Kirchentags Schreimeier will Respekt für Polit-Kaste

Kirchentags Schreimeier will Respekt für Polit-KasteDort-Mund: Wie üblich, ist der Kirchentag alljährlich eine völlig illustre Veranstaltung. Wenn nicht gerade zur Kinderbelustigung weibliche Geschlechtsteile gemalt werden, glänzt diese Veranstaltung gewohnheitsmäßig mit einer sattsamen Doppelmoral. Der oberste Dienstherr der Kirche, der Mammon, war diesmal symbolhaft durch das „Grüne Band der Sympathie“ von der Dresdner Bank allgegenwärtig. Kein Redner der dieses starke Symbol um den Hals auf der Bühne ausließ, um seinen Aussagen ein wenig mehr Gewicht und den höchsten Segen des Dienstherrn mit auf den Weg zu geben.

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In diesem Jahr war für die sinnfällige Vertretung der Doppelmoral unter anderem der Bundespräsident Frank-Walter Schreimeier zuständig. Zugegeben, er ist die Verkörperung derselben in Perfektion. Seine wundersame Läuterung und allumfassende Persönlichkeitsveränderung durfte die Nation bereits bei seiner „Pseudo-Wahl“ am 12. Februar 2017 am Bildschirm miterleben. Zu dieser Wahl ist der Pöbel standesgemäß ausgeschlossen, weil der niemals befähigt sein kann, seinen höchsten Repräsentanten selbst zu bestimmen. Das ist zumindest in Deutschland so. In vielen anderen Ländern lässt man dem Mob dabei einen größeren Spielraum, wenn es um die Ausgestaltung der völkischen Selbstgeißelung geht. Hier nun die überaus beeindruckende und aufschlussreiche Ansage des Bundespräsidenten:

Pleiten, Pech und Pannen …

Wir entschuldigen uns vielmals für diesen kleinen Fauxpas. Irgendwie sind in unserer Bibliothek gerade ein wenig die Schreimeier-Fragmente durcheinander geraten. Das war noch ein Beitrag aus der Zeit vor seiner Läuterung/Bekehrung durch das viel vergütungsintensivere Amt des Bundespräsidenten. In der Folge nun der richtige, scheinheilige Zusammenschnitt vom Kirchentag, in dem er zutreffend und äußerst bedenklich dafür eintritt, nicht ausgerechnet den Schreihälsen das Feld zu überlassen. Nun, dem darf man eigentlich nichts weiter hinzufügen, da ja ein Bundespräsident qua seines Amtes immer „im Recht“ sein muss. Dazu passt in der Nachbetrachtung natürlich die von ihm aufgeworfene Fragestellung, warum die Vernünftigen immer so leise sind, ausgezeichnet. Ob er auf dem Kirchentag jetzt dazu eine passende Antwort fand?

Ein weiterer Punkt der für Stirnrunzeln sorgte, ist seine Forderung nach Respekt für Politiker. An dieser Stelle wird intensiver darüber reüssiert: Steinmeier fordert Respekt für Politiker[N-TV]. Das ist natürlich ein Politikum sondersgleichen. Schließlich haben die Politiker selbst nicht den geringsten Respekt vor dem Souverän. Wie kann man da erwarten, dass der Herr vor seinen Dienern buckelt? Offensichtlich leidet der Frank-Walter Steinmeier an einer größeren Persönlichkeitsstörung. Vielleicht ist er insgesamt schon viel zu lange von Steuergeldhand durchgefüttert worden. Da fehlt einfach mal ein viertel Jahr lang „Survival“ im tropischen Urwald oder der Antarktis.

Die kollegiale Mitleidsnummer

Dass er auf dem Kirchentag einen ermordeten „Politkerkollegen“ aus Kassel bis aufs Letzte für seine pädagogische Maßregelung des Fussvolks ausschlachtet, ist dann doch etwas mehr als fragwürdig. Das hätte er vor der AfD tun können, aber doch nicht vor so harmlosen Schäfchen. Es macht die unpolitische Politik des Präsioenten auch nicht wirklich schöner. Offensichtlich wollte er hier einen qualitativen Unterschied zu den vielen anderen Leichen herbeireden, den es aus Sicht der Mehrheit eher nicht gibt. Demnach sind ermordete Frauen, Kinder und Alte, schlicht andere Deutsche, für ihn weniger schlimm. Interessanterweise gibt es von den anderen Leichen noch bedeutend mehr. Gerade der Kirchentag wäre der richtige Ort, um auch gegen solche Morde zu Felde zu ziehen, bzw. den Schäfchen deren Notwendigkeit zu vermitteln. Leider totale Fehlanzeige. Nur der Kollege war von Belang. frank walter steinmeier in oel fuer praesid enten galerie in schloss bellevue abschiebestation der merkel juntaAber Gewalt gegen das Volk passte gerade nicht in seine Predigt, vielleicht auch weil der Staat selbst noch mehr davon plant, er wird es schon wissen. Die zu vermittelnde Botschaft handelte demnach unzweifelhaft vom (Selbst)Mitleid der politischen Kaste, für das er massiv um Verständnis warb.

