VW und Ford initiieren 12.000 Sofortabschiebungen

VW und Ford initiieren 12.000 SofortabschiebungenDeutsch-Absurdistan: Der überbezahlte SPD-Clown, Martin Schulz, tönte noch vor der Bundestagswahl 2017, dass sie wertvoller als Gold seien! Er meinte damit die Fachkräfte, die in größeren Mengen via Mittelmeer auf europäischem Boden angeschwemmt werden. Weiter fabulierte er, dass dies die Fachkräfte seien, die wir für unser Überleben bräuchten. Dass er dabei den „Profit der Konzerne“ mit unserem „Überleben“ gleichsetzt, sei dem geldgeilen SPD-Schlund nachgesehen. Für derlei Erkenntnisse und genauere Differenzierung benötigt es ein Minimum an Bildung. Die wiederum wird in den Kreisen bundesdeutscher Politik, immer rarer. Ohne Berater geht auf der Ebene fast gar nichts mehr.

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Inzwischen ist das Reserve-Heer an Fachkräften so groß, dass die von der Solidargemeinschaft zu zahlenden Vorhaltekosten eine nennenswerte Belastung des Sozialsystems darstellen. Abgesehen davon wissen die überwiegend testosteronstrotzenden Junghirsche vor lauter Langeweile kaum noch wohin mit sich und veranstalten immer mehr Unfug, der ebenfalls massig Folgekosten produziert. Da ist es an der Zeit, mal wieder eine radikale Inventur des Humankapitals vorzunehmen und größere, ressourcenfressende Teile davon konsequent abzuschreiben.

Steigerung der Entlassungsproduktivität

VW und Ford initiieren 12.000 SofortabschiebungenAn dieser Stelle preschen nun VW und Ford ordentlich vor, die ihren „menschlichen Abfall“ einmal mehr auf Staatskosten entsorgt sehen möchten. So will VW ausweislich dieses Berichtes: VW-Betriebsrat bestätigt Sparplan und Entlassungen[WiWo] mal zaghaft die ersten 7.000 Fachkräfte an die Luft setzen. Na, was soll man da machen, wenn es das „Kapital“ fordert, muss es wohl so richtig sein. Da gibt es wenig Handlungsspielraum und die Politiker zucken dabei mit den Achseln. Und die einzige „Verfügungsmasse“ in diesem Spiel ist nun einmal das Humankapital.

Aus Gründen eines „gesunden Wettbewerbs“ mag dann auch Ford nicht hinten anstehen: Ford streicht 5000 Stellen in Deutschland[Süddeutsche]. Da geht es um denselben Sachverhalt. Der Betrieb muss ums Verrecken profitabel bleiben, sonst macht das Leben einfach keinen Sinn. Infolgedessen müssen wir schon um einige Ecken denken. Konsequent bis ans Ende aller Tage gedacht, geben die Konzerne damit knallhart zu verstehen, dass wir sofort rund 12.000 Fachkräfte abschieben, also entsorgen können. Sie benötigen diese Reserveposition nicht mehr.

Geht man nun von der Politik aus an die Sache heran, sind die zu uns gekommenen Reservefachkräfte natürlich super universell einsetzbar, so wie die Politiker selbst halt auch. Nichts, was die nicht können, außer praktisch arbeiten. Rein theoretisch können wir die jetzt auch als Reserve für die vielen vakanten Arzt- und Pflege-Positionen hier behalten. Dann sollte es auch im Gesundheitswesen noch um einiges „billiger“ zu schaffen sein. Oder betriebswirtschaftlich ausgedrückt, auch in dem Segment dürfte noch viel mehr Profit möglich sein.

Humankapital ist das Konsumgut des Kapitals

VW und Ford initiieren 12.000 SofortabschiebungenDie Politik hat unterdessen auf diese Entlassungen noch nicht reagiert, weil die erst noch ein paar passende Lügen ausarbeiten muss, warum das jetzt mit der Abschiebung der Überflüssigen nicht hinhauen wird. Auch die Gewerkschaften sehen das entspannt und lassen mal ein wenig die Seelen baumeln. Wir dürfen aber sicher sein, da kommen schon noch Ideen. Solange die Reservehaltung des Humankapitals Sache des Staates ist und somit vom Humankapital selbst zu schultern ist, geht es unseren Konzerne und ihren wenigen Eignern richtig prächtig.

Bis in Deutschland mal wieder „Politik für die Menschen“ gemacht wird, werden wir wohl erst den kompletten Systemzusammenbruch abwarten müssen. Fraglich ist allerdings, ob der Mensch nach dem großen Crash die erste Priorität wird einnehmen können oder ob er doch nur wieder bevorzugtes „Konsumgut des Kapitals“, oder bei massiven Widerstand gegen diese Rolle eher zum bevorzugten Beerdigungsobjekt wird. Lassen wir uns einfach mal überraschen, wie sehr uns die Politik inKombination mit der Wirtschaft auch in Zukunft noch vera®schen kann, gelle. Das Ausspielen der Menschen (des Humankapitals) gegeneinander, ist ein elementarer Baustein besagter Ideologie und hat eine lange Tradition.

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

1 Kommentar

  1. Das ist der falsche Blickwinkel !
    Hier werden doch nur unprofitable weil zu teure Fachkräfte gegen preiswerteres Personal getauscht. Letzteres wird mit Steuer Mitteln fit für den Job gemacht.
    Das ist doch legitim für jeden anständigen Kapitalisten.
    Und für die welche hierbei auf der Strecke bleiben, wird der Staat schon sorgen …. Oder doch nicht ????

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