Wenn der Niederschlag zur Provinzposse gerinnt

Wenn der Niederschlag zur Provinzposse gerinntAllen Menschen Recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann. Diese Weisheit aus den Zeiten barocker Lebensfreude und Leibesfülle, die zumeist von reuigen Sündern mit der Bitte um die Vergebung vermeintlich unvermeidlicher Sünden vorgetragen wurde, hat mit dem Einzug der digitalen Neuzeit, also der Vernunftehe zwischen Lederhose und Laptop, eine neue Ausdrucksform gefunden, die da lautet: „Ist der Ruf erst mal ruiniert, lebt sich’s völlig ungeniert“.

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Das Possenstück „Biedermeier & Niederbayer“, das hier nur leicht verfremdet und unter Auslassung manch grober Peinlichkeit nacherzählt wird, beruht auf wahren Begebenheiten, die aus der jüngeren Vergangenheit in unsere Gegenwart hineinragen und wohl auch in nächster Zukunft nicht zu einem Abschluss gebracht werden können. Nun möge aber niemand glauben, vor allem nicht die hierzulande so heiß geliebten „Saupreißn“, dass es sich bei nachfolgend geschilderten Begebenheiten um jene Besonderheiten handle, die nur durch eine jahrzehntelange Vettern-, Filz- und Spezln-Wirtschaft hervorgebracht werden können.

Der Blick in in die Ferne, als dörfliche Motivation

Ein Blick ins Kanzleramt in Berlin sollte genügen, um zu erkennen, dass die alternativlose Eigenmächtigkeit zum Standardrepertoire moderner Politik gehört. Selbige vermutlich gar erst von Berlin aus ihren Siegeszug bis ins tiefgläubig-katholische Niederbayern antreten konnte. Kein Wunder, ist es doch so, dass sich die fachlichen und persönlichen Anforderungen, die an den Kandidaten für das Amt des Dorfbürgermeisters gestellt werden, in nichts von den Anforderungen unterscheiden, denen zu genügen hat, wer Bundeskanzler|in zu werden gedenkt. Beide müssen ein gewisses Alter erreicht haben. Niemand muss einen Schulabschluss vorweisen, um zum Bundeskanzler gewählt werden zu können. Niemand braucht irgendwelche beruflichen Erfahrungen – wer gewählt wird, darf in Berlin kanzlern und im Dorf bürgermeistern.

Man kann den Gewählten also nicht den geringsten Vorwurf machen, wenn sie – vermeintlich Kraft ihres Amtes – Dinge tun oder veranlassen, deren Folgen sie mangels notwendiger Kenntnisse nicht überblicken können. So auch Dinge, zu denen sie weder befugt noch berechtigt sind. Niemand kann sie zwingen, wissen zu müssen, was sie tun. Erschwerend kommt hinzu, auch wenn dies nur selten bedacht wird, dass es der Vorteil des Klugen und Gerissenen ist, sich dumm stellen zu können, was umgekehrt nur selten gelingt.

Allem Anfang wohnt ein Zauber inne

Die Geschichte beginnt am Sonntag, dem 16. März 2014, mit der Öffnung der Wahllokale. Auf der Krim stimmten 97 Prozent der Teilnehmer des Referendums für den Wandel, also den Anschluss an Russland. Und in unserer niederbayerischen Gemeinde entschieden sich fast 60 Prozent ebenfalls für einen Wandel. In der Folge wurde der alte Bürgermeister am 1. Mai des gleichen Jahres durch einen neuen Bürgermeister abgelöst.

Dass die so genannte „Annexion der Krim“ bis heute vom versammelten Westen völkerrechtlich nicht anerkannt wird, ist bekannt. Dass aber gleichzeitig auch ein niederbayerischer Kleinkrieg ausgebrochen ist, bei dem nicht minder schwere Geschütze in Stellung gebracht wurden, bis hin zur Strafanzeige wegen Untreue, das hat sich noch nicht einmal innerhalb der Gemeindegrenzen herumgesprochen.

Doch die sogenannten Einzelfälle, aus denen letztlich die ungeheuerliche Strafanzeige konstruiert wurde, wurden im Dorf von den einzelnen Betroffenen durchaus besprochen. Wer Aug und Ohr offen hielt, konnte sich schon nach und nach einen Überblick verschaffen, wie unter dem neuen Bürgermeister gewirtschaftet wurde – und wird. Die einen nennen es pragmatisch, zupackend, alternativlos. Die anderen nennen es undurchsichtig, zweifelhaft und ungeniert, wenn nicht gar noch schlimmere Ausdrücke gefunden werden.

