USA / Iran Verständigung … auf höhere Ölpreise

USA / Iran Verständigung … auf höhere Ölpreise+++EIMELDUNG+++ Waschen & Schminken: Nach außen muss das natürlich alles ganz sauber und grausam aussehen, damit niemand Verdacht schöpft und die allgemein zu Schau gestellte Grausamkeit keinen Schaden leidet. Letztlich muss die von einigen wenigen Leuten gewollte und vorangetriebene militärische Auseinandersetzung im und am Persischen Golf auch Sinn ergeben. Ausschließlich Iraner, Amerikaner und andere Willige umzubringen oder sich gegenseitig abschlachten zu lassen, ist insgesamt zu billig. Da muss mehr bei herausspringen. Kein Krieg ohne klare Profiteuere.

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Noch schöner ist es natürlich, wenn man den Profit allein durch Androhung eines Krieges signifikant steigern kann, ohne zunächst ein großes Friedenstauben-Schießen zu veranstalten. Wie es aussieht, ist an der Stelle der schnellste Konsens zu erzielen. Billiger gehts halt nimmer. Hier kann man erste Erfolge zu diesem Thema nachlesen: Iran-Krise treibt Ölpreis in die Höhe[Der LÜGEL]. Dabei bleibt die Frage unbeantwortet, wieweit man den Ölpreis, durchaus auch zum Nutzen des Iran, mit solchen Mitteln steigern kann. Sollte das nich ersprießlich genug sein, muss man wohl doch noch ein wenig ans Schlachten denken, um die gefürchtete Brutalität auch realiter durchblitzen zu lassen.

USA / Iran Verständigung … auf höhere ÖlpreiseDem Bekunden nach sind beide Seiten nicht auf auf Krieg aus. Das kann man hier und hier nachlesen. Das klingt sehr glaubhaft, reicht aber nicht einen Krieg auch wirklich auszuschließen. Man hat in beiden Fällen die Rechnung ohne die Falken gemacht. Die haben weniger Aktien in Öl. Stattdessen viel mehr Aktien von Rüstungskonzernen. Somit haben die ganz andere Interessen. Bekanntlich sind Kriege nicht billig, ergo ist auch reichlich Profit damit zu machen. Und das US-Waffen-Arsenal quillt förmlich über vor alten und bald ablaufenden Sprengsätzen. Allein das sind schon mächtige Argumente, die unendlich viele Tonnen TNT-Äquivalent wiegen und danach streben unter das ahnungslose Volk geworfen zu werden. Allein deshalb darf man sie nicht außer Acht lassen.

Die wirklichen Ziele sind doch gar nicht Krieg …

USA / Iran Verständigung … auf höhere ÖlpreiseDie Hauptziele der USA sind zunächst die iranische Staatsbank, die man gerne von außen steuern möchte, wie fast alle anderen Staatsbanken heutzutage auch. Nicht minder wichtig ist, dass der Iran sein schwarzes Gelumpe (aka Erdöl) alsbald wieder in US-Dollar handelt. Exakt das nicht zu tun, kann man dem Iran schlicht nicht durchgehen lassen, aus Sicht der USA-Strippenzieher. Letzteres ist die größte Bedrohung für den Dollar. Die USA ziehen deshalb auch ganz selten für sich selbst in den Krieg. Vielmehr tun sie das, für die sie steuernden Banken. Das war schon immer so und wird sich nur aufgrund solcher Erkenntnisse auch nicht ändern.

Zunächst einmal sollte es beiden Seiten helfen, wenn sich beispielsweise der Ölpreis verdoppelt. Das ist doch ein erstrebenswertes, gemeinsames Ziel. Und damit der Iran nicht zu arg davon profitiert, braucht es die beiden zuvor genannten Punkte (Bankenkontrolle und Ölhandel in US-Dollar). Danach wäre die Welt ja an sich schon wieder völlig befriedet, wären da nicht noch die allerliebsten Nachbarn, wie SAUdi-Arabien und ISrael, die auch noch einige Extrawünsche haben. So seltsame Wünsche, die dem Iran ggf. nur mit Waffengewalt zu vermitteln sind. Hmm … schade eigentlich, denn wer den Welt-Prügel-Schergen bezahlt, bekommt meist was er bei ihm bestellt.

