Franziskus: Die Kirche ist gierig und unersättlich

Franziskus: Die Kirche ist gierig und unersättlichVati kann: Ab einer gewissen Liga scheint der Mensch den Bezug zum Leben, zur Realität und zu sehr vielen anderen Dingen zu verlieren. Da macht der amtierende Papst keine Ausnahme. Und so landete er zu Weihnachten den jüngsten PR-Gag des Vatikan. Er hatte den geschundenen Menschen abermals eine brisante Botschaft zu verkündigen. Die nunmehr völlig frei von jedwedem Selbstbezug, etwas anders als in der Überschrift lautete: „Der Mensch ist gierig und unersättlich geworden“[Süddeutsche]. Da ist der geneigte Betrachter dieser Groteske versucht kleinlaut nachzufragen, ob der Pontifex denn auch Statistik und Selbstkritik beherrscht? Oder ob er lediglich das (h)eilige „Pontifax“ seines Dienstherrn laut verkündigt hat?

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Ursächlich ging es wohl darum, überhaupt mal wieder irgendetwas aus dem Vatikan abzusondern, um die dummen Schäfchen nicht zu weit abschweifen zu lassen. Da ist Weihnachten alle Jahre wieder ein geeigneter Anlass, um ihren Jesus wiederholt zu missbrauchen. Mit scharfem Blick auf des Dienstherrn einstige „Tempelreinigung“, scheint bei der Kirche ein größeres Bedürfnis zu bestehen, den ganzen Dreck in der heutigen Zeit wieder in den Tempel hineinzukehren. Statt des geistigen Reichtums, den wohl die wenigsten Gottesdiener je begriffen haben, setzen sie doch lieber auf handhabbaren Prunk, Gold und Glamour. Einfach nur dem Dienstherrn blind zu vertrauen ist nicht das rechte Geschäft dieser Diener. Mit guter materieller Ausstattung lässt sich’s Himmelreich viel schöner predigen.

Und somit kann die „Kirche“ ungeniert ihrer „Gier und Unersättlichkeit“ frönen. Selbstverständlich alles nur für den göttlichen Zweck. Wenn man die Pracht der Kirchen heute so ansieht, scheint sich der gute Zweck oftmals auf die Gottesdiener selbst zu beschränken. Wirklich schade, dass der Vatikan nicht bilanzpflichtig ist oder bereits an der Börse gehandelt wird. Da könnte es für das zweitälteste Gewerbe der Welt und vermutlich reichsten Konzern dieses Planeten arg peinlich werden. Schon landen wir bei diesem geflügelten Wort und klerikalen Klassiker:

Wasser predigen und Wein saufen

Franziskus: Die Kirche ist gierig und unersättlichBesonders in Deutschland geht das Geschäft noch hervorragend. Selbst die Arbeitsteilung funktioniert in dem geordneten Deutschland reibungslos. „Halt Du sie dumm“, sprach die Merkel zum Papst, „ich halte sie arm“. Und so pflegen Merkel und der Papst eine wesentliche Hinterlassenschaft des Dritten Reiches noch heute gemeinschaftlich, die Kirchensteuer. Die gab es damals schon für die Kirche, um das Maul zu halten (Schweigegeld), wenn es um eine andere bösartige Form des Umgangs mit den Schäfchen ging. Dieses Adolf’sche Erbe wollte die Kirche auch nie wieder hergeben, ist es doch heute noch zig Milliarden Euro wert. Also kein unwesentlicher Beitrag zur Gier und Unersättlichkeit der Kirche.

Betrachtet man des Papstes weihnachtlichen Heuchel-Worte unter diesem Aspekt, kommt es einem vor, als sei er auch nur einer der großen Betrüger. Einer aus dieser kleinen Elite, die er nur vordergründig wegen ihrer Gier und Unersättlichkeit geißelt. Die interessieren sich aber nicht für seine Kritik. Wieder mal landet der moralische Stinkefinger, die Schuld, nicht ganz ungewollt, bei den rechtschaffenen „kleinen Kackern“. Ihnen macht er wie gewohnt Angst, nur vom Fegefeuer hat er diesmal vielsagend geschwiegen. Ein schlechtes Gewissen für die Masse erzeugen, sobald sie mal einen Euro mehr hat, als sie für den Moment braucht. Die Woche drauf darf der Einzelne wieder ganz gerecht in Armut verrecken. Daran hat sich der Vatikan noch nie gestört, solange der Profit stimmt.

