Lebens-Krieg: Wer zu wenig für Aufrüstung und Militarisierung ausgibt, der behält einfach zu viel Geld für soziale aber völlig unproduktive Zwecke übrig. Das ist in der heutigen Zeit völlig kontraproduktiv und Mittelverschwendung erster Güte, nicht zuletzt, weil es der allgemein für notwendig befundenen Umverteilung von unten nach oben grob zuwiderläuft. Um also wieder vermehrt Geld in die Produktion und damit in Sachwerte stecken zu können, sind in der gesamten EU größere Anstrengungen erforderlich, bei der die EZB logischerweise nicht außen vor bleiben kann.
Ausgangspunkt neuer, hausgemachter Herausforderungen sind die Ankündigungen der Bundeskanzlerin Angela Merkel, insbesondere Deutschland wieder hochzurüsten: Merkel verkündet massive Aufrüstung der Bundeswehr … [Kritisches-Netzwerk], hier leicht verständlich nachzulesen. Diese Erklärung erfolgte jüngst zum Jubiläum des 75. Jahrestages des Überfalls von Nazi-Deutschland auf Russland und wird dementsprechend als klares Signal für eine sich andeutende Wiederholung gewertet.
Kriege Friedensmissionen in Richtung Westen sind aufgrund aktueller politischer als auch ökonomischer Verstrickungen (siehe EU und NATO) derzeit nicht sonderlich populär, damit dem Volk kaum vermittelbar und allein deshalb schon aussichtslos. Gen Osten ist da seit geraumer Zeit wieder viel mehr Spielraum entstanden und das seit Jahrzehnten heruntergekommene FeindBILD wird bereits seit Jahren sehr kostenintensiv und mit allem medialen Pomp wieder aufpoliert. Selbstverständlich wird es in diese Richtung diesmal keinen Alleingang Deutschlands geben, das wäre einfach fatal und UN-solidarisch. Deutschland sollte sich auch künftig besser mit der Position des zweiten Siegers begnügen und sich stattdessen vermehrt an vorderster Front einbringen. Das sind wir unseren echten Freunden von der Transatlantikbrücke schuldig.
Die gesamte EU muss infolgedessen bei dieser Maßnahme mit einbezogen werden. Weil aber für die benötigte Aufrüstung aktuell noch kein Geld vorhanden ist, kann nunmehr die EZB mit ins Spiel gebracht werden. Derzeit investiert diese rund 80 Milliarden Euro pro Monat in einen öffentlichkeitsunwirksamen Finanzkrieg. Das ist deshalb unschön, als dass keine sichtbaren Resultate für das Volk dabei herumkommen. Die meisten dieser Gelder versickern sang- und klanglos im Wege der Umverteilung in den Portmonees der wenigen Superreichen. Handfestes Kriegsgerät, Munition, Raketen und „schnieke“ angezogene Soldaten sind immer wieder ganz tolle Dinge, nach denen dem Volk alle paar Generationen mal wieder gelüstet. Deshalb ist die totale Aufrüstung der EU mehr oder minder als ein Völkerverständigungs-Projekt innerhalb der EU zu betrachten, keinesfalls jedoch als Aggression gegen irgendein im Osten gelegenes Land und schon gar nicht gegen Russland zielend … das wären allenthalben Verschwörungstheorien.
Potenzvergleich
Ein ganz wesentlicher Punkt bei diesen Überlegungen, ist unter anderem, den Anschluss an amerikanische Verhältnisse hier nicht zu verpassen. Dort werden rund 600 Milliarden Dollar pro Jahr in die weltweite Verteidigungsbereitschaft des bereits ernstlich in seiner Existenz bedrohten Kapitalismus investiert. Dieser Umstand erklärt auch das anvisierte Investitionsniveau, welches im Rahmen eines Zehnjahresplans von monatlich 50 Milliarden Euro europaweit, sich auf die erwähnten, rund 6 Billionen Euro über die Laufzeit aufsummieren sollte. Auch den internationalen Vergleich in Sachen Rüstungsausgaben, hier mit argwöhnischem Blick nach Russland, müsste man mit der Umsetzung dieser Maßnahmen nicht mehr fürchten. Dieses bösartige Land unter der Knute des üblen Waldimir Schurkin, investiert immerhin 90 Milliarden Dollar in seine bösartige und bedrohliche Militärtechnik, erschreckender Weise auch noch pro Jahr!
Die so entstehenden genderkonformen Investitionsgüter würden der EU-Bilanz besonders gut zu Gesicht stehen, zumal sie sich in der Folge (analog zu Umsätzen aus Prostitution, Drogenhandel, Geldwäsche und allen anderen kriminellen Geschäftstätigkeiten), erhöhend auf das Bruttoinlandsprodukt (BIP) auswirken. Hier eine kleine Nachhilfe dazu: Sex, Drogen und Waffen für das BIP … [FAZ]. Will sagen, die positiven Auswirkungen des vermehrten Baus von global einsetzbarem Friedensgerät sind unübersehbar.