Ohne False-Flag kommen wir nicht ins Geschäft

Und so werden wir uns wohl an eine False-Flag-Aktion nach der anderen in der Region um den Persischen Golf gewöhnen müssen. Solange, bis sich eine der gedungenen Seiten des Satansbratens erbarmt und die Schlacht für die Freiheit des Geldes und der rohen Gewalt mal wieder eröffnet. Für unseren Kulturkreis ist bereits festgelgt, dass die Schuldzuweisungen dafür den Iran treffen. Das weicht regional ab und kann in Russland und China auch auf die USA deuten.

Wer noch ein wenig mediale oder propagandistische Einstimmung für den nächsten Waffengang benötigt, der ist bei dieser Postille mal wieder gut aufgehoben: Straße von Hormus • Showdown im Nadelöhr[Der LÜGEL]. Über die Tendenz der Berichterstattung muss man nicht weiter nachdenken, wenn man weiß, dass das Blatt auf der transatlantischen Brücke zu verorten ist. Es wäre zu schön, könnten wir uns einfach mit den höheren Ölpreisen zufrieden geben, aber dann hat der militärisch Industrielle Komplex noch nichts gewonnen … ergo müssen dann wohl doch mal wieder einige hunderttausende Leute massakriert, damit es genau denen auch gut geht … überaus unbefriedigend.

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

9 Kommentare

  1. Natürlich, das einfache Volk will keinen Krieg […] Aber schließlich sind es die Führer eines Landes, die die Politik bestimmen, und es ist immer leicht, das Volk zum Mitmachen zu bringen, ob es sich nun um eine Demokratie, eine faschistische Diktatur, um ein Parlament oder eine kommunistische Diktatur handelt. […] Das ist ganz einfach. Man braucht nichts zu tun, als dem Volk zu sagen, es würde angegriffen, und den Pazifisten ihren Mangel an Patriotismus vorzuwerfen und zu behaupten, sie brächten das Land in Gefahr. Diese Methode funktioniert in jedem Land.
    – Hermann Göring,

  2. Deutschland: Amerikaner so unbeliebt wie noch nie


    85 Prozent der Deutschen sehen die Beziehungen zu den Vereinigten Staaten als negativ an.
    Nahezu 85 Prozent der Deutschen haben eine negative oder sehr negative Einstellung zu den deutsch-amerikanischen Beziehungen, wie eine neue Umfrage am Freitag zeigte.
    Nur 1,9 Prozent aller Befragten sehen Russland als Problem.

  3. Russland-BRD-Frankreich: Nichts fürchten die US-Ostküsten-(Geo-) Strategen mehr als diese Achse…(Wie auch die Erneuerung der alten Seidenstrasse (Von Peking bis Europa), also auch den zusätzlichen Ausbau des Seeweges von China über die Meere nach Europa..

    Allerdings haben wir auf beiden Seiten..Geschäftsleute (Trump und Putin) mit jeweils gegenläufigen Interressen:

    Dreckiges & teures Fräcking Gas aus den USA gegen sibirisches, preiswerteres GAS aus Russland.

    Die einen reden von Abhängigkeit gegenüber Russland.. aber die anderen Trump (der Nationalamerikaner) machen uns auch abhängig….Durch ständige Drohungen, Einmischungen, etc.

  4. Deutsche Wirtschafts Nachrichten

    ENERGIEHANDEL

    Abschied vom Petro-Dollar: Russland steigt auf Rubel und Yuan um

    Russlands Präsident Wladimir Putin lässt seinen Worten Taten folgen. Der Energie-Riese Gazprom wird beim Verkauf von 80.000 Tonnen Öl aus der Arktis den Rubel als Handelswährung nutzen. Alle bilateralen Energie-Geschäfte sollen nur noch in den heimischen Währungen vorgenommen werden. Die USA sind verärgert über diesen Vorstoß.
    Putins Anti-Dollar-Kurs ist auch eine Reaktion auf die Sanktionen des Westens. Russland hatte die früher ukrainische Krim in diesem Jahr unter internationalem Protest in das eigene Gebiet eingegliedert. Das nahmen die EU und die USA zum Anlass, Russland mit Handels-Sanktionen zu belegen. Zudem wirft der Westen Russland vor, die Separatisten in der Ostukraine zu unterstützen. Die Regierung in Moskau weist dies zurück.

