BRDigung: In einer gut funktionierenden Demokratie (nach EU-Lesart) müssen Aufklärung und Transparenz zugunsten einer gesunden Geheimwirtschaft in den Hintergrund treten. Insbesondere dann, wenn es um die Dinge geht, die die Volkswirtschaft und das Wohlergehen der Menschen in den Mitgliedsstaaten befördern sollen, wie beispielsweise TTIP, CETA und TiSA. Solche Sachen dürfen logischerweise nicht öffentlich gemacht werden, weil sie im deklassifizierten Zustand, nach den Erkenntnissen ihrer Erschaffer, angeblich einen genau gegenteiligen Effekt bewirken und dann angeblich verheerenden Schaden anrichten.
Genau in diesem Kontext ist vermutlich auch die Schließung eines TTIP Leseraums in Berlin zu sehen, der von der Polizei kurzerhand dichtgemacht wurde, wie man hier erfahren kann: Polizei schließt gläsernen TTIP-Leseraum von Greenpeace … [TAZ]. Bedauerlicherweise handelt es sich bei dem jetzt polizeilich geschlossenen Leseraum nicht um jenen innerhalb der US Botschaft, denn dort hat die deutsche Polizei leider gar nichts zu melden. Nein in diesem Fall ging es um einen richtig gläsernen und mobilen Leseraum, den Greenpeace vor das Brandenburger Tor karrte, um die jüngst von ihr geleakten Dokumente einer breiteren Öffentlichkeit zur direkten Einsicht zugänglich zu machen. Dass dies auch noch in unmittelbarer Nähe des originären Leseraums bei der US Botschaft stattfand, muss wohl eher zufällig passiert sein, denn die gesamten deutschen Regierungsapparaturen (Bundestag und Kanzleramt) befinden sich nun einmal ausnahmslos in dieser Bannmeile.
Natürlich gibt es hier keinen bösartigen Hintergrund oder gar antidemokratische Tendenzen die Aufklärung und Transparenz verhindern wollten. Nein, der Veranstalter (Greenpeace) versäumte lediglich eine entsprechende Genehmigung für diese Aktion einzuholen. Vermutlich hätte er für die Location (am Brandenburger Tor) überhaupt gar keine Genehmigung bekommen, aber dann wäre halt alles nach Vorschrift eben nicht passiert. Genau dieses widerrechtliche Handeln machte nunmehr die Polizeiaktion umso erforderlicher. Wo kämen wir denn hin, wenn sich Transparenz und Aufklärung in einer Demokratie, gänzlich ohne Genehmigung etablieren wollten? Das wäre völliger Wildwuchs und würde den hiesigen Ordnungsprinzipien grundlegend zuwiderlaufen.
Wir sollten deshalb aus guten Gründen noch einmal auf den offiziellen Leseraum verweisen, dort wo sich jedermann nicht informieren kann. Dort ist alles geheim, gut geschützt, nicht auf deutschem oder europäischem Boden (US-Hoheitsgebiet), bösen und unredlichen Menschen ist der Zutritt per se verwehrt, sodass das Gemeinwohl dort in aller Ruhe von den Interessierten ausgehandelt und monetär bewertet werden kann. Europas Glück liegt dort quasi nackt auf dem Tisch. Insoweit sollten wir hier die berechtigte Gruppe der Interessierten noch ein wenig näher beschreiben und einschränken. Es sind also ausschließlich diejenigen, die mit den besagten Vereinbarungen richtig Geld machen, keinesfalls jedoch diejenigen, die am Ende die Zeche zu bezahlen haben, aber in deren Namen man es durchzieht.
Wir sehen also, durch den beherzten Einsatz der Berliner Polizei konnte Recht und Ordnung in wenigen Momenten wiederhergestellt werden. Insbesondere verhalf die Polizei damit den Grundsätzen der EU wieder zu entsprechender Geltung und Beachtung. Ohne uns jetzt in langatmige Vorträge verlieren zu wollen, stellen wir dieses EU-Prinzip einmal plakativ da, anhand des beigefügten Bildes und des darin gezeigten Zitates, welches von keinem geringeren stammt, als dem jetzigen EU Kommissionspräsidenten, Jean-Claude Juncker. Er wird sich, im Gegensatz zu Millionen anderen Europäern, keinerlei Gedanken mehr über seine Altersversorgung machen müssen, solange es ihm gelingt dieses perfide System aufrechtzuerhalten.
Da nun der verbotene, gläserne Leseraum von Greenpeace polizeilich wie rechtlich einwandfrei vom Brandenburger Tor entfernt wurde, haben wir Ausschau nach Ersatz gehalten. Einen guten Überblick über die geleakten TTIP-Dokumente, wie auch zu weiteren Problematiken rund um die Freihandelsabkommen, gibt es an dieser Stelle beim Kritischen Netzwerk. Wenn es nicht so hanebüchen und desaströs wäre, möchte man diesen ganzen Affentanz gerne als Unterhaltung einordnen. Bedauerlicherweise ist es das nicht, sondern es gerät zu einer echten Bedrohung für die Menschen nicht nur in Europa. Dagegen muss man aufstehen.
„Die USA regiert die Welt und wir regieren die USA.“ Solange das die
Menschen nicht sehen, erkennen und dagegen etwas tun, geht es immer
schneller der absoluten Sklaverei entgegen – – und schon in Kürze
ist der „Punkt of not return“ erreicht – – dann habt Ihr das Spiel
verloren und es geht ab in die Klabbe. Zufrieden? NA ALSO !
„The Point of No Return“ (PONR) is the point beyond which one must continue on one’s course of action because turning back is physically impossible.
http://www.gemeinde-neuhaus.de
http://www.nestag.at
Deutschland braucht einen Friedensvertrag zum
WK I. (Buch mit Informationen auch als kostenlose PDF)
Fast alle Probleme im Land lassen sich auf den fehlenden
Friedensvertrag zurückführen. Dann wären wir nicht mehr
besetzt, sondern wir wären souverän und wieder frei !
Gemeindereaktivierung (aus dem Vertrag nehmen)
https://www.youtube.com/watch?v=UeniO41W_Bo
Gemeinde und Städtereaktivierung bei BewusstTV
https://www.youtube.com/watch?v=u9T97IZyYBU