Der Genderwahn im Lichte der Überkorrektheit

Der Genderwahn im Lichte der ÜberkorrektheitDer Genderismus treibt neuerdings seltsame Blüten. Die seit Jahrhunderten gewachsene deutsche Sprache wird dem Anspruch einer Überkorrektheit und elitären Deutungshoheit ausgeliefert. Sprache ist selbstverständlich nichts Unveränderliches und ist dem Wandel von Normen, Erkenntnissen und gesellschaftlichen Umbrüchen ausgesetzt. Deshalb verändert sie sich ständig und evolutionär unmerklich, ohne Druck und in einem langsamen Prozeß. Sie bedarf aber niemals einer interessengeleitenden Steuerung und Beeinflussung durch politische, wirtschaftliche gesellschaftliche oder andere ideologische Gruppierungen.

Dabei gilt stets die Regel, daß jeder Mensch sich der Sprache und des Ausdrucks bedienen darf, den er aus seiner Sozialisation und Verbundenheit mit der Historie erfahren hat und immer noch wertschätzt. Auch Änderungen in der Rechtschreibung, die gekünstelt sind, müssen von uns nicht unbedingt und folgsam umgesetzt werden. Nur um ein Beispiel zu nennen: ich bin nicht bereit, daß „ß“ aufzugeben, weil es mit meinem Schriftverständnis immer verbunden sein wird.

Aber wenn es um den verbalen Gebrauch der deutschen Sprache geht, dann verstehe ich keinen Spaß mehr. Der Trend geht dahin, daß uns von Meinungsmachern eine bestimmte Ausdrucks- und Formulierungsweise vorgeschrieben wird. In der Art, der auf einen intoleranten Zwang zu einem überkompensierten Korrektheitsbedürfnis hindeutet. Damit wird in unlauterer Weise an eine fragwürdige Moral appelliert, die die Wortwahl innerhalb eines modischen Trends vorschreibt. Hier geht es nicht nur um geschlechtsspezifische Bezeichnungen sondern auch um alle Formulierungen hinsichtlich von Menschen mit andersartigen als den gewohnten Merkmalen. Also um Menschen mit anderer Hautfarbe, Ansichten, Kultur, Religion und Geschlecht. Dabei wird so ziemlich der Gleichheitsanspruch von Menschen auf den Kopf gestellt, denn eine utopische sprachliche Unterscheidung kaschiert die eigentlichen Realitäten, die die Existenz von Menschen ausmacht.

Über Jahrhunderte entstandene Sprachpraxis

Mal ganz ehrlich. Über Jahrhunderte entstandene Sprachpraxis, die jeder versteht, enthält eindeutige Konnotationen und kann gar nicht mißverstanden werden oder man tut es absichtlich. Ob ein Wort als feminin oder maskulin zu definieren i, hat überhaupt nichts mit seiner Bedeutung zu tun. Dann müßten wir auch damit beginnen, über alle Substantive zu diskutieren, ob sie zurecht feminin oder maskulin sind. So ist die Sonne im Deutschen weiblich, im Französischen „le soleil“ männlich – der Mond auf Deutsch männlich und im Französischen „la lune“ wie in den meisten anderen Sprachen wiederum weiblich bestimmt. Krampfhafte Bemühungen, alle Begriffe alternativ männlich oder weiblich zuzuordnen, sind nur pathologische Bemühungen, Angepaßtheit zu schaffen, die der Unterschiedlichkeit nicht gerecht wird. Denn die Lebensvielfalt besteht ausschließlich auf Variation.

Wenn alle in einem gewachsenen Sprachverständnis begreifen, was gemeint ist, dann ist es pervers, mit Gewalt und auf Teufel komm heraus neue Ausdrucksweisen und Sprachvergewaltigungen in die Welt zu setzen, die niemandem nützlich sind. Nur nebenbei: Der Genderwahn im Lichte der Überkorrektheitkürzlich sind die neuen Begriffskonstrukte wie die Covidiotie und die Inziodiotie entstanden – nun präge ich ein neues Unwort in Form einer „Genderidiotie“. Diese ist besonders verbreitet bei den Anhängern der Grünen.

Kann man den Zeitgeist vertreiben?

