Merkel deutet EU-Lösung des Flüchtlingsdramas an

Merkel deutet EU-Lösung des Flüchtlingsdramas an BRDigung: Der Bruch der großen Koalition ist am Montag zunächst einmal um weitere 2 Wochen verschoben worden. Oder vielleicht doch schon ganz abgewendet? Ob man noch während der Fußballmeisterschaft die Muße findet die GroKo platzen zu lassen ist ungewiss. Schließlich möchte man für so einen Akt die volle Aufmerksamkeit aller Wahlschafe haben. Ausweislich der getrennten Pressekonferenzen, die Seehofer und Merkel am Montag abhielten, deuten sich klare Lösungen für all die vielen „Goldstückchen“ an, die uns so vielfältig bereichern kommen. Wenn es sein muss, wird Merkel dafür auch ihre guten Kontakte in Richtung Türkei spielen lassen.

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Merkel ist in Sachen Verhandlungsgeschick schließlich nicht auf den Kopf, sondern auf den Hintern gefallen. Den nutzt sie seither leidlich, die ernsthaften Probleme Deutschlands nachhaltig und alternatovlos auszusitzen. Das ist bereits seit Helmut Kohl das Mittel (nach) der Wahl. Wenn sie nunmehr binnen 14 Tagen die Lösung aller Flüchtlingsproblems auf EU-Ebene erreichen will, muss sie schon allerhand „Goodies“ für die Kumpels dort in den Ring werfen, um die restlichen EU-nuchen verbindlich auf ihre Linie zu locken. Denn nur so kann sie noch erfolgreich ihren neuen Innenminister, den Seehofer, vom offenen Königinnenmord abhalten.

Der jedenfalls hatte auf seiner Pressekonferenz bereits verlautbaren lassen, dass er seine Nummer durchziehen will. Zumindest für den Fall, soweit die EU nicht binnen dieser zwei Wochen etwas „wirkungsadäquates“ präsentiert. Das bezieht sich vornehmlich auf die Rückweisung von Flüchtlingen, die bereits aus sicheren Drittstaaten kommen, dort bereits als Flüchtlinge registriert sind oder gar schon ein Asylverfahren außerhalb Deutschlands zu laufen haben. Merkel wäre schließlich nicht Murksel, wenn sie nicht erfolgreich Mittel und Wege fände, zumindest deutsche Belange erfolgreich zu unterlaufen. Interessant wird jetzt die EU-Lösung, der alle anderen Staaten von Herzen binnen der zwei Wochen zustimmen.

EU verständigt sich einvernehmlich auf Verpflichtung Deutschlands

Merkel deutet EU-Lösung des Flüchtlingsdramas anDie einfachste Variante wird sein, dass Deutschland nach wie vor zumindest mehr als 50 Prozent aller in Europa strandenden Flüchtlinge aufnimmt. Dass ist seit dem legendären Welcome-Jahr 2015 durchgängig der Fall und geübte Praxis. Genau dagegen probt allerdings der Seehofer den Zwergenaufstand. Das bedeutet, dass gerade dieser Zustand in einer Weise optimiert werden muss, der von allen EU-Mitgliedern mitgetragen werden kann. Da dies in 3 Jahren nicht gelungen ist, wird Merkel kleinere  Zugeständnisse machen müssen, sodass alle EU-Mitglieder sofort zustimmen können. Exakt die wollen wir kurz skizzieren.

Dieses Zugeständnis gegenüber den Kollegen könnte darin bestehen, dass Deutschland jetzt alle Flüchtlinge aufnimmt, die nach Europa kommen. Dafür sollte eine Zustimmung der EU-Kollegen binnen 14 Tagen kein Problem darstellen. Sogar ein Hardliner wie der Orbán dürfte damit kein Problem haben. Und sobald sie verbindlich die einvernehmliche EU-Regelung präsentieren kann, ist der Innenminister Seehofer auch schon kaltgestellt. Die Vokabel „wirkungsadäquat“ sollte er bis dahin noch aus dem Schädel geschlagen bekommen, damit es beim Verständnis um das Thema keine Missverständnisse gibt. Das wäre eine ehrenvolle Aufgabe für die Grünen aus Bayern, ihm das zu anstelle von Mutti zu besorgen. Damit wäre quasi die EU-Einigkeit vollends hergestellt und Seehofer könnte beruhigt wieder in seinem Innenministersessel zurücksinken.

