In letzter Minute: Alternative zur Bong-Pflicht

In letzter Minute: Alternative zur Bong-PflichtDeutsch-Absurdistan: Der Aufschrei der Freude in der Replik zur Bong-Pflicht war ja gar nicht zu überhören. Allerdings völlig verfrüht, wie wir dieser Tage lernen mussten. Hatte erst vor Tagen, nach ein ernsthafter Hinweis des Postillon darauf hoffen lassen, dass in jeder Bäckerei und Fleischerei ab dem 2. Januar, von Gesetzeswegen eine Bong hätte stehen sollen, kam postwendend von der „Roten Null“, namentlich Finanzminister Olaf Scholz, die bösartigste Absage des Jahres. Die Kleinsten waren noch enttäuschter, hatten sie gar auf eine vernebelnde „Bong-Bong-Flut“ in allen Einzehandelsgeschäften gehofft.

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Im Rahmen einer ungewollten Aufklärungsstunde (gesetzliche Frühpräkarisierung von Handel und Handwerk) wurde schnell klar, dass es dem Finanzministerium nicht um das Wohlergehen von Bürger und Mittelstand ging. Seine Sorge galt ausschließlich der Sicherung der Staatskasse. Somit geht es, noch präziser formuliert, lediglich um einen Anteil von jedem Brötchen und jeder Wurst. Jenem staatlichen Anteil, der zur Fettlebe des Apparates unverzichtbar ist. Wie auch immer nun dieses unselige „G“ in die Runde und die Überschrift gekommen sein mag, Scholz kassierte es erbarmungslos. Davon ungerührt will er, dass jede Kasse einen Bon nach dem anderen ausspuckt.

Olaf Scholz sind die Bäume wurscht, er will nur Kasse machen

Jetzt führt sein Ansinnen von der angeblichen Steuergerechtigkeit dazu, dass vermehrt Bäume abgeholzt werden müssen, um die unendlichen, direkt für den Sondermüll zu produzierenden Bons auch herzustellen: Bonpflicht kostet einen Baum pro Stunde![HogaPage]. Oder anders gesagt, rund 6.000 Tonnen Sondermüll sind eigens für diesen Fetisch und Sozi-Kontroll-Wahn zu produrzieren, weil die „Rote Null“ den Bürgern nicht über den Weg traut. Nach letzten Einschätzungen zur SPD ist das allerdings eine Sache, die nachweislich auf Gegenseitigkeit beruht.

Da das alles Steuerzahlers Knete kostet, kann ihm auch die Umwelt völlig egal sein. Dafür kann er ja dann die CO2-Steuer weiter erhöhen, weil soviel Kassenbons als Sondermüll vernichtet werden müssen. Viel schlimmer wäre schließlich, nähmen die kargen Diäten der Volksver†räter in irgendeiner Form Schaden. Wie vehement Scholz die künftigen Massenabholzungen für schöne Thermopapierbons rechtfertigt, geht aus diesem Aufsatz hervor: Finanzminister Scholz verteidigt Bonpflicht • „Das kann sich unser Land nicht gefallen lassen“ [Der LÜGEL]

Und dabei ist die Alternative zur Bong-Pflicht auf der Hand

In einem Hai-Tech Land, wie es die Bananenrepublik ‚Schland noch ist, wäre es vermutlich sehr viel einfacher, jede Kasse direkt und online mit dem Finanzamt zu verbinden. Jeder noch so kleine Umsatz, wäre dann sehr direkt von der Staatskasse erfasst, in Sekundenbruchteilen. Die informellen Mitarbeiter des Finanzamtes könnten quasi im Laden selbst noch die Einkäufe einsehen.

Mit dieser Information ist ein sofortiger Abgleich mit den rausgetragenen Waren möglich. Sobald das Bargeld, vermutlich mit vergleichbaren Begründungen, erst einmal abgeschafft ist, wüsste nicht nur das Finanzamt, dass der Diabetiker gerade mal wieder für ihn ungeeignete Speisen gekauft hätte. Nein, auch die kranke Kasse könnte sich sogleich in die Auswertung dieser Datensätze (zum Volkswohl) mit einklinken. Die ursachengerechte Anpassung der Beiträge für beratungsresistente Kundschaft rückt damit in greifbare Nähe.