Ist es nicht typisch für den Zeitgeist, daß er Nebensächlichkeiten hochspielt und die wirklichen Probleme der Welt und von uns allen persönlich vernachlässigt? Durch Begriffsumdeutungen und Verniedlichungen von Verbrechen, politischen Gewaltakten und Kriegen werden wir tagtäglich infiltriert und manipuliert. Aber wir sollen uns aufregen über den angeblichen unkorrekten Sprachgebrauch. Was ist dabei, wenn wir einen Neger so nennen, wo die Bertroffenen sich selbst als Nigger bezeichnen, einen Negerkuß oder ein Zigeunerschnitzel einfach so ohne Hintergedanken stehen lassen? Schließlich kommt Neger vom Lateinischen „nigreos“ oder Spanischen „negro“, was übersetzt schlicht und einfach schwarz heißt.

Wieso erlaubt es der Zeitgeist nicht mehr, von Schwarzen, Gelben oder Roten zu reden? Dann dürften wir auch nicht mehr das Wort Weiße in den Mund nehmen. Viele Asiaten, die wir ja die Gelben nennen, besitzen einen helleren Teint als mancher Mitteleuropäer. Da haben wir ja auch noch die Schwarzen, Roten, Grünen, Gelben und sogar Braunen in der Politik. Wäre es nach dieser Logik nicht auch unbotmäßig oder gar eine Beleidigung, wenn wir uns dieser Formulierungen bedienen?

Verwässerung der Begriffsklarheit

Verwässerung der BegriffsklarheitIn unserem alltäglichen Sprachschatz gibt es hunderte von Ausdrücken, die Menschen auch abschätzig klassifizieren. Wir können jedoch nicht jeden sprachlichen Ausdruck moralisieren und infrage stellen. Dabei dürfen wir nicht vergessen, daß Sprache, je nach Ausdrucksform – ganz unterschiedlich auszulegen ist und dem inviduellen Verständnis unterliegt. Nehmen wir nur mal die verschiedenen Variationen von Satire, Ironie oder Humor. Da ist ein breiter Interpretationsspielraum vorhanden, der der Toleranz eine große Bedeutung zumißt und absichtlichen Fehldeutungen Einhalt gebieten sollte. Letztendlich kommt es darauf an, welchen Ton man wählt und wie man etwas meint. Die Kunst der Kommunikation besteht deshalb auch darin, die Inhalte und Absichten eines Informationsaustausches oder eines Gesprächs zu verdeutlichen.

Abschließend möchte ich nur mal an einem einfachen Wortbeispiel den Genderwahnsinn anschaulich demonstrieren. Besser als das Wort „Mensch“ ist kein anderer Begriff dazu geeignet. Was wollt ihr hören: „der Mensch“ oder „die Menschin“? Pathologischer geht es nicht mehr! Aber darauf läuft der Genderwahn hinaus. Unterschiede zu schaffen, wo grundsätzlich keine vorhanden sind. Letztlich handelt es sich nur um ein Ablenkungsmanöver von den eigentlichen grundlegenden Differenzen dieser Welt: dem Gegensatz zwischen Arm und Reich sowie Ohnmacht und Macht! Es ist nicht Frau und Mann, der den Mensch unterscheidet sondern seine Interessen und Besitzverhältnisse. Wenn man die Herkunft des „Homo Sapiens“ berücksichtigt, dann sind sämtliche ethnischen Unterschiede marginal und nur konstruiert. Es gibt wirklich Wichtigeres auf der Welt, über das wir uns aufregen könnten und auch sollten!

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Über Peter A. Weber 164 Artikel
Rebellischer Alter, der der Konformität den Kampf angesagt hat. Keltische Identität bezüglich Kultur, Musik, Philosophie und Mentatlität. Meine Abneigungen: Nationalismus, Rassismus, Fremdenhaß, Ideologien und Fundamentalismus jeglicher Art. Ich lege Wert auf unabhängiges Denken und Schreiben.

22 Kommentare

  1. Ich finde gendern geil.
    Meine Anschreiben an Behörden lauten:
    Sehr geehrte Damen, Herren und Diverses(Pack)…..

