Rentner fordern Bedürftigkeitsprüfung für Politiker

Grundrente kostet geringfügig mehr als der Bundestag

Rentner fordern Bedürftigkeitsprüfung für Politiker BRDigung: Politik sollte keine Einbahnstraße mehr bleiben, wie es bislang der Fall ist. Das Thema Grundrente hat das Potential dazu die Republik auf die Barrikaden zu bringen. Den ersten Angriff auf ihre Lebensarbeitsleistung haben die Rentner noch vollends verpennt. Damals, als die Regierung beschloss die bereits versteuerten Renten nochmal der Steuer zu unterwerfen. Seither werden immer mehr Rentner steuerpflichtig. Das war ein Meilenstein bei der Umverteilung von unten nach oben und der voranschreitenden Enteignung der Massen.

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Jetzt wird ein vergleichbarer Budenzauber bei der großen Koalition inszeniert. Man schafft gerade ein Placebo unter dem Label „Grundrente“, welches den Menschen Glauben machen soll, dass sie trotz der bisherigen Enteignung via die Mindest- und Dumpinglöhne dennoch zu einer auskömmlichen ®Ente (Alterssicherung) kommen könnten. Der eigentliche Streit innerhalb der großen Koalition drehte sich nur darum, wie man den Beschiss an den Ärmsten nun titulieren sollte, damit selbige auf den Schwindel hereinfallen und das Maul halten.

Dicke Knoten platzen lassen

Das „Betrugskomitee“, bestehend aus den Spitzen der Koalitionäre, trat heute überaus bedeutungsschwanger vor die Presse und faselte etwas von großen geplatzten Knoten, wie man hier bestens nachlesen kann: Große Koalition einigt sich bei der Grundrente[Der LÜGEL]. Wie bereits erwähnt, liegt der große Durchbruch zuvorderst in der Bezeichnung der Betrugsnummer. Die einst anvisierte schreckliche Bedürftigkeitsprüfung ist vom Tisch. Schließlich hörte sich die schon so asozial an. Stattdessen gibt es nunmehr eine tiefgründige Einkommensprüfung für Betroffenen. Die wiederum impliziert den „nackten Wohlstand“, selbst wenn es am Ergebnis nicht einen Cent ändert. Durch die Neubenennung des geplanten Schwindels wurde es den Koalitionären nun möglich, einvernehmlich den Betrug an den Ärmsten zu legitimieren.

Dicke Knoten platzen lassenZugang zu dem neuen System soll allerdings nur derjenige bekommen der einen Bedarf hat. Wer Einkommen hat, vielleicht auch eine Rente, der könnte sogleich wieder rausfallen. Wichtig ist aber, dass es eben keine Bedürftigkeits- sondern lediglich besagte Einkommensprüfung gibt. Man rechnet mit Kosten von 1 bis 1,5 Mrd. Euro und rund 1,5 Mio. Bedürftigen. Damit soll dann dem Bericht zufolge die „Kuh vom Eis“ sein. Es sei ein „echtes Gerechtigkeits- und Leistungspaket“. Und der Fortbestand der GroKo sei nun gesichert. Wer will die eigentlich und wer hat die gewählt? Hmm, gut zu wissen, dass es mal wieder nicht um arme Rentner ging, sondern ausschließlich um minderbemittelte Politiker innerhalb der GroKo.

Noch viel wichtiger, Union und SPD hätten sich nicht in ideologische Nischen zurückgezogen und für Deutschland sei am Ende eine vernünftige Lösung erreicht worden. Nur gut das die Rentner hier nicht erwähnt wurden, sondern nur das „arme Deutschland“. Kann man die armutsgefährdeten Rentner eigentlich noch mehr verspotten als mit solchen Auftritten? Wohl kaum.

Geplatzte Kragen waren leider kein Thema

Entweder kann die GroKo nicht rechen (was fast schon als gesichert gelten darf) oder aber sie ist felsenfest der Überzeugung, dass die Betroffenen nicht rechnen können. Wie will man bitteschön mit 1,5 Mrd. Euro die Rentnerarmut in Deutschland beseitigen? Indem 1,5 Mio. Menschen pro Monat im Schnitt 100€ mehr bekommen? Wie viel Hartz IV Bezieher hatten wir noch gleich? Wie viel Neubürger kamen doch gerade noch hinzu? Da gibt es noch einen besseren Vergleich: Bundestag soll ab 2019 fast eine Milliarde Euro pro Jahr kosten[Der LÜGEL]. Das ist doch mal eine Hausnummer, oder? Der Bundestag kostet also in etwa soviel, wie die Grundrente zukünftig kosten soll. Wer bescheißt hier eigentlich gerade wen?

