Bügerbekämpfung: Langsam aber sicher rührt sich Widerstand. Nicht zuletzt, weil immer mehr Details durchsickern, die die neue Generation Mobilfunk in einem überaus unvorteilhaftem Licht erscheinen lässt. Geradezu in einem mörderischen Licht. Hätten Sie beispielsweise Lust, ihren Kopf in eine laufende Mikrowelle zu stecken? Im übertragenen Sinne werden Sie das allerdings tun, sobald 5G flächendeckend verfügbar ist. Parallel dazu entwickelt unter anderem das Militär vergleichbare Technologien zur allgemeinen Bürgerbekämpfung.
Erinnern wir uns. Tränengas ist beispielsweise im Krieg verboten, Pfefferspray auch. Dabei handelt es sich um unerlaubte Kampfstoffe. So etwas darf man heutzutage nur gegen die Zivilbevölkerung anwenden, allerdings auch nicht im Kriegsfall, sondern nur im „Normalfall“. Jetzt haben sehr viele Sicherheitsexperten es für eine gute Idee gehalten Mikrowellenstrahlung gegen unartige Bürger einzusetzen, als Distanzwaffe. Leute, die sich schwer tun dieses Thema zu durchdringen, sollten für sich vielleicht den nachfolgenden Film einmal etwas genauer betrachten, als Vorgeschmack zum Thema Funkstrahlung.
Dosierung und Zeitraum sind wichtige Faktoren
Selbstverständlich handelt es sich bei der gezeigten Anwendung um andere Frequenzen. Das Prinzip ist und bleibt dasselbe. Zur Bürgerbekämpfung ist im Zweifel nur die Dosis ein wenig zu erhöhen. Die Bündelung der Strahlen finden wir bei der modernen 5G-Technologie allerdings auch wieder. Vielleicht nicht ganz so präzise, aber die sogenannten Funkkeulen, sollen ja zukünftig die Nutzer auch verfolgen können, um eine optimale Datenübertragung sicherzustellen. Und wie in vielen anderen Lebensbereichen auch, wissen wir sehr genau, dass die Technik sowohl für als auch gegen die Menschen verwendet werden kann. Wäre beispielsweise nicht irgendwann einmal aufgefallen, dass radioaktive Strahlung schädlich ist, könnten wir sogar heute noch eine wunderbare radioaktive Zahnpasta haben.
Angeblich soll es in der Schweiz erste Strahlenopfer mit Verbrennungen gegeben haben. Das lässt sich diesem Bericht entnehmen: 5G-Testanlage fordert erstes Strahlungsopfer – Verbrennungen und schwere Herzrhythmusstörung! … [Legitim +weitere Infos]. Viele Menschen sind funksensibel. Obgleich das noch kein anerkanntes Krankheitsbild ist, häufen sich die Symptome bei Betroffenen dazu. Darüber hinaus gehen immer mehr Ärzte davon aus, dass Funk, insbesondere die kommende, sehr kurzweilige Generation in höchstem Maße gefährlich für Leib, Leben und Pflanzen ist. Das kollidiert ganz enorm mit den finanziellen Interessen der Industrie, weshalb mögliche Bedenken mit aller Macht unter der Decke gehalten werden.
Vielleicht doch besser für einen Stopp der Technologie eintreten?
Ohne an dieser Stelle auf die unendlichen technischen Details eingehen zu wollen, ist deshalb ein Vergleich mit Kriegswaffen, wie im Film gezeigt, nicht abwegig. Abgesehen davon gibt es bis heute keine abschließende Beantwortung der Frage nach der Haftung für mögliche Strahlenschäden, die durch die neue Technologie verursacht werden. Selbst risikofreudige Versicherer winken bei diesem Thema immer wieder beherzt ab. Warum wohl? Um leicht verdientes Geld ist man in keiner Versicherungsgesellschaft verlegen. Demnach sind wir auf dem besten Wege, einen großflächigen Feldversuch an den Menschen weltweit zu starten. Ganz zur Freude des Militärs, um zu eruieren, was man damit noch so alles manipulieren oder gar töten kann. Naja, auch die Gesundheitsindustrie könnte hier einen enormen Boom erleben.