Es sei doch sonderbar …

… hieß es von den Kritikern, dass nach einer Ausschreibung für Malerarbeiten der entsprechende Auftrag vergeben wurde, das gleiche Gewerk aber kurz darauf erneut ausgeschrieben wurde. Alles in Ordnung, signalisierten die Verteidiger, hier könnten keinesfalls Anhaltspunkte für eine Untreuehandlung erkannt werden. Schließlich habe man sich doch daran erinnert, dass der günstigste Anbieter aus der ersten Ausschreibung früher einmal Anlass zu Beanstandungen gegeben habe. Da hat man halt, um das Ganze nicht zu kompliziert zu machen, einfach schnell noch einmal neu ausgeschrieben.

Es sei doch sonderbar …

… hieß es von den Kritikern, dass Arbeiten an einem Bächlein, einem Gewässer 3. Ordnung, dessen Lauf sich private Grundstücksbesitzer teilen, nun plötzlich von der Gemeinde beauftragt und bezahlt wurden, obwohl dies in der Vergangenheit stets mit Hinweis auf die Rechtslage abgelehnt wurde, und (noch obwohler!) die Untere Naturschutzbehörde bei einer einst anberaumten Begehung wegen der geologischen Gegebenheiten (Flusssand) dringend vom Ausbaggern abgeraten habe.

Alles in Ordnung

… signalisieren die Verteidiger, hier könne von einem vorsätzlichen Handeln zum Nachteil der Gemeinde nicht ausgegangen werden, weil offenbar irrtümlich davon ausgegangen wurde, dass die Gemeinde für das Bächlein unterhaltspflichtig sei.

Anmerkung

Wenn ein Bürgermeister nach demokratischen Gepflogenheiten auch selbst keine Ahnung haben muss, so sollte doch wenigstens die angestellte oder beamtete Gemeindeverwaltung Bescheid wissen. Gewusst hätte sie es sicherlich auch. Doch wer nicht gefragt wird, kann auch keine Auskunft geben. Und wenn die Rechnung für den Bagger, der auch ohne Ausschreibung locker seinen Dienst verrichtete, vom Bürgermeister gegengezeichnet zur Bezahlung kommt, dann hat ja alles seine Ordnung – und falls nicht, wär’s eh zu spät.

Es sei doch sonderbar …

… heißt es von den Kritikern, dass an einem Tümpel, der außerhalb und unterhalb der geschlossenen Bebauung eines eingemeindeten Dorfes liegt, mit einem Aufwand von über 20.000 Euro, ohne Ausschreibung „irgendwie“ herumgebaut wurde. Eine solche Maßnahme hätte man wenigstens mit dem Amt für ländliche Entwicklung abstimmen sollen. Experten hätten dann für die Gemeinde kostenlos vernünftig geplant und zudem die Beantragung von Fördermittel in Höhe von etwa 50 Prozent der Kosten in die Wege geleitet.

Alles in Ordnung

… signalisieren die Verteidiger, und schwenken eine E-Mail (!), eine E-Mail des Kreisbrandrates, der doch tatsächlich vor Auftragsvergabe darin darum gebeten haben soll, den Löschweiher entsprechend den geltenden Normen wieder herzurichten. Alle Kosten seien zudem unterhalb der Ausschreibungsschwelle und ihm Rahmen der Wertgrenzen für Eigenvergaben des Bürgermeisters geblieben. Na, na – tarocken die Kritiker nach,
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nur nach einer Löschwasserentnahmestelle nach DIN 14210 sieht der Tümpel auch nach den verbuddelten 20.000 Euro nicht aus. 1.000 m³ Fassungsvermögen? Wo sollen die herkommen? Knapp 30 m lang, durchschnittlich vielleicht 6 m breit, da müsste das Loch überall mindestens 5 m tief sein. Das ist’s wohl eher nicht.

