Petro macht mobil, Kriegsrecht statt Pleite in der Ukraine

Petro macht mobil, Kriegsrecht statt Pleite in der Ukraine Petro Porochenko schokoladenzar ukraine praesident kriegsrecht russenhass kriegstreiber despotNeu-Fascholand: Der ukrainische Schokoladenzar, Petro Poposchneko, spuckt passend zum ersten Jahrestag seiner Machtergreifung einmal mehr große Töne, dies ganz im Sinne seiner westlichen Gönner. Angeblich ist der Russe schon wieder auf dem Vormarsch um Kiew heimzusuchen, aber seine inzwischen richtig gut durch ausländische Militärs ausgebildete Armee sei nun bereit für den Frieden scharf zu schießen und Russen sterben zu lassen. Zum weiteren Ausbau des EU-Unterhaltungs- und Schreckensformat „Russenhatz“ liebäugelt der Präsident ergänzend mit der Verhängung des Kriegsrechts, weil im Moment offenbar zu wenig Aufmerksamkeit der Welt auf sein Land gerichtet ist. Das lässt die nötigen Zahlungsströme anderer Nationen für den Krieg Frieden in der Ukraine versiegen.

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Ok, noch ist es nicht soweit, aber man kann es ja schon mal ins Spiel bringen, die Nummer mit dem Kriegsrecht, so wie hier ausgeführt: Petro Poroschenko droht mit Kriegsrecht[RP Online]. Natürlich nur für den Fall, dass seine frisch aufgestellte Armee auch wirklich angegriffen wird, was man heute bestimmt auch mit wenigen Handgriffen provozieren kann. Wir wissen aus Erfahrung, dass die Ukraine fast täglich von Russland überfallen wird, jedenfalls, wenn man den Regierungsangaben in Kiew folgt. Darüber hinaus will die ukrainische Regierung im Nachbarland unendlich viele Panzer und Militärs, nicht nur an der Grenze, ausgemacht haben. Offenbar verstecken die sich dort im ganzen Land. Grund genug gegenüber der Welt den Daueralarm aufrecht zu halten.

Wirtschaftlich liegt die Ukraine schon seit geraumer Zeit völlig danieder, die Staatspleite wäre die normalste Folge der bisherigen Volten in diesem Unruheland. Das gilt es allerdings um jeden Preis zu verhindern und so bezuschussen IWF, EU und USA diesen desaströsen Pleitestaat, damit man wenigstens seine eigenen Ziele mit dem Ukrainischen Menschenmaterial gegenüber dem russischen Nachbarn durchsetzen kann. Hier nachzulesen: Die Ukraine wird für den Westen zum schwarzen Loch[Die Welt]. In Griechenland möchte man kein weiteres Geld nutzlos versenken, die Troika weiß das Land fest in seinem Würgegriff. Kein Blumentopf ist dort mehr zu gewinnen. Die Ukraine hingehen wird noch als „magischer Türöffner“ zur Höhle des russischen Bären betrachtet. Deshalb werden auch auf Verdacht noch Milliardenbeträge in dieses Abenteuer gesteckt.

Infolgedessen ist die Großspurigkeit des Schokoladenzaren mehr als nur willkommen, wird sogar aufs äußerste unterstützt, schließlich geht es gegen den neuen Erzfeind Putin. Da ist es schön, wenn man andere Nationen vors Loch schieben kann. Wollte man tatsächlich Frieden, müsste man nur dem Poposchneko-Regime verbindlich den Geldhahn zudrehen, schon wäre Frieden, wenngleich sich ein weiterer Teil der Ost-Ukraine, der russisch dominiert ist, verselbständigen oder gar separieren könnte. Um aber den Konflikt am Leben zu halten, muss genau an dieser Stelle immer wieder Salz in die Wunde gekippt werden.

Petro macht mobil, Kriegsrecht statt Pleite in der Ukraine ukraine symbole nazis wolfsangel ss-runen und asow batallionUnd weil das alles nur für einen guten Zweck ist, können wir auch ruhigen Gewissens echte Nazis und Rassisten in der Ukraine unterstützen, denn sonst macht sich dort keiner die Mühe den Russen den Hals abzuschneiden. Ok, die Asows[Wikipedia] und die Rechten kennen noch ganz andere Methoden mit den Russen fertig zu werden, kann man hier in Bild und Ton verfolgen: Vom Westen unterstützte Ukraine-Nazis kreuzigen und verbrennen Separatisten am lebendigen Leib![GUIDO GRANDT] ▶nichts für Kinder oder Menschen mit schwachen Nerven◀. Hier im goldenen Westen wollen wir natürlich nicht wirklich über solche Exzesse reden und schon gar nichts davon wissen, könnte es uns doch bösgläubig machen und unser Gewissen belasten. Deshalb spielen wir den Sachverhalt ein wenig herunter, hier in der sagenumwobenen Urheimat der Nazis. Aber mit den anvisierten Zielen der Ukraine (auch der rechten Brut) stimmt man bei seitens der Bundesregierung und auf EU-Ebene schon ziemlich überein, da sonst der stillschweigend geschürte und durchaus beabsichtigte Konflikt mit Russland an Ausbaufähigkeit und Zielführung verlieren würde.

Aus den zuvor offenbarten Gründen ist es sehr wichtig Solidarität mit den Offiziellen Vertretern der Ukraine zu üben. Ist zwar für die normalen Menschen eher unverständlich, es dient aber unbedingt höheren Zielen, die normale Menschen (hier und in der Ukraine) einfach nicht erkennen können. Unsere Politiker, die sich um unser Wohlergehen sorgen, wissen sehr wohl warum in der Ukraine, mit unserer wohlwollenden Unterstützung, gemeuchelt werden muss. Aus diesem Grunde dürfen auch wir die Ankündigungen des ukrainischen Präsidenten freudig aufnehmen, statt Ängstlichkeiten zu entwickeln. Ein wenig dümmlich scheint der Petro schon zu sein, denn hätte er im aktuellen Neusprech von der „Ausrufung des Friedensrechts“ gefaselt, wäre bestimmt niemand über seine/unsere dort verfolgten Ziele gestolpert.

Bildnachweis: Petro Porochenko | Autor: Claude Truong-Ngoc | Lizenz: CC-BY-SA 3.0

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“