Nach heutigem Kenntnisstand gelten Schäden nicht nur als wahrscheinlich, eher als garantiert. Wer sich in diesem Zusammenhang Gedanken macht, sollte zumindest die Frage der Haftung einmal in seiner eigenen Gemeinde diskutieren. Es gibt bislang bestimmte Konstellationen, über die sogenannte Grundstückshaftung, bei der die Geschädigten am Ende sogar noch selbst für die erlittenen Schäden haftbar sein könnten. Das ist denkbar, wenn die Gemeinde die Grundstücke für die 5G-Masten zur Verfügung stellt und die Betreibergesellschaft wegen der vielen Schadenersatzforderungen längst in die Insolvenz gegangen ist. Dann könnte der Grundstückseigentümer, mithin die Gemeinde, selbst haften. Die großen Funkanbieter werden garantiert diese Anlagen niemals selbst betreiben, sondern stets minimal kapitalisierte Betreibergesellschaften zwischenschalten. Warum wohl? Vielleicht wegen der Haftung?
5G als Kriegswaffe einstufen
Und weil das alles so gefährlich ist, wie beschrieben, wäre es doch eine wunderbare Idee, 5G zunächst einmal als Kriegswaffe zu betrachten und zu klassifizieren. Mit einer derartigen Einstufung dann sogleich den entsprechenden Restriktionen zu unterwerfen, wie sie für Besitz und Betrieb solcher Waffen im Bundesgebiet gelten. Dann wären wir schon einen großen Schritt weiter. Das wird sicher nicht passieren und zeigt auf, welchen Stellenwert die Bürgerbekämpfung in Deutschland tatsächlich erlangt hat. Also dann, ein Hoch auf die „strahlende Zukunft“.
Mit 5G lassen sich die Handy-Akkus zielgenau zünden.
Mit der Strahlung ist es wie mit der Frau, sie kann dein bester Freund sein, aber auch dein größter Feind. Da gibt es natürlich auch noch jede Menge Graustufen, die dem schreckhaften Deutschen Angst machen oder eben auch nicht. 5G gehört selbstverständlich zu der guten Strahlung, weil 5xGut im Grünsprech. Radioaktive Strahlung ist im medizinischen Sinne eigentlich gut, aber trotzdem Teufelsstrahlung, weil die AKW’s zur großen Abzocke durch die „Erneuerbaren“ einfach weg mussten. Und dann gibt es noch die ganz gute Strahlung, die die Propaganda in unsere heimischen Rundfunkempfangsgeräte transportiert, ob wir das wollen oder eben nicht.
Die Herde muss eben gelenkt werden, sonst macht sie was sie will und das ist nicht gut für unsere Hüterin, die genau weiß was wir brauchen. Das ist zu Zeit 5G Bestrahlung und Elektroautos, die natürlich den schlechtesten Wirkungsgrad ever haben, aber darum geht es ja nicht. Deutschland hat sich mit Hilfe des CIA in Bolivien die großen Lithiumvorkommen mittels Putsch gesichert und damit hält die Mutti mit den Grünen den Klimawandel hierzulande auf. Da gucken die anderen Länder nur noch in die Röhre und sind so was von gekniffen.
Und wenn einmal zu viel Analphabeten eingeschleust sind, drückt die Mutti nur auf den Knopf und weg sind alle. Das ist der richtige Fortschritt, den die Mutti allerdings bei den Chinesen einkaufen musste, weil die einheimische Hochtechnologie erfolgreich weggebrüllt wurde. Damit liegt unsere Schicksal wohl wieder einmal in Fernost, wie schon bei Fukushima.
Wider den Zynismus der digitalen Alternativlosigkeit – Es soll ein Recht auf ein analoges Leben geben!