Ein jederzeit frostsicheres Saugrohr mit lichtem Durchmesser von 125 mm und einem Löschwasser-Sauganschluss nach DIN 14244 ist da für das ungeübte Auge auch nicht zu finden. Ob die Zufahrt den Anforderungen der DIN 14090 entspricht[Google Maps], ist mehr als zweifelhaft, eine Einfriedung mit 1,25 m Höhe kann allenfalls an einer Schmalseite als angedeutet gelten, die notwendige, verschließbare Türe gibt es auch nicht. Und auf welche Weise dieser Tümpel zu befüllen ist, wie der Regenwasserüberlauf funktioniert, dazu stehen auch erheblich mehr Fragezeichen im Raum als der Kreisbrandrat auf die Schnelle zu beantworten in der Lage ist.

Wenn der Niederschlag zur Provinzposse gerinnt

 

Trotzdem alles in Ordnung … signalisieren die Verteidiger. Da bleiben wir stur. Wir haben nur im Auftrag des Kreisbrandrates getan, was getan werden musste. Wanderer kommst du nach Sparta, verkündige dorten, du habest uns liegen gesehen, wie das Gesetz es befahl!

Es sei doch sonderbar, monieren die Kritiker

  • wo sie einen Grundstücksverkauf betrachten, bei dem vor dem Bürgermeisterwechsel ein Deal bezüglich eines Regenrückhaltebeckens ausgemacht war, der dann nach dem Bürgermeisterwechsel auf einmal nicht mehr zum Tragen kam,
  • wie die Anmietung einer Immobilie für den Bauhof ohne Ausschreibung erfolgt. Die Sache dazu doch glatt zu Gunsten eines Gemeinderates ausgeht, der allerdings – und das muss erwähnt werden – an der entscheidenden Abstimmung nicht teilgenommen hat,
  • weshalb ein Rückhaltebecken für Oberflächenwasser nicht vom Grundstückspächter auf der gepachteten Fläche, wo das Wasser anfällt, sondern von der Gemeinde auf dem angrenzenden öffentlichen Grundstück hergestellt wird,
  • warum ein Neu-Fahrzeug für die Gemeinde ohne Ausschreibung freihändig beim erstbesten Anbieter (kein Vertragshändler) gekauft wird,
  • soweit die Anmietung von Baumaschinen vollkommen unbürokratisch und ohne Angebot oder Rahmenvereinbarung erfolgt,
  • wenn gemeindliche Mäharbeiten vom Bürgermeister an den Mitgesellschafter seines privat betriebenen Unternehmens vergeben werden,

dann habe das doch alles irgendwie das, was die Schwaben „oi Gschmäckle“ nennen – und, es wäre doch in keinem Fall eine besondere Erschwernis gewesen, die Vorgänge transparent abzuwickeln.

Alles in Ordnung, beharren die Verteidiger

… weil erstens war das gar nicht so, oder nicht ganz so, oder man könne es durchaus auch anders sehen. Und zweitens habe der Bürgermeister nirgends seine Kompetenzen überschritten. Von Fahrlässigkeit, Vorsatz oder gar strafbarem Handeln könne nun nirgends auch nur ansatzweise die Rede sein. Irren sei immer noch menschlich, und zum Besserwissen sei der Bürgermeister nun einmal nicht verpflichtet. Und, fügen sie noch hinzu, dass der Bürgermeister Ausholzungen auf privaten Grundstücken veranlasst habe, was in der Aufzählung der Kritiker noch fehlt. Aber das sei eben auch in Ordnung und kein Vorsatz. Weil doch der Bürgermeister, wie für jedermann leicht erkennbar – also offenbar – davon ausgegangen ist, die Gemeinde sei dafür verantwortlich. Allein schon wegen der Verkehrssicherheit.

Geschenkt, geschenkt, rufen die Kritiker

… das waren ja alles nur die vielen kleinen Sachen, die uns Ärger machen. Jetzt kommt’s doch erst! Das mit dem Kindergartendach! Da sind doch 70.000 Euro ausgegeben worden, ohne dass ein neutraler Gutachter auch nur einen Blick auf den „Schaden“ geworfen hat! Ohne mögliche Regressansprüche gegen den Planer des Neubaus und des Anbaus zu erwägen. Ohne Ersatzpflichten gegen die seinerzeit bauausführenden Firmen auch nur ansatzweise zu überprüfen! Und das alles – man muss fast sagen in gewohnter Weise – wiederum ohne auch nur den Hauch einer Ausschreibung! Und warum das alles? Weil es im Turn-Zimmer manchmal ein bisschen von der Decke tropfte. Da stand ein Kübel drunter – und darin kam, wenn der Niederschag darin hochkam, mal eine halbe Tasse Wasser zusammen.