    • Noch aufsehenerweckender:
      Sehr geehrte W/M/D und S,

      wobei das „S“ dann für Sonstige steht.

      „Sichtbarmachung der Vielfalt der Geschlechter“ ist das.

      Aus Deutschland wird nun noch ein Kauderwelschland gemacht. Bestens geeignet, um sprachliche und schriftliche Fähigkeiten ab der Grundschule zu verhindern. Schon der deutsche „Willi“ kommt mit der Genderkrankheit nicht nach. Der Anteil mit fremdländischen Muttersprachen versteht nur noch Bauklötzchen.
      Lese ich Zeitungsartikel von Genderbefürwortern, so muss ich feststellen, dass DIE mit ihrer Genderschreibweise selbst nicht klar kommen.

      Behörden:
      Bei uns kennen einige Behörden mittlerweile wieder nur noch „Damen und Herren“.

      Einer unserer Provinzradiosender – kein Scherz:
      “ … finden auf der Galopprennbahn nach fast 1 Jahr endlich wieder Rennen statt. Es nehmen über 30 Pferde und Pferdinnen teil …

  2. Jahreshauptversammlung im Kaninchenzüchter-Verein. Der Vorsitzende beginnt seine jährliche Ansprache: “ Liebe Mit- und Ohneglieder.“
    .. wenn das nicht gendergerecht ist, oder ???

  3. Vor jahrzehnten hatten wir schon Wortschöpfer “ in diesem unserem Lonnde mit Mifrifri und Genscherismus “ . . lezteren hat man zu “ Genderismus umgeschribbn . . . alles Gechichte um wenig harmvoll liebe Studierende und Studierente(n)erinnen. Früher belächelte ich dies noch und heute zählte auch mich auch zu den Nichtbelächern und Nichtbelächlerinnen. Aktuell dagegen sind die sogenannten “ Ernstzunehmenden “ in der neuen Sprachverhunzerngruppe . . wobei ich allerdings nicht so genau weiss wer wann wo und und warum welchen Ernst und oder Ernestine wirklich nimmt. Hmmm, hmmmm . . . jetzt habe ich mich aber total “ verlabert “ und gehöre folglich zu Gruppe der Laberbacher bzw. innen . . . . lassen wir das. Ein Loch weiter und . . sagte schon Tucholsky. Ich mache jetzt die Fliege obwohl ich weder Pfarrer noch Politiker bin. Passen Sie gut auf sich auf.

  4. Die Corona-Maßnahmen findet man im Folter- und Gehirnwäschehandbuch vollumfänglich wieder. Praktisch ist das Handbuch die Grundlage aller Bundestagsentscheidungen und Gesetzgebung. Man suche mal nach “Biedermann-Diagramm des Zwangs”.

    Das Gendern hat im Diagramm auch seinen Platz. Mit dem Diagramm kommt Ordnung in die politische Willkür und das scheinbare Chaos.

  5. Warum werden zunehmend absolute Minderheiten in den Mittelpunkt gestellt ? Warum wird eine ganze Gesellschaft an die scheinbaren Ansprüche und Rechte dieser Minderheiten angepasst ?
    Um zu verschleiern, das wir von einer noch kleineren Minderheit beherrscht werden.
    Von den s.g „Oberen 10.000“ Poliker-Handlangern.
    Die Plandemie hat das deutlich zu Tage treten lassen. Und das trifft nicht nur unsere beste Demokratie aller Zeiten sondern ist ein globales Fenomän…

  6. 1.) Anders als (zumeist) z. B. in den romanischen Sprachen ist im Deutschen das sprachliche Geschlecht völlig unabhängig vom biologischen Geschlecht. Man gehe einmal die Tiernamen (Vögel, Fische usw.) durch. Es heißt z. B. DIE Eule – die kleine Eulenart aber wird DER Kautz genannt. DIE Schwalbe, DER Mauersegler; DER Hering, DIE Forelle. Auch das sachliche Geschlecht gibt es: DAS Schwein, DAS Reh.
    Das Wort „Person“ ist im Deutschen weiblich: DIE Person. Soll das Wort „Person“ jetzt ‚eingemännlicht‘ werden?

