Schicksals-Wahltag … es geht um die (Brat)Wurst

Schicksals-Wahltag … es geht um die (Brat)WurstWurst ist Leben: Morgen ist es mal wieder soweit. Ein Schicksalstag und Wahltag, wie er den Deutschen gottlob immer nur alle vier Jahre ziemlich folgenlos ins Haus steht. Und tatsächlich, der Wahlspruch: „Wurst ist Leben“, ist nicht lediglich eine hohle Phrase der Fleischindustrie. Mehr denn je ist es in der schlimmsten Pandemie aller Zeiten eine essenzielle Handlungsempfehlung. Haben wir inzwischen ausnahmslos gelernt, dass es sich mit Bratwurst viel besser gentherapieren … Verzeihung … impfen lässt.

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Am morgigen Wahl-Sonntag (nein, der Tag selbst war nicht zu wählen) dürfen alle erwachsene Menschen, die über eine Wahlberechtigung verfügen, einmal mehr zwei schöne Kreuze malen. Diese sollen, allen Analphabeten würdig, ihr künftiges Schicksal bestimmen und das Leben in der neuen Legislatur in neuem Glanz erstrahlen lassen. Soweit zum altbekannten Ammenmärchen. Dies alles im Blickfeld einer uralten Binsenweisheit: „würden Wahlen etwas verändern, wären sie verboten“. Da aber keine nennenswerten Änderungen auf dem Plan stehen, kann dieses Wahlspektakel gewohnt folgenlos abgehalten werden.

Wurst war zu wenig Thema im Wahlkampf

Schicksals-Wahltag … es geht um die (Brat)WurstManch unbedarftem Menschen mag dies etwas erläuterungsbedürftig erscheinen, dass es morgen um tatsächlich um die Wurst gehen soll. Aber es ist tatsächlich so, soweit man sich einmal die aktuellen Wahlprogramme der Parteien betrachtet, die sich zur Wahl stellen. Mit wenigen Ausnahmen sind es die bewährten Kungelparteien, die sich für gewöhnlich auf Kosten der Gemeinheit durchschlauchen. Deshalb kann man auch mal wieder das Wurstbild von 2017 hervorholen, da hat sich substantiell nichts geändert. Welche Partei hat im jüngsten Wahlkampf überhaupt einmal das Thema Corona angemessen aufgegriffen? Hat es jemand bemerkt, dass dieses Thema nahezu vollends abwesend war?

Dabei ist es nicht nur nervig sondern streckenweise arg behindernd und einschränkend was uns die Politik seit dem Frühjahr 2020 übergeholfen hat. Wir wissen zwar, dass die ein oder andere Parteineugründung gegen diesen Wahnsinn antritt, aber diese Parteien haben kaum Aussicht darauf etwas nennenswertes im neuen Bundestag ausrichten zu können. Selbst dann nicht, wenn sie es über die Fünf-Prozent-Hürde schafften. Von allen anderen Parteien war nichts zu vernehmen, obschon es nachweislich nach der Wahl weiterhin um die Wurst geht.

Wurst bleibt Lockmittel Nummer Eins

Noch immer scheint die Wurst das Lockmittel der Wahl zu sein, um die Menschen mit der tollen Pharma-Keule vertraut zu machen, die ihr Leben verändern oder gar retten soll. Negative Aspekte dieser fast schon wie Sauerbier angepriesenen Spritze werden nach Kräften unter den Teppich gekehrt, oder gar zugunsten der Gebetsmühlen-Pharma-Rettungsrhetorik einfach ganz ignoriert. Das ist kein guter Stil, war Politik aber noch nie.

Wie gebannt werden am Sonntagabend die Schäfchen vor der Glotze hocken, um sich daran zu berauschen dass Wahltag war und sich wer erbarmte ihre Stimme einzusammeln, zu zählen und weiterhin zu missbrauchen. Traditionell wie stupide wird hernach mit Spannung auf die ewig gleichbleibenden Ergebnisse gewartet, fast schon wie auf die Ziehung der Lottozahlen. Es mag geringfügige Verschiebungen geben, ob jetzt in Richtung schwarz, rot oder grün, ist dabei völlig „wumpe“. Wer danach die Führung des Verbrecherkartells übernimmt spielt gar keine Rolle, denn am parteiübergreifenden Korruptionsprogramm wird sich gewiss nichts ändern. Da sind die eingespielten Parteiapparate schon davor.

