Scaramucci will Anti-Trump-Tweets zurück haben

Scaramucci will Anti-Trump-Tweets zurück habenWaschen-Schminken: Immerhin hat sein Auftritt als Kommunikationschef des Weißen Hauses ganze elende 10 Tage lang gedauert. Solange überlebt kaum ein Pionier in Kriegszeiten an der Front. Da redet man statistisch gesehen von Überlebensdauern im Minutenbereich. Jetzt ist es ausgesprochen unangenehm, dass der „Scary Mucci“ eigens für seinen Job alle blöden Tweets über Trump gelöscht hatte. Mit denen hätte er wenigstens bis zu seinem Lebensende noch reichlich prahlen können. Dumm gelaufen, jetzt sind sie weg.

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Wie wir von gar nicht so dichten Greisen in Erfahrung brachten, bemüht sich der geschasste John inzwischen bei Twitter darum, seine „Trump-Hate-Tweets“ wiederherstellen zu lassen. Aus gutem Grund! Will er seine Chancen bei der Trump-Konkurrenz wieder erhöhen, sind Anti-Trump Äußerungen Gold wert. Vielleicht möchte er abermals für die Demokraten arbeiten, dann wäre es sinnvoll, könnte er auf seine früheren, ziemlich ernst gemeinten Tweets bezüglich Donald Trump zurückgreifen.

Dass er ein unverbesserlicher Opportunist und Speichellecker ist, muss man gar nicht extra herausarbeiten. Sein bisheriges Verhalten legt nahe, dass er für Geld in jeden Hintern passt. Andere Leute bezeichnen das, was der Typ macht, als gewerbliche Nestbeschmutzung. Nach seiner Entlassung kann er nochmal richtig auf das Weiße Haus schei*en. Genau das ist die Eigenschaft, die ihn auszeichnet und für ähnlich skrupellose Auftraggeber so wertvoll macht. Der Typ ist sich für nichts zu schade, sofern es hinreichend Kohle bringt.

Vor wenigen Tagen noch war er ein Herz und eine Seele mit Donald Trump. Das endete offenbar mit seinen interessanten Phantasien zum Thema „Schwanz-usa einarmiger bandit donald trump zweiarmiger banditLutschen“ von Chefberatern. Danach brauchte es eigentlich nur einen einzigen Tweet vom Donald und schon war „Scary Mucci“ Teil der Geschichte des Weißen Hauses. Bis heute posiert er aber in seinem Twitter-Profil noch immer einträchtig mit Donald Trump: Scaramucci[Twitter]. Wahrscheinlich steckt ihm der Kündigungsschock noch so sehr in den Knochen, dass er nicht imstande ist sein Twitter-Profil diesbezüglich zu aktualisieren. Die USA bleiben dank ihm und Trump auch weiter Glücksspiel erster Güte.

„Scary Mucci“ ist ein seltsam denkwürdiger Flop. Der Körpergröße nach der typische kleine Wadenbeißer. Die Sorte Köter, die dauernd kläfft und wenn es ernst wird, unter Frauchens Rock verschwindet (Fußhupe). Medial rückt man ihn weiterhin gerne in die Nähe des Präsidenten: Best of „Scary Mucci“[SpeiGel auf Linie]. Das liegt womöglich daran, dass sich die beiden Blödmänner in sehr vielen Punkten ziemlich ähnlich sind. Selbst wenn diese Ähnlichkeit nur in ihrer Hitzköpfigkeit besteht. Scaramucci wird vermutlich in der Versenkung verschwinden, während man bei Trump weiterhin tiefbohren wird, damit uns die unterhaltsamen Flops aus dem Weißen Haus nicht ausgehen. Dass er seine schönen Hate-Tweets zu Trump wiederhergestellt bekommt, ist eher unwahrscheinlich. Dann kann er jetzt endlich mal neue verfassen.

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

4 Kommentare

  1. Von den Blockflöten lernen, heißt Siegen lernen.
    Hätte die Präsidenten-Tröte mal einen Crashkurs bei unserem CDU-Murksel gemacht, denn wäre er heute nach aftern.

  2. Was soll man zu diesen degenerierten Typen noch sagen. Die USA sind keine freie Gesellschaft mehr. Das Medien-Konglomerat mit wenigen Großunternehmen hat es geschafft die Masse der Bürger zu belügen, zu desinformieren. Man merkt es an den Blogs dieser Medien, wie sie ihre Leser in Besitz genommen hat, kaum scheinen die ihren eigenen Verstand einzuschalten. Russland ist eine freiere Nation und beruht nicht ausschließlich auf Kapitalinteressen. Wenn man bedenkt, dass sich 1200 „US-Diplomaten“ in Russland aufhalten, von denen bis auf 465 die RF verlassen müssen, dann sind die meisten US-Diplomaten sicher Spione. Dann noch die NGOs, die wohl keinen Diplomatenstatus haben, aber im Namen der US-Regierung agieren, und auch von ihr bezahlt werden, USAID und seine Unterorganisationen.

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