Ihr habt ja keine Ahnung! Empören sich die Verteidiger

Da war Gefahr im Verzug! Jeder Tag des Zögerns hätte wer weiß was für Folgen haben können. Das war so eilig, dass wir uns nicht einmal Gedanken darüber machen konnten. Was alles hätte geschehen können, wenn wir nicht sofort und ohne Ausschreibung den Auftrag an die Firmen vergeben, deren Chefs die drohende Gefahr im Verzug festgestellt hatten. Immerhin haben wir mit dieser Maßnahme wahrscheinlich das Leben unserer lieben Kinder und der Kindergärtnerinnen retten können! Da darf man nicht so kleingeistig auf den Euro schauen. Im Gegenteil,  mit unserer Kanzlerin sagen: Es war eine Herausforderung – und wir haben das geschafft!

So stand also von Fall zu Fall, von Nicht-Ausschreibung zu Nicht-Ausschreibung, jeweils Aussage gegen Aussage. Und weil nie auch nur ein einziges Wort gefallen ist, aus dem so eine Art Entschuldigung für ein möglicherweise nur suboptimales Handeln herauszuhören gewesen wäre, besannen sich die Kritiker darauf, dass es da eine Dienststelle gäbe, welche berufen sei, die Kommunalpolitiker zu beaufsichtigen. Also wandte man sich an die Kommunalaufsicht beim Landratsamt, die von sich sagt:

Als Aufsichtsbehörde der unteren Verwaltungsstufe ist das Landratsamt tätig. Es überwacht, ob die Kommunen im Rahmen der ihnen übertragenen hohen Verantwortung auch ihrer Verpflichtung zur Einhaltung der Rechtsvorschriften nachkommen. Dort hörte man sich die Klagen wohl an, verwies aber auf die Überlastung des nicht vorhandenen Personals. Damit gab man mehr oder minder deutlich zu erkennen, dass eine ernsthafte Prüfung nicht möglich sei. Ob bei dieser Gelegenheit schon der Begriff „Strafrecht“ aufkam, ist nicht mehr mit Bestimmtheit zu sagen.

Lernresilienz gilt in der Provinz als Tugend

Jedenfalls erschien es den Kritikern der Amtsführung des Bürgermeisters aussichtslos, auf dem Weg über die Kommunalaufsicht eine Verbesserung zu erreichen. Das nahm der frühere Bürgermeister eines schönen Tages zum Anlass bei der zuständigen Polizeidienststelle vorzusprechen. Alles das, was hier Erwähnung findet, gab er in Form einer Anzeige zu Protokoll.

Das Ding nahm seinen behördlichen Lauf und landete bei der Staatsanwaltschaft. Die verschaffte sich zunächst einmal einen Überblick, indem sie die Gemeindeverwaltung anschrieb und um deren Stellungnahme bat. Die Antwort der Gemeinde an die Staatsanwaltschaft, unterschrieben vom beschuldigten Bürgermeister selbst, enthielt jene Äußerungen, die schon immer den Vortrag ausmachten: von Gefahr in Verzug bis Irrtum, von Nichtwissen bis Entscheidungsspielraum. Wunderbar verbrämt mit dem Hinweis, der Anzeigesteller bewege sich mit seinen Unterstellungen direkt auf eine Anzeige nach §164 Strafgesetzbuch (falsche Verdächtigung) zu. Der Staatsanwaltschaft blieb nach diesem treuherzigen Eingeständnis der Unschuld nichts anderes übrig, als das Ermittlungsverfahren einzustellen.

Wieder einmal erwies sich Deutschland als Rechtsstaat, insofern, als der im Sprichwort verankerte Generalverdacht, man hänge die Kleinen, ließe aber die Großen laufen, vollständig widerlegt wurde. Keine einzige Anzeige gegen Angela Merkel wegen der eigenmächtigen Öffnung der Grenzen führte zu einem Ermittlungsverfahren. Schon alleine deshalb, weil man hier offenkundig die Größte laufen lässt, konnte der zuständige Staatsanwalt wegen des Gleichheitsgrundsatzes nicht anders, als auch diese Anzeige gegen den kleinen Dorfbürgermeister niederzuschlagen.

Anders herum betrachtet ist davon auszugehen, dass die bajuwarische „Mia san mia“-Mentalität inzwischen auch in Berlin ihre Anhänger gefunden hat. In der Hauptstadt spricht man zwar immer noch von „Alternativlosigkeit“, statt von „Unfehlbarkeit“. Doch auch das wird sich noch angleichen, sofern die Mehrheitsverhältnisse im Bundestag dies lange genug zulassen.

