MondlandeƒLüge-Kostüm kaputt, Mann im Mond mit defektem Schuh

American-Moon-Soap: Es ist immer wieder begeisternd mit anzusehen, zu was die Menschheit vor Jahrzehnten noch fähig war. Das Erlernte aber heute nicht mehr auf die Reihe bekommt, außer im Filmstudio. Das Zauberwort ist „Unlearning„. Konnte man noch in den sechziger und siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts (um großzügig zu sein, im letzten Jahrtausend), mit unförmigen Kugeln und Einstrahltriebwerken ohne Computereinsatz auf dem Mond landen und auch sicher wieder von dort aus starten, geht das heute nicht mehr. Derzeit laufen immer noch aufwändige Wettbewerbe, in denen entsprechende Grundlagen und Fertigkeiten dafür neu erfunden werden sollen. Alles um eines Tages die wunderlichen Mondlandungen mit neuster Technik wiederholen zu können.

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In diesem Zusammenhang also von ganz großem Kino zu reden, ist deshalb gar nicht so abwegig. Einmal mehr machen sich dieser Tage die bösen Skeptiker, oder wohlwollend formuliert, die Verschwörungstheoretiker daran, die Mondlandeƒlügen-Geschichten aus der besagten Epoche zu zerfleddern. Sie haben dabei keinerlei Respekt und vergreifen sich sogar an diesen herausragenden Geschichtsereignissen. Es war damals die Zeit, als man den Russen noch den Weg weisen konnte. Zwar hatten die es zuerst bis ins All geschafft, aber nicht mit ihrem Personal bis auf den Mond. So dreist konnte zu der Zeit nur die große Nation rund um Hollywood sein.

Jetzt ist einer dieser Kultgegenstände, ein Raumfahreranzug vom Verfall bedroht und man muss große Geldmengen sammeln um eine Restauration in die Wege zu leiten. Wir können also von großem Glück sprechen, dass der Anzug damals auf dem Mond dichtgehalten hat. Das ist in dem beigefügten Film noch anschaulicher dargestellt. Immerhin soll die Restauration viele 100.000 Dollar kosten, dass sollte uns aber der Menschheitstraum und diese schöne Geschichte wert sein. Irgendwie hat man bei diesen ganzen MondƒLügen jetzt offenbar den Überblick verloren. In dem Film wird behauptet, dass irgendeiner der Astronauten mit diesem Anzug auf dem Mond rumgestapft sei. Das wird sicherlich richtig sein. Nur passt die Sohle nicht zu den Fotos die wir vom Mond her kennen, wenn von Fußspuren des Mann im Mond die Rede ist. Auf dem Mond gab es eine Einheitssohle, und die hinterließ einen Abdruck, wie auf dem linken Bild gezeigt.

Aber den hier vorliegenden Irrtum können wir selbstverständlich postwendend aufklären. Eine der gängigsten Erklärungen, dass der hier gezeigte Raumanzug mit dem des „Fred vom Jupiter“ vertauscht worden sei, scheidet von vornherein aus. Viel zu märchenhaft. Richtig hingegen ist, dass der Astronaut, der damit auf dem Mond war, mehrfach zu entsprechenden Gala-, Astro- und Benefizbällen eingeladen war. Mit einer so klobigen Sohle, wie sie auf dem Mond vonnöten war, lässt es sich natürlich schlecht tanzen. Deshalb ist dieser Raumfahreranzug nicht mehr ganz so original wie man es uns in dem Film glauben machen möchte.

Ist der Mann im Mond nun tot

Der betreffende Astronaut brauchte für diese gesellschaftlichen Repräsentationszwecke schon eine tanzbare Ledersohle, so wie sie zutreffend auf dem Foto zu sehen ist. Natürlich hatte der Astronaut auf den Galaveranstaltungen weder ein Vakuum noch eine Temperaturdifferenz von rund 200°C an den Füßen (Sonne und Schatten auf dem Mond) zu überwinden,  weshalb die Sohle auch etwas dünner ausfallen durfte. Über die gut verarbeiteten Nähte konnte sogar geringfügig klimatisiert werden, sodass es selbst bei heißestem Tanzstil keine Käsefüße gab. ( Zur Detailansicht einfach die Bilder anklicken)

Fairerweise hätte die NASA das natürlich auch vernünftig dokumentieren können, um jedwede Verwirrung in dieser Angelegenheit auszuschließen. Normalerweise reicht auch schon der blanke Hinweis auf „Verschwörungstheorie„, um die Richtigkeit der eigenen Position klar unter Beweis zu stellen. Aber wenn es doch keinen großen Aufwand bedeutet, kann man ruhig mal etwas detailreicher an die Sachen herangehen. Ist es doch hinlänglich bekannt, dass die gesamte Verschwörer-Gemeinde geradezu nach jedem noch so kleinen Indiz lechzt. Nur um die Mondlandungen im luftleeren Raum zwischen Erde und Mond (außerhalb des Van-Allen-Gürtel [Wikipedia]) verstrahlen zu lassen. Allein durch diese kleine Nachlässigkeit, also die spätere Nachverwendung der Raumfahreranzüge und die dafür nötigen Umbauarbeiten für die Tanzveranstaltungen ohne Not zu unterschlagen, fügt man dem  glamourösen Mondlandemythos einen weiteren, völlig überflüssigen Schaden zu. Das wäre nun wirklich nicht nötig gewesen, bei einem offensiveren Umgang mit der Materie.