Die Alternativlosigkeit kennt doch noch weitere Facetten

Sollte es Merkel nicht gelingen auf diese geniale Weise die EU-Einigkeit herbeizuzaubern, ist sie mit ihrem Latein noch lange nicht am Ende. Hoch -hilfsweise könnte sie die europäischen Kollegen darauf verpflichten, dass die vielen Flüchtlinge definitiv keinen Asylantrag außerhalb Deutschlands stellen. Würde man späterhin diesen entscheidenden Hinweis mit in den sogenannten Rough-Guide aufnehmen (Handlungsanleitung für Flüchtlinge, um ins gelobte Land zu kommen), würden die vielen Flüchtlinge quasi asyltechnisch jungfräulich an der deutschen Grenze ankommen und hätten somit sofort ein Anrecht ihren Asylantrag zuvorderst bei uns stellen zu dürfen.

Merkel deutet EU-Lösung des Flüchtlingsdramas anLetztlich geht es der „Bundesmutti“ ja nur um diesen zentralen Punkt, in dem sie mit Ausnahme der CSU für alle Deutschen spricht. Dass der „Goldstrom“ nach Deutschland nur nicht wegen unbedachter Handlungen eines durchgeknallten Innenministers zum Erliegen kommt. Die meisten Deutschen haben das längst begriffen und halten sich aus der Thematik ganz raus. Exakt diese enorme Beteiligung der Bevölkerung gibt der Merkel so enormen Auftrieb. Das ist ihre Motivation in der Beglückungspolitik für Gesamtdeutschland und Europa nur nicht nachzulassen. Ihre Mission/Vision geht weiter.

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10 Kommentare

  1. Ich beginne heute mal mit einem Zitat:
    „De Telegraaf“, Niederlande: „In Europa existiert eine Asylkrise“
    „Endlich akzeptiert Europa die Wirklichkeit: Die Asylkrise existiert. Italien weigert sich, noch länger chancenlose Asylsuchende aus Afrika aufzunehmen, und bei der Integration von Millionen Migranten hapert es. In Deutschland ist nun die Bombe geplatzt. Nur eine strengere Asylpolitik kann die Regierung Merkel noch retten. (…)
    Ende des Monats kommen die Regierungschefs Europas zusammen, um einen Ausweg aus der Krise zu suchen. Ministerpräsident Mark Rutte hat bereits – völlig zu Recht – gesagt, dass er seinen Terminkalender frei hält. Bei dem Gipfel kann Rutte nur ein Ziel verfolgen: chancenlose Asylbewerber sofort zurückschicken und nicht nach Europa lassen. Nur dann ist es möglich, Menschen, die wirkliche Hilfe nötig haben, in europäischen Ländern wie den Niederlanden Schutz zu bieten.“
    Merkel ist nicht nur blind gegenüber der Realität, sie geht offenbar auch über Leichen.
    Und die letzten beiden „Leichen“ werden erst die Demokratie sein (die ja eigentlich schon im verwesen begriffen ist) und dann unser Land.
    Auch das sie dabei ihrer eigenen Partei massiv schadet, scheint die Königin nicht zu stören – wie das bei Diktatoren eben so ist.

