Vom großen Mysterium der Wahrheit(en)

Intro: Ungeplante Eröffnung dieses Themas, da ich mir gerade einen aufgezeichneten TV-Film mit dem Titel „Das Ende der Wahrheit“ ansehen wollte. Im Vorspann gab es ein Zitat von Leo Tolstoi zu sehen, das mir als Einführung zu dieser Thematik geeignet erscheint: „Vielleicht kann ich die Wahrheit finden, in dem ich die Lügen vergleiche.“

Vom großen Mysterium der Wahrheit(en)

Logik als Filter des Denkens

Die als allgemeiner Konsens zum Begriff der Wahrheit verbreitete Definition reizt mich zum Widerspruch. Nicht zuletzt, da ich hinsichtlich des Verständnisses von Wahrheit und der dazugehörigen Logik konträre Ansichten vertrete. Bevor ich auf die These eingehe, daß es nur eine Wahrheit geben kann, muß ich einige Worte über die Logik verlieren. Die jedem Menschen eigene, im Sinne seiner persönlichen Logik, entscheidet letztlich darüber, welche Wahrheit er oder sie für „richtig“ hält. Sie bildet damit die Grundlage für den Horizont, den man wahrnimmt, sobald man über seinen Tellerrand hinausschaut. In diesem Augenblick kommt einem vielleicht der Gedanke: „Zu schön, um wahr zu sein!“

Die Logik ist einer der relevanten Filter, die das Bewußtwerden der Menschen in einem Kulturkreis beeinflußt. Dadurch lenkt sie die Art und Weise des Denkens. So gehen die Menschen in einer Gesellschaft bzw. einer Kultur normalerweise davon aus, daß ihr Denken, d. h. das Denken der Mehrheit, natürlich und allgemeingültig, also „richtig“ sei. Dabei übertragen sie ihre Denkmuster meistens auch auf andere Kulturkreise und Individuen. Ergo nehmen sie an, daß das, was bei ihnen logisch bzw. unlogisch ist, auch woanders analog verankert sei. Daß diese Annahme ein grundlegender Irrtum ist, sollte eigentlich bekannt sein. Ich möchte es einmal an den beiden bekanntesten Grundmustern der Logik veranschaulichen, die sich diametral gegenüberstehen:

1. Die aristotelische Logik

Es handelt sich dabei um den so genannten Satz der Identität, der folgendes beinhaltet:

  • A ist gleich A
  • und A ist nicht – A (Satz des Widerspruchs)
  • oder A kann nicht gleichzeitig A und nicht weder A noch nicht – A sein (Satz des ausgeschlossenen Dritten)

Das zugehörige überlieferte Zitat von Aristoteles lautet folgendermaßen: „Es ist unmöglich, daß dasselbe gleichzeitig und in gleicher Hinsicht demselben zukommen und nicht zukomme … Das ist das allergewißeste aller Prinzipien.“

Die aristotelische Logik ist die in unserem abendländisch-griechisch-römischen Kulturkreis übliche. Sie bestimmt unser Denken und Handel bereits seit Jahrtausenden. Ferner zieht sie ein lineares Denkmuster nach sich, das zwangsläufig Polaritäten aufbaut und in ein Schwarz-Weiß-Muster verfällt. Dieser Weltsicht fällt es äußerst schwer, Zusammenhänge zu erkennen und ist somit mitschuldig an vielen Miseren dieser Welt. Diese Logik hat sich durch unsere Akzeptanz des griechisch-römischen Erbes in unserem Kulturkreis und deren kritiklose Übernahme verfestigt. Immer noch bestimmt sie heute die Prinzipien und Denkmuster der westlichen Welt.

Als Beispiele sind zuvorderst unser Rechtssystem, unsere Eigentumsvorstellungen und unser Status als mündiger oder obrigkeitshöriger Bürger zu nennen. Ferner unser Verhältnis zur Umwelt sowie das Patriarchat zu nennen. So wurden die Römer von den Kelten bereits als „Waldfresser“ verurteilt, weil sie die Wälder rücksichtslos bis zur Verkarstung abholzten, um ihre Flotten zu bauen. Die aristotelische Denkweise kann man daher getrost als eine der wesentlichen Ursachen für Streit, Kriege, Gier, Egomanie und Gesellschaftsspaltung etc. definieren. Wir haben also eine belastende Hypothek übernommen, ohne vorhandene Alternativen dazu zu prüfen, die in der Geschichte zu finden sind.