Wechsel des Dienstherrn

Franziskus: Die Kirche ist gierig und unersättlichDas alles ändert nichts an der Fettlebe derer, die er hätte ansprechen sollen. Sich selbst und seinen Glaubenskonzern dabei wohlweislich inkludiert. Das tut er aber nicht. Je mehr man sich den vatikanischen Glaubenskonzern ansieht, umso tiefer brennt sich die Erkenntnis ein, dass es dort irgendwann inerhalb der letzten knapp 2.000 mal einen unbemerkten Wechsel beim Dienstherren gegeben haben muss. Der aktuelle Dienstherr, so scheint es zumindest, hat einen Klumpfuß und zwei Hörner. Nun muss sich der Vatikan größte Mühe geben, das zu kaschieren, weil es einige denkende Schäfchen stark verunsichern könnte. Und so bleibt Gier und Unersättlichkeit integraler Teil dieses Glaubenskonzerns.

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

24 Kommentare

  1. „…um ihren Jesus zu missbrauchen“ Es handelt sich nicht um Missbrauch. Je SUS bedeutet ich Schwein. „Ihr denkt, ich bin gekommen, um Friede auf die Erde zu bringen? Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert.“ Jesus steht symbolisch für Luzifer. Es steht auch eindeutig in den Texten AT und NT geschrieben.
    „Wen betet Ihr denn da an ?“

    Das amtliche Messbuch für den römischen Ritus ist das Missale Romanum in lateinischer und slawischer Sprache (Erstdruck 1483) und weiteren Sprachen, heute in zahlreichen landessprachlichen Ausgaben gebräuchlich. Das Exsultet (lat. „es jauchze“) ist das in der römisch-katholischen und evangelisch-lutherischen Liturgie gesungene Osterlob der Lichtfeier am Beginn der Osternacht.

    „Flammas eius lucifer matutinus inveniat
    ille, inquam, lucifer, qui nescit occasum
    Christus Filius tuus,
    qui regressus ab inferis,
    humano generi serenus illuxit,
    et tecum vivit et regnat in saecula saeculorum.“

    „His flame dawning his own son
    May, I say to you O‘ lucifer who knows no setting
    Christ is your son who came back from the dead
    and shed his light to the human race
    and is alive and reigns for ever and ever“

    In den deutschen Messbüchern wurden Veränderungen vorgenommen bei den Übersetzungen:

    Aus „Lucifer“ wurde DER MORGENSTERN.
    Aus „Christus Filius“ wurde JESUS CHRISTUS.

    „Sie leuchte, bis der Morgenstern erscheint,
    jener wahre Morgenstern, der in Ewigkeit nicht untergeht:
    dein Sohn, unser Herr Jesus Christus,
    der von den Toten erstand,
    der den Menschen erstrahlt im österlichen Licht;
    der mit dir lebt und herrscht in Ewigkeit.“

    Jesus Christus ist NICHT der Jesus von Nazareth, sondern der kleine Luzifer

  2. „Franziskus: Die Kirche ist gierig und unersättlich“

    Passt perfekt, früher haben die sich mal aus Klingelbeutel und Opferstock finanziert,das war wenigstens noch ehrlich. Seit dem sie vom Staat finanziertwerden und mit Staatshilfe auch noch Steuern eintreiben hat die Kirche jegliche Glaubwürdigkeit verloren. Jetzt verdienen sie auch noch Milliarden in der Asylindustrie mit Diakonie und Caritas. Allein das Bistum Köln hat 4 Mrd gebunkert.