    Ein Unrechtsbewusstsein das ihr sagt, dass sie gegen die Interessen von mehr als zwei Drittel der Bevölkerung handelt, scheint sie nicht ansatzweise zu haben. Die CDU ist damit nach der SPD Verlierer des Jahres.
    Mir ist nur nicht klar, warum die Parteibasis sich dabei wie eine Herde Lemminge verhält und der Vortänzerin sehenden Auges über die Klippe folgt.
    Die Partei sollte ihre Führerin absetzen und Mut zur Lücke zeigen.
    Denn tut sie das nicht, ist die CSU die Partei, die daraus klare Vorteile zieht:
    https://www.welt.de/politik/deutschland/article177800264/Umfrage-CSU-wuerde-bei-Trennung-von-CDU-bundesweit-zweitstaerkste-Kraft.html
    Das muss man sich mal vorstellen. Die „kleine CDU-Schwester“ die es nur in Bayern gibt, holt im ganzen Land 18% der Stimmen. Beim derzeitigen Trend der Selbstauflösung Deutschlands unter Merkel, wäre es gar nicht so abwegig anzunehmen, dass die AfD die meisten Stimmen auf sich vereinigt – aber nicht genug um zu regieren.
    Die Koalitionsbereitschaft aller Parteien untereinander dürfen wir wohl getrost in Frage stellen. Wir erinnern uns an den März 2018…
    Dann hätten wir Weimarer Verhältnisse. Kein Wahlsieger könnte tatsächlich regieren!
    JEDE Regierung wäre in der Minderheit und würde durch die Vetos der Opposition am Handeln gehindert.
    Auch das wäre eine Folge der Regierung Merkel. Ein zerrüttetes und zerstrittenes Land,
    ohne eine Regierung die auch nur einen Beschluss fassen könnte.
    Amen

    • Der Bier saufende, rülpsende, Chips müffelnde und die Füße auf dem Tisch herumlümmelnde Doitsche ist noch lange nicht fertich. Erstma kommt Fuball und dann Tatort mit Bimbos. Wetten ?

  2. Merkel soll die Nationalstaaten zerstören, und das tut sie auch. Ganz konsequent. Die Flüchtlinge sind nur Mittel zum Zweck, so wie ISIS in Syrien. Die Flüchtlinge spalten gerade alle Staaten. Und das soll auch so sein, deswegen reagiert M auch nicht. Flutete Merkel die EU nicht mit Flüchtlingen, würde Deutschland mit ziemlicher Sicherheit nicht mehr mit AAA bewertet,… und wenn die Kredite teuer würden,… können wir uns bald mit Griechenland solidarisieren, und ein Anderer träte an Deutschlands „Führungsplatz“ in Europa.

    Das würde/wird übrigens auch dem Nachfolger Merkels passieren. Die Staaten sind alle nicht mehr souverän, sondern werden über die Schulden durch die Kreditgeber gesteuert, beziehungsweise lassen sie sich auch willig steuern, respektive machen sie gemeinsame Sache.

    Wenn sich Deutschland entschlösse die Grenzen zu schließen, dann böte ein gutsituierter grauer Herr dem Teufel vom Bosporus halt das Doppelte von dem, was Deutschland Erdogan jetzt zahlt um die Flüchtlinge leidlich zurück zu halten. Tja und dann machen sich ein paar Mio auf den Weg.

    Und dann die Grenze sichern? Das darf ungestraft nur Israel. Würde Deutschland, um seine Grenze zu sichern auf eine Walze Flüchtlinge schießen lassen, wie Israel auf die Palästinenser unlängst schoß, könnte sich der Befehligende gleich als wiedergeborener Hitler feiern lassen.

  3. Merkel hat schon beim Freikauf von DY der Türkei 3’000 Millionen weitere Euronen zugesagt. Neben den bisher gezahlten 3’000 Millionen deutscher Steuergelder an Erdogan.
    Die Clique der Diktatoren muß sich schließlich gegenseitig helfen.

