Die GroKo arbeitet eisern an der Selbstrettung

Die GroKo arbeitet eisern an der SelbstrettungWaschmaschine: Nicht umsonst wird das Kanzleramt im Volksmund liebevoll Waschmaschine genannt. Lag dies nach seiner Erbauung zunächst am urigen Aussehen des Gebäudes, kann man es heute mehr auf die dort residierende Dienstherrin zurückführen. Von dort aus betreibt Angela Merkel immerhin seit 12 Jahren Intensiv-Hirnwäsche. Allen bisherigen Erkenntnissen zufolge möchte die Stagnations-Kanzlerin ihr Business von dort aus noch eine Weile fortführen. Warum sollte sie auch die Perspektivlosigkeit Deutschlands gegen ihre eigene eintauschen wollen, das ergäbe einfach keinen Sinn?

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Was zählen da rund 80 Millionen Nasen mit denen sie nichts am Hut hat? Gestalten, mit denen sie nichts verbindet, außer vielleicht ein hohler Amtseid. Dabei hat sie noch viele weitere Millionen Menschen aus aller Welt, zum Wohle und Nutzen der Wirtschaft, der Bestandserhaltung und der Lohndrückung, hier in der EU zu integrieren. Das ist ihre eigentliche Mission, die sich aber eher zufällig ergeben hat. Immerhin hat diese Mission noch Priorität Nummer eins in ihrem Handeln. Selbst wenn sie aus Gründen ihrer zu wahrenden Beliebtheit ab und an mal einen Meter zurückrudert.

Ähnlich verhält es sich mit ihren humanitären Mittätern von der SPD und von der widerspenstigen Schwesterpartei CSU. Letztere veranstaltet dabei sogar noch mehr Zicken als die SPD. Jetzt hat die Auswertung der letzten Bundestagswahl vom September 2017 überraschend ergeben, dass die Menschen im Lande ausnahmslos irgendwie ein strammes „weiter so“ wollen! Bedauerlicherweise konnte man das erst im vierten Monat nach der Wahl erkennen (bis zum Dritten darf in Deutschland legal abgetrieben werden). Das nannte vor Merkel mal ein anderer Bundeskanzler die „Politik der ruhigen Hand„, wenn es gerade für dessen Vorgänger und Merkel-Mentor mal nichts auszusitzen gab.

Goldman & Sachs wirbt wieder für GroKo

Die GroKo arbeitet eisern an der SelbstrettungViel entscheidender noch als der Wille der vormaligen und demnächst wieder beteiligten Verbrecher der „Großen Koalition“ sind die Sachzwänge. Diesen kann sich weder die CDU/CSU noch die SPD verweigern. Das sind halt die ökonomischen Zwänge nebst Erhalt des Wohlfahrtsstaates für die Banken. Natürlich will auch Goldman & Sachs formal neue Gesichter an der Stelle sehen, aber nicht zu neu. Infolgedessen wird wohl Margela Schurkel die richtige Wahl sein. Haben wir doch alle im Zuge der gut funktionierenden Umverteilung schon gelernt, dass die Vermögensmehrung einer kleinen Minderheit auch unter der letzten GroKo wunderbar funktionierte. Dafür gibt es keinen einzigen triftigen Grund. Warum sollte man das also aufs Spiel setzen? Don’t touch a running System, sagt der Ausländer. Die zunehmende Zahl von Armutsrentnern und Hartz-IV Beziehern stört doch diese kleine Elite nun wirklich nicht. Die sind da wirklich tolerant.

Genau das scheinen die Sondierungs-Galgenvögel inzwischen auch gerade realisiert zu haben. Ebenso wissen sie, dass die Spendengelder für die Parteien nur dann richtig sprudeln, wenn sie den Sozialstaat für Banken und Konzerne nicht absaufen lassen. Vom gewöhnlichen Pöbel kommt da ohnehin nicht viel für die Parteikassen zusammen. Schließlich müssen die Mitglieder auch so ihren Beitrag zahlen, egal was für eine Politik die Partei-Bonzen gerade machen.