  5. Amerikas Krieg um die Vorherrschaft des Dollars

    https://web.archive.org/web/20160808084807/https://www.contra-magazin.com/2014/03/amerikas-krieg-um-die-vorherrschaft-des-dollars/

    Ohne den US-Dollar als Weltleitwährung können die Vereinigten Staaten ihr System der wirtschaftlichen, politischen und militärischen Dominanz nicht aufrecht erhalten. Wer es wagt, eine Alternative zur Abhängigkeit vom Dollarsystem zu suchen, dem drohen ernsthafte Konsequenzen. Immerhin sind die Finanzeliten darauf erpicht, mit faktisch wertlosen Greenbacks reale Werte an sich zu raffen.
    Von Marco Maier
    Die Vereinigten Staaten von Amerika sind extrem verschuldet. Allein der Bund selbst häufte in den letzten Jahren einen Schuldenberg von inzwischen etwa 17,55 Billionen Dollar an. Rechnet man alle Schulden zusammen, die von den öffentlichen und privaten Haushalten, sowie dem Unternehmenssektor zusammengetragen wurden, kommt man auf eine Summe von unvorstellbaren 61,4 Billionen Dollar. Das sind in etwa 193.000 Dollar je Einwohner oder knappe 760.000 Dollar je Familie. Dem stehen durchschnittlich gerade einmal 5.380 Dollar je Familie an Spareinlagen gegenüber. Ganz zu schweigen von den maroden Pensionskassen, die vor dem Kollaps stehen.
    Anstatt diese Schuldenproblematik unter Kontrolle zu bringen, geht der Konsumwahn weiter. Selbst auf staatlicher Ebene. Während für Bildung und Gesundheit kaum mehr finanzielle Mittel übrig sind, leisten sich die Amerikaner einen überbordenden Militärapparat mit einem globalen Netz aus Militärbasen. Bezahlt werden diese unter anderem auch von Staaten wie zum Beispiel China, die aufgrund ihres Exportüberschusses in die USA schon einige Billionen Dollar an US-Papieren halten.
    Rubel und Renmimbi als Alternative?
    Wie man erkennt, sind die USA auf die Verwendung des Dollars als international verwendete Handelswährung angewiesen. So lange der Handel wichtiger Rohstoffe, aber auch der Handel zwischen anderen Staaten mit schwächerer Währung auf Dollarbasis abgewickelt werden, bleibt die Nachfrage groß, und die Fed kann beinahe bedenkenlos Dollars in die Weltgeschichte blasen. Zwar sinkt durch den Gelddruckexzess der Fed der Außenwert des Dollars beständig, so dass die US-Papiere trotz Zinsen immer weniger Wert sind, dennoch fehlt es derzeit noch an einem wirklichen Gegengewicht als Korrekturfaktor.
    Die Versuche der BRICS-Staaten, mit den eigenen Landeswährungen vorerst den Handel untereinander abzuwickeln, und schrittweise die Handelspartner außerhalb des Dollar-Euro-Yen-Währungsraums miteinzubeziehen, könnten ein erster Schritt dahin sein. Russlands Präsident Putin kündigte schon an, künftig die russischen Ausfuhren in Rubel fakturieren zu lassen. Wahrscheinlich steckt dahinter ein vor Jahren beschlossener Plan, zumal Russland seine Goldreserven sukzessive aufstockte, und mit über 1.042 Tonnen Gold weltweit schon auf Rang 6 liegt. China (Rang 5) hat mit 1.054 Tonnen Gold nur unwesentlich mehr.
    Werden die USA mit Krieg antworten?
    Für die Amerikaner ist der Schritt Russlands und Chinas eine Art finanzielle Kriegserklärung, auf die sie militärisch antworten werden müssen. Sollte dies nämlich Schule machen, wäre das US-System ansonsten binnen kürzester Zeit bankrott. Deshalb dürften die Amerikanern trotz der massiven Kritik aus Israel so an einer Verbesserung der Beziehungen zum Iran interessiert sein. Immerhin wollte Teheran schon einmal eine Ölbörse gründen, die das „Schwarze Gold“ anstatt in Dollar in der europäischen Gemeinschaftswährung Euro fakturieren sollte. Für die Mullahs wäre eine Zusammenarbeit mit Russland und China einfach zu verlockend.
    Schon Saddam Hussein und Muammar al-Gaddafi wollten das Erdöl auf Eurobasis verkaufen um den Amerikanern eins auszuwischen. Beide Staatsführer leben heute nicht mehr. Die aggressive Rhetorik Washingtons gegenüber Russland dürfte ebenfalls darin begründet sein, dass Putin einen stabilen „Gold-Rubel“ schaffen möchte – basierend auf echtem und schwarzem Gold. Sollten die Pläne Russlands und Chinas aufgehen, wäre die Reaktion Washingtons jene eines waidwunden Tieres. Die Folge: Krieg.