  3. Ja, das Zitat von Reinhard Mey hat so schon immer funktioniert, und wird auch weiter von der brutalsten aller Menschheitslügen praktiziert werden. Es funktioniert ja auch noch, gerade in einem scheinsäkularen Land wie dem unseren, wo diese Verbrecher an der Menschlichkeit weiter auch mit meinen Konfessionsfreien Steuergelder wie die Weihnachtsgänse gestopft werden.

  4. „Er ist ein Satanist und kein Christ“

    Satanisten sind wir alle. Wir haben uns alle VER-führen lassen und sind oft selber sogar VER-führer geworden.

    „Christ“ ist auch satanisch. Die Natur / Mutter Erde gebärt. Kein HERR oder Herrscher. Jesus symbolisiert auch nur die HERRSCHAFT / Macht / Brutalität / Gewalt – und keineswegs die Mutter Natur

    Altes Testament, Neues Testament und Koran sind die grausamsten und brutalsten Werke aller Zeiten:

    Lese auch Matthäus 10,34 und Lukas 14,26

    • Lieber Holger ich denke Sie unterscheiden zu wenig zwischen Altem und Neuen Testament, und dem, was wahrscheinlich die wirkliche Intension Jesu war.

      „Christ“ ist auch satanisch. Die Natur / Mutter Erde gebärt. Kein HERR oder Herrscher. Jesus symbolisiert auch nur die HERRSCHAFT / Macht / Brutalität / Gewalt – und keineswegs die Mutter Natur“

      Außer im der von WiKa benannten Schrift der Tempelaustreibung, dürfte man im Neuen Testament keine Gewalttaten oder einen Aufruf gegen Andere dazu finden. Im Alten Testament wimmelt es jedoch genau von dem, was Sie ankreiden. Und über den Koran, braucht man gar nicht erst zu reden, denn Mohammed war eher ein Krieger, der auch Predigte, denn ein Prediger, dem auch schon mal die Hand oder der Geist ausrutschte.

      Die Inhalte des Alten Testament und des Neuen Testament sind inhaltlich ja so unvereinbar miteinander, daß es ja deswegen zum Bruch Jesus vom Judentum kam.

      Jesus war so sehr gegen Herrschaft, daß er jegliches Richten von Menschen durch menschen ablehnte, und genau diese Anmaßung des Richtens über Andere ist ja das Zepter jeglichen Herrschaftssystems.

      Und der Papst ist nun mal der Nachfolger Petrus, und er, so prophezeihte Jesus ihm, wird ihn, bevor der Hahn zum ditten Mal krähte, drei mal verraten haben werden. (Der Ruf des Hahnes galt in der alten Zeit übrigens als der Ruf zum Krieg). Der Papst ist also sowohl der Bewahrer der Erinnerung an Jesus, wie auch sein Verräter. Und wie man sieht, ist dieser Widerspruch durchaus durchführbar, denn als nichts anderes kann man das bezeichnen, was der Papst gerade vor dem 3.Hahnenruf tut.

      Ich kann Ihre Erbostheit über die Kirche also durchaus verstehen, diese jedoch auf Jesu zu übertragen, halte ich zu Mindest für überdenkungswürdig.

      • Danke dafür … das sehe ich ähnlich, das neue Testament ist eben auch das neue, weil das alte ausgedient hat. Nur die ewig gestrigen möchten die Zeitenwende nicht wahrhaben. In den Reigen Altes Testament, Koran, sollte man die Tora noch einbeziehen, auch nichts anderes als eine Gewaltlehre. Zumindest das Prinzip Jesus sollte sich jeder einmal sehr genau vor Augen führen, statt ihn in Bausch und Bogen gleich mit ins Feuer zu werfen, wie es der Holger tut. Wer sich etwas näher mit befasst hat, kann ihn durchaus als „den Weg“ erkennen.

        • Richtig, die mündlichen Lehren der jüdischen Religion, in Form der Tora, gehört dazu. Und die vielen Ersatzreligionen die gerade überall sprießen, z.B. in Form von Handelsgesetzen als oberste Gebote und dergleichen ebenfalls.