Schicksals-Wahltag … es geht um die (Brat)WurstDemzufolge darf der Wähler zurecht erwarten, dass es auch nach der Wahl noch Bratwurst für Impfung gibt. Das ist also die tolle Botschaft des Tages. Mit etwas Glück kommen gar noch etwas hochwertigere Verlockungen zum Tragen, um die Menschen doch noch an die Nadel zu bewegen. Vielleicht mal ein iPhone für die Kinder, wie in der Schweiz? Falls das alles zu teuer werden sollte und die Sicherheit der Diäten gefährdete, erscheint es wahrscheinlicher, dass der neue Korruptionsstadel der 20. Legislatur die Bratwurst schlicht durch einen verordneten Zwang ersetzt. Es ist abzusehen, dass nach der Wahl selbst die letzte Scham dieser Banausen fällt. Also dann, wünschen wir allen Mitwirkenden und Verlockten einen schönen Wurst-Sonntag.

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

11 Kommentare

  1. Geschichtswissen ist von Vorteil: Vor 3250 Jahren zogen die Israeliten aus dem ursozialistischen Ägypten (zentralistische Planwirtschaft ohne liquides Geld) aus, um die Marktwirtschaft (Paradies) mit Geldkreislauf (Baum des Lebens) zu begründen. Am Anfang wusste noch niemand, wie der Geldverleih (Baum der Erkenntnis) ohne Urzins (Frucht vom Baum der Erkenntnis) funktioniert, sodass der Privatkapitalismus (Erbsünde = Zinsumverteilung von der Arbeit zum Besitz) aus dem Begriffsvermögen des „von Gott auserwählten Volkes“ ausgeblendet wurde, um zunächst in das Übergangsstadium der kapitalistischen Marktwirtschaft hineinzukommen und mit einiger Sicherheit nicht wieder in die Primitivität des Ursozialismus zurückzufallen.
    Über zwölf Jahrhunderte lang warteten die Juden auf den Propheten, der erklären würde, wie der Privatkapitalismus zu überwinden ist – und als Jesus von Nazareth die Lösung für allgemeinen Wohlstand und den Weltfrieden fand, die Politik (Machtausübung über andere Menschen) und Religion (Volksverdummung zum Machterhalt) überflüssig macht, wurde er nicht verstanden, weil schon um 580 v. Chr. die Religion zu einem Cargo-Kult um die Heilige Schrift mutiert war.
    Neunzehn Jahrhunderte später kam der Sozialphilosoph Silvio Gesell zum gleichen Ergebnis wie Jesus und blieb von der Mehrheit ebenfalls unverstanden, sodass sich die Menschheit noch immer im Übergangsstadium befindet – das in der größten vorstellbaren Katastrophe endet.

    https://opium-des-volkes.blogspot.com/2021/09/die-alles-entscheidende-wahl.html

  2. Ach, bei mir gibt es Morgen „Choc au vin“ und leckere Beilagen.
    Ich bin froh keine Grün:innen und sonstige langzeit Gehirngewaschene bei ihrem „Wahl-Malen“ beobachten zu müssen, durch konsequentes Fernbleiben vom dem ILLuminierungs-Schauspiel.
    Sim-sala-bim oder Abra-ka-dabra, um 18:00 erwarten wir die ersten Verrechnungen -upps- natürlich: Hochrechnungen! …Und da sind sie schon!
    Der Souverän hat gewählt, zwischen Pest und Cholera … Mal wieder das „kleinste Übel‘ – „Zwinker, Smiley, Love-Priest“ – damit keiner sagen kann: „WIR“ hätten Euch nicht gefragt, bevor „WIR“ Euch hinter die Fichte führen, wann und wie und wie oft wir das wollen. Denn Mafiosis mit Knigge & Parteibuch unter dem Kopfkissen lassen sich vor ihren Verbrechen absegnen – das gehört sich rein corleonisch & vatikanisch so, gelle!