  6. Leider ist das so, nur der Doller hat seinen Zweck eigentlich erfüllt,

    Mit dem „Klimawandel“ und den Chemtrails(die mittlerweile die Jetströme ändern, wodurch es zu diesen wärmewellen kommt) gehts auch nur um Abzocke, gebe mal vorsichtige Prognose ab.

    Preis pro liter ca 1.90 bis 2.40, dann werden alle in die E Autos flüchten um die Co2 Steuer zu umgehen, dann explodieren die Strompreise. Und der Kapazitätsverlust der Akkus + Winter, spülen Billiarden Killowatt std ohne nutzen in die Kasse der Eliten. Zeitraum ca die nächsten 5 Jahre……

    Leittragenden der weiteren versteckten Steuern und Abgaben, wo meiste nur auf Lügen beruht der arme Lohnsklave-End(Verbraucher).

    • @osiris, die Wahnsinnigen greifen damit in den kosmischen Zyklus ein. Wir alle können nur hoffen, das der bereits eingetretene Schaden von der Natur (universum) wieder generiert wird. Weil (Denn sie wissen nicht, was sie tun).
      Es soll schleichend zur vollständigen Reduzierung unseres Lebensstandard kommen.
      Ob dieser Plan aufgeht, können wir entscheiden. Gelingt uns das nicht, werden die uns wieder in die absolute Sklaverei bringen. Aber ich sehe Licht am Horizont.

  7. Bedeutung des Petrollars
    Die Aufrechterhaltung des Lebensstandards einer modernen Wirtschaftsnation hängt stark von der Fördermenge des Erdöls ab (siehe hierzu: Peak Oil).

    Die Herstellung von Plastik, Medikamente, Kunstfaser, LCD-Bildschirme usw. und die Transportation von Menschen, Gemüse, usw. durch Sprit, Kerosin usw. wäre ohne den Rohstoff Erdöl nicht möglich.

    Aufgrund des Petrodollars ist der Wechselkurs einer Währung gegenüber dem Dollar essentiell für den Erdölimport eines Landes.

    Möchte eine Nation nun eine Summe an Barrel Öl auf einem internationalen Finanzmarkt erwerben, benötigt sie hierfür Dollardevisen. Dieser Umstand schafft eine immense künstliche Nachfrage an amerikanischen Währungsreserven.

    Währungsreserven können durch Leistungshandelsüberschüsse gegenüber dem entsprechenden Währungsraum erwirtschaftet werden.

    # Jede Nation fühlt sich gezwungen,

    dass sich die USA für Dollarbestände bei ihnen verschuldet.

    # die theoretische Macht der USA gegenüber allen Ländern zum Erdölembargo.

    Ein großer, plötzlicher Erdölverzug kann zu Hungersnöten und Straßenkriegen führen.

    Einen solchen Gewinn einer Notenbank durch Zentralgeldemission nennt man Seigniorage.

    Dies verschafft den USA ihren hohen Außenwert als Exportnation. Ein erheblicher Anteil der „exportierten Dollarbestände“ fließt über Investitionen wieder zurück in die USA.

    Der Petrodollar befähigt die vereinigten Staaten zu kurzfristigen erheblichen Gewinnen durch bloßes Gelddrucken und beschert ihnen konstant hohe Kapitalimporte aus den ölexportierenden Nationen, als hohe Investitionen im Land.

    # der Grund für das “Gottvertrauen“ der Märkte in den US-Dollar.

  8. Die Öl-Kriege

    Venezuela und der Iran stehen auf der Abschussliste der USA.
    von Rubikons Weltredaktion

    https://www.rubikon.news/artikel/die-ol-kriege

    Der US-Dollar gilt als mächtigste Währung der Welt — doch dieser Status wird ihm zusehends streitig gemacht. Kei Pritsker und Cale Holmes zeichnen im vorliegenden Artikel den Aufstieg und drohenden Fall des Dollars nach — von der Beendung des Goldstandards durch Präsident Nixon und dem Deal mit Saudi-Arabien, der den Dollar durch die Kopplung an Öl als Weltleitwährung bewahrte, bis zur militärischen Zerstörung von Ländern wie dem Irak und Libyen, die sich gegen das Petrodollar-System auflehnten. Zurzeit ziehen vor allem zwei Staaten die Aggressionen der USA auf sich: Venezuela und der Iran.

    Mit diesem Vorgehen sind sie nicht allein — auch Staaten wie Russland, China, Indien und die Türkei sagen sich unter anderem durch die Abstoßung von Schuldverschreibungen zunehmend vom Dollar los. Und erzürnen dadurch die „Weltmacht“ USA, die um ihre Stellung fürchtet….ALLES LESEN !!

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