallo Pittiplatsch,

    erstmal möchte ich Dir Respekt für diesen tollen Artikel zollen, der mit Sicherheit viel Arbeit gemacht hat und eine neue Sichtweise offenbahrt.
    Gerade das Internet ermöglicht uns heute über diese Dinge zu diskutieren und neue Lösungsansätze zu verfolgen. Das trägt mit Sicherheit auch schon dazu bei, dass sich Änderungen im System ergeben. Wir sollten aber nicht davon ausgehen, dass sich alles über Nacht ändert. Wie bereits geschildert sollte diese Änderung auch von der breiten Masse der Bevölkerung mitgetragen werden. Und dazu benötigen wir den Informationsaustausch.
    Gerade wenn es darum geht irgendwann von einem Geldbasierten zu einem Resourcenbasierten System zu wechseln wird das nicht funktionieren, wenn es dazu wieder nur wenige Entscheidungsträger gibt. Auch der Weg dahin ist gefährlich für diejenigen, die sich besonders hervortun. Ich möchte dazu an das Beispiel von JFK errinnern, der erschossen wurde, kurz nachdem er die Abhängigkeit zur FED lösen wollte.
    Eine DDR 2.0 einzuführen, indem Verträge wieder für gültig erklärt werden halte ich aus einigen Gründen für nicht machbar. Verträge sind für Eliten und Politiker Schall und Rauch. Sie werden gebrochen, wenn es für sie notwendig wird. Besonders, wenn es nicht die Masse an Menschen gibt, die bereit sind etwaige Verträge und Gesetze zu verteidigen. Aktuelles Beispiel sind gerade die Klagen die das Bundesverfassungsgericht abgeschmettert hat bezüglich der Aufklärung der NSA-Affäre.
    Die Bürger müssen vor Wut kotzen und randalierend durch die Straßen ziehen. Vorher wird sich nichts ändern. Das heißt, dass unser Gesellschaftssystem erstmal ganz kräftig an die Wand gefahren werden muss. Bis dahin ist es erforderlich Alternativen anbieten zu können, damit wir nicht das gleiche System wieder aufbauen.
    Entschuldigung, dass ich das Geldsystem erwähnt habe. Das ist natürlich falsch. Denn es heißt eigentlich Schuldsystem. Denn das was sich in unserer Brieftasche befindet ist kein Geld. Im Prinzip nur ein Schuldschein auf nichts. Denn es ist mit keinem materiellen Wert unterlegt.

  12. Danke fürs Lob Matt, nein das hast du falsch verstanden,
    die DDR ist der einzige Staat der keine gültigen Verträge hat.
    Aber die BRD ist so schwer damit belastet, das sie da nicht so einfach raus kommt. Doch wenn man den Einheitsvertrag für nichtig erklärt, war diese Regierung auch nicht befugt zu regieren. Und damit sind alle Verträge der BRD letzten 25 Jahre nichtig. Das geht weil der Einheitsvertrag rechtlich unwirksam geschlossen wurde. Einheit und dieses Deutschland sind gekoppelt. Ist das eine nichtig, ist alles nichtig. Ein Federstrich genügt.
    Die Frage ist dann, wem folgt das Volk dann?

    Das Problem der Entscheidungsträger ist nur dann lösbar, wenn man tatsächlich jenen die Entscheidung überlässt, die von der Entscheidung nur indirekt profitieren und nicht Gelegenheit haben sich im System bequem einrichten zu können. Mit anderen Worten, keine Partei, keine Berufspolitiker, keine Reichen und keine Medien.
    Meine Idee wären zufällige Personen die einfach so urteilen, wie es das Volk auf der Straße tut. Sie sollten alle Branchen, alle Altersstufen und alle Regionen vertreten, also man legt einen Verteilungsschlüssel fest der den Bundestag stellt. Und das routiert dann alle paar Jahre. Ich würd da noch nen Volksministerium hinten dran klemmen, bei dem jeder Eingaben, Vorschläge und Volksbefragungen veranlassen kann. Die also die Kommunikation zwischen Regierung und Bürger herstellen.
    Und diesem Volksdurchschnitts-Bundesrat stehen dann Experten gegenüber die Rechenschaft ablegen und Anweisungen erhalten, aber selbst nur begrenzte Macht haben, wie Abteilungsleiter.
    Das Verfassungsgericht wird nach Parteibuch ernannt und das ist ein Fehler, weil es ja im Dienste der Parteien arbeitet. Diese Seilschaften sind das Problem.
    Wenn wir also jemanden wählen, dann werden wir auch beeinflusst. Wenn das eher eine Lotterie ist und diese Leute in keinen Seilschaften stecken, sind sie nicht mehr von Eliten zu kontrollieren. Ich denk damit kommen wir eher zu einer Volksnähe. Aber das ist nur ein Vorschlag.