Zu guter Letzt ein versöhnliches Wort an alle Kritiker:

Ihr wisst, dass ihr selber schuld seid!
Der Garten kann den Bock nun mal nicht kahlfressen.

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

11 Kommentare

  1. Es gab in Bayern mal eine Zeit, in der richtig gestoibert wurde. Diese Stoiberei fehlt heutzutage in der Politik.

    „Wenn Sie … vom Hauptbahnhof in München … mit zehn Minuten, ohne, dass Sie am Flughafen noch einchecken müssen, dann starten Sie im Grunde genommen am Flughafen … am … am Hauptbahnhof in München starten Sie Ihren Flug. Zehn Minuten. Schauen Sie sich mal die großen Flughäfen an, wenn Sie in Heathrow in London oder sonst wo, meine se … Charles de Gaulle äh in Frankreich oder in …äh… in … in…äh…in Rom.

    Wenn Sie sich mal die Entfernungen ansehen, wenn Sie Frankfurt sich ansehen, dann werden Sie feststellen, dass zehn Minuten… Sie jederzeit locker in Frankfurt brauchen, um ihr Gate zu finden. Wenn Sie vom Flug … vom … vom Hauptbahnhof starten – Sie steigen in den Hauptbahnhof ein, Sie fahren mit dem Transrapid in zehn Minuten an den Flughafen in … an den Flughafen Franz Josef Strauß.

    Dann starten Sie praktisch hier am Hauptbahnhof in München. Das bedeutet natürlich, dass der Hauptbahnhof im Grunde genommen näher an Bayern … an die bayerischen Städte heranwächst, weil das ja klar ist, weil auf dem Hauptbahnhof viele Linien aus Bayern zusammenlaufen.“

  2. Von wem wurde Markus Huber/CSU denn so angepinkelt?
    Sein Vorgänger muß ja ziemlich sauer sein.
    Wie und wann gab es denn den letzten Wahlkrampf?
    Weshalb wurde der bisherige Bürgermeister nicht beibehalten?

    Andererseits ist es nicht verwunderlich:
    der Führungsstil und die Geschäftsführung der CSU sind nun mal selbstherrlich.
    Die Qualität der CSU-Granden hat ja schon Holger treffend klargemacht.

    Elsendorf zeigt deutlich wie wichtig es ist, sich drum zu kümmern wen man wählt.

    • „wen man wählt….“ Eindeutig: NICHT wählen. Wer wählt, begeht eine kriminelle Handlung. Es ist egal, ob es sich um Parteien handelt oder um Adel / Könige. ALLE Staaten (Grenzen) – weltweit ohne Ausnahme – sind durch Gewalt entstanden und gründen auf Gewalt. Staat ist die nachträgliche Rechtfertigung für das Besitzen von Menschen. Wer wählen geht, möchte also Gewalt? Ich gehe NICHT wählen und lehne Staat in jedweder Form ab

      • Wenn man nicht wählen geht, werden solche Posten durch Freundl-Wirtschaft vergeben die dann auch bayrische Freundl-wirtschaft -wie in diesem Beispiel – betreiben.

        Ich würde auch nicht wählen gehen , – aber nur wenn dadurch Sitze im Parlament frei blieben!

        Ich geh aber wählen, eben um Unfähige, Partei-Psychopathen, Lobbyisten und ähnliche Typen zu verhindern, zu minimieren.

        Nicht wählen    bedeutet nicht Rebellion oder System-Ablehnung, es
        ist Kapitulation.

        Sorry, alles andere mag richtig hergeleitet sein, ist aber utopisches Wunschdenken. In dieser Welt, und diesem Zustand der Welt, gibt es wenig andere Mittel um die Mängel zu beseitigen. Zeig mir andere Wege. Durch Nichtwählen verschlimmern sich die Mängel nur und ermuntern die herrschende Clique zu einem „weiter so“.

        Die Nichtwähler sind ein wesentlicher Grund für die real existierende Scheiße!
        (Zusammen mit denen die glauben, was die Parteien so alles für Mist erzählen und den nie hinterfragen.)