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

10 Kommentare

  1. hmmm,

    die Russen benutzen Schutzschild Technologie(TEsla), das Erdfeld ist nix anderes. Mit so einem Schild ist es leicht überall zu laden.

    Die Sonne ist ein „KALT“ Fusionreaktor der sich mit ätherenergie aufrecht erhält, auf der unser sonnensystem , auf dem Spiralarm mitgleitet, bzw mitgezogen wird.

    Das erstmal vorab, geht oder geht nicht.

    Stahlung kann sowohl saugend als auch drückend sein, aber der teilchenfluss erzeugt reibung , und somit auch wärme. Deswegen wird die Sonne zwar als heiß wahrgenommen, dem ist aber nicht so.

    Jede Strahlung ist nur eine Art(Form, Energiefluss etc) von Energietransfer. Alles interagiert mit dem Hintergrund energiefluss, der automatisch immer einen Vortex(Wirbel links rechts) erzeugt. Ohne dieses gäbe es keine Energie auf der Erde auch keine Em felder(Motoren, Generatoren) oder sonstiges.

    Nur wer diese Hintergrundenergie nutzt umwandelt, kann überhaupt richtige raumfahrt betreiben. Raketen nach dem Rückstoß Prinzip sind nicht wirklich effektive bei den entfernungen im All.

    Diese Technologie wird den Menschen vorenthalten, Gründe dürften vielen klar sein. In dem Moment wo jeder energie hat umsonst in jeder form verfügbar, ist die gesamte „nicht nur öllobby“ erledigt und verliert ihre gesamte Kontrolle über die Menschen, weil keiner mehr abhängig ist.

    Sauberes Wasser/Nahrung + kein EM feld smog mehr + saubere energie, macht auch die Pharma unnützt, alle werden dann gesund alt.

    Ist es möglich Raumfahrt etc zu betreiben ja, ist es so gelaufen wie bekanntgegeben, denke eher nicht.

    Gibt es „Wesen-Menschen“ die diese Technologien benutzen in unserem Umfeld „JA“, sind dieses alles außerirdische „NEIN“.

    punkt

    Deswegen

    • @osiris:
      Du bist der geborere Chefideologe der Grünen und dort offensichtlich fest angestellt. Die erklären auch immer so überzeugend die kompliziertesten Zusammenhänge von denen sie selber keinerlei Ahnung haben. Wahrscheinlich zahlen die Grünen solchen Spezialisten auch sehr viel mehr als die lausigen Gehälter bei der NASA. Also wenn es mal zu einer demokratischen Abstimmung über die Frage „wieviel ist 2 + 2“ kommt, werde ich Dich um Rat fragen, wie ich abstimmen muss.

  2. Sollten die Amis tatsächlich auf dem Mond gelandet sein, wäre es eine technische Glanzleistung, wenn nicht, der größte Bluff aller Zeiten.
    Was soll man nun mehr bewundern?

    • Am meisten bewundern das wohl die damals im Wettstreit liegenden Russen, die dieses „amerikanische Märchen“ akzeptierten.

      Dagegen verblassen sogar Meisterleistungen wie der Überfall auf den Sender Gleiwitz (als Hitlers Grund für WK2). Und sogar das von dem texanischen (inoffiziellen) Bewunderer Hitlers, -Herrn Georg W. Bush-, konstruierte Remake mit „911“. Auch dieses diente als Kriegsgrund mit ähnlichen Folgen an Kriegsopfern, auch für das Ansehen der kriegsauslösenden Nation.

    • Sonden waren ja nun genug auf dem Mond,allerdings muß ich sagen,wer bei jetzigem Wissens und Technikstand/Standard rätselt wie er (wieder?) zum Mond kommt,kann in Wirklichkeit eigendlich nie dort gewesen sein.

  3. Ich hatte auch mal solche Moonboots für die Zeit, wenn ich beim Skilaufen in den Alpen war. Genau derselbe Abdruck

  4. Tabasco – Wenn Du osiris fragst, dann könntest Du gar nicht verkehrt liegen.
    Stell Dir vor, es gibt tatsäachlich in Echt dieses Sternentor „Stargate“ durch das man über den Äther hinmarschieren kann, wohin man möchte. Es ist halt nur beim kleinsten Fehler lebensgefährlich tödlich. Tja, sowas kann man dem einfachen „Hansel“ auf der Straße natürlich nicht verklickern. Was dann wohl los wäre?

  5. Ich hab mir das Video angeschaut und als die erste Bemerkung über die Schuhe kam war’s das schon.
    Ich würde mich mal besser informieren wenn so ein Quatsch behauptet wird. Sehr schlecht recherchiert! Dabei würde ein kurzer Blick ins Internet schon reichen. Beim Außeneinsatz wurden immer solche großen Überschuhe getragen, die sind auf jedem Bild zu sehen. Mal die Schuhe von dem liegenden Anzug mit einer Mondaufnahme vergleichen. So einfach ist das.

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