Schweiz vor Volksabstimmungsmarathon zur Zuwanderung, EU macht Druck

Schweiz vor Volksabstimmungsmarathon zur Zuwanderung, EU macht Druck Schweiz Freimauerfisch ein EU Fisch BeckenSchweizer Rösti: Es ist in der EU so eine Art guter Tradition, eine Nation solange über irgendwas abstimmen zu lassen was sich die EU wünscht, bis das Ergebnis auch den Politikern gefällt, die bis zu diesem Zeitpunkt derlei Abstimmungen immer wieder einfordern. Danach ist dann meist Schluss mit den Abstimmungen, weil das Ergebnis ein für alle Mal passt und auch nie wieder revidiert werden sollte, egal wie sehr die Menschen auch beschissen wurden. Es gibt einige Grundvoraussetzungen für „erfolgreiche Volksabstimmungen“, dieses Muster sollte jeder Europäer bereits kennen, den Schweizern muss man diese Bildungslücke als Exterritorialen schon noch eine Weile nachsehen. So schwimmt denn auch das „Schwiezer Fischli“ noch ziemlich unbedarft bis ahnungslos im EU-Haifischbecken umher.

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Die erste Maßnahme ist in aller Regel die Propagandamaschine solange rattern zu lassen, bis die Mehrheit der Menschen stimmungsmäßig an dem Punkt angelangt ist, den man sich als Ergebnis für die Volksabstimmung vorstellt. Dann gilt es recht zügig eine Volksabstimmung in dem geplanten Sinne durchzuziehen. Die propagandistische Vorbereitung ist das A und O in dieser Geschichte. In der Art konnten wir das schon mehrfach in der EU beobachten. Nach dem gewünschten Ergebnis wird selbstverständlich nie wieder dazu abgestimmt, egal wie sehr sich auch die Meinung im Volk nochmal wandeln sollte. Das erwähnte Abstimmungsrecht kann generell nur solange gelten und verwirklicht werden, bis die von der EU vorgesehenen Ergebnisse endgültig erreicht wurden, dann endet die Demokratie.

Machen wir dies einmal mustergültig an der Schweiz fest, mit ihrer bislang noch als verunglückt geltenden Volksabstimmung zur Zuwanderung. Noch illustrer wird die Geschichte, wenn man weiß, dass die Schweiz natürlich nicht in der EU ist. Aber ausgerechnet die EU bemüht sich derzeit ziemlich kollegial um eine entsprechende Wiederholung der letzten Volksabstimmung zu diesem Thema, wie man hier nachlesen kann: EU verlangt von Schweiz neue Volksabstimmung über Zuwanderung [DWN]. Natürlich ist man seitens der EU arg besorgt um die Schweizer, gerade angesichts ihrer Weigerung ihren Wohlstand analog zu den übrigen EU-Staaten zu sozialisieren. Sozialisierung meint hier natürlich alles zu privatisieren und das verbleibende soziale Elend in der EU anständig zu mehren und auch gerechter über alle Teilnehmerstaaten zu verteilen. Gerade hier schottet sich die Schweiz in einer unannehmbaren Art und Weise ab, obgleich sie sich allerhand Vorteile im Zusammenwirken mit der EU herausschlägt.

Genau an dieser Stelle setzt die EU den notwendigen ErpressungsHebel  sehr geschickt an. Schließlich kann es nicht angehen, dass die Schweiz an einigen Stellen partizipiert, sich aber in anderen Bereichen noch den Luxus einer anderen (eigenen) Meinung gönnen möchte. Das bezeichnet man nicht zu unrecht als völlig asozial. Selbst die Schweizer müssen sich an eine zentralisierte, europäisierte und nicht zuletzt auch stark uniformierte EU-Einheitsmeinung halten. Wo kämen wir denn da hin, wenn einzelne Völker sich im Rahmen einer optimierten Massenmenschhaltung noch eigene Meinungen und Extrawürstchen leisten wollten. Das geht eben nicht mit den notwendigen ökonomischen Optimierungsprozessen zusammen und liefe auch einer Verwaltungsvereinfachung der Menschenmassen zuwider.