        • Staat ist eine kriminelle Vereinigung und bleibt eine kriminelle Vereinigung. Die AfD ist ebenso in höchster Weise kriminell wie alle anderen Parteien. Ich weiß nicht, wo der ganze Aberglaube herkommt, dass die AfD nicht Bestandteil der Kriminalität ist

          • Die Alternative (der J*den) in Deutschland ist meines Erachtens ein Auffangbecken für potentielle Nichtwähler. – Eine bestimmte Untergrenze an Nichtwählern will von den Mafiosis der NGO BUND verhindert werden.

            Verfassungsschutz = Schutz der BRiD vor Gründung einer vom Volke gegebenen Verfasssung ?
            Staatsschutz = Schutz der BRiD vor Staatsgründung in D ?
            POLIZEI ungleich Polizei ?
            JUSTIZ ungleich Justiz ?
            Amt ??? :-((
            BUNDesregierung = Fremdverwaltung (alliierte Siegermächte) oder größte Mafia der Welt ??? :-((
            BRD ungleich D ?
            Grundgesetz ungleich Verfassung ? :´-(
            2+4 Vertrag ungleich Fredensvertrag ? :´-(
            Krise = geplanter und von oben verursachter Krieg gegen das Volk ?
            Migration ????????

            • @Hoffnung: Der Begriff „Hoffnung“ ist ein Begriff für Narren. Wer „hofft“ glaubt, dass es in Zukunft besser wird, wenn…..Jedoch: HIER und JETZT LEBEN wird durch den Begriff „Hoffnung“ unmöglich gemacht. Das menschliche Gehirn offenbart sich in allen Disziplinen als Krüppel

  3. Nochmal:
     
    Wenn sich sowas ein Nicht-CSU Bürgermeister, z.B. ein AfD Bürgermeister erlaubt hätte, wäre der CSU-Landrat etwas anders eingeschritten. Dann wären diese Tätigkeiten sofort mit den Nazi-Holocaust verglichen worden und der Bürgermeister durch eine zuverlässige CSU-Figur ersetzt worden. Damit sowas nicht mehr ans Licht vorkommt.

  4. Seit der Bush junior den Kampf für den Terror ausgerufen hat, findet die Bewegung immer mehr Zulauf und vor allem Anhänger in den staatlichen Institutionen. Da ist der kleine Verwaltungsangestellte genauso begeistert wie die Partei „die Grünen“. Denn Terror ist definitiv besser als Krieg, weil die Opfer sich i.d.R. nicht wehren, anders als beim Krieg. Ja natürlich hatte die Uschi im vorauseilendem Gehorsam bereits zum Angriff auf Russland geblasen und auch einen Namen für den neuen Feldzug „Flotter Otto“, aber am Ende sagte die Mutti ihre Zeit wäre noch nicht gekommen, weil diese russischen Untermenschen eben gemeinerweise zuruckschiessen könnten, wie die hinterlistig ihre Grenzen verteidigen. Da hat frau viel mehr Spaß beim Terror gegen die eigene Bevölkerung, also regelmäßige Schenkelklopfer im Kanzleramt. Na ja, die Reste des IS haben sich an ihre Auftraggeber Israel und US Stützpunkte gekuschelt, kein Grund den Terror gegen die schreckhafte Bevölkerung einzustellen. Da werden für den Terror im Ausland an Al Quaida und Kiew Milliarden bezahlt, damit auch dort ein gewisser Spaß entsteht, also nicht für die blöden Opfer, sondern für die moderaten Rebellen oder an das von Frau Beck ins Herz geschlossene Asow Bataillon.
    Aber für die indigene Bewölkung gibt es auch Unterhaltung mit der von der Bundesbande bezahlte Umwelthilfe, die sich einem Wanderzirkus gleich durch alle deutschen Städte klagt für Fahrverbote der dieselfahrenden Bevölkerung. Das erzeugt nicht nur Spaß im Kanzleramt, sondern auch bei der Automobilindustrie, die neue Auto bauen darf. Und schöner Nebeneffekt, es entstehen Arbeitsplätze die vorher niemand gebraucht hatte, ähnlich wie bei durch den Klimawandel mit der Kohle ohne Ende mit CO2 Zertifikaten generiert wird. Ohne Klimawandel keine Zertifikate, klaro und in manchen Gegenden wundert man sich über die vielen Kondensstreifen, die eher in New York zu erwarten wären. Wie auch immer, jede Menge Spaß für das Amt und die Bürger, die diesen natürlich gern für so viel langweilige Unterhaltung bezahlen.

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