Der zusätzliche Strombedarf für die Datenübermittlung könnte selbstverständlich ökologisch bereitgestellt werden. Solar-, Wind- oder Wasserkraft würden das schon richten. Davon haben wir allerdings sowieso nicht genug. Zumal, wenn wir innerhalb der kommenden 10 Jahre die gesamte Mobilität auf „E“ umzustellen wollen. Aber warum sollten wir der Praxis erlauben uns unsere schöne Theorie zu zerstören? Für den Fall, dass der Strom mal (stunden- und tageweise) ausfällt, müssen eben die Läden wegen ausgefallener Kassen dichtmachen damit Olaf Scholz sicher sein kann, dass ihm kein Cent entgeht.

Und wem das alles zu langweilig wird, der mag sich alternativ, zur Überbrückung der Langeweile, einen BonBon lutschen. Das werden zukünftig vermutlich die zusammengeknüllten, kandierten und überaus günstigen Thermo-Papier-Holzknäuel sein. Auch diese Bon-Aktion belegt letztlich nur die Angst, die unsere armen Diener und Politiker empfinden müssen, angesichts der Tatsache, dass ihnen womöglich die totale Kontrolle und Überwachung des Souveräns alsbald aus den Händen gleitet.


Detailwissen

Bon = Kassenzettel
BonBon = Guter Kassenzettel fürs Finanzamt
Bong = Rau(s)chmaschine
BongBong = Doppelrau(s)chmaschine
BongBon = Kassenzettel für eine Rau(s)chmaschine
BonBong = Ausgezeichnete Rau(s)chmaschine

Die erste Hälfte, zur SPD Beteiligung, ist der interessante Teil

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

7 Kommentare

  1. Hatte das schon gepostet…Scholz hat von gar nix eine Ahnung, wirklich von nichts! Nicht nur das die Bürgermeisterschaft in Hamburg, den Hamburgern 20 Mrd € gekostet hat( NSH , Reederrettung, Elphi usw.) Und er die absolute NULL ist!
    Ich halte den sogar für so flach, der kann nicht Mal ne Bilanz erstellen…dafür hat er den Goldmann Sucks Clown angestellt, neben einer Herrschaar von Beratern.
    Scholz zum Finanzminister zu machen, wäre genauso, wie Pöbelralle zum Forschungsleiter für die nächste Bounty…äh Mars Excursion.
    Scholz kann gar nichts!!!
    Unsere Flachpfeifen im Kabinett: Eine Laienspielgruppe ist professioneller.

  2. Diese Bon Pflicht kommt für unsere Freunde, die Ausländer, etwas zu spät. Ich kenne hier in Bremen seit 40 Jahren ausländische Lokale, wo die Besitzer jedes Jahr in ihr Heimatland gefahren sind. Es waren Italiener, Griechen und Jugoslawen. Und ein jedes mal erzählten sie mir, sie hätten sich zu Hause wieder ein Haus gekauft! Nur die Deutschen waren schon immer die gearschten, weil sie hier Eigentum hatten oder haben und das Finanzamt darauf zugreifen kann!

    • Es geht um die totale Überwachung des Geldflusses. In diesen Sinn auch die Absenkung der Freigrenzen für Goldkäufe. Damit die Politiker unseres Staates wissen, wo noch etwas zu holen ist. Egal mit welchen unverschämten und frechen Ausreden und Lügen. Unsere Politiker der Altparteien haben den Bürgern schon lange den totalen Krieg erklärt.

  3. Einfach für den Bon Hanfpapier verwenden, so ist die Zweitnutzung garantiert.
    Dann wird es nicht nur Flaschen-Sammler, sondern auch Bon-Sammler geben, der Umwelt zuliebe.

  4. Bons sind wichtig, das Pack nicht. Da diese Regierung sich um die wirklichen Probleme dieses Landes kümmert, können die länger hier Lebenden nur noch zusehen, wie sie entmündigt und entrechtet werden durch Klimanotstandsgesetze und DSGVO. Im Grunde könnten sie auch einen Nationalstreik beginnen, wie unsere Nachbarn, die Franzosen. Davon erfährt der suizidgefährdete Staatsfunkseher allerdings wenig. Denn der an den Start gebrachte Habeck hat keinerlei Empfindungen für Deutsche und warum diesen Mann erst wählen, wenn frau sich nicht auch sofort abschaffen kann. Ist auch gut fürs Klima, das dieses Theater nicht ein Stirnrunzeln kostet. Die spannende Weihnachtsfrage ist, werden die Einheimischen noch erwähnt in den Ansprachen der Raute oder nicht und über was redet frau, wenn Flüchtlinge, Massenentlassungen, Finanzkrise, wirtschaftlicher Niedergang und Energiechaos tabu sind. Ja natürlich über den natürlichen Klimawahn und von Hass, der dank der Mutti das tägliche Leben bestimmt.
    Frohe Weihnachten den Hassenden für das Fest der Liebe.

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