Nackte Arme fliegen besser mit Ryanair

Nackte Arme fliegen besser mit RyanairMekka nich rum: Arm zu sein ist schon schlimm genug. Wenn man dann auch noch nackt ist, hat man gar keine Chance mehr mit Saudis zu fliegen. Besagte Gesellschaft hat eine offene Abneigung gegen nackte Arme und will diese nicht mehr an Bord ihrer Maschinen sehen. Immerhin handelt es sich bei den Saudis um unsere „besten Freunde„. Daher muss man deren einsame Entscheidungen und Geschäftspolitik schon mal respektieren. Umgekehrt braucht man Respekt logischerweise nicht erwarten, denn die Saudis haben schließlich das fette Scheckbuch.

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Gutmenschlichkeit und Liberalisierung wollen in Saudi-Arabien irgendwie nicht richtig Fuß fassen. Das ist sehr bedauerlich, aber fehlende Menschenrechte klagen wir besser in Nordkorea ein, weil wir mit denen keine Geschäfte machen und auch sonst sind sie arme Schweine. Lieber peitscht man in Saudi-Arabien Frauen aus, sofern die sich beim Autofahren erwischen lassen. Und weil dieses Land nun seine ureigenen Moralvorstellungen pflegt, bleibt die Kundschaft ihrer Airlines davon nicht unberührt. Saudi-Arabien: Fluglinie verbietet nackte Arme und Beine an Bord[Eurasisches Magazin]. Dass mit den Beinen ist ja noch zu verstehen, aber nackte Arme einfach so zu diskreditieren, das geht nun wirklich zu weit.

Die Nummer ist in so einer Art Dress-Code des Unternehmens neu geregelt. Logischerweise sorgt das für allerhand Diskussionsstoff im Netz und im Ausland. In Saudi-Arabien braucht man das gar nicht diskutieren. In Europa, oder besser gesagt in ganz „Gutmenschenland“ bemüht man sich seit Jahrzehnten hart darum, sämtliche Moralvorstellungen über Bord zu werfen, weil sie die freie Entwicklung der Gesellschaft hindern. Zu fest gefügte Wertvorstellungen gelten gemeinhin als hinderlich und hemmen so glorreiche und biblische Zustände, wie sie aus Sodom und Gomorrha überliefert wurden.

So ergoss sich, wie zu erwarten, unter dem Hashtag #SaudiaAirlines, der übliche Shitstorm zu diesem Thema im Netz. Dabei durften ausgewählte Kommentatoren in Saudi-Arabien diese Neuregelung ihrer Airlines natürlich gutheißen und aufs äußerste begrüßen. Die Zensur funktioniert in Saudi-Arabien ähnlich gut wie bei unseren großen Medien. Dabei lässt man nur noch Kommentare durch, die den Tenor des Artikels ordentlich stützen. Alles andere wird sang und klanglos abgeräumt. Ob die Saudis selber wirklich davon begeistert davon sind, oder ob sie nur wieder zusammen mit ihren Imamen eine Rolle rückwärts probieren, können wir von hier aus nicht klären.

Nacktfliegen als neues Geschäftsmodell

Bestimmt werden die reichen Schweine, anders als nackte Arme, vermutlich demnächst auf andere Airlines ausweichen, um wieder Frischfleisch an Bord der Flieger zu sehen zu bekommen. Nackt fliegen könnte sich insbesondere nach dieser saudische Aktion zu einem überaus lukrativen Markt entwickeln. Die Vorzüge sind beachtlich. Durch die fehlende Kleidung bei mehreren 100 Menschen kann man allerhand an Gewicht einsparen. Dafür könnte glatt ein halbes Dutzend Leute mehr mitfliegen. Abgesehen davon gibt es in so einem FKK Flieger sehr viel zu sehen. Gegen einen kleinen Aufpreis könnte man noch ganz andere Sauereien im Flieger zulassen. Das erinnert an echten Abenteuerurlaub. Mal sehen welche der etablierten Fluggesellschaften zuerst auf dieses neue Geschäftsmodell fliegt. Zumindest nach Sodom und Gomorrha sollte man standesgemäß nur so fliegen.

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

5 Kommentare

  1. naja die reichen , wie ja bekannt ist führen e meist bordell mit. Auf kosten der armen schufter die auch das letztendlich finanzieren.

    Tja die shandalen haben nun mal den vertrag mit dem satan(keine floskel dem ist so), im gegenzug macht geld können machen was sie wollen. Nur auf zeit, diese löffeln dann. Deswegen sittenverfall hin her, für die brut gild nichts. Schade das immer mehr da mit rein reißen lassen in die denkweisen.

    Wenn man drüber nachdenkt so über gott vermieter und die welt etc. , überlegt man war es der preis wert, wenn die eliten zur rechenschafft mit anhängern ins „fegefeuer“ kommen und geläutert werden. War es das wert, ein paar inkarnationen alle macht zu haben und dann dafür extrem büßen zu müssen.

    Liegt im auge des betrachters logischer weise. Alles endet auf die eine oder andere art, nur die wurst hat 2 wie man so schön sagt.

    desweiteren wer nur an sex denkt etc, gibt da genug, nur als tipp, die kundalini schlange am ende der wirbelsäule bei den sex….., schaffen einen schönen eingang für dämonische geister….., nur so am rande bemerkt, jedem das seine. Der sittenverfall fördert genau das, das ist ja auch einer der vertraglichen dinge wofür die eliten zu sorgen haben, dazu angst neid arroganz fronten und so weiter schaffen das die negativen eigenschafften alle menschen im griff haben und steuern, findet unser luzifer ganz prima……

  2. wegen dem sex, deswegen sollte man eine partnerin fürs leben haben und nicht 20 die woche, das geht von der seite gesehen nach hinten los zwar gewaltig.

  3. Selbst die Saudis sind noch nicht so abgestumpft, dass ihnen beim Anblick des Hosenanzuges nicht das Kotzen kommt. Diese Superkräfte hat nur Putin.

    Am Besten würde dem hässlichem Murksel ne Burka stehen.

    • Über schlechten Geschmack lässt sich streiten. Sicher auch mit Saudis. Einige bevorzugen ja dicke Frauen. Und vielleicht ist der dann aktuelle Fluchtpunkt auch Paraguay. Warum George W. Bush als auch Merkel dort eine Immobilie hat? Es ist die dortige Verfassung. Paraguay liefert niemanden aus. Aber das ist derzeit nicht aktuell. Merkel ist bei 152 % der Deutschen beliebt. Und wir waren immer schon gute Untertanen.

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