  13. Wie ich Oben schon sagte: Es ist müßig, sich über das Warum und wie So zu streiten.
    Man muß eseinefach wollen und dan tun. Wer ahtte oben geschrieben: “ Jede Reise fängt mit dem ersten Schritt an“ ? So ist es ! Mit den Montagsdemos ist der vielleicht getan und vielleicht machen wir es dies mal besser !

  14. Hallo Anton,
    das ist doch kein Streit:-) Sondern eine freundliche Diskussion, die doch anregt.
    Pittiplatsch, wenn wir den Einheitsvertrag auflösen, (wie man das auch schaffen mag), lösen wir auch die Währungsunion! Du weißt aber schon, dass wir Frankreich dann mehr als am Hals haben?Du kennst die alten Versprechen und Verträge? Es sei denn, man löst ihn – und die Währungsunion bleibt so erhalten oder wird gleichbleibend neu aufgestellt. Ansonsten ist die Idee gar nicht schlecht:-)

    Die Schulden der DDR würde dann ebenfalls Westdeutschland zahlen? Nach Artikel 23 GgaF. haben wir sie übernommen. Wäre eine einfache Umschreibung möglich? Du kannst sie ja nicht als „nichtig“ erklären. Die Lösung/Ziel solltet ihr aber auf den Demos auch erwähnen und ein einheitliches Bild schaffen.Dann könnte das viell. sogar klappen! Ob danach so ein Volksdurchschnitts-Bundesrat möglich ist, muss man sehen. Bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Die Frage ist dann, wem folgt das Volk dann, sollte aber vorher geklärt werden-) Melde mich dazu noch mal.

    Hallo Matt, „die Bürger müssen vor Wut kotzen und randalierend durch die Straßen ziehen. Vorher wird sich nichts ändern. Das heißt, dass unser Gesellschaftssystem erstmal ganz kräftig an die Wand gefahren werden muss“.
    Das würde einem Krieg gleichkommen und der ist die beste Möglichkeit für die Elite um Wachstum neu „aufblühen“ zu lassen. Krieg, egal in welcher Form – ist immer auch eine Geldmaschine! Für die Waffenlobby und die Banken. Was glaubst du warum gibt es in der USA Think tanks?

    http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_think_tanks_in_the_United_States

    Waffen, egal, wie blöd sich das anhört – haben ein Verfallsdatum! Das bedeutet sie müssen abgeworfen werden, sobald sie hergestellt sind. Deshalb ist die Idee mit dem Randalieren glaub´ich nicht so gut:-). Aber du machst doch schon was! Wenn du noch damit anfängst, daran zu glauben – dass man friedlich ein Land verändern kann, hilft das doch viel mehr. Du weißt doch, „wir sind das Volk“!:-)

    • Du weißt aber schon, dass wir Frankreich dann mehr als am Hals haben? Du kennst die alten Versprechen und Verträge?
      Nein, weiss ich nicht, erklärs mir bitte…

