Wir leben nicht erst seit heute hinterm Mond

Wir leben nicht erst seit heute hinterm MondMond-sucht: Die Welt-Konkurrenz hat wieder Grund zum Jubilieren. Hoch lebe Neid und Konkurrenz, denn nur das belebt das Geschäft. Angeblich waren ja die Amerikaner mit ihrem „Mann im Mond“ die ersten, die dort einen Zweibeiner der Spezies „Homo sapiens“ herumstolzieren ließen. Sie bestehen bis heute allen Ernstes darauf, dass sich dass alles außerhalb der Hollywood Studios zugetragen haben soll. Wie wir seit Generationen wissen, ist es bedeutend einfacher die Menschen hinters Licht zu führen, als ausgerechnet hinter den Mond.

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Das berücksichtigend, haben sich die Chinesen dieser Tage ermannt, das schwierigere Unterfangen Wirklichkeit werden zu lassen. Wenn auch diesmal nur erst mit einem Haufen Technikschrott. Diese Mond-Mission macht China zur Supermacht im All[Welt]. Sicher, wir müssen als Menschheit die Konkurrenz auf diesem Planeten immer wieder hart üben und betonen. Irgendwann könnte es ja mal angehen, dass wir uns gesamtheitlich gegen Außerirdische zur Wehr setzen müssen. Vorausgesetzt, wir haben uns bis dahin, beim Üben, nicht längst selbst ausgerottet.

Konkurrenz auf allen Ebenen

Wir leben nicht erst seit heute hinterm MondSowas liegt aber auch nur daran, dass der Mensch es bis heute nicht gelernt hat ohne Feindbild auszukommen. Statt nach Licht zu suchen, stellt er sich lieber selbst in den Schatten. Das ist systembedingt und hat mit der eigentlichen Veranlagung des Menschen recht wenig zu tun. Und üben muss er auch, um irgendwann einmal das gesamte Universum zu verhökern, wem auch immer. Die USA haben haben sich bereits das Eigentum am gesamten Weltall per Gesetz einverleibt. Viel entscheidender ist doch, dass wir heute Teilnehmer des universellen „De­kon­s­t­ruk­ti­vis­mus“ sein dürfen, der seinen Zenit augenscheinlich noch nicht ganz erreicht hat. Wer wollte das schon eintauschen gegen Friede, Freude Eierkuchen oder ein ähnlich langweiliges Leben, ohne einem anderen nachhaltig zu schaden zu können?

Teamgeist ist immer nur innerhalb von gleichgeschalteten Cliquen gefragt, um anderen besser Konkurrenz machen zu können. Innerhalb der gesamtheitlichen Menschheit hat der Teamgeist bis heute keinen Platz finden können, dann wäre ja die Konkurrenz weg und wir könnten/müssten uns um viel wesentlichere Dinge kümmern. Beispielsweise um das Überleben der Menschheit und nicht gerade deren Vernichtung, was heute immer noch ein zentraler Schwerpunkt menschlichen Handelns und Denkens ist. Das wiederum liegt am Profit für die Wenigen, von dem wir nicht lassen können und für den wir uns gegenseitig (kollektiv) kaputtmachen dürfen.

Die Bedeutsamkeit, physisch hinter dem Mond angekommen zu sein

Die chinesische Landung auf der Rückseite des Mondes hat wahrlich Symbolkraft. Waren wir bis zu dieser Landung, also seit Menschengedenken, bereits geistig hinterm Mond fest verankert, konnten wir jetzt die erste physische Stufe dorthin nachlegen. Es ist wie bei den Hunden, das Setzen der Duftmarke. Israel und Indien wollen was ähnliches in Bälde auch noch veranstalten. Fachleute sprechen davon, dass der Mond so eine Art Astro-Kindergarten sei. Wer dort seine Windeln nicht auf „Schissfestigkeit“ getestet hat, der braucht gar nicht versuchen weiter ins All hinauszukommen.

Dafür können insbesondere die „Profiteure“ den Chinesen gar nicht genug danken. Der Mehrheit der Menschen, also dem großen Rest, dürfte dieses Ereignis, angesichts ganz anderer Sorgen und Probleme, eher am Allerwertesten vorbeigegangen sein. Bedauerlicherweise löst eben auch diese neuerliche Mondlandung durch die Chinesen kein einziges Problem unser Gesellschaft auf diesem Planeten, auch keines der chinesischen und außerirdische noch viel weniger. Eher dürfte das Gegenteil der Fall sein.