  3. Warum scheuen die BRDdvD´ler die Reichs „bürger“!
    Es dient nur dazu das Wort „Reich“ zu verunglimpfen, denn jeder Deutsche Volksangehörige ist nach der Deutschen Verfassung, wenn er Angehöriger eines Landes ist zugleich „Reichsangehöriger“!
    Nur um es mal zu erwähnen:
    Nach den § 81, § 82, §85 und §87 des RStGB sind alle Deutschen Volksangehörigen bedroht, wenn sie morgen wählen gehen.
    Für die Feinde, die dieses Scheinwahlgeschäft betreiben, werden Strafen nach §§ 91,92, 93 RStGB und weitere unter dem Kriegsrecht fällig!
    Fazit: Morgen wird wieder ein Verbrechen gegen die Hoheitsrechte des Staates Deutsches Reich bzw. seines Staatsvolkes begangen!
    Vielleich kapieren es ja noch welche?!
    Deutsche Verfassung siehe Art. 140 GG und http:// http://www.deutsche-identitaet.de

  4. Oh ha ! Jetzt wird mir klar, warum man die Fleischpreise vor der Wahl so drastisch reduziert hat !
    Damit die Bratwurscht nicht zu teuer wird und der/die/das Grüne/n/innen die Preise hernach ordentlich erhöhen können.
    Im Übrigen dürfte sich durch die Wahl, egal ob der Wähler mit Bratwurscht gelockt wurde oder nicht, nicht viel ändern.
    „Die Welt“ spekulierte ja bereits, was das Merkel zu ihrer kommenden Neujahrs Ansprache sagen würde..‍♂️
    PS :
    Dank an Herrn Wehmeier für seine gute Abhandlung zur Geschichte !

  5. Es geht nicht um die Grillwurst oder einen Döner wenn man Versuchskaninchen spielen will. Es geht um das Neue Deutschland in den die armen Würstchen dann tanzen müssen. Nach dem Takt von geistig Behinderten die bestimmen was sie amüsiert.

  6. Hurra, die Wohlergebnisse sind bereits da, sagt nicht der Kasperle, sondern Bommes in seiner Sendung als Laufschrift. Die Volksseele muss dringend angeheizt werden, das ist nicht gut für die Gesundheit also gut und schließlich hat frau die Gesellschaft nicht umsonst gespalten in seine kleinsten Bestandteile. Während die kiddies noch für Preiserhöhungen auf der Straße herumhüpfen, darf Mama und Papa oder Mama/Mama oder Papa/Papa oder nur einfach eine verarmte Alleinerziehende für Enteignungen abstimmen, weil das Amt natürlich viel effektiver arbeitet als der schonungslose Kapitalist.
    Die gemeine KaballahistInn ist natürlich auch zufrieden, wenn sich das Volk selbst den Schädel einschlägt, wie es schon immer war, weil sie ein satanisches Dreckstück ist. Hauptsache es wird nicht auf die Verursacher der Pandemie und der lockdowns losgegangen, dann ist nicht nur Ende Gelände, sondern das Coronavirus wandert mit den BüttellInnen und TäuscherInnen (die bereits großteils im Ausland leben) aus und die Wirtschaftszerstörung in Deutschland ist beendet. Soweit darf und wird es nicht kommen, das böse Märchen muss schließlich weitergehen und die (die da unten) werden auch nicht sterben, sondern wie immer mit Ihrem Machwerk von vorn beginnen.

  7. Egal, was Wir hier schreiben, es nimmt seinen schon
    lange vorher geplanten Verlauf! Alles andere ist eine
    Schow für den dressierten Michel!
    Diese Typen müssen nur aufpassen, den Bogen nicht zu
    überspannen.
    Hier gibt es keine nennenswerte Opposition, denn Die, die
    eine hätte werden können, hat man nach allen Regeln der
    „Kunst“ ausgeschaltet. Mittels der kontrollierten Medien
    hat man es fertig gebracht ein Feindbild in der Bevölkerung
    zu installieren, um in aller Ruhe die Agenda durch zu ziehen!
    Es spielt keine Rolle, wer der Neue Chef dieses Maffiösen
    Clans wird, denn letztendlich spielen Die alle auf den gleichen
    Instrument! Sollte Einer dabei aus der Reihe tanzen, wird
    nach den üblichen Verfahren gehandelt und der Betreffende
    ausgeschaltet!