          Das Judentum, brachte das erste Aufscheinen einer obersten Singularität als Ursprung von allem.

          Der Hinduismus hat die Welt in ihrer unverrückbaren Bestimmtheit durch Gott erkannt. Das Kastensystem.

          Der Buddhismus hat die Welt in ihrem Wandel erkannt.

          Christus (nicht die Kirchen) hat der Welt den Frieden zwischen diesem Widerspruch von Wandel und Bestimmtheit gebracht.

          Danach hörten die Religionen auf Religionen zu sein, und Egoismen traten im Gewand von Religionen auf.

          Mohammed war ein Krieger, der Allah als Rechtfertigung zum eigenen Übergriff nahm.

          Dann kam das Mittelalter, in dem sich die Landbesitzer (der Adel) zu Gott erklärten.

          Dann kam die Neuzeit, die den Handel zum Gott erklärte.

          Und mit der Überwindung dieser letzten Drei, wenn der letzte Hahnenschrei verklungen sein wird, der wahrscheinlich von den Hohepriestern des „Handelsgottes“ eingeleitet werden wird, aber den „Besitzgott“, und den „Eroberungsgott“, mit auf das Schlachtfeld rufen wird, dürfte der Mensch die Chance haben, wirklich Mensch zu werden, und sich als individuellen Teil Gottes unter vielen gleichberechtigten Teilen verstehen, die sich alle in einem gemeinsamen Prozess einer Einheit befinden, die sich durch stetigen Wandel zu immer neuen Anordnungen in die Unendlichkeit ausdehnen.

          Na ja, so, oder so ähnlich. 😉

        • Dementsprechend heißt es in dem bis heute gültigen Katechismus der Katholischen Kirche:
          „Das Alte Testament ist ein unaufgebbarer Teil der Heiligen Schrift. Seine Bücher sind von
          Gott inspiriert (Unterstreichung durch den Verfasser) und behalten einen dauernden Wert,
          denn der Alte Bund ist nie widerrufen worden … Die Christen verehren das Alte Testament
          als wahres Wort Gottes (Unterstreichung durch den Verfasser). Den Gedanken, das Alte
          Testament aufzugeben, weil das Neue es hinfällig gemacht habe, wies die Kirche stets
          entschieden zurück.“
          Und für die Evangelisch-Lutherische Kirche gilt immer noch gemäß einer ihrer wichtigsten
          Bekenntnisschriften, der „Konkordienformel“:
          „Wir glauben, lehren und bekennen, dass die ein(z)ige Regel und Richtschnur, nach welcher
          zugleich alle Lehren und Lehrer gerichtet und geurteilt werden sollen, sind allein die
          prophetischen und apostolischen Schriften Altes und Neues Testament, wie geschrieben
          steht: ‘Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg’, Psalm 119. Und
          Paulus: ‘Wann ein Engel vom Himmel käme und predigte anders, der soll verflucht sein’, Gal
          1.“
          Es handelt sich also nicht etwa um historische Texte aus längst vergangenen Zeiten; es geht
          vielmehr um bis heute gültige Vorschriften und als gottgewollt dargestellte Praktiken, die der
          Schwerstkriminalität zuzurechnen sind.
          Diese Empfehlungen werden noch bis in die jüngste Zeit befolgt.
          So berief sich beispielsweise der vor kurzem verstorbene kroatische Präsident Franjo
          Tudjman in seinem 1989 erschienen Buch Irrwege der historischen Wahrheit zur
          Rechtfertigung der Ausrottung von Minderheiten ausdrücklich auf die Bibel, indem er
          schrieb:
          „Die Geschichte der Menschheit wurde immer begleitet von dem Phänomen der Gewalt …
          Der Völkermord ist ein natürliches Phänomen, er steht in Übereinstimmung mit der
          menschlich-sozialen und mythologisch-göttlichen Natur. Der Genozid ist nicht nur erlaubt,
          sondern empfohlen. Ferner hat der allmächtige Jehova mit eigenen Worten den Völkermord
          immer dann empfohlen, wenn er für das Überleben und die neuerlich etablierte Macht des
          Reiches des auserwählten Volkes oder dessen Aufrechterhaltung, wie die Verbreitung des
          heiligen Glaubens nützlich ist.“