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit dem folgenden Anliegen möchte ich mich als Privatperson an Sie wenden, und dabei zunächst für mich selbst sprechen, obwohl dies gewiß auch das Anliegen immer noch sehr vieler Menschen im Lande ist:
Ich wünsche die Sicherung eines Rechtes auf ein analoges Leben, und die Unterbindung der fortschreitenden Diskriminierung von Offlinern und Analogikern
1) im öffentlichen Raum; durch gezielte und politisch geförderte Medienkampagnen zur Bestimmung der Digitalisierung sämtlicher Lebensbereiche als einzig alternativlos mögliche Definition von Fortschritt// durch eine schleichende Aushungerung des Briefpostwesens// Verächtlichmachung und Kriminalisierung von Bargeldverkehr, z.T. Abschaffung von Barzahlungsmöglichkeit (Hinweis: der weitaus größte Schadensumfang bei Wirtschaftsverbrechen ist auf bargeldlose Geschäfte zurückzuführen, u.a. Bitcoin-Zahlung im sog. ‚Darknet’. Die größten Betrüger im Finanzsektor sind gewiß nicht die Bank-Privatkunden, noch nicht einmal dann, wenn sie alle zusammengenommen betrachtet würden, gegenüber den global-playern auf dem Börsenparkett, wo gleichfalls nicht in Kupfercentstücken verrechnet wird. Man richte hier die Aufmerksamkeit auf den virtuellen Handel von Zertifikaten und Spekulation mit Optionen auf Verluste und Pleiten, und Wetten um das Lebensglück des größten Teils der Menschheit)
2) der öffentlichen Verwaltung; durch Umstellung auf Online-Formulardienst, Einschränkung von persönlichen Sprech- und Schalterzeiten, Abschaffung von analogen Kontaktmöglichkeiten, Hängen in Warteschleifen weil die Callcenter-Stellen gestrichen werden// Verlust von Intimität persönlicher Daten durch zunehmende digitale Verlagerung und Vernetzung jeder Lebensäußerung; Speicherung und Weitergabe an Dritte jedes Arztganges und Medizin-/Therapie-Rezeptes, mit dem verlogenen Argument ‚im Dienste der Wissenschaft’; Kontokarten und Personalausweis mit Funk-Chipfunktion erlauben unbemerkt berührungsfreies Auslesen von Daten, die im vollem Umfang dem Eigner selbst nicht offen liegen => Erstellung lückenloser Bewegungsprofile und Verhaltensmusterabgleiche möglich; neben illegitimen Amtshandlungen (Vorratsdatenspeicherung) zudem Vollverwertung im privaten Datenhandel für den Bürger, Klienten, Kunden, Patienten unnachprüfbar
3) im Bildungswesen und Arbeitswelt; durch Verlagerung von Wissensquellen auf digitale Plattformen, die ohne Anmelde-Registrierung o. Smartphone-Applikation nicht mehr barrierefrei zugänglich sind; durch Zwang zum fortgesetzten Upgrading der persönlichen Computeranwendungen wegen zunehmender Inkompatibilität (ohne die freiwillig unter Zwang gewährte Annahme von Cookies, zum User-Tracking, und Penetration durch virale Java-Applets, läßt sich kaum mehr irgendeine Web-Site ohne Störungen aufrufen). Verlagerung der Kommunikationswege auf Instagram, Twitter, WhatsApp, Facebook, etc.; Zwang zur dauernden Erreichbarkeit über E-Post und Mobilphon; Bevorzugung von Onlinebewerbungen; Googelisierung und Wikipediatisierung des Informationswesens; Durchsetzung der Sprache mit Begriffen der Kybernetik und AI.
Substitut des personalen Gegenübers durch androide Interface-Strukturen, wie ‚Alexa‘ und ‚Siri‘ = effektiv mögliche Raumabhörung, situative und soziale Umgebungsspionage
4) Familie, Erziehung, und Persönlichkeitsbildung; Untergrabung des elterlichen Sorgerechts u. Pflicht durch nahezu schrankenlose Verfügbarkeit von freien WLAN-Netzen, die sämtliche digitalen Sicherungsmaßnahmen am Heimcomputer ad absurdum führen. Es ist kaum möglich selbst Kindern den Zugriff auf Smart-Gerätschaften zu unterbinden; jedwede Lebensäußerungen der Jugendlichen werden auf den virtuellen Raum projiziert (die perfide Strategie dabei: Kinder und Jugendliche sind ein immenses geschäftliches Potential für die Digital-Industrie)// kaum einzudämmender Zugang zu monströsen Gewaltdarstellungen und menschenverachtender Pornographie schon in Kinder- und Jugendzimmern über das omnipotente Dauer-Internet// Manipulation der Wahrnehmung und Gedächtnisleistung von jungen Menschen über Bildschirm-Unterhaltung// Mind-Control-Taktiken aufgrund suggestiver Bild- und Klangsequenzen in viralen Online-Werbebotschaften, politischen Kampagnen und tendenziöser Berichterstattung (gezielte Setzung von pos./neg. Gefühlen, Verkehrung von Werteschemata, Kanalisierung moralischer Affekte auf opportune Themen; Löschung u. Neusetzung von Erinnerungen durch Vermischung von künstlichen dramaturgischen Lektionen in Wiederholungsschleifen mit eigenen Erfahrungen, die ihrerseits durch das digitale Weltnetz kommentiert, verwertet und schließlich entwertet werden)
Bem.: der berühmte ‚Familienausflug’ auf analogen Wanderwegen als „Alternativ-Unternehmung“ bei Teenagern so beliebt wie Tofu und Karotte für die Schulpause – solche Erziehungsratgeber sind eine zynische Verarsche über die realen Verhältnisse in den Durchschnitts-Familien (perfide Strategie: gewollte Heranzucht von digitalen Prekariat, über digitale Vorbilder leicht zu lenken, medial leicht zu manipulieren, für politisch opportune Initiativen bequem zu instrumentalisieren, unkritisch gegenüber dem Verlust von realen Freiheitswerten – die in der nächsten Generation schließlich schon noch nicht mal mehr vermißt werden).