  8. Ich musste auch überlegen, was ich wähle.
    Ram Jam?
    Black Sabbath?
    Creedence Clearwater Revival?
    Cenned Heat?

    Habe dann alle 4 gewählt. Gut gewählt.

    Bei den wirklichen Nichtwahlen habe ich ganz gewiss nicht die CDU gewählt.
    Dennoch:
    Diejenigen CDUler, die den Laschet an die Parteispitze gelobt haben und ihn als strategisches Bauernopfer, bzw. zum aussichtsreichsten Nichtkanzlerbewerber befördert haben haben, wünsche ich, dass sie in der Hölle brennen.
    Schlechte Menschen brennen heißer; sogar mit blauer Flamme. Diese CDUler stinken währenddessen, Co2-ausgasend, auch noch erbärmlich.
    Oft die gleichen CDU-Darsteller:
    Zunächst bejubeln sie ihn, dass er unter wesentlicher Mitwirkung der Anführerin, für beide Positionen ausgewählt wurde. (s. auch v. d. Leyen/EU dank St. Angelas Gnaden)
    Keinen Mumm in den Knochen, als CDU-Fraktion beizeiten geschlossen Einspruch zu erheben und die vorgeschriebene Wahl anders ausfallen zu lassen.
    Dann, nach verlorener Wahl, was abzusehen war, kreisen sie wie gierige Aasgeier über dem Laschet. Um ihm die Eingeweide herauszurupfen und ihn zum Rücktritt von allen Posten zu drängen.
    (S. seinerzeit wie bei der SPD auch der Gabriel, Steinbrück. Das Heißluftgebläse Schulz-Express hatte das verdient.)
    Eine widerliche CDU-Baggage, bekommen beizeiten ihr Maul nicht auf, widersprechen nicht geschlossen, nicken alles ab – und dann wars im Nachhinein doch keine gute Auswahl. Tenor „ich habs gewusst“ + „wir habens vorhergesehen“. Solche „Parteifreunde“ sind auf zwei Beinen wandelnder Sondermüll.

    Die machen den Mann jetzt so fertig, dass er bald suizidgerecht auf eine Brücke gestellt werden kann. Ihr dämlichen CDUler: An eurem Wahl-Crash ist wesentlich eure Pharaonin beteiligt, deren dauerhaften Weiter-So-Modus und Ideenlosigkeit niemand mehr sehen und hören konnte. (Ja doch, bei den Heringsfischern auf Usedom hatte sie einen Beliebtheitsgrad von 63% und bemühte sich auch redlich im Rahmen ihrer Fähigkeiten auf bereits fahrende Züge aufzuspringen.)

    Ja und richtig, bis hierher meine ich den niedergeschriebenen Sums tatsächlich so, wie er oben steht.

    Mit Zwang sollte man identische vorher Hurra- und dann die nachher Buhrufer einer Lobotomie unterziehen.
    Danach verfügen sie über den geistigen Zustand von 5jährigen und können sich nicht mehr an ihr Vorleben als Kakerlake erinnern. Den Rest ihres Lebens müssen sie dann in Pflegeheimen verbringen und es reicht noch nicht einmal mehr zum spielen mit Legosteinen.

    *
    Dann das Geblubber, „Söder wäre der beste Kanzlerkandidat gewesen“. Mag sein oder auch nicht. Spielt aber keine Rolle, da es zwar immer wieder CSU-Bewerber gibt, diese mal 2 Monate so tun dürfen, als ob sie ein aussichtsreicher Kandidat seien. Natürlich wird das nie zugelassen, da sich die Mutti-CDU und früher Kohl, natürlich nie einen CSU-Bewerber ins Kanzleramt einziehen ließen, was auch nie wirklich vorgesehen war. Das ist und bleibt CDU-Vorrecht.
    S. Strauss, Stoiber und jetzt Söder.
    Die CSU hat freilich dieses seit Jahrzehnten praktizierte Spielchen der CDU noch nicht durchschaut.

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