Gendergerechte Steinigung hält Österreich in Atem

Gendergerechte Steinigung hält Österreich in AtemHallo-Wien: Das wurde wirklich allerhöchste Eisenbahn, dass sich endlich mal wer der Benachteiligung der Frau bei Steinigungen im Allgemeinen und einer nicht gendergerechten Tieferlegung bei dem Vorgang im Besonderen annimmt. Nach der bisherigen Steilvorlage der Frauenministerin Heinisch-Hosek könnte dieses überlebenswichtige Thema Schwerpunkt österreichischer Außenpolitik werden. In welcher Form die Alpenrepublik die „Gendergerechtigkeit“ mit den „steinigenden Staaten“ zu verhandeln gedenkt, ist derweil völlig offen. Die Meinungen gehen da diametral auseinander.

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Sollte man lieber „optimiertes Werkzeug“ für diese Zwecke liefern, allein um unvermeidbare Leidenszeiten zu verkürzen? Oder doch besser nur entsprechende ISO-Normen für gendergerechte Steinigungen auf EU-Ebene erarbeiten, die dann feierlich den steinigenden Staaten zu überreichen wären, verbunden mit der humanitären Bitte, doch künftig bitte nach diesen Normen zu steinigen? Um allerdings nicht zu ungerecht an die Sache herangehen zu wollen, muss man auch die Fortschritte bei den Steinigungen würdigen. Gendergerechte Steinigung hält Österreich in AtemBei der Auswahl der Steingröße lassen sich beispielsweise keine Diskriminierungen feststellen. Das „Steinigungsmanual“ sieht zumindest hier eine einheitliche, geeignete wie geschlechtsunabhängige Steingröße für Männer und Frauen vor.

Blitzmerker und Genderkram

Gendergerechte Steinigung hält Österreich in AtemDas die österreichische Regierung nicht von Blitzmerkern dominiert wird, ergibt sich schon aus dem verlinkten Manual. Hier ist die Szene mit dem „Steiningungsschiedsrichter“ (ugs. Arzt) gemeint. Der hat maßgeblichen Einfluss auf den Verlauf Steinigung. Die soll in der Regel zwischen 20 Minuten und 2 Stunden andauern. Das hängt offenbar ziemlich von der Treffsicherheit der Steinewerfer ab. Der Arzt kann, je nach Bedarf, im Erfolgsfall zeitig abbrechen oder entsprechenden „Nachwurf“ anordnen, soweit der Zweck, der Tod der|des Delinquent|in, noch nicht erreicht ist. Aus der weiteren Beschreibung der Szene (mit dem Doc) ergibt sich nämlich, dass Amnesty International die gendergerechte Steinigung bereits 2008 anmahnte. Warum die österreichische Frauenministerin das erst 10 Jahre später in ihrer Broschüre anmerkt (Seite 12) , wirft kein gutes Licht auf die aktuelle Regierung, es sei denn, die läuft bereits seit ihrer Konstituion „völlig stoned“ durch die Alpenlandschaft.

Kommen wir zu der erwiesenen Ungerechtigkeit bei Steinigungen. Demnach werden also die Frauen für den Zweck der Steinigung tiefer eingebuddelt als ihre männlichen Pendants. Das könnte daran liegen, dass man bei ihnen nicht nur auf „Nummer Sicher“ gehen will, sondern „todsicher“. Eine der sportlichen Herausforderungen bei Steinigungen ist nämlich die eigenständige Befreiung aus der Steinigungssituation. Die kann, wenn es gelingt, „extra Bonuspunkte“ bringen und somit das Überleben sichern. Und hier stehen die Chancen der bis zu den Schultern einbuddelten Frauen tatsächlich sehr viel schlechter als die der Männer, die ungerechterweise nur bis zu Hüfte eingegraben werden. Das ist selbstverständlich nicht hinnehmbar, hier ist dringend die Gendergerechtigkeit bei Steinigungen weltweit anzumahnen.