Während dem Meister seines Handwerks nicht das Zertifikat seiner Qualifikation gegönnt wird, würde er im digital automatisierten Industriebetrieb allenfalls öde Maschinenüberwachungsfunktionen zufallen. Die Entfremdung des Menschen von seinem Werk erfolgt in exponentieller Geschwindigkeit, die jede gesellschaftspolitische Reaktion überfordern und zuletzt unmöglich machen wird. Abqualifiziert und sinnentleert kann „Arbeit 4.0“ unmöglich ein würdiger Teil des menschlichen Daseins werden (darüber können auch nicht Weiterbildungsmaßnahmen in Programmiersprachen hinweg trösten). Die Forderung des Lebenslangen Lernens wird aus dem Munde der Digital-Lobby zum blanken Zynismus der entmenschsten Produktivität. Sofern nicht Produktion durch Menschen für Menschen Wertschätzung erährt, bedeutet digitalisierte Produktivität allein eine zirkelhafte Selbstbezüglichkeit der Mittel, die sich die Zweckhaftigkeit angeeignet haben. Im Strudel der technoiden Beschleunigungsspirale verschwindet jeder kulturelle Form- und Gestaltwille in einem veritablen Nichts. Wir fallen letztlich der Ideologie eines digitalen Nihilismus anheim.
Die Auslöschung des Reellen durch das Virtuelle hinterläßt eine Leere des rein Potentiellen eines unendlichen Möglichkeitsraumes, der das Existenzielle durch die unendliche Null vollkommen ersetzt.
Wir fordern, daß die Gelder, die in die Forschung zum Einsatz von Robotern in der Pflege von Menschen gesteckt werden, den lebendigen Pflegekräften ausgezahlt werden, die als Menschen, Menschen menschlich betreuen (würde mit Kranken und Alten wieder mehr kommuniziert werden, bräuchte man den internationalen Digital-Katalog der Demenzerkrankungen nicht jährlich um mehrere Erscheinungsformen zu erweitern).
Der Digitalismus ist die epochale Seuche, die einst zu einer gesellschaftlich-kulturellen Kollektiv-Demenz sonder Grades führen wird!
5) Konsequenzen der Einbindung des Menschen in das ‚Internet der Dinge’:
Auslieferung der deutschen Wirtschaftsinteressen an die Konzernstrategien der G5-Technologie (zum Hauptanteil das chinesische Digitalimperium Huawei), und Verrat der informationellen Selbstbestimmung an die künftige effektive Verknüpfung von Personalcomputern, Mobilfunk, und Überwachungskameras im öffentlichen Raum, Datenerfassung und –verwertung aus Verifikationssystemen in Industrie und Handel; schrankenlose Möglichkeiten der Kombination des bargeldlosen Zahlungsverkehrs mit Meldebehörden und Datenregister der Sicherheitsbehörden; unnachvollziehbare Querverweise bei Identitätsregistrierungen in sozialen Medien; Kontrolle der Mobilität durch autonome Fahrzeuge und E-Mobile, sowie aus Verkehrswege-Mautsystemen.
Insgesamt bereitet sich hier die nahezu allumfassende Infrastruktur einer sog. Industrie 4.0 vor, die nichts weniger als die Etablierung einer digitalen Diktatur beddeutet. Dafür wird mit aggressiver Propaganda auf allen Kanälen unausgesetzt der forcierte Ausbau des 5G-Mobilfunkstandards in unser Bewußtsein gehämmert. Wäre die hochenergetische Strahlenbelastung für uns akustisch als Getöse wahrnehmbar (das es in höheren Frequenzraum auch ist!), wäre es politisch undurchsetzbar.
Bedingt durch die Erhöhung des Drucks und der Beschleunigung, wird inerhalb einer vollvernetzten Gesellschaftsodnung ein ökonomisches und soziales ‚Wohlverhaltens’ erzwungen werden, dessen exekutives Vehikel auf Basis einer ‚künstlichen Intelligenz’ (KI) funktionieren wird, die uns im Wortsinne ‚auf das Fell rückt’ und ‚unter die Haut’. Als unverhohlenes Vorbild hat BK. Angela Merkel bereits China gerühmt, das auf diesem Gebiet Avantgarde ist. Dort werden in vielen Kommunen die Bürger bereits mit einem digitalen Punkte-Konto der ‚Vertrauenswürdigkeit’ beaufschlagt, das seine Bewertungen aus deren öffentlichen und privaten(!) Verhalten über den Abgleich der reichlich erfaßbaren Datenspuren ermittelt. Die Algorithmen hierfür, unterliegen ohne Zwang zur Legitimation einzig der Willkür der Konzerne, sie entziehen sich dabei letztlich neben dem Adressaten und Opfern, auch der Nachprüfbarkeit durch den politischen Auftraggeber. Deren Ziel ist trotz der offenkundigen Gefahren für ihren eigenen Fortbestand die Installierung eines digitalen Überwachungsstaates (unter der chin. Bezeichnung „Himmelsnetz“), indem jede Lebensäußerung bis hin zur Gesichtserkennung erfaßt und ausgewertet werden kann.
