USA haben kein Problem mit Krieg, mehr zivile Opfer durch Schusswaffen und Alkohol

USA haben kein Problem mit Krieg, mehr zivile Opfer durch Schusswaffen und Alkohol 0017er €-Bond GeheimwaffeWelt der Gewalt: Die Vereinigten Staaten von Amerika sind in jeder Hinsicht einfach nur großartig. Zu jeder Zeit ein Vorbild für die Welt. Sei es in erzwungenen Kriegen, bei der grenzüberschreitenden Gewalt schlechthin, für ungesunde Lebensweisen, Verblödung der Menschenmassen, ungehemmten Kapitalismus, Vermeidung von Sozialstaatlichkeit und ähnlich positive Errungenschaften einer völlig degenerierenden Menschheit. Eine Menschheit, die sich unter der Führung der USA bereit macht sich mit Pauken und Trompeten, nebst der damit einhergehenden Gewalt, von diesem Planeten zu verabschieden. Alle anderen Denkrichtungen, die positivere Ergebnisse zeitigen könnten, setzten mehr Denkleistung, Empathie, vor allem aber weniger Größenwahn voraus. Alles Dinge die wir in den USA scheinbar nicht antreffen.

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Denken wir kurz zurück an den Zweiten Weltkrieg, in dem 407.316 US-amerikanische Soldaten ihr Leben lassen durften. Zivile Tote gab es seitens der USA aus diesem „Event“ nicht zu beklagen, was man an dieser Stelle nachlesen kann: Tote des Zweiten Weltkrieges[Wikipedia]. Umso erstaunlicher, dass bei einer Gesamtzahl von geschätzten 50-60Millionen Toten die USA heute mehr oder minder als alleiniger und strahlender Sieger des Zweiten Weltkrieges gefeiert werden (Russland, respektive die gewesene Sowjetunion, gehört heute bereits wieder ins Feindeslager). Letzteres kann man auch als hervorragende PR Leistung begreifen. Derlei mediale Verzerrungen klappen nicht mehr so gut, sofern es nun um die Toten innerhalb der USA geht, die durch Verkehr, Waffen und Alkohol verursacht werden. Hier schon mal ein erster schöner Einstieg zum Wandel beim Sterben: USA: Mittlerweile fast so viele Schusswaffen-Opfer wie Verkehrstote[STATISTA]

USA haben kein Problem mit Krieg, mehr zivile Opfer durch Schusswaffen und Alkohol tote usa 2010 Verkehr Selbstmord und Mord mit SchusswaffenNimmt man die Schusswaffen-Toten innerhalb der USA aus den letzten zehn Jahren daher, kommt man schon fast auf Werte wie zuvor im Zusammenhang mit dem Zweiten Weltkrieg erwähnt: Statistik des Tages- Schusswaffentote in den USA: Der Krieg vor der Haustür[T-Online]. Setzt man hier noch die Schusswaffen-Toten hinzu, die sich mittels Schusswaffen von diesem Planeten verabschieden, die Selbstmörder, dürfte die Zahl der Gesamtschusswaffen-Toten in einem Jahrzehnt allemal die US-Opfer des Zweiten Weltkrieges übersteigen. An dieser Stelle ist Deutschland völlig ins Hintertreffen geraten: Deutschland-Statistik für 2013 • 27 Menschen starben durch registrierte Schusswaffen[RP-online]. Selbst wenn man die mit unregistrierten Waffen getöteten Menschen in Deutschland noch hinzuaddiert kommt man wohl kaum auf 100 pro Jahr.

Dass Deutschland in diesem Punkt dem amerikanischen Vorbild nicht so wirklich folgen kann liegt einfach an der äußerst katastrophalen Waffengesetzgebung hierzulande, die ähnliche Zustände wie in den USA einfach nicht ermöglichen will. Infolgedessen mussten sich die deutschen auf Ausweichmethoden zum Ableben verlegen. Statt sich oder andere nun zu erschießen, gelingt dies vornehmlich nur noch durch Totsaufen: Deutschland einig Trinkerland (15.000 Tote)[Stern]. Wobei die Angaben hierzu im Alkoholnebel mächtig schwanken: 74.000 Alkoholtote pro Jahr in Deutschland[DIE•FÄLLT]. Die alkoholbedingte Relationsunschärfe (nicht die Heisenbergsche) schwankt also zwischen den beiden zuvor genannten Werten.