Wenn der Schreihals nur von Amtswegen leise wird …

Wenn das Gebrüll der Politiker, den Anstand der Masse übertönt, ist es an der Zeit als Politiker mal eine Innenschau zu halten. Selbst so eine banale Botschaft lässt sich nicht mal auf Kirchentagen unter die Politiker bringen. In einem Punkt aber hat der Mann zweifelsfrei Recht. Die lautesten (Politiker) stehen am wenigsten für die Mehrheit in Deutschland. Und darauf kann es nur eine Antwort geben. Überlassen wir die Verschrottung Deutschlands nicht den politischen Scheinriesen. Entweder brechen wir das Experiment jetzt ab, oder wir verschrotten das Land gleich selbst. Ausgerechnet solche Wendehälse, wie der Schreimeier einer ist, braucht es dafür nicht.

Final ließ er sich noch über die digitale Welt aus (Digitalisierung), die ja eigentlich der Demokratie mal auf die Sprünge helfen sollte. Er ist geneigt, das jetzt lieber umzudrehen und als Vertreter der Demokratie erstmal das Netz weiter zu regulieren, damit davon nicht so viel Gefahren für die Demokratie ausgehen. Eigentlich meinte er aber Gefahren für die Politiker, die wegen ihrer Missetaten so an jeder Ecke viel zu leicht bloßgestellt werden können.

Naja, dass müssen sich die Staatsdiener ja nun wirklich nicht vom Souverän gefallen lassen, da kann man besser aus allfälligem Eigenschutz den dusseligen Souverän im Vorfeld ein wenig mehr reglementieren. Ja also, das alles verdient jetzt natürlich irgendwie „Respekt“, um bei Schreimeiers Vortrag zu bleiben. Nur gut, dass die Lebenspraxis mit solchen Veranstaltungen rein gar nichts zu tun hat. Da scheint es übrigens eine unverbrüchliche Einigkeit zwischen Politik und Kirche zu geben, nach dem traditionellen Motto: „Halt du sie dumm, ich halt sie arm“! Woran das wohl liegt?

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

13 Kommentare

  1. Wen will diese Schreipuppe eigentlich noch veräppeln ? Die Strukturen sind doch schon längst bekannt und auch deren Rangordnung. Respekt muß man sich verdienen,Häme bekommt man geschenkt und bisher habe ich zumindest die letzten 25 Jahre nichts von denen gesehen, was Respekt verdiente. Laßt ihn ruhig weitergeifern und keifen.

  2. Vor diesem Kerl kann man doch keinen Respekt haben! Er soll zu seinem stinkenden Fischfilet gehen, das passt zu ihm!

  3. Steinmeier ist nichts ANDERES als ein Schwerverbrecher und Drogendealer!
    Diese linke Bazille hat ein ganz schmierigen Kapitel mit der Kosovo Mafia abgezogen!
    Die größten Schwerverbrecher im Kosovo hat Steinmeier mit 50 Blankopässen zu Ministern und anderen Politganoven gemacht, bis zu Sitzen im EU Parlament! ….eine ganz üble Geschichte!
    Ich habe den Link auf dem PC, schreib aber gerade vom Handy!
    Der Heroin Transport aus CIA- Afghanistan läuft in Europa über den Kosovo! Genau diese Verbrecher, hat Steinmeier als Paten hofiert und in Amt und Würde gebracht!
    …findet man alles zu im Kosovo Blog, wo eine Kosovarin Ross und Reiter nennt und auch Shlomo Shulzki aus Würselen hatte da seine Finger im Spiel, wer von den Paten in Brüssel landet und welche „Entwicklungshilfe“ sofort bei der Kosovo Mafia versickert ist- alles unter der Regie von Steini!
    Eigentlich gehört der in den Knast!

  4. Ich finde, unsere Politiker werden sogar noch viel zu sehr respektiert, sonst wären sie längst allesamt vom Hof gejagt und nicht immer wieder gewählt worden.