Endziel der ziemlich offensichtlichen und wenig von Zurückhaltung geprägten Kritik an Beeinflussung der Schweiz, durch die humanitäre Abteilung der EU, ist vermutlich ein letzter Volksentscheid. Der sollte bestens in die Richtung gehen, dass man alle Kompetenz nach Brüssel delegiert und die eigene Landesregierung im Zuge ökonomischer Optimierungen komplett abbaut, so wie es bei den anderen EU-Staaten ja auch schon weit fortgeschritten ist. Gerade in diesem Punkt könnte die Schweiz jetzt sehr entschieden vorpreschen und so wenigstens die Legende vom Musterländle der Demokratie verteidigen.

Schweiz vor Volksabstimmungsmarathon zur Zuwanderung, EU macht Druck Schweizer Demokratie ist grosser Kaese aus Sicht der EU Und sollten die Schweizer nicht alsbald wieder auf den Europa-Teppich kommen, sich auf der Grundlage von EU-Demokratienormen selbst in gebotenem Maße kastrieren, müsste natürlich über ausgedehnte Wirtschaftssanktionen und Boykotts nachgedacht werden. Im ungünstigsten Fall wird man die Grenzen zur EU eine Weile ganz schließen müssen, nix mehr mit Schengen und Freizügigkeit und so. Dann noch eine generelle Visa-Pflicht für Schweizer bei der Einreise in die EU, da ließe sich bestimmt eine Volksabstimmung mit entsprechend positivem Ausgang binnen weniger Tage durchziehen. Vor allem aber könnten die Schweizer Bürger endlich einmal das Gefühl genießen richtig waschechte EU-Demokraten zu sein, deren Stimme noch was zählt, wenigstens einmalig, sofern korrekt nach Vorgabe der EU abgestimmt wurde.

Schweiz vor Volksabstimmungsmarathon zur Zuwanderung, EU macht Druck Ich waehle Europa, weil ich das Argument einsehe qpress-01Sonst machen wir eben solange Demokratie- und Abstimmungstraining, bis das Ergebnis den Vorstellungen unserer EU-Pa†hen gerecht wird. Bei der Hartnäckigkeit der Schweizer, ihrer legendären Dickschädeligkeit, könnte sich ein recht beachtliches Volksabstimmungsmarathon daraus entwickeln. Aber die EU wird angesichts der faktisch bereits erfolgten Einkesselung natürlich die Endschlacht um die „Ware Demokratie“ in Europa gewinnen. Wir dürfen damit rechnen, dass selbst die hartgesottenen Schweizer bald die guten Argumente der EU einsehen werden.

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9 Kommentare

  1. Es wird so oft gewählt bis man es endlich schafft, durch Wahlfälschung das richtige Ergebniss zu bekommen. Typische Freimaurer Politik schon seit über 200 Jahren.

  2. Es muss sich auf jedenfall etwas aendern in der „Euro Krise“. Meine Stimme haben die Schweizer obwohl diese nicht so viel zaehlt:-)

  3. Sonntag – oder So’n Tag so wunderschööön wie heute.
    Was ist das für eine Regierung da?
    „Die Deutschen“ erlauben sich eine Regierung, die älter ist, als die griechischen Sagengestalten.
    Was wollt ihr mit den alten Säcken? Der Bevölkerung wird Rente mit 63 verordnet und selbst hängt die Regierung bis zum umbetten an ihren Pöstchen? Warum ist das so? Weil ein Ministerposten so anstrengend ist?
    Leute laßt Euch nur weiter verarschen von Leuten, die direkt nach der Wahl ihre Diäten um 10 Prozent (!!!!!!!!!) erhöhen und dabei unverfroren ganz Eur-opa Sparmaßnahmen verordnen. Einfach nur lachhaft oder bin ich blöd? Fragen über Fragen….
    Und ab in die Frühlings-Sonne, ne?