Equal Stoning

Aber Österreich hat offenbar immer noch nicht ausgeschlafen. Zitieren wir einfach mal aus der erwähnten Broschüre des Ministeriums:

„Schließlich weist auch die Durchführung der Steinigung selbst eindeutig Nachteile für Frauen auf, weil Männer nur bis zur Hüfte, Frauen hingegen bis zu den Schultern eingegraben werden. Dies ist bedeutend, weil im Falle des »Sich-Befreiens« der (oder des) Verurteilten eine Begnadigung durchgesetzt werden kann. Dies ist bei Männern somit weitaus wahrscheinlicher.“

Jiddu Krishnamurti indischer Philosoph Krishna Weltlehrer Zen Buddhismus kranke Gesellschaft Geisteszustand qpressNoch viel gravierender fällt nämlich auf, dass das Ministerium „Divers“ bei diesem Vorgang völlig übergeht. Das ist deshalb so schlimm, weil die „steinigenden Staaten“ selbst die zu steinigenden „Diversen“ nicht im geringsten ausweist. Schlimmer geht es nimmer! Jetzt werden dort also Menschen, rein nach äußerlichen, also biologischen Geschlechtsmerkmalen gesteinigt, ohne das sie sich zu zuvor zu einem anderen Geschlecht bekennen können, für welches womöglich nicht einmal die Steinigung vorgesehen ist. Genau an dieser Stelle wird die Frauenministerin Heinisch-Hosek[Huffington] wohl nochmal nachsitzen müssen.

Da fällt zum Schluss gar noch auf, wie wenig gendersensibel Österreich derzeit überhaupt ist. Warum gibt es eigentlich noch kein Ministerium für Männer und/oder Diverse? Frauen sind doch nicht behindert, warum brauchen die also ein eigenes Ministerium? Und wieso darf die Tucke sich Ministerin nennen? Selbst wenn sie sich zum „Frau sein“ bekennt, muss man damit doch nicht den Rest der Republik belasten. Auch hier dürfte sie sich genderneutral geben.

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

11 Kommentare

  1. Genderwissenschaften sind die Steinigung des Verstandes. Und Gedanken über „Regeln“ von Steinigungen sind soziopathisch.
    Schön zu sehen, dass es in der Sozialdemokratische Partei Österreichs offenbar noch geringeres Hirnvolumen gibt als bei der SPD. Bei uns müsste man schon ein Grüner sein, um solchen Unsinn auszubrüten, oder in der Amadeu Antonio Stiftung.

    • Spaghetti ist Italienisch, und nun?
      Wieder zurück zum Zerknalltreibling?
      An den Unis wird nun mal Genderwissenschaft „gelehrt“, nicht Geschlechtswissenschaft. Muss man nicht mögen, ist aber die Realität. Und wenn ich auf etwas schimpfen will, nenn ich es beim aktuellen Namen.
      Wenn die Verständlichkeit nicht leidet, bin ich ganz beim Schutz der Sprache. Man muss nichts „kommunizieren“, wenn man nur über etwas reden möchte … und etwas kann eben keinen Sinn „machen“ sonder nur haben … usw.
      Manche Sprachübernamen sind auch lustig:
      kindergarten – USA – Kindergaten
      布丁 (Bùdīng) – China – Pudding
      бутерброд (buterbrod) – Russland – Butterbrot (eigentlich belegtes Brot)

  2. was ist das denn ein Scherz? Steinigungen gehören verboten ,das ist grausam wir sind nicht mehr in der Steinzeit

  3. @Andre nach den ganzen Reformen der Rechtschreibung, was ist den noch Deutsch ?!
    Dazu viele neue eingedeutschte Worte bis hin zu Englischen und anderen…..

    @Elisabeth das ist richtig, „Steinigen nicht zeitgemäß“, das ist aber nach Kehle durchschneiden, Frauen etc nur wegen Glauben Koscha schlachten alles noch gang und gebe in anderen Kulturen. Denke zb mal an die sogenannten Ehrenmorde die nicht mal hier verfolgt werden…. hat mehr damit zu tun was ein Leben für ein Wert hat, KEINEN…..

    wie hilflos sind zb Kinder, dann macht es wohl besonderen spass , ab 55:00 bilder sprechen für sich, der Sittenverfall und die Hemmschwelle sinkt immer mehr ins bodenlose in jedem Bereich !