2. die paradoxe Logik

Diese Logik nenne ich gerne die keltische Logik, weil sie bei meinen Vorfahren, den Kelten, in deren Kulturkreis vorherrschte. Darin ist historisch auch die Ursache zu suchen, daß die Kelten in ihren Absichten total mißverstanden wurden. Es führte dazu, dass das später dominierende römische Imperium und seine Nachfolgeorganisation, die römische Kirche, die keltische Kultur bekämpften und zerstörten. Diese Logik war und ist noch in ähnlicher Form im indischen und chinesischen Kulturkreis verbreitet. In der Philosophie von Heraklit und unter der Bezeichnung „Dialektik“ bei Hegel und Marx taucht sie wieder auf. Sie kann wie folgt beschrieben werden:

Die paradoxe Logik zeichnet sich dadurch aus, daß A und – A einander als Prädikate von X nicht ausschließen.

Von Laotse stammt der Satz, mit dem er das allgemeine Prinzip der paradoxen Logik beschreibt: „Worte, die eindeutig wahr sind, scheinen paradox zu sein“. Und Tschuang-tse drückt das gleiche wie folgt aus: „Was eines ist, ist eines. Was nicht-eines ist, ist ebenfalls eines.“

Bei Anwendung der paradoxen Logik ist das Vorhandensein von nur einer Wahrheit ausgeschlossen. Es ist die allseits akzeptierte Regel, daß mehrere Wahrheiten möglich sind und nebeneinander existieren können. Dabei wird hingenommen, daß die eine Wahrheit das genaue Gegenteil der anderen aussagt. Aus diesem Grunde beherzigten z. B. die alten Kelten den Grundsatz, Gegensätze nicht zu bekämpfen sondern sie zu integrieren. Sie waren der Meinung, daß man sein Leben auf diese Weise am besten meistern könne, weil es dessen Vielfalt optimal widerspiegele. So gibt es in der alten keltisch-gälischen Sprache kein Wort für „ja“ oder „nein“. Daher mußten die gegensätzlichen Standpunkte zwangsläufig erklärt werden. Ein gutes Beispiel für die paradoxe Logik liefert auch Freuds Begriff der Ambivalenz. Er impliziert, daß man für die gleiche Person gleichzeitig Liebe und Haß empfinden kann. Meine persönliche Auffassung von Wahrheit und Objektivität will ich im einzelnen wie folgt vortragen:

Nur eine einzige Logik?

Die Tatsache, daß es nicht nur eine einzige Logik gibt, habe ich oben bereits dargelegt. Schon alleine aus der Erkenntnis heraus, daß eine einzige Wahrheit dem Wesen von Mensch und Natur widerspricht und nicht ausschließlich sein kann, widerlegt die Behauptung, es könnten nicht mehrere Wahrheiten nebeneindander existieren. Weiterhin ist es schlicht unmöglich, bei der Suche nach der Wahrheit „alle maßgebenden Tatsachen“ und „alle relevanten Richtungen“ zu berücksichtigen. Damit ist jeder Mensch total überfordert, selbst in unserer heutigen Welt mit den ungeheuren Informationszugängen.

Wahrheiten und Meinungen

Man sollte Wahrheiten nicht mit Meinungen verwechseln. Aber diese können dazu nützlich sein, sich dem Ziel einer möglichst objektiven Wahrheit anzunähern. Wer soll denn, selbst oder gerade in der mit Daten überfluteten Jetztzeit, über sämtliche Informationen verfügen können? Um die Unzahl von Informationen auszuwerten, muß man sie gewichten und die wichtigsten herausfiltern, um überhaupt entscheidungsfähig zu sein. Dies bedeutet wiederum, daß bereits eine subjektive Auswahl getroffen wurde, sodaß eine objektiv „richtige“ Wahrheit oder Antwort niemals geliefert werden kann.

Gerade der Wahrscheinlichkeits-Faktor, mit dem zu arbeiten ist, ist nur durch Eingabe von vorbewerteten und subjektiv ausgewählten Daten zu ermitteln. Dazu kommt noch, daß sich kaum jemand die Mühe und Zeit nimmt, um all diese Aspekte zu berücksichtigen. Und diejenigen, die sich die Zeit nehmen, weil sie dafür bezahlt werden, unterliegen der Versuchung, daß sie nur nach der Version suchen, für die sie einen Auftrag erhalten haben. Nach allen Seiten offene Forschung kann nur von unabhängigen Experten realisiert werden.