      Die Schulden der DDR würde dann ebenfalls Westdeutschland zahlen? Nach Artikel 23 GgaF. haben wir sie übernommen.
      Was für Schulden? Die DDR hatte 29 Mrd. DM Schulden. Das hätte sie aus der Portokasse bezahlt.
      Binnen 6 Monaten hat die Treuhand daraus 250 Mrd. gemacht und weitere 6 Monate und neuem Treuhandchef später waren es 500 Mrd. DM.
      Die Treuhand hat Verträge geschlossen die geradezu kriminell sind und Schulden aufs Volk umgelegt – unzwar auf ganz Deutschland.
      Ausserdem hat die CDU BRD 60 Tonnen Goldreserven der DDR geklaut. Die sind seitdem spurlos verschwunden.
      Und die DDR Bevölkerung hat 29.000 DM Pro Kopf-Schulden von der BRD übernommen. Wir selber hatten nur 5.000 Mark pro Kopf Verschuldung.
      (also halbiert 2500 DM). Die DDR hat sogar die gesamtdeutschen Russenschulden abbezahlt unzwar vollständig.
      Mit anderen Worten die DDR hat weder Verträge noch Schulden.
      Die lügen hier seit 25 Jahren über die DDR, meinst die sind ausgerechnet bei Finanzen ehrlich?
      Ich hab alle Daten alle vorliegen, von Spezialisten aus Ost und West und den DDR-Schlußstand sowie ne genaue Analyse wie das mit den Banken lief.
      Im Grunde genommen ist es sogar noch schlimmer. Die DDR war reich, sie hat bis zum letzten Tag alle Rechnungen bezahlt, trotzdem die Produktion
      nahezu um 90% eingebrochen ist und das monatelang. Die BRD hält das keine Woche durch, so arm ist sie.

      Korrekt ist, die BRD hat gigantische Schulden gemacht, vorwiegend die letzten 25 Jahre aber auch schon davor. Auch deswegen braucht sie das Hintertürchen. Die Hälfte davon schuldet sie allein ihren eigenen Eliten. Die DDR schmeisst diese Eliten aus dem Land – Alternative Gulag. Die sind eh nicht resozialisierbar. Der Osten macht da kurzen Prozess. Wir machen die Regeln wie Besitzer, wir gehorchen nicht wie Sklaven.

  15. Hallo Andrea,

    ich wollte nicht damit sagen, dass die Leute auf der Strasse randalieren sollen. Es war nur eine Feststellung von mir, dass sich nicht viel ändern wird ohne, dass die Leute dies tun. Man hat es doch bei Stuttgart 21 gesehen. Das Volk konnte gegen die korrupte Regierung nichts unternehmen. Ein anderer Faktor ist natürlich, dass es bei der Volksbefragung eine Mehrheit für S21 gegeben hat. Die öffentliche Meinung wird massiv mit Hilfe der Medien gesteuert. Dadurch werden aus Kastanien ganz schnell Pflastersteine. Aus Friedensaktivisten werden Rechtsradikale usw.
    Ich denke, wir sind auch auf einen guten friedlichen Weg durch die Informationen aus unabhängiger Hand, wie diesen Blog hier. Es müssen sich eben noch mehr mit ihren Nachbarn, Freunden und Kollegen darüber unterhalten und aufklären. Das ist nicht immer leicht, weil viele einfach nicht gleich zu überzeugen sind, wie ich immer leidvoll selbst erfahre. Man sollte eben auch nicht erwarten, dass man das komplette Weltbild gedanklich einreissen kann. Die Leute wissen zum Beispiel gar nicht, woher das Geld kommt (Sorry, Zahlungsmittel). Wenn Du ihnen erzählst, dass es aus dem Nichts geschöpft wird, glauben sie es nicht.
    Daher meine Annahme, dass die Einsicht erst dadurch kommt, dass das System komplett versagt. Viele Leute sehen erst dann ein, dass die rote Warnlampe seine Berechtigung hat, wenn der Wagen auf der Autobahn plötzlich mit Getriebeschaden stehenbleibt.