  4. Richtig, es wird so oft abgestimmt, bis das Ergebnis passt.
    Das die Schweiz sich so von der EU einlullen lässt, ihre Eigenständigkeit, ihre Selbstbestimmung, ihr besonderes Profil soweit aufgibt, wie sie es Stück für Stück tut, das hätte ich nie gedacht. Wenn die Schweiz durch Massenmigration derart verändert wird, wird das viele andere Veränderungen nach sich ziehen. Die Prägung, das Gesicht der Schweiz, das Land, das viele liebten und schätzten, wird es dann nicht mehr geben.
    Warum wollen lassen die sich von der EU vereinnahmeñ und Handlungen, was sie zu tun haben, vorschreiben?
    Drum, liebe Schweizer, überlegt euch gut, wofür ihr stimmt, sonst bestimmen bald andere über euch. Wollt ihr das ?

  5. Die Schweizer sollten zuerst mal abstimmen, ob sie ihre Demokratie behalten wollen oder sich der EU unterwerfen und dann eine Diktatur werden wollen. Was die EU treibt übertrifft das Regime der Nazis bei weitem.
    Wir haben bald nichts mehr hier zu sagen und der Muezzin plärrt vom Turm. Lasst das nicht zu in der Schweiz. Und wenn wir dem Treiben hier nicht Einhalt gebieten und einen Asyl- und Zuzugstopp erwirken, gehen wir hier im Islam unter und unsere Frauen müssen bald Kopftücher tragen. In Norwegen wollen sie auch die Norwegerinnen zwingen Kopftücher zu tragen oder sie müssen mit Vergewaltigungen rechnen.

    • @Wütender
      Das die EU mit dem Hammer gegen die Schweiz sowie nicht Linientreue Staaten vorgehen will liegt in der Natur der Sache (Macht-Kontrolle usw.). Das wird langsam jedem Stück für Stück bewusst. Zu diesem Teil des Kommentars habe ich Verständnis wenn man das Pseudonym als Referenz nimmt.

      Doch eigentlich das was Ihr die EU als Nazi Diktatur nennt ist euer zweite teil des Kommentars reine Fremdenfeindliche Propaganda. Ich bin kein Moslem aber so einen Schwachsinn erkenne ich auch als normaler Mensch. Prüft einmal im Netz die Entwicklung unserer Rentenentwicklung in der Schweiz! Ohne Emigranten ist dieses System zum scheitern verurteilt alleine durch den Demographischen wandel! 99% der Menschen die in der Schweiz arbeiten wollen haben keinen fanatischen Hintergrund und wollen einfach Ihr Leben leben. Alles und jeden in einen Topf zu werfen das ist Fanatismus!

  6. Schön gesagt: Propagandamaschine einschalten und dann wird so lange abgestimmt, bis das gewünschte Ergebnis erzielt wurde – und danach nie wieder…
    Sanktionen gegen die Schweiz wurden übrigens schon frühzeitig erwogen:
    http://www.zeit.de/politik/deutschland/2014-02/merkel-schweiz-beziehungen
    …und es gibt sie ja bereits:
    http://www.sueddeutsche.de/politik/nach-volksabstimmung-zur-freizuegigkeit-eu-legt-verhandlungen-mit-der-schweiz-auf-eis-1.1890626
    Immerhin haben in der Schweiz Volksabstimmungen noch ein gewisses Gewicht. Was 88% der Krimbewohner denken, interessiert dagegen keinen Politiker hier:
    http://www.heise.de/tp/artikel/41/41704/1.html

  7. Wenn die Schweizer sich für Europa e n t-
    s c h e i d e n verlieren sie nicht nur eine Menge, sondern geben auch W. Tell den Rütli-Schwur, ihre Freiheit und noch eine lange Reihe von weiteren Kostbar-keiten auf ! Wollt Ihr das wirklich?????
    Euer Beitritt wäre ein glatter Verrat an Tell !B i t t e, überlegt Euch das sehr, sehr gut. Wenn Ihr erst einmal im Käfig sitzt so seid Ihr mit auf dem Wege des Westens,USA, dem langen Rattenschwanz von Nachteilen für Volk und Vaterland !
    ,,Ihr seid ein freies Volk.“
    B i t t e, bleibt ein freies Volk !
    Bitte! Mit einem herzlichen Grüzti miteiand,
    Wolfgang Rund
    ,,Erkennet bitte,
    die Zeichen der Zeit !“
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