Um der Wahrheit auf den Pelz zu rücken, arbeitet der Mensch mit Wahrscheinlichkeiten. Darüber hinaus ist er bemüht mit wissenschaftlichen Methoden, Logik und Verstand auszuloten, welche Wahrscheinlichkeit der Wahrheit am nächsten kommt. Deshalb sollte man sich fragen, wer die Befugnis hat, darüber zu entscheiden, was „wahre Methoden und falsche Wege“ oder die richtigen sind? Die Entscheidungsträger können doch nur Menschen sein, die ihre persönlichen subjektiv-vorbelasteten Bewertungen mit einbringen. Wenn man mit Wahrscheinlichkeiten operiert, was in der Regel das einzig praktikable Vorgehen ist, dann sind die Ergebnisse tatsächlich vorläufig, da die Realität die Wahrscheinlichkeiten überholen kann. Wenn die Ergebnisse am Ende plausibel sind, so sind sie noch lange nicht der Wahrheit letzter Schluß. Allenthalben aus Sicht des einzelnen Analysten und Betrachters zutreffend, für seine Mitmenschen vielleicht sogar völlig unlogisch und an den Haaren herbeigezogen.

Objektivität und Subjektivität

Wie ich schon ausgeführt habe, sind für mich „endgültige und einzige Wahrheiten“ ein Ding der Unmöglichkeit. Die subjektiven Wahrheiten bzw. Überzeugungen, die in den Köpfen der entsprechenden Menschen entstehen, müssen nicht nur in verbaler Form übermittelt sondern auch in die Tat umgesetzt werden. Zumindest wenn sie zu etwas nutze sein sollen. Aber auch hier sind weitere Hürden zu beachten. Vorzugsweise die zwischenmenschlichen Kommunikationsprobleme und Verluste bei der Übertragung von sprachlichen Inhalten. Auch die Fehlerhaftigkeit der anderen Vermittlungsmöglichkeiten sind sicherlich bekannt.

Wer mit dem Anspruch daherkommt, die einzige oder objektive Wahrheite zu verkünden, ist nichts anderes als ein Scharlatan. Objektivität ist und bleibt nur ein Versuch, eine Realität darzustellen, die selbst subjektiv ist. Daher ist sie niemals vollständig zu erreichen. Trotzdem sollte das Engagement dazu nicht verlorengehen. Alles ist subjektiv, weil der Maßstab von Menschen erstellt wird, die alle unterschiedlich denken und different veranlagt sind.

Wir alle haben eine rosarote Brille übergestülpt und sehen nur das, was uns gemäß Veranlagung und Sozialisation zu sehen gegeben ist. Oder gar nur das, was wir sehen wollen und das, was unsere Gehirnzellen vorservieren. Alles andere wird ausgeblendet. Man kann das vergleichen mit Menschen, die unter pathologischer Farbenblindheit leiden. Sie sind einfach nicht in der Lage, Farben allgemein oder einzelne zu erkennen. Der Unterschied ist nur, dass das Letztere eine krankhafte Veränderung darstellt und die vorgenannten eher unbewußte Abläufe, zum Teil durchaus therapierbar und veränderbar sind, wenn man sich darum bemüht.

Wege der Wahrheitsfindung

Vom großen Mysterium der Wahrheit(en)Wahrheitsfindung geschieht auf diversen Wegen, wobei bereits über die Wahl des Weges gestritten wird. Auch hier muß ich wiederum darauf hinweisen, daß das Urteil darüber, was z. B. „unlogisches Geschwafel“, besserwisserische Religion“ „Esoterik“, Verschwörungstheorie oder Ideologie bedeutet, nur durch eine subjektive Bewertung entstehen kann. In diesem Sinne sind selbst wissenschaftliche Erkenntnisse, Thesen und sogar Beweise streng genommen nicht objektiv zu nennen, denn sie erfordern stets die Aktivität des betrachtenden und anwendenden Wissenschaftlers, der niemals nur rein objektiv reagieren kann. Im Grunde genommen sind sämtliche Entdeckungen und Erfindungen nur dadurch zustande gekommen, daß der Wissenschaftler/Erfinder zunächst seinen persönlichen Glauben über Möglichkeiten eingebracht hat, bis letztlich eine der Möglichkeiten oder einfach nur der pure Zufall ihn zu einem für ihn einleuchtenden Ergebnis brachte.