  16. Hallo Matt,
    du hast ja eine Menge auf dem Herzen, hmm? Man sollte aber Punkt für Punkt versuchen „Lösungen“ zu finden: Das „große Ganze“ wird man nicht schlagartig lösen können. Das meinte ich mit „Plan“….(siehe oben). Stuttgart 21 ist/war natürlich eine Katastrophe und niemand konnte was ändern. Wir können das nur noch ab harken. Diese extreme Situation, der Mächtigen, der Elite und Banken in Deutschland – hat sich aber erst nach der Wiedervereinigung, so dermaßen zugespitzt.Das was nach dem 2. Weltkrieg begonnen hat, hat durch den Mauerfall ungeahnten Auftrieb erhalten. Das Grundprinzip allerdings – , ist wesentlich älter:-) Dazu gleich unten.

    Pitti hat das schön beschrieben:
    „Der Kapitalismus predigt die Hörigkeit gegenüber dem Klerus, der Elite, dem Adel. Und wohin hat es uns gebracht? Wir sind Sklaven unserer eigenen Regierung. Steuersklaven die zwar demonstrieren, aber nichts ändern können. Wir betteln statt zu fordern“.

    Die Schere zwischen arm und reich wird immer größer. Bevor wir uns also um das Geldsystem und die FED (dazu gleich:-) kümmern, sollten wir vielleicht, wie du schon schreibst „im Kleinen“ und dann in unserem Land anfangen – was zu verändern. Und da ist die Idee den Einigungsvertrag und dieses Deutschland inkl. aller Verträge für nichtig zu erklären, nicht unbedingt die schlechteste. Damit würde eine Neuordnung möglich. Die Frage ist nur: Kann die deutsche Bevölkerung diesen Druck aufbauen? Kann durch Montagsdemo und Aufklärung so viel Macht entstehen? Wenn, dann muss ein großer Teil Deutschlands aufstehen! Derzeit dreht sich gerade der Wind, viele Menschen scheinen aus ihrem Tiefschlaf zu erwachen.

    Dann folgt das Europäische Problem: „Wer souverän bleiben will, muss europäisch denken“. Die Schweiz, die nur an sich selbst glaubt und unabhängig bleiben will, wird für die Elite mehr und mehr zum Problem. Deutschland, welches in jedem Topf der EU Nachbarn umrueht – fühlt sich aber souverän. Dass die einzelnen Länder mehr und mehr auf Eigenständigkeit pochen, ihre Nationalität zurück fordern, zeigt die EU – Wahl. Merkels Euro-Nationalismus kostet den Ländern des Südens eine ganze Generation ihre Zukunft. Es hat ein zwei Klassen Europa entstehen lassen! Die Gelder die vergeben werden, auch an Griechenland – werden an die Banken verteilt. Das was mal „gut“ gedacht war, entwickelt sich keineswegs positiv. Hier müsste das Thema „der Machtapparat Nato“, die Ukraine, Syrien usw., nun folgen. Ich lass´es erst mal……………

    Dann erst die USA, die NSA, die FED – da wir diesbezüglich leider den geringsten Einfluss haben. Schau dir mal den Film „Why We Fight“ an, dann kannst Du die Politik besser verstehen, die sehr eng mit der Waffenlobby zusammen arbeitet. Die Zeitgeistfilme sind in einigen Punkten tatsächlich ganz gut, weil sie viele Menschen erreichen und diese sensibilisieren. Das geldbasierte System wir gut beschrieben. Dazu könnte ich nun einen Aufsatz schreiben, denn m.E. Fehlen einige wesentliche Punkte. Das würde den Rahmen aber nun sprengen und aus dem was du geschrieben hast, entnehme ich, dass dir das wirklich Sorgen macht. Ich glaube, den meisten – die sich hier einbringen, hier mitlesen geht es genauso.

    Du hast ein schönes Beispiel genannt. „Aktuelles Beispiel sind gerade die Klagen die das Bundesverfassungsgericht abgeschmettert hat bezüglich der Aufklärung der NSA-Affäre“.
    Die NSA können wir nicht verändern, zumindest nicht zeitnah. Mit „Murksel“, sorry…. sowieso nicht. Also müssen wir uns, bzw. unsere Möglichkeiten in diesem Land wahrnehmen – um ggf. erst mal hier was zu verändern. Das es leicht wird, hat leider niemand gesagt:-) LGA

    Altes Grundprinzip, siehe oben alias Kurt Tucholsky 1930 (Veröffentlicht in „Die Weltbühne“)

    Wenn die Börsenkurse fallen,
    regt sich Kummer fast bei allen,
    aber manche blühen auf:
    Ihr Rezept heißt Leerverkauf.