An dieser Stelle können die USA einfach nicht mithalten, oder man liefert uns nur geschönte Zahlen: Record number of Americans dying from alcohol drinking[Press-TV] … denn da kommt man gerade auf rund 30.000 Alkoholtote pro Jahr, bei einer annähernd vierfach so großen Bevölkerung. Letztlich gilt jedoch der Satz: „Traue keiner Statistik die du nicht selber gefälscht hast„! Vermutlich sind den Amerikanern Alkoholtote nur peinlicher als ehrenvoll mit Schusswaffen um die Ecke gebrachte Mitmenschen.

USA haben kein Problem mit Krieg, mehr zivile Opfer durch Schusswaffen und Alkohol Wer solche USA Merkel Obama Freunde hat braucht keine Feinde mehr qpress kasernen deutsch amerikanische freundschaftWer sich für noch mehr Tod und Teufel in Amerika, rund um diesen Themenkomplex interessiert, dem sei dieser Aufsatz mit weiteren Grafiken empfohlen: Death and guns in the USA: The story in six graphs[CNN]. Wenn wir also das amerikanische Vorbild ernst nehmen wollen, was ja über die letzten Jahrzehnte durchaus der Fall war, muss ich in unserer Gesetzgebung noch allerhand ändern, weil sonst die amerikanischen Zustände hier nur viel zu zögerlich hier Einzug halten können.

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

7 Kommentare

  1. Kapitel 22
    -Der Nachruf-
    Eines Tages fand man in den Milliarden von Plastikflaschen die im verstrahlten Meer um Japan herum trieben eine Flaschenpost. Darin befand sich ein Speicherstick. Die Daten wurden in eine der ersten Computersprachen der Welt geschrieben. Sie konnten nach jahrelanger Forschung entziffert werden.
    Es war die Geschichte eine der wohlhabendsten Kulturen aller Erdzeitalter.
    Ein Land, das in Geld schwamm ist verschwunden. Geld war ohne Ende vorhanden. Es bestand nur aus elektronischen Daten und hatte keinen Gegenwert. Die gesamte Erde sollte irgendwie um die 1000 Trillionenbilliarden Geld wert sein,soweit das bisher festgestellt werden konnte. Es war die Zeit nach dem sogenannten Tauschhandel. Mit diesem nicht real existierenden Geld wurden alle umliegenden Länder geblendet und die Lebensleistung aller vor- und danach – Generationen der eigenen Bevölkerung verkauft.
    Wie genau es sich zugetragen hat, darüber sind Historiker noch nicht einig. Da man die jahrtausendealte Sprache (manche nennen es auch „Kauderwelsch“) noch nicht vollständig enkodiert hat, können manche Vorgänge noch nicht richtig eingeordnet werden.
    Sicher ist jedoch schon, daß es wie immer in der Geschichte um Liebe, Macht, Verrat und Wahnsinn ging…….
    keine Fortsetzung

  2. Tja unsere Freunde, die USA. Nach den maßgeblichen Meinungslenkern in Hollywoog ist das ja ein Land der Freiheit und der Selbstverwirklichnung. Leider teilweise mit Menschen mit den gleichen Fehlern wie überall besiedelt: Gier usw. (die Liste schlechter Eigenschaften kann stark erweiert werden!). Allerdings eben nur teilweise. Ich kenne hier auch viele hilfsbereite, ehrliche, nicht nur heuchelnde Menschen.
    Die vermittelte Bildung beschränkt sich leider im wesentlichen auf Nationalstolz und ist ansonsten recht dünn. Beispiele: die vielen militärischen Feiertage. Oder die traditionelle Nationalhymne bei Rhodeos, einer Art Berufswettbewerb. Dabei natürlich Hut ab und Hand aufs Herz.
    Lächerlich oder krankhaft?
    Allerdings gibt es hier auch hier auch mehr Positiva wie in D, besonders mehr als in Merkel-D. Beispiele wären die weit geringere steuerliche Knebelung.