    https://www.youtube.com/watch?time_continue=3566&v=RHyzOT9kTRg

  4. a) Inhaltlich äussere ich mich nicht, (weil es mich zu sehr erzürnt) was die uns seit über 20 Jahren immer mehr bedrängende, morgenländische Christen-geschichte-Abschreibe- „religion“ alles für Scheusslichkeiten im Marter-Sortiment aufführt. Auch diese wird ja mal ihren Meister finden, der es ihr in “gleicher, blutiger Münze“ heimzahlt. Weil wir Europäer da zu untüchtig bis verblödet sind, denke ich an die atheistischen Chinesen, die doch bis Mitte Jahrhundert (auch bei uns !!) da – endlich – Farbe bekennen müssen. Man darf also gespannt sein, unter welcher Bezeichnung das 21. Jhdt in die Geschichte eingehen wird…., wenn überhaupt…
    b) Sprachlich: Auch der Duden ist für mich kein Vorbild mehr bezgl. Wortschatz, nimmt der doch alle Un-sorten neuer Wörter auf, statt auf die gut herkömmlichen zu pochen, die unnötigen Fremdwörter wenigstens rot und schräg gedruckt aufzuführen . Seit ich ihn deswegen auf seine unnötig englische Bezeichnung „Newsletter“ statt „Sprach-Brief“ aufmerksam gemacht habe, bekomme ich selbigen nicht mehr, bin ich „Persona non grata“ a u c h bei ihm. Nun: „Viel Feind – viel Ehr“, wie „Biss-ins-Mark“ schon Ende 19. Jh. meinte…
    Die Sache ist eigentlich einfach: Bei Nomen mit Endung …ion handelt es sich oft um ein unnötiges Fremdwort, meist einen von mir so genannten Französismus (meine Wort-schöpfung !) // Abschreckbeispiel: „Version“ = a) Fassung, Lesart u.a. b) technisch: Ausführung, Machart. // Bei Verben mit Endung…ieren, gibt’s oft ein entsprechendes einheimisches Verb, so man sich bemühen würde, solches im Wörterbuch zu suchen!! Schreckliche Beispiele auch hier: “präsentieren“ = vorstellen, vorlegen, vorführen u.a. oder schlicht: zeigen…; „antizipieren“ = vorwegnehmen; „preferieren“ = vorziehen/bevorzugen/lieber haben und viele weitere, solche unverzeihlichen Fremd-wörter aus dem Französischen, daher der Name „Französismen“, was auch „Version“ ist, da Französisch viele Jahrhunderte älter als Englisch (von ab 1066) ist.
    Wer daher gesunden Sprachstolz bewahrt hat, auch autodidaktisch etwas sprachgebildet ist, misstraut jedem Fremdwort, hinterfragt es, schaut danach unbedingt im F oder E-Fremdsprachen-wörterbuch nach und wird ….fündig! Aber eben, viele Leute haben kein einziges, solches Werk zuhause, weil für sie „Sprache“ nur Mittel zur Verständigung ist, banauserweise gleich wie! Ja, dann ist sich gegenseitig geistig näherkommen fast unmöglich und der Dialog = Zwiegespräch zu Ende, denn man kann/soll niemand mit einem höheren Schulfach plagen, das ihn nun wirklich nicht interessiert, auch weil sie ihn geistig übersteigt…..> anekelt. Bloss, S c h r i f t -Sprache ist zentrales Anliegen der Menschheit, sich aus der Vereinzelung/Einsamkeit zu lösen, daher schon nicht sooo unwichtig. (27.02.19)

  5. Deutschland ist im Arsch, also da, wo es gendergerecht auch hingehört und damit jede weiß, wo sie hingehört, muss sie sich mindestens einmal am Tag gendergerecht am Geschlechtsteil herumfummeln. Ja okay, das riecht nicht so gut, das ist aber wichtig für die gendergetechte Zugehörigkeit, die entscheidend für den Platz in der Gesellschaft ist. Da ist weniger mehr, also wer ohne Verstand ist, aber eine richtige Vagina hat, ist klar im Vorteil und da das Land der länger hier Lebenden sich eigentlich nur noch um die wichtigen Dinge des Lebens kümmert, was der Mensch zwischen den Beinen und nicht im Kopf hat, ist dieses Land Jahrzehnte im Technologiefortschritt abgeschlagen, quasi absolut gendergerecht. Leider gibt’s dieses Wort nicht im Chinesischen und auch nicht im Englischen, aber Hauptsache es juckt anständig und wird feucht dann ist die Welt der Mutti in Ordnung. Allen anderen fällt dazu nichts mehr ein, außer, war alles schon mal da mit bekanntem Ende.

1 Trackback / Pingback

  1. Voll aufgefüllter Putzeimer gegen die angeblich geschlechtergerechte (gendergerechte) Stümpel-Sprache – mitsamt eines tief eingetunkten Wischlappens für jeden Leser um seine mit etlichen Gendersternen, Binnen-Is, Unterstrichen und anderen Kritzel

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