Geplatzte Kragen waren leider kein ThemaAlso in diesem Fall sollten die Rentner einmal ernsthaft darüber nachdenken, ob sie nicht bei den kommenden Wahlen eine „Bedürftigkeitsprüfung“ von Abgeordneten einführen. Wenn 730 Betrüger soviel Kosten produzieren sollen dürfen, wie zur Etablierung einer „Grundrente“ benötigt werden, muss da irgendetwas oberfaul in der Bananenrepublik sein. Das alles sieht fürchterlich nach einer der typischen Augenwischereien aus, wie man sie aus dem „Haus des Betruges“ an der Spree hinlänglich gewohnt ist. Wenn wir also nicht bald die Bedürftigkeitsprüfungen für diese Hasardeure und Gewohnheitsverbrecher in die Wege leiten, könnte es für diese „Replik“ bald zu spät sein. Armes Deutschland … mit total übervergüteten Hirntoten im Zombiepalast unter der Reichskristallkugel. Wo und wie soll das nur enden?

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

6 Kommentare

  1. Das Wichtigste ist doch, dass die fetten Beamten-Pensionen sicher sind.
    Auch finanziert durch niedrige Renten.
    Man gönnt sich ja sonst nix.
    Bonze, Bonze über alles……

    • Das kann man nicht alles über einen Kamm scheren.
      Im einfachen Dienst erhalten Beamte eher ein popeliges Gehaltsbrutto und somit eine eher kleinere Rente. Im mittleren Dienst oft eine monatliche Vergütung, die der eines langjährigen Facharbeiters entspricht. Wobei Beamtenpensionen voll versteuert werden müssen und auch Kranken-/Pflegeversicherung zu 100% zu bezahlen sind. Es entsteht im Endeffekt eine mittelprächtige Netto-Pension, wie sie mittlere Angestellte und langjährige Facharbeiter auch als Netto-Rente erhalten.

      Anders ist es im gehobenen Dienst bzw. vor allem bei Bundesbeamten. Hier liegen Monatsvergütung und Pensionen oft jenseits von gut und böse.

  2. Seit 4,8 Milliarden Jahren besteht die Erde und ich ärgere mich dumm und dämlich, dass ich ausgerechnet in der Merkel-Zeit leben muss.

  3. Zwingend notwendig wäre – neben einer Bedürfnisprüfung – auch eine Prüfung auf Intaktheit des Verstandes bei all den Großmeistern der Dummheit durchzuführen, die da im Parlament der BananenRepublikDeutschland (BRD) herumsitzen.

  4. @ Blödmann vom Dienst
    Beamte bekommen keine Rente, denn das würde voraussetzen, dass diese auch gearbeitet hätten. Tun sie aber nicht, daher bekommen sie Pension. Man bekommt für jahrzehntelanges Nichtstun eine fürstliche Pension, aber für jahrzehntelange Arbeit bekommt man einen Arschtritt. Selbst die Nationalsozialisten haben ihr Volk nicht so perfide betrogen.

  5. Die, die die Politiker im Block in den Pflegeheimen gewählt haben, haben vergessen sich eine Quittung auszustellen und die bekommen sie jetzt mit der Grundrente, die ein guter Grund sind, das nicht noch einmal zu machen. Die CDU hat seit über einem Jahre teilweise zweistellig bei Wahlen verloren aber dank keines Rückgrates immer gewonnen und kopuliert manchen Bundesländern sogar mit grünen Damen und dazu gehört auch Einiges.
    Leider wird die Kohle, die es in Deutschland noch gibt für die wichtigen Dinge benötigt, also für Asylanten und Politiker. Da RentnerInnen nicht so wie die Antifa auf den Straßen randalieren, ist die Gegenwehr eher lächerlich, denn Geldbörse an der Kasse ausschütten ist nicht das gleiche wie die Scheiben von dem Laden einschlagen. Natürlich werden auch Politiker alt und, die, die jetzt das Sagen haben sehen bereits jetzt schon so aus.

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