Selbstrettung ist das Ziel aller Anstrengungen

Die GroKo arbeitet eisern an der SelbstrettungDeshalb verrät der heutige Blick in die Glaskugel ganz klar die in wenigen Tagen zu verkündende „Selbstrettung“ der GroKo-näre. Nichts anderes kann als Ergebnis bei den noch laufenden Sondierungsverhandlungen herauskommen. Diese Verhandlungen sind demzufolge auch mehr Placebos für den Plebs, als echte Verhandlungen. Dafür spricht auch die Nachrichtensperre. Denn wenn man hinter verschlossenen Türen bereits die Korken knallen lässt und sich die Hucke zukippt, dann ist es wirklich besser dem Rechnungsempfänger der Party nicht auch noch mit Schilderungen solcher Exzesse zu belasten.

Mal ehrlich, das würde doch jeder so machen oder. In einem Staat, der vor Egomanen nur so strotzt, der sich zu Millionen Leute aus aller Welt importiert, nur um für seine Gutmütigkeit vom ganzen Planeten gefeiert zu werden … da ist doch gar nichts anderes zu erwarten. Und sollte wider Erwarten die GroKo tatsächlich nicht das Ergebnis der Sondierungsrunde sein, dann wäre es ein schmerzliches Indiz dafür, dass einige der Beteiligten tatsächlich noch ein paar lichte Momente gehabt haben müssen … oder man hat ihnen böswillig den Alkohol bei der Sondierungs-Party vorenthalten! Also dann: Auf ins finale Merkeleum!

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

6 Kommentare

  1. Wär es nicht so abgrundtief traurig um die Nation bestellt, man müsste sich vor Lachen in die Hose machen.

  2. Zum Lachen ist Das was Sich zur Zeit in Unseren Absurdistan
    abspielt mit Sicherheit nicht! Neuwahlen?? Das Gild es zu
    Verhindern um jeden Preis. Ja selbst bis zur Selbstaufgabe
    seiner Vernünftigen Einstellungen einer funktionierenden
    Regierungsbildung. Zu groß die Angst vor den Verlust der
    vollen Futterplätze und der Lukrativen Pöstchen. Opportunissmus
    ist angesagt. das Hauen und Stechen ist Programm.
    Was interressiert da das Volk?? Wir werden von diesen Egomanen
    schon Lange nicht mehr wahrgenommen. Reaktionen vom Uns dem Volk?
    mitnichten, zu sehr sind wir mit der Angst um den Erhalt Unserer
    Arbeitsplätze beschäftigt, um Unser Wohlergehen, als Das Wir Uns
    darüber Gedanken machen was Die da Oben machen.
    Eigendlich bleibt Uns nur noch die Volle Verachtung, die Wir
    diesen Parasitären Abschaum entgegen zu bringen haben, übrig.
    Nur bringt Uns das nicht weiter und währe ein Großer Fehler es
    dabei zu belassen!!

  3. Wer wirklich wissen will, wie es in der DDR zuging, muss heute nicht in das Mauermuseum nach Berlin fahren, nein er kann einfach zu Hause bleiben und den Fernseher anmachen, kostensparend und praktisch. Auch damals gab es bereits die Kandidaten der Nationalen Front, quasi einer Zusammenkunft gleichgesinnter Parteien zum Verschaukeln des Volkes. Die CDU /CSU kann man sich auch durchaus als Zusammenschluss von SPD und KPD vorstellen. Ja und es gab auch ein Einheitspresse, die gleichförmig streng auf Linie berichtete, was die Führung vorgab. Und wer meint der Film Spur der Steine wurde wegen der Kritik an einem Regime verboten, hat noch nicht Fackjugöthe 2 gesehen. Dort wird mit Staatsknete gegen die AfD zu Felde gezogen. Das NetzDG ist auch ein gutes Mittel der Gesinnungspolizei, die es mit der Stasi bereits im Osten gab. Na ja heute heißen die BND.
    Gut die Mauer gibt es heute nicht mehr bzw ist diese weiter weg gerückt an die russische Grenze. Und reisen durften die DDR Bürger auch nicht so weit, dafür gibt es aber heute die Arbeitslosen, die irgendwie auch nicht weit kommen. Mit GroKo Geschichtsunterricht live ist eine Show die gar nicht so wenig kostet, wie wir denken.

    • Ja Lallajunge

      Wirklich bestens beschrieben und auf den Punkt gebracht nur die
      Meisten befinden sich in Vollnarkose und Wachkoma Zustand. Sie
      haben sich aus den Geschehen um Sie herrum verabschiedet, oder
      Irren herrum wie gefühllose Zombies, unfähig zu begreifen wes
      man mit Ihnen macht!

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