    Respekt verdient, wer die Wahrheit sagt.
    (Ein Klassiker: die Trittin’sche Eiskugel bzgl. Energiewende)

    Respekt verdient, wer Mut beweist.
    (Rückgratlose Appeasementpolitik hat rein gar nichts mit Mut zu tun)

    Respekt verdient, wer seine Versprechen hält.
    (Merkel: „man kann sich nicht darauf verlassen, dass das was vor den Wahlen gesagt wird, auch nach den Wahlen gilt“ = Merkels Persilschein für hemmungsloses Lügen)

    Respekt verdient, wer seine Schwüre nicht bricht.
    (Allen voran: Merkel und ihr Amtseid)

    Respekt verdient, wer seinen Worten entsprechend Taten folgen lässt.
    (Reden können sie alle, TUN tun sie nichts und wenn, dann eher das Gegenteil von dem, was sie sagen.)

    Erst wenn die „zu wenig respektierten“ Politiker DAS gelernt haben, werden sie (wieder…. VIELLEICHT!) respektiert.

    Das sucht man – besonders bei den schon länger im Bundestag sitzenden – schon längere Zeit vergebens.

    • Ich habe das Gefühl, der verwechselt Respekt mit Angst oder Furcht. Timeo danaos et donar ferrentes, Fürchte die Danaer auch wenn sie Geschenke bringen. Und genau wegen all der aufgezählten Verbrechen und Vergehen gegen den Souverän sind die gefürchtet und gehaßt. Aber das werden die nie begreifen, diese Tyrrannen. Die gehen nach dem Motto „liebe deine Feinde“ was die uns ja ständig aufzwingen wollen, diese Pfaffen.

    • All diese Psychosektenmitglieder aus Politik und Kirche verdienen z. Zt., bzw. seit 19 Jahren keinen Respekt.
      Die vereinigten Linkstruppen nutzen jede Gelegenheit um ihre salbungsvollen Predigten zu halten. Heute auf dem Kirchentag und morgen, wenns denn sein muss, auch als Funkenmariechen beim Karnevalsumzug oder auch als Killer-Clown
      http://cdn.collider.com/wp-content/uploads/2016/03/killer-klowns.jpg
      im Kreise anderer SPD-Darsteller.

  5. Auch dieses von Schüttellähmung geplagte Hirn hat es noch nicht begriffen, bzw. hatte jetzt am 19.06.2019 einen schweren Krankheitsschub:
    60. Geburtstag
    Christian Wulff: Flüchtlingszuzug ein Glücksfall
    https://www.nwzonline.de/politik/niedersachsen/hannover-60-geburtstag-christian-wulff-fluechtlingszuzug-ein-gluecksfall_a_50,5,214723140.html
    Quelle: u. a. Nordwest-Zeitung
    Ein „Schulz“ mit eingebauter Langzeitzünder programmiert
    mit 4 Jahren Verzögerung.

  6. Steinmeier fordert Respekt für Politiker: Beinhaltet noch mehr künftige Zensur und ebenso Einleitung von noch mehr Strafverfahren gegen Andersdenkende.
    Passt zu Horstls Gedankenspielen „(Teilweiser) Entzug der Grundrechte“.
    Andersdenkende werden rein gewaschen, geschleudert und gebleicht und mit politischem Hygienespüler bedacht.
    Nächste Ausbaustufe evtl. nach chinesischer nun eintretender Realität:
    Ab 2020 sollen alle Einwohner nach einem Punktesystem beurteilt werden. Wer sich benimmt, wird belohnt, wer nicht, benachteiligt. Ein Social-Scoring mit Bewertungs-/Punkteliste und Echzeitscanning aller Chinesen und drastischen Folgen bei Nichteinhaltung von Führerweisungen.

    • Aber immerhin dürfen wir alle paar Jahre so tun, als ob wir sie wieder wählen, stets gerne immer mehr an sie zahlen und zwischendrin gibt´s zur Belohnung immer wieder eine Ohrfeige. Das ist doch schließlich das, was der deutsche Michel schätzt und liebt. Worauf er auch in Zukunft nicht verzichten kann und will.

  7. So, der Herr BuPrä fordert Respekt für Politiker?
    Herr BuPrä, ich verrate Ihnen mal, so unter Betschwestern, ein großes Geheimnis. Aber bitte nicht weitersagen!
    RESPEKT MUß MAN SICH VERDIENEN !!!

  8. Weder Kanzler noch Bundespräsident sind vom Volk gewählt…also somit nicht die Vertreter des Deutschen Volks !!

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