    2.) Klasse der Hinweis von WiKa auf das Geschlecht von „Sonne“ und „Mond“. Vor einigen Jahren bin ich er Sache einmal nachgegangen. In der überwiegenden Zahl der Sprachen ist „Sonne“ männlich und „Mond“ weiblich. Anders ist es z. B. im Deutschen im Japanischen (weibliche Sonnengöttin) und bei den Hattiern (Schwarzmeerküste der heutigen Türkei). Die Hattier wurden von den Hethitern erobert (ca. 1888 v. Chr.) und sie übernahmen auch die Sonnengöttin der Hattier:
    Hier ist sie:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Sonnengöttin_von_Arinna#/media/Datei:HittiteGoddessAndChildAnatolia15th-13thCenturyBCE.jpg
    https://c8.alamy.com/zoomsde/6/beee0ad3efc14df1ba28aa4ebe971dbb/de26gn.jpg

    Hier ein Zusammenstellung der Sprachen: https://web.archive.org/web/20210225081727/https://www.greelane.com/geisteswissenschaften/geschichte–kultur/sun-gods-and-sun-goddesses-121167

    Historisch gab es in Dänemark (germanisch) Gegenden, in denen „Sonne“ männlich war und Gegenden in denen „Sonne“ weiblich war. Daß die germanische „Sunna“ weiblich war, war also nicht allein prägend.

    3.) Diesen Geschlechts-Identitäts-Fanatikern muß man entgegenhalten, daß „weiblich“ und „männlich“ in jedem von uns vorhanden ist.: Im chinesischen I Ging ist z. B. ein Prinz, der nur männliche Zeichen („Yang“) hat, eine absolute Katastrophe für das ganze Reich!
    Auch Hesiod, dessen Weltbild etwa 1000 Jahre lang das klassische Griechenland und Römische Reich prägte, ging offenbar von einem handelnden weiblichen Element und einem nicht-handelnden männlichen Element in jedem von uns aus. Das weibliche handelnde Element war Gäa (oder: Gaja) = „die Erdgöttin“. Das nicht-handelnde Element war der Gott Uranos, der – erklärt mit dem Verlust seines männl. Fortpflanzungsorgans – völlig bewegungsunfähig war. Man muß deshalb annehmen, daß der indische Tantrismus – mit dem handlungsunfähigen „Leichenschiwa“ (ind. „Shava“) und der handelnden „Shakti“ – auf die hesiodschen Griechen zurückgeht (die in Indien sogar Großreiche gründeten – siehe: „Die Fragen des Milinda“).

  7. Man muss sagen, die Damen sind wieder einmal Vorreiter, diesmal bei der Abschaffung dieses Landes, seiner Kultur und Sprache. Glückwunsch, das haben die Grünen sowieso vor, warum nicht gleich die Missbildungen vorantreiben, wie sie bereits bei den Geschlechtern Gang und Gebe ist.
    Die Deutschen können im internationalen Wettbewerb so richtig punkten, das hat wirklich niemand, der bei Verstand ist. Wahrscheinlich wollen sie die Chinesen u.a. dermaßen zum Lachen bringen, dass sie deren Wirtschaft übernehmen, während die sich am Boden kriegeln. In der Zeit, in der sich die länger hier Lebenden sich mit der Selbstabschaffung beschäftigen, hat der Chinese seine Hochtechnologien, weiterentwickelt, wie Atomkraft, Mikroelektronik, Gentechnik, etc., da sind die Deutschen nur noch so etwas wie die Handlanger auf dem Bau. Da die Doofe aber nicht weiß, dass sie doof ist, lebt sie in einer in einer Blase der Glückseligkeit bis diese platzt bzw. der Fernseher abgeschaltet wird und das droht laut Schwab sowieso. Sechszehn Jahre Mutti war eben nicht umsonst, sie hat deutlich ihre Spur hinterlassen, dass kommende Generationen auch noch etwas davon haben oder die noch nicht länger hier Lebenden. Vielleicht ist die Mundwindel auch nur die Vorstufe zu der Burka, die den Protagoniste*Innen sowieso droht, wenn unsere Gäste die Reste dieser Gesellschaft übernehmen. Dann dürfen sich die Damen*Innen aber warm anziehen, in Ihrer neuen Kluft und dahinter noch heimlich ihre Gendersprüche murmeln. Was diese Leute hier veranstalten, haben sie bereits eindeutig bei den Antijüdischen Demonstrationen klar gemacht.