  4. Warum Menschen in einer lupenreinen Diktatur um Asyl betteln, bleibt mir persönlich ein Rätsel.

    • Wie spannt man einen Doofen am längsten auf die Folter?
      Die Antwort darauf und die auf Deine Frage sind im Grunde das Gleiche.
      Das sagt sie „denen die ab morgen hier leben“ übermorgen…

  5. Das ist nicht von mir, ich habe das als Nachricht erhalten, finde den Inhalt aber spannend, falls das stimmen sollte.
    „Info gerade erhalten. Unbedingt mal lesen. Alles während der Fußball-WM! Danke Frau Merkel ————————————Das EU–„Parlament“ hat es bereits beschlossen – – In 10 Tagen liegt es nun den EU-Regierungs-Chefs als endgültige Beschluß-Vorlage vor – – Dann ist es sogenanntes „Europäisches Recht“ – – Das ist das, was Merkel meinte…
    Einige Leser erwarteten eine Erläuterung der folgenden Aussage, die im Anschluß – auf eine zugegebenerweise arg umgangssprachliche Art – gegeben wird:
    „Die von Merkel angestrebte europäische Lösung ist schon
    EU-Parlaments-Beschluß: Noch mehr Migration nach Deutschland durch sogenannte Ankerpersonen“…
    Nun die Erläuterung:

    Es gibt bereits eine EU-Lösung der Asylfrage. Sie wurde im EU-Parlament beschlossen – übrigens auch mit den Stimmen der Europa-Abgeordneten der CSU, die sich z.T. anschließend aber davon distanzierten mit der Begründung, sie seien „reingelegt“ worden.
    Aber etwas Entscheidendes fehlt noch…

    Denn der Rat der Regierungs-Chefs der einzelnen EU-Staaten muß noch zustimmen. Das wäre in wenigen Tagen dann das letzte Glied in der Entscheidungs-Kette.
    Also: Lediglich der EU-Rat muss noch zustimmen, dann wird Folgendes umgesetzt…

    Kernpunkt der Änderungen an der „Dublin III-Verordnung“: Nicht mehr das Ersteintrittsland ist für das Asylverfahren zuständig, sondern das EU-Land, das sich der Asylsuchende wünscht. Er muss dazu nur Bindungen zu diesem Land haben oder diese wenigstens behaupten:
    „In Berlin lebt der Bruder meines Nachbarn aus meinem Dorf“, reicht dazu aus, dass dann Deutschland für Aufnahme und Asylverfahren direkt zuständig ist. Regierungschefs aus Italien, Malta, Spanien und Griechenland werden im Rat der Regierungs-Chefs zustimmen, denn ihre Länder werden damit entlastet.

    Ebenfalls zustimmen werden die Staatschefs der östlichen mitteleuropäischen EU-Länder. Die haben kaum bis keine Flüchtlinge aufgenommen und damit auch kaum oder keine Migranten mit echten oder behaupteten „Bindungen“ wie Freunde, Angehörige etc.pp…

    In 10 Tagen trifft sich Merkel mit den Regierungs-Chefs der EU-Staaten beim EU-Ratstreffen. Und da wird sie wohl vermutlich genau dieses Thema ansprechen und ihre Zustimmung signalisieren bzw. die Zustimmung der anderen einfordern…

    Man braucht nicht viel Phantasie um sich vorzustellen, wie viele Menschen dann plötzlich irgendwelche Verwandte, Bekannte oder dergleichen in Deutschland angeblich haben.
    Für alle diese Leute ist dann Deutschland zuständig. Asylverfahren, Aufnahme, Taschengeld u.v.m.

    Wenn man bedenkt, daß arabische Hochzeiten gerne mal 500 und mehr Gäste aus dem engeren Familien- und Freundeskreis haben oder es auch afrikanische Familien mit mehreren hundert Mitgliedern gibt, kann man sich ausmalen, wie viele noch kommen, wenn schon jetzt mehr als 2 Millionen da sind…
    Und mit „Jeder & Jedem“, der dann kommt, haben wieder X-Andere eine „Bezugsperson“ in Deutschland und darf ebenfalls einreisen.
    Das ist das, was Merkel meinte mit „Europäische Lösung“.“

  6. die Lösung die Merkel meint, ist die „Scheckbuchlösung“!
    mit diesem mist hat schon der liberale hirni Genscher begonnen und heute geht’s eben so weiter.

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