Und zudem zeigt die Geschichte der Wissenschaft, daß das Lebensintervall von sog. naturwissenschaftlichen Wahrheiten meistens ziemlich kurz ist. Es wird nur dadurch unnäturlich in die Länge gezogen, weil die ideologischen Anhänger von bestimmten Inhalten, die bereits vom Leben und der Erfahrung überholt sind, weiterhin krampfhaft und dogmatisch an diese Thesen und Theorien verhaftet sind. Ich erinnere in diesem Zusammenhang nur mal ganz zaghaft.

Destruktive Ideologien

Die Probleme, die wir im Zusammenleben mit unseren Mitmenschen und anderen Gesellschaften sowie Kulturen haben, rühren zu einem großen Teil daher, daß jeder meint, im Recht zu sein und Pächter der einzig möglichen Wahrheit zu sein. Die Missionierung der Welt durch christliche (siehe Kreuzzüge) oder islamische Missionare mit intoleranter fundamentalistischer Grundhaltung haben ungeheuerliches Unheil über die Menschheit gebracht. Von dieser Geißel sind wir immer noch nicht befreit, weil diese Akteure immer noch ihr Unwesen treiben.

Die Ideologien, die aus rechthaberischen, macht- oder geldgierigen Motiven die Welt beherrscht haben und es noch tun, sorgten für Abermillionen Tote, für Leid, Hunger, Faschismus und Unterdrückung. Die einfach strukturierten Wahrheiten, die Rattenfänger verbreiten, Intoleranz und Diskriminierung, die die selbst ernannten Wahrheitsjünger in der Welt verbreiten, verhindern ein harmonisches und friedfertiges Zusammenleben nach humanistischen Gesichtspunkten. Alles in allem läßt sich demnach resümieren: in einer Welt, in der mehrere Wahrheiten geduldet werden, läßt es sich erheblich besser, freiheitlicher, sicherer und harmonischer leben!

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Über Peter A. Weber 164 Artikel
Rebellischer Alter, der der Konformität den Kampf angesagt hat. Keltische Identität bezüglich Kultur, Musik, Philosophie und Mentatlität. Meine Abneigungen: Nationalismus, Rassismus, Fremdenhaß, Ideologien und Fundamentalismus jeglicher Art. Ich lege Wert auf unabhängiges Denken und Schreiben.

11 Kommentare

  1. Ich verstehe das nicht, Herr Weber.
    Sie bezeichnen offenbar den Grad des Denkvermögens der Individuen als deren „Logik“ und zerstören damit gleich zu Beginn Ihrer Ausführungen den Begriff „Logik“ vollständig. Dass Aristotels dazu ermahnte, zwischen Äpfeln und Birnen zu unterscheiden, münzen Sie um und behaupten, wobei Sie jeglichen Beweis schuldig bleiben, die Fähigkeit zu unterscheiden verhindere das Erkennen von Zusammenhängen – und führe zu Gier, Krieg, usw.
    Sie gleiten dann ab in das Paradoxon der „paradoxen Logik“ und ziehen als Beweis die keltisch-gälische Sprache heran, in der es zwar tatsächlich die Worte „ja“ und „nein“ nicht gab, aber sehr wohl die Möglichkeit, Bejahung oder Verneinung explizit und unmissverständlich zum Ausdruck zu bringen. Ihre Ableitung: „Daher mußten die gegensätzlichen Standpunkte zwangsläufig erklärt werden“, steht damit auf tönernen Füßen.
    Der Aufsatz wirkt auf mich, als ginge es Ihnen nicht grundsätzlich um die Wahrheit, sondern darum, „Spekulationen“ aller Art, die auf Basis unzureichender Informationen angestellt werden, mit den Einflüssen subjektiver Wertvorstellungen und Erfahrungsschätze zu vermengen und damit nach der Logik auch die Wahrscheinlichkeitslehre zu zerstören. Übrig bleibt: Alle haben irgendwie recht, und wenn man dies akzeptiert und zulässt, herrscht Friede, Freude, Eierkuchen auf Erden.
    Damit treten Sie, vielleicht ohne es selbst bemerkt zu haben, für die vollkommene Anarchie ein, die allerdings nur dann friedlich bleiben kann, solange sich A und B nicht im Niemandsland zwischen ihren Revieren begegnen.
    Setzen Sie drei Dreijährige in einen Sandkasten, in dem sich eine Schaufel und ein Förmchen befinden. Erst werden sich die Kleinen bekriegen, und das umso intensiver, als jede Mutter die Wahrheit „das ist mein Spielzeug“ ihres Kindes „duldet“. Sobald aus dem Gerangel der erste ernsthafte Schmerzensschrei ertönt, werden sich die Mütter in die Haare kriegen. Und nur, weil die paradoxe Logik sagt, dass jedes von drei Kindern gleichzeitig mit beiden Spielsachen genau das tun kann, was es gerade will.