Und so werden wir wohl auch weiterhin, zumindest geistig gesehen, hinterm Mond verbleiben müssen. Wer jetzt noch wissen will, wie man Menschen tatsächlich auf den Mond und den Mars bringen kann, der darf sich durch den nachfolgenden Streifen (letztes Drittel) inspirieren lassen. Die eigentlichen Herausforderungen hier auf diesem Planeten, gehen wir sowieso nicht an und lassen uns stattdessen von einigen wenigen, als Menschheit weiterhin kollektiv veralbern und vorführen. Insoweit ist der folgende Film eine ideale Ablenkung und Ergänzung zum Thema. Jeder darf sich dort seine persönliche Wahrheit aussuchen. Aber geistig wird uns auch das leider nicht wieder hinterm Mond hervorholen.

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Über WiKa 3292 Artikel
Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

10 Kommentare

  1. Totale VER-arsche alles. Diese Welt wird koordiniert mittels kanonisches Unrecht VER-waltet. ALLE Länder sind VER-waltungen – mitnichten Regierungen. Natürlich wird Russland genauso VER-waltet wie China, USA, Europa und so weiter. Es ist alles eine Hollywood Show, dieser Welt. Die UNO lizensiert die Länder. Lizensgeber ist der Vatikan. Es gibt keine echten Rivalitäten zwischen sogenannten „Regierungen.“ Alles reinste Gaukelei –

  2. Mein Kernsatz im Beitrag:
    „Sowas liegt aber auch nur daran, dass der Mensch es bis heute nicht gelernt hat ohne Feindbild auszukommen.“
    Wer sich keine Feindbilder einreden lässt, hat die Chance gesellschaftspolitischer Erkenntnis. Die Gegenwart wird von knallharten ökonomischen Regeln bestimmt.
    Wer deren Wirkung im Esoterischen sucht, hat schon verloren. Die „bösen Mächte“ sind nicht personengebunden. Monstranzen sind ersetzbar. Es geht um schnöde Gier, ganz unspektakulär. Und ob „Raumfahrt“ nun hilft oder nicht, ist nicht die Frage. Mir wäre es auch lieber man würde das Geld in bessere Verhütungsmittel gegen die Überbevölkerung stecken. Eine wirksamere Maßnahme gegen Hunger und Umweltzerstörung gibt es, aus meine Sicht, nicht.

  3. Endlich verstehe ich warum die bösen Aliens in den Filmen immer die USA angreifen und die sich dann mit dem Rücken zur Wand, so heldenhaft verteidigen bis der letzte blöde Nazi (entschuldigung ich meinte natürlich ALIEN) verreckt ist und das Gute von neuem über das Weltall herrschen kann … :))) Danke, danke für die Aufklärung!

  4. Anhänger der Präastronautik sagen: Waaaaahs?

    Sehr gut auf den Punkt gebracht ist dieser Beitrag.
    Solange wir keine Wüsten beleben, werden wir mit dem Schrott nur Wüsten finden.

    Nicht das die Schinesseln hinterm Mond auf böse Nazis treffen. Die sind auf Primaten der Erdoberfläche ja bekanntlich seit der Apollo Knaller schlecht zu sprechen. Das könnte das Fässchen zum Überlauf bringen:

    https://www.youtube.com/watch?v=HjQgn-pE5IE

    Frohes!

    PS: @Holger: Rothelmchen würde Rotköppchen sicherlich stehen 🙂

  5. Wie hieß das noch gleich „Überholen ohne Einzuholen‘, der Leitspruch im Wettrennen von Hase und Igel. Der Honecker dachte irgendwie, er wäre auch ein Igel ganz wie seine Nachfolgerin. Wir sind quasi bereits hinter dem Mond ohne uns bewegt zu haben, dank des grünen Gesindels im Muttikindergarten und die Chinesen bauen Kinderspielzeug für die Geisterfahrer der Energiewende, von Solarpanel bis zur Schwermetallbatterie.
    Bereits unter Toll Collect, bei dem der Name Programm ist, folgte uns selbstverständlich die gesamte Welt unter der Regie des brandenburgischen Chefpleitegeiers Stolpe. Heute ist leider mit dem Flughafen nichts besser geworden, auch nicht durch Wowi der nur den Arbeitern auf den Arsch geguckt hat bei dem Bau des BER und das ist auch gut so. Aber die Welt ist eben gerecht für die länger hier Lebenden, deren Kinder genauso keine Zukunft haben, wie Muttis nicht vorhandener Nachwuchs. Kinder werden völlig überschätzt bei einer zum Ableben verdammten Nation.

    • Was darf ich mir aktuell unter einer „Schwermetallbatterie“ vorstellen. Die paar Bleiakkus? Oder Omas übriggebliebene Cd-Akkus?
      Und wo ist das Problem bei den Solarpanelen?
      (Auf dem Weg zum Abgrund)“Überholen ohne Einzuholen“ war echt der Brüller damals.
      Aber aktuell läuft vor uns kaum jemand, den man noch überholen könnte. Die meisten sind im Angesicht des Abgrunds rechts abgebogen.

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