          Das Neue Testament ist genauso bösartig wie das Alte Testament – https://youtu.be/1R2lHHnlANs

          • @Holger
            Sie sagen es ja selber, auch die Schrift des neuen Testamentes ist die Schrift der Kirche, nicht aber die wahre Intension Jesu. Denn das NT wurde ÜBER ihn, aber nicht von ihm geschrieben. Es ist der Versuch derer, die ihre Macht und Wohlstand durch das manipulieren der Menschen zu ihren Gunsten inne hatten, diese Position auch weiterhin zu behalten.

            Die Mittel dazu nahmen sie sich in Form der Deutungshoheit über das, was Jesu gesagt, getan oder gemeint haben könnte. Diese Deutungshoheit mündete irgendwann in der Inquisition und heute in der Glaubenskongreation.

            Ich stimme Ihnen also vollkommen zu, daß die Kirche diesen Wandel vom AT hin zur eigentlichen Lehre Jesu nie ausreichend vollzogen hat. Das hat aber nichts damit zu tun, was Jesu mit seinen Predigten wirklich beabsichtigte, und was er inhaltlich in seinem Leben eben auch sehr wohl vollzogen hat.

            Und wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein sagt sehr deutlich, daß er niemanden als Schuldlos ansieht, weil sonst wäre er gar nicht in der Zeit, sondern weiterhin im Zeitlosen, also im Paradies. Ein in Zeit seiender Mensch muß folglich selbst ein Schuldiger sein, und sollte nicht über andere Schuldige richten, sondern sich im Bereinigen der eigenen Schuld klären. Und zwar auf eine Weise, daß er eben sein Kreuz auf sich nimmt, und damit auch sein eigenes Schuld sein, auch auf sich selbst nimmt, die Dornenkrone aufsetzt, deren Stacheln sich gegen ihn selbst richten, und nicht versucht seine Schuld durch das Erlangen einer weltlichen Herrscherkrone, deren Stacheln ja nach Außen zeigen, auf die Anderen abzuleiten versucht.

            Geht man den Weg des Herrschens, verschwendet man durch das daraus entstehende gegenseitige Beschuldigen nur unnötig Zeit und Kraft, denn die eigene Schuld, also das unvollkommen sein, kann in Wirklichkeit, eben entweder auch nur durch das eigene Selbst gelöst werden, oder durch das Ausgleichen der eigenen Unvollkommenheit, durch die Verbindung mit anderen Unvollkommenen zu einem höheren Grad der Vollkommenheit. Nächstenliebe. Das ist Teil des Sinn des Lebens.

            Spätestens seit der Erkenntnis, daß es die Genetik gibt, sollte einem jeden klar sein, daß es in ihm einen Vorgang gibt, der „das Buch des Lebens“ schreibt, liest, abgleicht, und gegebenenfalls verändert. Man kann sich selbst und Andere betrügen, wenn man versucht seine Schuld mittels Herrschaft auf Andere zu übertragen und den Profit von Anderen für sich beansprucht, dann wird das in uns auch so erkannt. Denjenigen der in uns das Buch des Lebens schreibt, den kann man nicht betrügen, weil der Geist, und damit ist nicht der Intellekt gemeint, sich ganz eindeutig dem Jenseitigen verpflichtet „fühlt“ und einfach schreibt was im jeweiligen Leben wirklich vor sich geht.

            Deswegen wäre ich vorsichtig damit, wenn Sie alles, auch Jesu wirken, mit in den gleichen Sack packen wollen, und ihn ihrer Inquisition übergeben wollen.