Durch die hohe Übereinstimmung der Wünsche von Hells Angela mit den Zielvorgaben des Chefs der EZB, sind „draghische„ Momente in diesem Zusammenhang nicht zu erwarten. Erklärtes Ziel der EZB ist es unter anderem die Wirtschaft zu fördern. Deshalb ist der Start dieses Programms nicht nur sinnvoll, sondern eisern geboten. Es hat darüber hinaus weitere bedeutende Vorteile für die EZB. Sie könnte sich damit endlich aus der üblen Nachrede der anlasslosen Gelddruckerei herauswinden und sich mehr oder minder, als eine der jüngsten Zentralbanken, mit einem Prestigeobjekt dieser Güte im kommenden Jahrzehnt weltweit profilieren. Letzteres natürlich nicht in Konkurrenz zur FED sondern als gelehriger Juniorpartner.
Wachstum durch Vernichtung
Weitere positive Aspekte sollen bei dieser Betrachtung nicht zu kurz kommen. So ist die Erfindung, Entwicklung und Produktion von Friedensgerät jederzeit auch ein veritabler Motor für Neuerungen in der zivilen Wunder-Techniklandschaft gewesen. Denken wir nur an die radioaktive Zahnpasta … [Heise] in den Vierziger Jahren. Es wird auch diesmal garantiert nicht schlechter laufen. Hier gilt die Faustregel: Friedensgerät hat immer Innovation gebracht!
Natürlich macht erst der totale Einsatz all dieser aufwendigen Technik richtig Sinn. Nüchtern betrachtet, basierte gerade das deutsche Wirtschaftswunder nach dem Zweiten Weltkrieg auf eben diesen trickreichen Effekt. Wenn also genügend Zerstörung mit dieser Investition bewerkstelligt werden kann, ist Wachstum durch Wiederaufbau unvermeidlich, jedenfalls sofern wir unsere alten Standards wiedererlangen möchten, denn genau dafür läuft der überlebende Esel dann wieder getreulich der Möhre hinterher. Offizielle Statistiken zu diesem nicht ganz unproblematischen Sachverhalt fehlen leider weltweit. Hier scheint noch großer Forschungsbedarf zu bestehen, mit dem zu ermitteln ist, wie viel Euro ROI (Return on Invest) auf der gesamten Produktivstrecke mit Rüstungsgütern zu erzielen ist. Also vom Bau bis zur totalen Vernichtung und anschließendem Wiederaufbau. Ohne schon genauere Zahlen zu kennen, darf man aber heute bereits unbesehen sagen: „Es ist ein gutes Geschäft„!
Kriegsanleihen mit Negativzins
Das hier aufgeworfene Thema hält besonders für Deutschland noch ein weiteres, großartiges Schmankerl bereit. Dieses vor Bonitäts-Potenz strotzende Deutschland, könnte bei einer intensiveren Anwendung des Negativzinses das Ganze auch noch geschenkt bekommen. Wie blöd müsste man eigentlich sein, so etwas nicht mitzunehmen?Würde Deutschland beispielsweise seine künftigen „Friedensanleihen“ auf 20 Jahre begeben, bei einem linearen Negativzinssatz von 5,00 Prozent, wäre die ganze Aktion total umsonst, wie so viele bewaffnete Friedenseinsätze in den letzten Jahren. Nüchtern betrachtet kommen wir allein aus betriebswirtschaftlichen Gründen aus dieser Nummer gar nicht mehr raus. Es ist geradezu zwingend, wollten wir nichts in diesem Segment unnötig herschenken.
FAZIT und Perspektive: Die alsbaldige Hochrüstung der EU bietet noch ganz andere Chancen. Derzeit laufen bereits bei unseren Freunden vom US Militär intensive Studien, wie man sich das nächste Friedens-Geschäftsfeld sichern kann. Dem Vernehmen nach geht es hier um den „Kampf gegen den Hunger„, der das irgendwann abgetakelte Modell: „Kampf gegen den Terror“ ablösen könnte, sofern nicht noch irgendwelche imaginären Alien diesem „Target-Change“ ein Schnippchen schlagen. Der anvisierte „Kampf gegen den Hunger“ gilt als ein noch viel lukrativeres Segment, zumal die Feindsituation hier auch viel interessanter ist, es sollen Milliarden sein!
Der Terror, in seiner weltweiten Ausbreitung, langweilt inzwischen zu viele Betrachter. Der Terror ist bis hinauf zum Staatsterror völlig sinnbefreit, das kann auf Dauer keine Freude bereiten. Ganz anders dagegen, der noch frische und unverbrauchte Kampf gegen den Hunger, der ließe sich regional und lokal ziemlich gut begrenzen und der leistet auch nicht so garstig Gegenwehr wie der Terror, man kann den Hunger einfach niederbomben. Auch der Einsatz neuster Technik, hier sei nur an die Kalorienbombe erinnert, wartet bereits auf sein Debüt.