Um meiner Bitte an Sie das kaum zu ignorierende Gewicht von hunderttausenden von Unterschriften nachzureichen (noch dazu vielleicht online), fehlt mir letztlich die Kraft. Einen Packen Zettel mit krakeligen Unterschriften, gestehen Sie es ein, würden Sie ohnedies kaum näher würdigen. Bisher erhalte ich jedoch die Bestätigung nahezu jeder Person meines Bekanntenkreises, und würde dies mit Sicherheit auch von jedem Menschen meiner Vorgängergeneration. Wer online gehen möchte, sollte dies uneingeschränkt dürfen, aber für welche okkulten Interessen welcher fremdbestimmenden Macht soll Alles und Jedes, von der Wiege bis zur Bahre digitalisiert werden? Was gestern freie Wahl schien, ist heute schon unausgesprochener Zwang, und ab morgen ist dann jeder analog-kultureller Widerspruch existenzgefährdend. Bitte helfen Sie, dem vorzubeugen, indem Sie das Recht auf ein analoges Leben ebenso festschreiben lassen, wie das auf religiöse Freizügigkeit und sexuell diverse Orientierung.
Gestützt auf die moralische Autorität einer wahrhaftigen Menschlichkeit, die sich gegen die Einflußnahme durch die sog. ‚Künstliche Intelligenz’ verwahren möchte, würde ich Sie dringend bitten, mein Anliegen (und nicht nur meines) vor die zuständigen Ausschüsse zu tragen. Veranlassen oder bewirken Sie, soweit in Ihrer Befugnis stehend, einen Gesetzesentwurf zur Aufhebung der Diskriminierung analoger Menschen. Analog zur divers-sexuellen Orientierung, ist zu behaupten: Analogie ist keine Krankheit!
Wir wollen nicht, daß jeder Huster von uns gespeichert und von Unternehmen in aller Welt vernetzt, und in den digitalen Adressenhandel eingespeist wird. Wir wollen keine Überwachung unserer Pulsfrequenz und Schlafzeiten, unseres ökologisch verantwortlich gesunden Lebenswandels. Wir wollen nicht daß die Daten vom Familienkummer beim Jugendamt mit den Krankheits-Fehlzeiten vom Arbeitsplatz multipliziert werden, damit anschließend das Finanzamt drüber die Quadratwurzel ziehen kann; und der Vermieter das Durchschnittalter meiner Lebensabschnittspartner vom Stromzähler ablesen kann, um das Ergebnis in die Lieferstatistik von Amazon einfließen zu lassen, weil er dafür ein paar Bitcoin-Provisionen verbucht kriegt.
Wir wollen vor unsere Namen kein www. setzen müssen, um in der Welt bestehen zu können.
Wir verweigern das Malzeichen des Tieres, ohne das man irgendwann weder was kaufen noch verkaufen können wird. Wir wollen am Ort noch reale Geschäfte vorfinden und betreiben können, wenn sie auch nicht den ‚Vorteil’ der Onlinebestellung bieten. Wir wollen nicht länger unser Leben dienstlich und privat vor Bildschirmen verdämmern müssen, um dasselbe überhaupt noch alltagskompetent bestreiten zu können. Wir wollen bei Beratung, Kauf und Umtausch von Waren, beim Bezahlen und Beschweren, bei Lob und Tadel, Bitte und Danke – auch weiterhin noch mit echten Menschen Umgang pflegen dürfen.
Wir haben als analoge Lebensform ein Naturrecht auf ein selbstbestimmtes Leben in Echt, und unser Gegenüber soll es auch sein!
Die Weichen zum Skynet-Szenario wie beim Terminator werden jetzt schon gestellt! Denn eines ist mal klar: In der Schönheit der volldigitalierten Welt wird es der Mensch selbst sein, der als das schädliche Virus im System elimimiert werden wird.
Liebe Grüße, Euere Anna