            Zwischen Jesu wirken und dem Wirken der Kirche, ist ein immenser Unterschied. Die Kirche hat im Namen Jesu ständig Schuld umverteilt, beziehungsweise im Schuldenerlass Sündenablasshandel betrieben, um sich so am Profit Anderer zu bereichern, nur sollten Sie das nicht Jesu anlasten, wenn man in seinem Namen Dinge tut, die so gar nicht in seinem Sinne wären.

            Politiker, Zentralbanker, und Kirchenfürsten, sind die drei großen Schuldverteiler in der Welt, das ist unübersehbar. Die Frage ist, ob man sich selber allzu sehr mit dem Beschuldigen dieser Leute beschäftigen sollte, oder eben eher an der eigenen Klärung der eigenen Schuld arbeiten sollte?

            So, zur Entspannung werde ich mir jetzt erstmal Monty Pythons Sinn des Lebens anschauen. Ich liebe diesen Humor.

            • Jesus ist die Falle in Vollendung. Es heißt, dass der HERR die Schöpfung ist. Jedoch ist logischerweise das Weibliche die Schöpferkraft

              Zusammenfassung nach Wes Penre
              In dem Paradies gab es nur Frauen (Schamaninnen)
              Die Kinder unserer großen Mutter
              Die ersten Menschen waren demnach Frauen
              Vermutlich ist die Bezeichnung “Mensch” deswegen mittlerweile zu einem Schimpfwort verkommen. Ebenso wie “Mutter/Hausfrau”
              Die selbsternannten Overlords, nennen uns “Lulus”…(was soviel bedeutet, wie “Fliegen”)
              Die Schöpferin ist ein weibliches, androgynes Wesen. Sie befruchtet ihre Eier selbst
              Die weiblichen Eier sind befruchtet, die männlichen UNbefruchtet
              Befruchtet mit dem göttlichen Funken…dem KHAA, dem göttlichen Feuer (Mutteressenz)
              Deswegen konnte Enki auch niemals eine höhere Position einnehmen, das kann nur ein weibliches Wesen
              Da aber ALLES IN IHM beherrschen wollte/will, lehnte er sich gegen die Schöpferin auf (Die Rebellion des Luzifer), er wollte ihr gleich sein und nicht nur das, er wollte sie beherrschen…aus Neid auf alles Weibliche
              In den Frauen, ist es (das göttliche Feuer) natürlicherweise stärker ausgeprägt

            • @ Holger vom 26. Dezember 2018 um 20:06 Uhr

              Lieber Holger, die Singularität, also Gott, kann niemals als Dualität vorliegen. Die Begriffe Männlich oder Weiblich, sind jedoch unzweifelhaft dualistisch angelegte Begriffe. Die wirkliche Singularität kann also weder als männliches noch als weibliches vorliegen, sondern nur im Ageschlechtlichen, beziehungsweise in einem Beidgeschlechtlichen sowohl-als-auch, sonst könnte es nicht die Singularität sein.

              Etwas was etwas aus sich selbst zeugt, und das muß die Singularität nun mal, weil sonst wäre sie eben nicht Singularität, sondern Dualität, kann weder eindeutig Männlich noch Weiblich sein, weil die Begriffe Bedeutungsgleichnisse für einen Bipolaren Vorgang das Zeugenden und Empfangenden sind, aus deren Zusammenkunft dann die neuen Wesen geschöpft werden.

              Verzeihen Sie mir bitte, wenn ich mich nun aus dem Dialog mit Ihnen zurück ziehe. Das sind mir viel zu krude, und meiner Ansicht nach, unhaltbare Thesen, die sie hier von sich geben, die eher eines Therapeuten bedürfen, als eine öffentlichen Diskussion.

              Sie scheinen einen begründeten Männerhass zu haben, der die falsche Behauptung einiger Kleriker, Gott wäre männlich, nun umzukehren versucht, in der Annahme, daß es dann richtiger würde. Gott hat kein, oder beide Geschlechter, sonst könnte er nicht Singulär sein.

          • Es ist alles an einer passiven ewigen Energiequelle angeschlossen. Hierfür ist die 9 von entscheidender Bedeutung in der Kombi mit 3 und 6. Aus dieser ewigen Quelle ist das Weibliche entstanden. Dieses Weibliche (Urgöttin Gaia) konnte aus sich selber heraus gebären.