  3. Die US-Gesellschaftsordnung ist eine durch und durch sozialdarwinistische – vielleicht nicht für Amerika-Fans, die Freunde/Bekannte in irgendwelchen gepflegten Mittelstands-Estates besuchen, nach Palm Beach oder ins hippe NYC jetten (wer würde auch schon z.B. nach Detroit fahren um dort Urlaub zu machen ? Ebenso wie Berlin-Touristen sich am Brandenburger Tor, an der Museumsinsel dem Checkpoint-Charlie oder an der Friedrichstraße stapeln ohne das „echte“ Berlin auch nur annähernd wahrnehmen zu wollen)
    Ich befürchte, dass man die US-Bevölkerung ähnlich über den Tisch zieht wie einst die deutsche: Erst in eine komplette Überhöhung als wohlständige Leit- und Herrenkultur hineinkonditionieren und dann schrittweise wieder alles zusammenfalten um aus dem angerichteten Chaos „Neue Weltordnungen“ zu generieren…

  4. >>>Die Vereinigten Staaten von Amerika sind in jeder Hinsicht einfach nur großartig. Zu jeder Zeit ein Vorbild für die Welt. <<<
    Der beste Satz den qpress in den letzten Jahren veröffentlicht hat !
    Deshalb streben ja unsere Volkszertreter so ungestüm nach diesem Vorbild !
    Nur in Punkto Volksbewaffnung müsste sich Prof. Dr. Dr. Altmaier, seines Zeichens Ranzleramtschaf und Flüchtlingsaufteiler noch durchsetzen.
    " Ich habe kein Problem mit der Bewaffnung……"
    Bis dahin werden wir mit dem Vorwurf leben müssen, das sich bei uns mehr Menschen Totsaufen als erschießen….Wobei das relativ zu sehen ist. Hier sterben die Säufer einsam und allein (gelassen) auf offener Straße und (oft lange unentdeckt) in ihren Beahausungen. In den USA ist man da wohl humaner und gibt ihnn schnell malden Gnadenschuss, weshalb die dann auch nicht als Akltote sondern als Blei- oder Unfalltote geführt werden…….

  5. Die Schweiz hat noch mehr Schusswaffen und dort passiert so was nicht. In Zeiten wie diesen kann ich wirklich nicht verstehen, wie jemand sich gegen sein Recht zur wirksamen Selbstverteidigung aussprechen kann. Es ist doch offensichtlich dass der Abschaum in der Regierung uns nicht helfen wird, selbst wenn die Asylanten alles vergewaltigen was ihnen in den Weg kommt.

    • Mmmm!Wenn ich aus deinem letzten Satz einen Umkehrschluss ziehen darf ?
      Wir müssten also den Asylies oder wie immer sie sich nennen nur mit der ganzen Macht des Propagandaaparates klar machen, das die alten Ledertaschen die da so in den Chefsesseln der Landtage und Kanzlereien sitzen wesentlich appetietlicher sind als unsere jungen, Attraktiven Frauen und Töchter und schon würde der „Abschaum in der Regierung“ sich auf die Site des Volkes schlagen ? Ach so nee…du hast ja geschrieben „….selbst wenn die Asylanten alles vergewaltigen was ihnen in den Weg kommt….“
      Schade ! Der Gedanke war faszinierend…..

    • Die meisten Morde passieren mit Messern.
      Weil aber Merkel und Co mehr als eine armlänge Distanz zum Bürger haben, brauchen sie Messer weder fürchten noch verbieten.
      Natürlich braucht jederman (nicht nur in den USA) die richtigen Werkzeuge.
      Nebenbei: es gab immer schon mehr Suicide als Verkehsopfer.

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