    Mit Logik ließe sich dieser Konflikt in unterschiedlichste Richtungen auflösen.
    Mit dem Postulat, jede „Einbildung“ ist „true“, bleibt er manifest.

    • Man kann es halten, wie man will: schließlich ist jeder mehr oder weniger der Gefangene seiner Gedanken sowie seines Weltbildes. Der Mensch neigt dazu, sich und sein Weltbild gut zu verkaufen definiert gerne alle Begriffe in seinem Sinne. So verhält es sich auch bei der Anarchie. Für die einen ist es die Ausgeburt des Bösen und der Ort jegliches Chaos – für die anderen wiederum ist Anarchie lediglich eine Vision von nicht autoritärer Herrschaft – aber keinesfalls totale Deregulierung, Enthemmung und Gesetzlosigkeit.

      Über das Thema Wahrheit haben sich seit Jahrtausenden alle Philosophen ausgelassen und sind zu unterschiedlichen Erkenntnissen gekommen. Deshalb führt es zu nichts, diese Diskussion an dieser Stelle zu vertiefen. Mir ging es lediglich darum, einen Denkanreiz loszulassen, der vom Mainstream abweicht und Leser dazu veranlassen soll, sich eine eigene Meinung zu bilden und vielleicht einmal an seinem festgefahrenen Weltbild zu kratzen. Meine Absicht habe ich umgesetzt und möchte es damit dabei belassen.

  2. Viel wichtiger ist, Synchronizität im Sinne von „Die Prophezeiungen von Celestine“ zu verstehen und in sein eigenes Leben mit einzubauen. Das führt in die Betrachtung der eigenen Wahrheit. Jeder Mensch hat die Fähigkeit, sein eigenes Universum zu kreieren.

  3. Für mich gibt es keine Front zwischen „Wahrheit“ und „Meinung“. Ich halte es wie die alten Griechen: Man solle unterscheiden zwischen Tatsachen und Meinungen. Von Letzteren gibt es Millionen, zumindest sehr viele.

    Zusätzlich unterscheide ich noch zwischen „Glauben“ und „Wissen“.

    Das eine einzelne Tatsache nicht eine Meinung über ein ganzes Gebiet begründen kann, sollte klar sein. Dazu gehören Umstände und Fakten eben des gesamten Umfeldes.

  4. ist einiges wahres dran

    klar zb, heute 20 grad mit dauerregen

    1 sagt war doch schönes wetter, romantisch im Wald und die Natur brauchte den Regen….

    bis hin zu, sonne Waschküche ist nicht zu ertragen das Wetter, wird man alles finden

    Hängt natürlich von der Einstellung zu diesem Jenem ab und von Umfeld, obwohl in der Normal Gesellschaft über Grenzthemen sprechen offen, war schon immer ein böses Faul…..

    ich nehme für mich immer diese einfache regel, wie mit religionen, kann mir zwar anhören zb islam, wodrum gehts Mohamed etc, und das auch tolleriern bzw respektieren, weil der Andere von überzeugt ist. MUSS DIESES ABER NICHT FÜR MICH ÜBERNEHMEN ZU MEINEM MACHEN.

    Sobald jemand das tut, anderen seine Meinung aufzwingen alles andere Blödsinn abtuen, ist Ärger vor programiert. Fanatiker tuen das immer….., gilt für alle Themen Bereiche. Somit sind die Medien Fanatiker…., weil der Spielraum immer geringer wird.

    Man ist natürlich auch mal auf dem Holzweg wie man sagt, aber wer sucht vergleicht, wägt ab, ausklammert was ist möglich was nicht…. Ausschlussverfahren, kommt zumindest immer näher ran an die wirklichen Abläufe im Hintergrund, das tzuen die meisten gar nicht, wollen sich berieseln lassen die wissen auch genau was gerade inn ist.

    Deswegen ist eins meiner lieblings Zitate : Solange ein neues Handy 5Mio Clicks bekommt am Tag oder Bundesligaspiel oder neuer Song, und wirklich schlimme Abläufe und Zusammenhänge nur wenige wenn überhaupt, gehts weiter Richtung Untergang. Realitätsverweigerung, ignoranz, aus Angst vor den Resultaten wenn man sich mit befasst etwas ändern zu müssen, es gleich lassen und auf Abwehr gehen ! wie mans jetzt ausdrücken mag…..