            • Nun wenn Gaia aus der passiven ewigen Energiequelle entstand, dann kann sie ja wohl schlecht der Urgrund von Allem sein, sondern die passive ewige Energiequelle wäre der Urgrund von allem, und damit die Singularität, und damit Gott.

              Sorry, aber sie basteln sich da aus zig Mythologien, Kabala, und sonstwas, was zusammen, was sogar in sich vollkommen unschlüssig ist, und merken das noch nicht mal.

              Es ist schon nicht schlecht, wenn man seine Vorstellung, oder die überlieferten Vorstellungen von Anderen, so ab und zu mal an der bestehenden Wirklichkeit in Form von Reflektion prüft.

    • @Wika

      Der Vatikan kontrolliert ALLE Religionen. Atheismus, Islam, Judentum, Christentum – und auch ALLE Untergruppierungen werden vom Vatikan gesteuert

      • … ich werde hier keine Verteidigungslinie für den Vatikan aufbauen, den schätze ich ähnlich ein wie Du. Eine korrekte Lehre kann allerdings sehr gut ohne Religion und Kirche auskommen. Rudolf Steiner wäre da vielleicht ein gute Ansatz, Thema Geisteswissenschaft.

  5. Eine schwindende Religion, aufgerieben zwischen dem Islam, als dem hyperreligiösen Extrem, und dem Konterpart Atheismus.
    Glanz und Glauben sind Vergangenheit. Moderne Religionen werden aus der Dekadenz der Satten geschöpft, wie Veganismus oder Genderismus.
    Und Parteien mit Religionsbezug im Namen sind offenbar auch Auslaufmodelle.
    Wen also schert noch „Urbi et orbi“?

    • @Hen Dabizi

      Diese Welt ist gemäß den Texten AT, NT und Koran gebaut. Diese Texte sind die Wurzel. Darüberhinaus steht diese Welt unter dem kanonischen Unrecht. Das ist alles kein Joke

  6. „scheint bei der Kirche ein größeres Bedürfnis zu bestehen, den ganzen Dreck in der heutigen Zeit wieder in den Tempel hineinzukehren“

    You made my day!

    Sie hben mich zum herzlichen Lachen gebracht. Vielen Dank dafür. Und Sie haben so recht damit. Jemand der ein Amt der Unfehlbarkeit annimmt, hat sie nicht mehr alle an der Waffel und mit sicherheit nur wenig von dem begriffen worum es Jesus wahrscheinlich ging.

  7. Warum sich um eine Religion streiten, wenn es doch Religionen für alle gibt, ganz im Sinne des Muttileitfadens „je bunter desto besser“, verkündet durch grüne Jünger, die allerdings bereits braun in den Köpfen sind.
    Es stehen da doch nicht nur altes und neues Testament oder der Islam zur Auswahl, sondern Hinduismus, Buddhismus, Doaismus u.v.a.m..Da kann sich der Suchende doch das Passende heraussuchen. Das Blöde ist tatsächlich, dass das Schaf bereits für eine Religion löhnen muss, obwohl laut Steini, der Islam zu Deutschland gehört, damit die Lämmer schneller geschlachtet werden können. Das Alte trägt immer das Neue bereits in sich und wenn ich mir vorstelle, die Mutti würde als Mistkäfer wiedergeboren, würde ich schon mal drauftreten, Umweltschutz hin oder her auch mit der Gefahr als Lurch neu auf die Welt zu kommen. Auch könnte ich mich als Zeuge Jehovas damit anfreunden, dass einige brennen werden für ihre Untaten, nur ich nicht. Man sieht, Religionen sind nicht zwangsweise friedlich, das sollten sie aber sein, wenn ein Miteinander in einer immer kleiner werdenden Welt geben soll. Amen.

