Regierungskrise erledigt, bald regiert die CSDUP

Regierungskrise erledigt, bald regiert die CSDUPBRDigung: Die führenden Filzparteien Deutschlands sind sich darüber einig, den Ball keinesfalls an den Wähler zurückzuspielen. Die Gefahr ist einfach viel zu groß, dass dieser beim nächsten Schuss das Wahlleder richtig ins rechte Eck semmelt. Daher will man die Gunst der Stunde nutzen, nachdem man nach Monaten des Achselzuckens angeblich doch noch irgendwie den korrekten Wählerwillen aus der Bundestagswahl 2017 extrahieren konnte. Denn das Programm war es, um dass es dem Wähler ging, nicht die Gesichter, sonst wären ja Merkel, Schulz und Seehofer zurückgetreten. Daran anlehnend sollen sich weiterhin die Träume der Parteien und Lobbys, wie in den Legislaturen zuvor auch, problemlos zu Mehrung irgendeines Nutzens realisieren lassen.

Nachdem auch „Koko“ schon weit vor seiner Geburt, quasi noch in der Beischlafphase verendete (es war im Wortsinne ein Doppel-k.o.), bedarf es jetzt einer schärferen Gangart. Es ist ein hartes Stück Arbeit 80 Millionen Menschen dauerhaft hinters Licht zu führen. Das weiß auch die Kanzlerin nur zu gut und greift auf erlernte Methoden aus ihrer geilen AgitProp-Zeit zurück. Schließlich gilt in dieser Bananenrepublik noch immer der ehrene Grundsatz: Wo eine kriminelle Energie ist, ist auch ein Weg! Da beißt keine Maus und noch weniger eine Merkel den Faden ab. Sie hat verständlicherweise keine Lust darauf, schon wieder eine Pfeifkonzert Tournee durch Deutschland zu starten.

Bündnis zur nationalen Errettung der Politiker

Regierungskrise erledigt, bald regiert die CSDUPIn der Konsequenz braucht es jetzt schleunigst ein supranationales Bündnis zur Errettung der Politiker, damit diese ihrer Bundestagssitze und der dort verabreichten köstlichen Diäten nicht verlustig gehen. Die klassische Variante auf politischer Ebene, gemäß Merkel-Doktrin, wäre die sofortige Errichtung einer Kapitalistischen Einheitspartei, kurz KED. Das allerdings würde auffallen und zu unangenehmen Fragen führen. Um solches wiederum zu vermeiden, muss das ganze etwas intelligenter auf die Beine gestellt werden.

Demnach wird man sich zunächst auf die gemeinsamen Werte unter den bisherigen Regierungsparteien besinnen. Das ist der Kernpunkt des kommenden Taschenspielertricks. Nach der Käuflichkeit durch die Lobbys kommen schon recht bald ähnlich aufrichtige Werte, wie „Christlich„, „Sozial“ und auch „Demokratisch„, zumindest formal bis indirekt darin vor. Den Streit um Kaisers Bart, den Verbleib von Union und Partei muss man sich nicht geben, man kann beides mitnehmen.

Christlich Sozial Demokratische Unions Partei (CSDUP)

Wie gut das funktionieren kann, hat man kurzentschlossen, ganz ohne großen Zwist, ohne Debatte und Eklat kürzlich vorgeführt. Zudem bei einem Thema, welches den Deutschen gerade vor Weihnachten heilig ist: Diäten-Erhöhung: Da sind sich Union, SPD und FDP mehr als einig[JouWatch]. Mit der Fusion von CDU CSU und SPD zur CSDUP können nahezu alle Animositäten bei den etablierten Volksparteien in einem Rutsch über Bord geworfen werden. Schließlich ist man ja irgendwie Mitte. Das wird auch dass jeweils zugehörige Parteivolk sehr schnell einsehen, sofern es noch Vergünstigungen für den Weihnachtseinkauf abstauben kann.

Regierungskrise erledigt, bald regiert die CSDUPDie Vorzüge dieser Lösung liegen auf der Hand. Es gibt übrigens keine nebenwirkungsfreie Politik, daher auch an dieser Stelle der gesetzliche Warnhinweis für gesundheitsgefährdende Produkte. Mutti kann weiterhin Kanzlerin spielen, Martin Schulz darf endlich den Vize mimen. Und Horst Seehofer bekommt irgendein lauschiges Ministerpöstchenen, weil er den bayrischen Landesvaterstuhl als Beruhigungsmittel an den Markus Söder vererbt. Vor allem ist dann auch der Streit erledigt und die Volksparteien sind alle wider eins, wie es sich für eine gute, deutsche, demokratische Replik gehört.

Das Konzept ist genial. Sobald FDP, Grüne oder Linke in Ermangelung von Alterntiven prozentual aufschließen, werden auch sie sinnvoll in den entstehenden Volks-Apparat zur nationalen Errettung (der Politiker) integriert. Nur für die AfD wird es kein Erbarmen dieser Art geben. Denn gegen diese Undemokraten richtet sich derzeit alles Tun der aufrechten Ademokraten. Wenn es um die Macht geht, versteht in der Reghion keiner einen Spaß und das Volk versteht von denen schon längst keiner mehr.

Ø Bewertung = / 5. Anzahl Bewertungen:

Bisher keine Bewertungen! Sei der Erste, der diesen Beitrag bewertet.

2aee2caefc904a9394dd01c1dec63938
Avatar für WiKa
Über WiKa 3285 Artikel
Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

2 Kommentare

  1. Die Parteien des demokratischen Blocks (CDU /CSU /SPD/Grüne) sind sich genauso einig, wie die Einheitspresse und die Propagandamedien. Wo ist das Problem, wenn sich alle einig sind. Man, der Pöbel, müsste doch glücklich sein über so viel Eintracht vor der Weihnachtszeit.
    Da gib es aber immer wieder Querulanten, die die gute Stimmung vermiesen wollen. Menschen die sich um die Zukunft selbst Gedanken machen, kann wirklich niemand gebrauchen oder die die eigene abartigeartige Ideen haben.
    Dabei ist es doch völlig klar, was Deutschland will, denn schließlich haben sie ja mit Unterstützung der Einheitspresse und Propagandamedien die Übermutti irgendwie mit Abstrichen gewählt, die für uns alle spricht und denkt. Sogar für Europa, wenn sie denn weiß wo das liegt.
    Wir müssen mehr Verantwortung übernehmen im Inland und Ausland, heißt durchregieren bis jeder Nutzmensch seinen ihm zugewiesenen Platz im deutschen/orientalischen Stall eingenommen hat und Krieg gegen diejenigen führen, die ihre Rohstoffe fast umsonst rausrücken – vielleicht noch Wahlen oder anderen Unsinn einführen.
    Da sind sich doch schließlich alle Parteien wiederum einig im gemeinsamen Selbstversorgungssystem und Unterstützung des Grosskapitals. Das war noch nie anders, haben wir schon immer so gemacht, da kann ja jeder kommen.

  2. Also, ich würde das heutige Gesellschaftssystem nicht als Kapitalismus, sondern als Monopolismus bezeichnen.
    Im Sozialismus gehörte der Staat den Politbüromitgliedern, heute gehört der Staat den Oligarchen.

Kommentare sind deaktiviert.