    Keck verhökern diese Knaben
    Dinge, die sie gar nicht haben,
    treten selbst den Absturz los,
    den sie brauchen – echt famos.

    Wenn in Folge Banken krachen,
    haben Sparer nichts zu lachen,
    und die Hypothek aufs Haus
    heißt, Bewohner müssen raus.

    Trifft’s hingegen große Banken,
    kommt die ganze Welt ins Wanken –
    auch die Spekulantenbrut
    zittert jetzt um Hab und Gut!

    Soll man das System gefährden?
    Da muss eingeschritten werden:
    Der Gewinn, der bleibt privat,
    die Verluste kauft der Staat.

    Dazu braucht der Staat Kredite,
    und das bringt erneut Profite,
    hat man doch in jenem Land
    die Regierung in der Hand.

    Für die Zechen dieser Frechen
    hat der Kleine Mann zu blechen
    und – das ist das Feine ja –
    nicht nur in Amerika!

    Und wenn Kurse wieder steigen,
    fängt von vorne an der Reigen –
    ist halt Umverteilung pur,
    stets in eine Richtung nur.

    Aber sollten sich die Massen
    das mal nimmer bieten lassen,
    ist der Ausweg längst bedacht:
    Dann wird bisschen Krieg gemacht.

    • „Deutschland, welches in jedem Topf der EU Nachbarn umrueht – fühlt sich aber souverän.“
      Wer genau ist dieses „Deutschland“? Also die Sklaven können es nicht sein, die fühlen sich nicht besonders „souverän“, eher bespitzelt und überwacht.
      Dein Wohlfühldeutschland muss der Rest sein, die schmarotzende Elite.
      Ich denke es reicht wenn sich eine Führungsspitze etabliert, die auch glaubwürdig ist. Dann steht das Volk auf, weil es längst genug hat von dem Marionettentheater.

      Besten Dank für das Gedicht, das war klasse.

  17. die römer sind schuld, klasse, nur viel zu spät in der menschheitsgeschichte eingekakt.
    angefangen hat das doch alles als der mensch angefangen hat sesshaft zu werden um es vermeintlich gemütlicher und komfortabler zu haben. dies wurde ursprünglich von frauen vorangetrieben da es einfacher ist kinder zu gebären und zu beaufsichtigen an einem platz und nicht auf der wanderschaft. man musste nicht mehr den herden hinterherziehen um was zu essen zu haben sondern baute seine nahrung quasi im vorgarten der lehm-, holz oder sonstwas hütte an. ausserdem wurde so den weniger kampf- und jagderprobten männchen die möglichkeit gegeben sich fortzupflanzen. aus der sesshaftigkeit sind dann die ganzen nötigen qualifikationen entstanden um ein leben an einem platz zu ermöglichen, wer dann nicht unbedingt ein guter bauer oder handwerker war wurde halt händler, lehrer oder z.b. bänker. jetzt ist halt blöd für den händler oder lehrer oder bänker das der handwerker oder bauer immer ausreichend nahrung hatte, die attraktivsten frauen hatte neid grüsst. es muss etwas erfunden werden damit ich den handwerker/bauer kontrollieren kann, das tauschmittel also geld wurde erfunden. um dem ganzen noch eins draufzusetzen wurden die götter erfunden, man braucht ja etwas ein jemand dem man die schuld zuweisen kann wenn was schief läuft. das nennt man dann zivilisation und wer ist schuld, die frauen und die ganzen männlichen luschen, augenzwinker

  18. Pittiplatsch meinetwegen kann es losgehen, wir haben schon genug Zeit verloren, habe nie verstanden warum die DDR aufgegeben wurde, für den Tand den man mit Knechtschaft bezahlt, nein danke

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