Tschüs, Bin Laden – dreimal tot hält besser

Tschüs, Bin Laden – dreimal tot hält besser Dollar-Money-Turban-geld-mode-bekleidungBankfurt: Zur Einstimmung sollte man vielleicht wissen, dass Osama bin Laden nach Angaben pakistanischer Geheimdienste bereits im Jahre 2002 verstarb, weil er in seiner Höhle von Tora Bora wohl kein Dialysegerät zur Verfügung hatte. Das ließen die Amerikaner aber so nicht gelten, denn sie mussten aus verständlichen Gründen noch Rache an ihm üben und töteten ihn dann im Jahre 2011 unter ganz obskuren Umständen in Abbotta(blood)bad / Pakistan. Auch von der ausführenden Truppe leben heute nicht mehr sonderlich viele Elitesoldaten. Seinen vorerst dritten und womöglich letzten Tod stirbt Osama bin Laden gerade in Frankfurt am Main, auf Geheiß der EZB.

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Natürlich hat neben den USA auch die EZB inzwischen sehr gute Gründe den Osama bin Laden[Wikipedia] verrecken zu lassen, gilt er doch immer noch (vielleicht auch fälschlicherweise) als der Urvater des modernen Terrors. Aber bleiben wir ehrlich. Auch wenn die EZB ihn jetzt final aus dem Verkehr zieht, wird das vermutlich wenig am Terror ändern. Nichtmal an dessen Finanzierung mit Bargeld. Denn der 500 Euro Schein ist es, der in Spanien den liebevollen Beinamen „Osama bin Laden“ trägt, es wird viel über ihn geredet aber niemand bekommt ihn wirklich zu Gesicht. Welche Ehre, wie man hier nachlesen kann: Tschüs, Bin Laden![FAZ•NET], und nun wird er von der EZB abserviert wird.

Tschüs, Bin Laden – dreimal tot hält besser Bankwesen_Bankenrettung_Bankenrettungsfond_Bad_Bank_Notenbank_Inflationsrate_Rettungsschirm_Eurokrise_Privatbanken_Finanzkrise_Sparstrumpf_Negativzins_qpressDies sicherlich nicht gänzlich ohne Grund, denn angeblich ist der 500 Euro Schein das beliebteste Wert-Aufbewahrungsmittel für Terrorknete. Darüber hinaus auch der Liebling aller Kriminellen, der Mafia, der Bestechungsgeld-Empfänger aber auch all der harmlosen und unbescholtenen Bürger®, die sich eingedenk der bösartigen Null-Zins-Politik der EZB wieder auf das traditionelle Homebanking rückbesinnen.

Dass der Kampf gegen Terror und Kriminalität dabei ein wenig zu augenfällig in den Vordergrund gerückt wird, soll den durchschnittlich verarmten Europäer, der den „Osama bin Laden“ niemals leibhaftig zu Gesicht bekam, nicht weiter stören. Jene Leute aber, die ihre Ersparnisse demnächst gegen den Negativzins der Banken, durch Hortung unter dem Kopfkissen zu retten gedachten, denen geht es mit dem neuerlichen Tod des Osama bin Laden schon spürbar an die Wäsche. Ob das jetzige Ablebensdatum des Osama bei der EZB, ziemlich genau fünf Jahre nach dem durch die USA (2.5.2011), wirklich nur reiner Zufall ist?

€-Schein Anzahl Scheine Summe Umlauf
5 1.766.000.000 8.830.000.000
10 2.326.000.000 23.260.000.000
20 3.440.000.000 68.800.000.000
50 8.398.000.000 419.900.000.000
100 2.145.000.000 214.500.000.000
200 207.000.000 41.400.000.000
500 600.000.000 300.000.000.000
18.882.000.000 1.076.690.000.000

Folgt man dem oben verlinkten Bericht (FAZ•NET), so hat man den Osama schon eine Weile früher, ganz im Geheimen gewürgt, ohne dies der Öffentlichkeit kundzutun. Vermutlich wollte man keine der Verbrecherkollegen unnötig aufschrecken. Folgen wir den offiziellen Angaben zum Bargeldumlauf  am Ende des Jahres 2015 (Tabelle rechts), so hatte „Osama“ daran einen stattlichen Anteil. Immerhin gut 300 Milliarden Euro gingen dabei auf sein Konto, was gut und gerne  mehr als ein Viertel gesamten Bargeldbestandes in der Eurozone per Stichtag ausmachte. Dafür bekam man ihn wirklich erstaunlich wenig zu sehen, nicht wahr. Dennoch sollen die Folgen seines gezielten Todes relativ unerheblich sein. Wir zitieren hier einmal einen Teil aus dem zuvor erwähnten Artikel:

Betten werden höher und Tapeten billiger

Wer Geld unter der Matratze hortete, konnte bei einer Standard-Matratze von 1 x 2 Metern bisher 72.000 Euro unterbringen und schlief nur 0,1 Millimeter höher. Künftig bringt er auf derselben Fläche noch nicht einmal halb so viel Geld, nämlich nur noch höchstens 31.200 Euro unter. Wer also 72.000 Euro unter die Matratze legt, schläft künftig bis zu 0,3 Millimeter höher. Noch deutlicher: 7,2 Millionen waren bisher nur ein Zentimeter, künftig sind es schon drei.

Eine Tapete aus 500-Euro-Scheinen an einer vier Meter langen Wand kostete bisher 381.500 Euro. Künftig wird es nur noch maximal 219.200 Euro kosten, die Wand mit Euroscheinen zu tapezieren. Die Schwierigkeiten bleiben, das passende Mobiliar zu jetzt gelb statt rosa zu finden.

Wir sehen also welche Probleme sich aus dieser Geschichte tatsächlich ergeben und erinnern wiederholt daran, dass trotz aller Ablenkung mit Betten, Tapeten und sonstigen Euro-Deponien der Ablebenszweck von Osama ein anderer ist. Ein weiterer, nicht offen kommunizierter Schritt in Richtung der totalen Abschaffung allen Bargeldes, hin zum absolut transparenten Bürger, der nicht einmal mehr einen Lutscher am Staat vorbei in Bar erwerben können soll. In dieser Phase kann man dann die Bürger im wahrsten Sinne des Wortes einfach abschalten, sollten sie es einmal an der nötigen Systemtreue mangeln lassen. Also dann … leb wohl Osama.

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

1 Kommentar

  1. Es ist absolut ersichtlich, dass der (auch finanziell) gläserne Bürger angestrebt wird.

    Was wir aber wirklich brauchen ist der (auch finanziell) gläserne Abgeordnete.

    Das ist natürlich nicht die Lösung aller Probleme. Aber wenn zum Bleistift von jedem Abgeordneten die Steuererklärung im Netz wäre, wären dem Lobbyismus einige Steine in den Weg gelegt. In den USA und in Schweden ist das schon so. Die Nebenverdienste der Abgeordneten müssen für jeden ersichtlich sein. Nicht nur in irgendwelchen Stufen wie in D. Hohe Nebenverdienste verpflichten den Abgeordneten zur Hörigkeit auf andere Interesssen. Und kosten ihm Arbeitszeit. Wenn er für andere arbeitet, sollte er aber keine Diäten aus unseren Steuergeldern einstecken. Ein Disqualifikationsgrund. Keine Stimme für solche Abgeordneten! (siehe http://www.polpro.de/disqual.html)

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