    • Ich muss mich korrigieren und erst einmal entschuldigen, ich habe natürlich nicht die gesamte Damenwelt gemeint, die ich sehr schätze, sondern nur einzelne Exemplare, die es bei den Männern genauso gibt. Leider versuchen aber immer wieder Menschen die Verantwortung für Ihr Leben in andere Hände zu legen und wenn sie nicht zufrieden sind mit diesem, andere verantwortlich zu machen. Das passiert, ohne es zu bemerken und wenn zum Glücklichsein ein Partner gebraucht wird, der nicht da ist, ist der Rest der dem anderen Geschlecht angehört eben dafür mitverantwortlich und wird angegangen ohne sich einer Schuld bewusst zu sein. Auch das betrifft Männer genauso und ist ein ewiger Kreislauf, der erst zu Ende ist, wenn alle demselben Geschlecht angehören, was wirklich niemand will- boring.

        • Ja, wahrscheinlich ist das der passendere Ausdruck.
          Aber was ist, wenn tatsächlich Millionen Menschen sterben nach den „Impfungen“, die nur eine Notfallzulassung haben, weil alle Tierversuche abgebrochen wurden, da diese immer tödlich endeten? Können sich diese Menschen wieder einmal darauf berufen, nichts gewusst zu haben, im Internetzeitalter?
          Welche Strafe hat die keine Radiomoderatorin verdient, wenn sie zum Spritzen aufruft? Ist es nicht Sache Gottes zu strafen oder sind diese Menschen zur Verantwortung zu ziehen und wenn dann wie?
          Was ist mit Merkel, Drosten, Müller, Lauterbach, Söder und Co., die sicher Bescheid wissen und gegen die dann die roten Khmer ein kleine Lausbubenbande waren? Oder die BND-Agent*Inn, die alles tut, um Warner oder Oppositionelle zu beschädigen und wirtschaftlich fertig zu machen. Was ist mit den falschen Prediger*Innen oder Täuscher*Innen, die die Menschen in eine Falle locken und viel schlimmer sind als die eigentlichen Täter*Innen, die frau sieht. Welche Strafen haben diese Menschen verdient? Sollten sie mit dem Tod bestraft werden, ist das der Massenmord nach dem Massenmord, da wir sehen können, wie viele mitmachen für den eigenen kleinen Vorteil oder weil sie Repressalien fürchten, begehen sie diese eben gegen andere, wie der Blockwart von früher.
          Was ist wenn, das ganze zu Ende ist und es fängt ja laut Lauterbach gerade erst an vermutlich mit dem zweiten Virus, der wirklich tötet und zwar die Geimpften? Danach ist jedenfalls nicht Friede, Freude, Eierkuchen, sondern die blutige Rache angesagt. Wie lange wird das dann wieder dauern? Das wissen nicht einmal die Täter*Innen, die frau nicht sehen kann, weil diese niemals in Erscheinung treten werden, da sie nicht doof sind. Aber diese müssen ans Licht gezerrt werden und zu dem geführt werden, den sie verehren, ihren Erleuchteten.

          • Ich denke mal an Sophie Scholl: „Merkt Euch die Namen auch der Kleinen …“
            Man braucht bloß ein allgemein Zugängliches Dashboard zum eintragen von Übertreibungen und Verstößen gegen Gesetze der ganzen Helfersbrut des Merkel-Staates.

            Aktuelles Beispiel: in Thüringen wollte eine 6-köpfige Familie an einem Tisch sitzen, was das Ordnungamt verbot, Zu Hause geht es, in einer Gasttsätte müssen es zwei Tische sein. Der Name der Familie + Zeit Ort + Name des Anordnenden von Ordnungsamt, (ersatzweise der Name des Leiters vom Ordnungsamt) sollten als Klartext gemannt werden,
            überall sichtbar sein. Wer macht so eine Webseite?