  8. DER PAPST STECKT AUCH MIT DRIN !!!!

    Unsere Umvolkung – Ein Konzept

    Wie Stephan Harbarth, Vizepräsident am Bundesverfassungsgericht, Mitte November erklärte, »muß der rechtspopulistischen Erzählung, dass eine kleine internationale Elite im Geheimen an Abkommen arbeite, mit denen der ›Austausch der Bevölkerung durch Angehörige fremder Kulturen‹ bezweckt werde, und die an andere demokratiefeindliche Verschwörungstheorien erinnert, entschlossen entgegengetreten werden«.

    Ich stelle zunächst die im Wiener ›Standard‹ vom 7. 1. 2015 abgedruckte Aussage von Barbara Coudenhove-Kalergi voran, die noch vor der Öffnung der Grenzen für 1 Million Asylanten am 5. 9. 2015 erschien: »Europa bekommt ein neues Gesicht, ob es den Alteingesessenen paßt oder nicht. Wir leben in einer Ära der Völkerwanderung. Sie hat eben erst begonnen, und sie wird mit Sicherheit noch lange nicht zu Ende sein«. Sie sagte damit punktgenau voraus, was wenige Monate später eintraf. [2] Am 5. Juli 2018 schreibt sie in ihrer Kolumne im ›Standard‹: »Ein Europa, das homogen, weiß und christlich ist, gibt es nicht mehr und wird es nie mehr geben. Auch dann nicht, wenn es kein einziger Flüchtling mehr auf unseren Kontinent schafft«.

    Nun ist Frau Coudenhove keineswegs eine schlichte Kommentatorin, sondern die Nichte des 1972 verstorbenen Hochgradfreimaurers, der für unseren Kontinent bereits 1925 eine eurasisch-negroide Mischrasse voraussah. Da dieser Fakt im Zusammenhang mit dem Eintreffen der Flüchtlinge des Öfteren Gegenstand von Pressepublikationen gewesen ist, sollte er im Prinzip auch den Abgeordneten bekannt sein. Am 18. Mai 1950 war Coudenhove-Kalergi, dem Begründer der Paneuropa-Bewegung, der erste Karlspreis verliehen worden, und dies, wie ich annehme, nicht ohne Wissen um die für uns angesteuerte Umwandlung….UNBEDINGT ALLES LESEN !!

    Sting kommentiert

    Solange CDU/SPD und Grüne die Vollstrecker der Idee von Coudenhove-Kalergi sind, werden sie niemals einen Neuanfang schaffen.

    ALS ERSTES MUSS MERKEL WEG !

    Hier muß endlich eine Politik für das eigene Volk betrieben werden, so wie das in zivilisierten Ländern üblich ist !

    Kein Armutsrenten mehr und anständige Löhne sowie Förderung unserer Familien, das ist Politik die von Deutsche gefragt ist.

  9. jo Sting, natürlich steckt der papst mit drinne.

    Kann auch jeder verfolgen, das bekannteste ist ja die Obelisken. Aber die Hochlooge steuert den Kyrie, und der Kyrie den Vatikan.

    Ist nur immer lustig das die schlimmsten zum eignen schutzschild andere ihrer Taten bezichtigen. Aber stimmt immer mehr werden gierig und werden immer mehr zu reinen Ego Handlern ohne seins ebene, das fällt auf…….

    Schauen wir mal wie lange das noch gut geht, es fehlen nur paar auslöser dann bricht alles zusammen , gibt ne richtige Kettenreaktion weltweit. Hiermit ist nicht der finanz sektor gemeint. Betrifft mittlerweile fast alle bereichte des lebens. Die eingriffe in die lebensraum abläufe der Profit Elite ist einfach zu groß geworden, wären locker 100 punkte die wie planetare bomben ticken.

    saloppes zb. Habe 1000 Haare auf dem Kopf verliere jeden tag 100 aber bekomme nur 80 dazu, das passiert mit der natur weltweit nur was ausbeutung angeht von den sünden und verseuchungen noch gar nicht weiter zu sprechen…….

    Die Masse muss löffeln die aber größtenteils selber schuld ist, die auch immer nur mehr luxus wollen…….

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