Was hier noch ziemlich märchenhaft anmutet, wird demnächst, im realen Leben, wieder massiv vorangetrieben. Dort zwar nicht ganz so zynisch ehrlich wie hier, dafür umso seriöser und nachhaltiger. Und wenn es die EZB nicht macht, kann auch der ESM noch ganz im geheimen ordentlich Geld drucken. Angela Merkel hat es an passender Stelle angekündigt. Auch wissen wir bereits aus der Geschichte, dass die überbordende Produktion von Friedensgerät ein ziemlich verlässliches Anzeichen dafür ist, dass ein wirtschaftlicher Kollaps unmittelbar vor der Tür steht.
Der lässt sich jetzt wunderbar mit einem Blutbad standesgemäß überlagern. Und nach all diesen bedauerlichen Irrungen können sich die betroffenen Führer der beteiligten Nationen wieder in den Armen liegen, sich gegenseitig herzen, der UN-Zahl Sinnlos-Toter gedenken und für die nächste Ewigkeit einmal mehr Besserung geloben, dass so etwas doch „nie wieder“ passieren darf. Genau dafür rüsten wir jetzt auf. Also wenn das keine endlose Gelddruckerei Win-Win-Win Situation wird … was dann?
Die Gruppe der moralisch/ethisch Deformierten, die da sagt (und danach handelt) „mehr zu haben, als man braucht ist nicht genug“ besteht wohl kaum aus so Wenigen wie Walter Rathenow vermutete (ca. 300). Zumindest hat diese Gruppe viel mehr Helfer als wir ahnen. Und all denen ist es sehr egal woran sie verdienen. Egal ob man es Kriegs- oder Friedensindustrie, oder Umwelt- oder Sozialindustrie nennt. Letzterer Industriezweig ist derzeit noch Deutschlands größter und wichtigster Markt! Reine Kriegsgeräte wie der Leo oder das G36 sind natürlich ebenfalls absolut sichere Geschäfte. Schon mal, weil diese Teile früher oder später den totalen Verlust erleiden. Wenn man etwas hetzt, kann man die Erneuerung beschleunigen. Es gibt Länder die das mit religiöser Inbrunst tun.Qui bono? Wem nützt es? Egal, Hauptsache der Rubel rollt.
Merkel und Co. sind wirklich reif für die Psychiatrie ! Ihr Innenminister, auch Psychiatrie-Anwärter, soll ein neues Gremium zur Überwachung des Internets bekommen, bis 2017 erst mal 40 IT-Leute, die auf 400 IT-Experten anschwellen und Programme für die Internet-Überwachung, etwa Entschlüsselung, entwickeln sollen. Ein weiter Schritt in die Diktatur, Obama hat das Alles schon längst. http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/06/27/datenschuetzer-kritisiert-neue-behoerde-zur-kontrolle-des-internet/?nlid=2c9cb20164…
Nun ja eine Kriegserklärung brauchen wir Deutschen ja nicht abzugeben.Erst vor wenigen Tage hat man uns ja noch als Feindstaat bezeichnet.Ein Friedensvertrag fehlt ja bis heute mit den Siegermächten.Sollten wir Deutschen wirklich an der Seite unserer Besatzer gegen Russland kämpfen.
Schon die alten Griechen wussten:
“Der Krieg ist der Vater alle Dinge“
Ansonsten würden wir heute noch, ganz friedlich in der Steinzeit leben.
Der IWF hat ein Konzept vorgelegt, dass Schulden-Schnitte für überschuldete Staaten in Zukunft kompromissloser und effektiver durchgeführt werden. In Europa wären die Betroffenen Halter von Lebensversicherungen, Anlagefonds und andere Formen der Alterssicherung: Denn in einem neuen IWF-Papier wird sehr detailgenau beschrieben, wie man den privaten Sektor, der in Staatsanleihen investiert hat, enteignen kann. Nun meldet sich der IWF mit einem neuen, weitreichenden Vorschlag zu Wort, wie die exorbitanten Staatsschulden abgebaut werden könnten. In dem nun vorliegenden Papier hat der Internationale Währungsfonds jene Anleger im Blick, deren finanziellen Reserven in irgendeiner Form in Fonds mit Staatsanleihen angelegt sind. Das sind ziemlich viele, auch wenn es die meisten Betroffenen nicht wissen: Welcher Arzt, Anwalt oder Journalist kann schon sagen, wo seine Berufsvorsorge seine Beiträge angelegt hat? Welcher Anleger kann wirklich beurteilen, was in seinen Fonds versteckt ist?