            Weiteres Beispiel: für die Landtagsabgeordneten in BaWü wurde deren Gaststätte im Landtagsbebäude in Kantine umbenannt, weil man sich dort auch ohne Masken besprechen will. Reitschuster berichtete. In einem Seniorenheim in Karlsruhe verfügte das Ordnungsamt: Selbst geimpfte dürfen in deren Kantine nicht zusammen sitzen/essen. Welche Nase hat diesen unmenschlichen Schwachsinn/diese Menschenquälerei zu verantworten?

            Dazu kommen zahllose Beispiele von Nachrichtenunterdückung durch Redaktionen von (beispielsweise) ARD-Gensing wie „Das schwedische Gesundheitsamt erklärt den PCR-Test als medizinischen Unfug“ (gestern oder vorgestern) oder „die Datenbank der EMA für Corona-Nebenwirkungen kann nur knapp 200ooo Datensätze ausgebne, es liegen aber über 400ooo Meldungen vor“ (auch aktuell). Die Unterdrückung solcher Nachrichten ordne ich unter strafbarer Volksverhetzung ein.

            Wieviel solcher Beispiele sollen wir uns noch gefallen lassen?
            So ein „schwarzes Brett“ wird gebraucht und ist im Internetzeitalter (relativ) einfach machbar.

  8. Gut. PS.zur impfung.ich bin von Anfang Corona Maskenbefreite aus Gesundheitsgründen.ich bin seid dem sicher ca.5000 Menschen begegnet in der Stadt ,die Hälfte davon kam mir sehr nah, auch verschnupft und gehustet ohne Maske draussen .bin schon über 60 und mein imunsystem ist nicht so toll,dazu noch hochgradig allergisch.Ich habe mich nicht angesteckt mit nix,auch nicht mit Corona.Seid über einem Jahr ohne Maske ICH LEBE NOCH

  9. Loriot hätte seinen Spaß am Gendern. Ich kann mir vorstellen, dass ihm hier herrliche Späße eingefallen währen um den Ga Ga Genderwahn auf die Schippe zu nehmen. Alle würden sich schlapplachen, nur die, die das wirklich ernst meinen nicht. Nach kräftigen Lachern von 99,99999999% der Bevölkerung wurden 0,000000001% dafür sorgen, dass ein medialer Shitstrom auf ihn niedergeht. Ga Ga Gender hat die MS Presse erobert und die zensiert jegliche Kritik. Manchmal denke ich, dass der große Loriot schon vor Jahrzehnten diese Entwicklung vorhergesehen hat und mit seinem Jodeldiplom Sketch schon alles gesagt hat. Wenn mir heute jemand begegnet und sagt er würde Gender Studieren, dann denke ich mir: Jodeldiplom, er braucht halt was eigenes.
    Die Entwicklung wird noch viel schlimmer werden. Was machen denn die, die den Jodeldiplomabschluss schlussendlich haben? Sie wollen arbeiten und der Arbeitsmarkt kann sie nicht gebrauchen. Also dann in die Verwaltungen als Genderbeauftragter. In die Politik und die, die etwas schreiben können in die Presse. Von hier kann dann Druck auf die Gesellschaft ausgeübt werden.
    Ich finde es nur richtig schlimm, wenn die Kinder dann in der Grundschule schon lernen, was eine Gang Bang Party ist. Da hört für mich der Spaß auf.

    • Es ist aber auch nicht aussichtslos gegen Menschen verachtende Systeme vorzugehen. Die Geschichte lehrt: selbst zur Zeit eines trägen Nachrichtenflusses brach jede Dynastie früher oder später zusammen, wurde abgelöst. Aber im Internet-Zeitalter fließen Informationen schneller. Und Information ist nicht nur zur Unterdrückung nutzbar, die kann auch für die echten Herrscher Gift sein. Weshalb es ja viele Blogs versuchen.
      Vielleicht ist das Informations-Gift der Blogs auch nicht tödlich genug und es bedarf anderer Modelle. Ein Dashboard wie in einem anderen Kommentar erwähnt? Die Idee stammt übrigends aus einem Leserbrief bei Reitschuster. Finde ich gut. Das Gegenteil gibt es übrigends schon: „nebenan.de“ : ein bundesweites Bürgerbeobachtungs-Netzwerk, (der FDP? und für jeden der genug zahlt!) Marktwert ca 24 Mio €.

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