    Das sind meist die Gründe warum es nie zu einem Nenner kommen kann in vielen Volks – Front bereichen, dadurch kann auch nix in die Gegenrichtung wirklich bewegt werden.

    zb. Die ERde ist Flach, die Erde ist rund, die ERde ist in viele Etagen aufgeteilt wir leben zur Außenkante, die Fliehkraft wird als Gravitation verkauft……, der 4 D Raum einer Kugel ist unendlich……

    Es gibt für alles immer Beweise , gegen Beweise, wo es zum Teil wieder auf die Auslegung ankommt, etc Muss nurmal dazu die Interfäden lesen, ist der Hammer wie aus einer unterhaltung beleidigende Gegenpositionen werden, die sich verhärten. Was ist wenn zb alle 3 Ansichten im zb falsch sind……

    finde ich gut, egal wie dumm manche Dinge auch erst klingen mögen, man behandle sie zumindest nach eignen erkenntnissen und wäge ab, aber verurteile nicht sofort, das tuen die meisten.

  5. Fazit, finde ich Däniken so toll.

    Er zeigt auf,

    zb Pyramiden bau, das es mit so komischen Stein und Meißel gar nicht möglich ist Steine mit 1/10 mm Genauigkeit zu schneiden bzw zu bearbeiten , und dann die Anzahl der Steine etc……, das die Aussagen dazu nicht stimmen können…

    sagt dann nicht das ist so, sondern könnte es nicht sein, dadurch gibt er welchen die es anders sehen bzw System Meinung vertreten müssen, kein Wind in die Segel. Das ist wirklich gut wie er das immer machte, regte zum mitdenken an, wie das wirklich gemacht wurde.

    könnte es nicht sein……
    Das dort High tech Legierungen gefunden wurden, und die auch Strom und Vril Technologie hatten etc, ist ja mitlerweile bekannt. Desweiteren wurden die Ägytischen Zeichen Sprachen erst später rein gehauen(nicht von den Erbauern), die hatten einen reinen Technologischen Energetischen Zweck die Pyramiden. Was man oben sieht ist nur ein Bruchteil des Ganzen….., es könnte zb eine künstliche Merkaba, Nachbau vom Mars. siehe zb Asen Chroniken gewesen sein. Deswegen umspannen die auch den ganzen Lebensraum….., Meeresgrund ist voll mit pyramiden, Antarktis…..

  6. osiris.
    Nicht nur Das, sondern diese Welt besteht ausschließlich
    aus Lügen, die es einigen Wenigen erlaubt auf Kosten der
    Meisten ein angenehmes Leben zu führen!
    Das ist in der Politik.der Wissenschaft und der Religion
    fester Bestandteil Ihrer Märchenstunde!
    Viele Menschen vertreten keine Eigene Meinung, sondern nur
    die veröffendlichte Meinung!
    Man kann mit der veröffendlichten Meinung die Menschen
    dorthin treiben, wo man Sie haben will, die Wahrheit spielt
    da nur eine untergeordnete Rolle. Noch nie besser zu
    beobachten wie in der Jetztzeit!
    Wir leben in einer Welt der organisierten Lüge!
    Oder besser gesagt::Ich mach mir die Welt, wie Sie mir gefällt!!

  7. Es gibt die Wahrheit. Sonst wäre alles relativ. Das Relative ist die Argumentation der Nihilisten, die alle Werte zerstören und selber keine kennen.
    Die Sonne steht am Himmel und nicht nur relativ.

    Ich verlasse mich da auf Karl Popper. Begriffe zu zerpflücken und immer neu zu definieren, führt zu immer mehr Ungenauigkeit, jeder weiß, was „Gerechtigkeit“ ist. Wir sollten die Begriffe anwenden, also uns normal unterhalten und Lösungen suchen für die anstehenden Probleme.

  8. Es sind viele Wahrheiten und Unwahrheiten in Ihrem Bericht zu erkennen. Doch habe ich eine Geschichte über Jahrzehnte erlebt, aus welcher jedem der diese ließt, die Wahrheit sofort erkenn bar ins Gesicht springt, doch interessiert dies die BRD-Justiz nicht, denn sie selbst muss natürlich ihre Eigenen Verbrechen deckeln und hat dies ja auch über 40 Jahre gemacht und hängt auch mit dem Falschen Glauben zusammen und erst recht in einer Mauscheldiktatur!

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