Great Titten: Das britische Parlament hält verständlicherweise sehr viel auf seine Traditionen. Das gilt ganz besonders für den ungehinderten Zugang zu nackten Tatsachen. Schließlich müssen die Abgeordneten zu jeder Zeit bestens informiert sein. Und wie der Herr, so’s Gescherr. Denselben Bedarf scheinen nicht nur die Abgeordneten zu haben. Mitarbeiter und sonstige Bedienstete des Parlaments haben die gleiche Vorliebe für die etwas schlüpfrigeren Informationsquellen entwickelt. Das ist auch nicht anrüchig, wissen wir doch, dass bei den existenziellen Bedürfnissen der Trieb unmittelbar nach dem Fressen folgt.
Für gewöhnlich und nicht zu unrecht erwartet das Volk, so auch in Großbritannien, aus den Reihen des eigenen Parlaments allzeit die lebensnotwendigen nackten Tatsachen zu erfahren. Dafür sind ja die Vertreter da. Die Polit-Strips blieben aber in letzter Zeit vermehrt aus. Stattdessen suchten die Volksvertreter offenbar selbst zunächst recht angestrengt aber erfolglos nach den nackten Tatsachen im Internet. Das zumindest legt dieser Bericht nahe: GBR 😍 24.000 versuchte Porno-Zugriffe aus Parlament … [Kurier]. Letzteres wiederum ist ein unwiderlegbarer Beweis für die absolute Lernunfähigkeit der gesamten, bisher in diesem Zusammenhang erwähnten Beteiligten, die mit den technischen Ressourcen des britischen Parlaments nicht nur auf Nackedei-Suche gehen.
Spätestens nach den ersten gescheiterten Aufrufen beliebter Pornoseiten, hätten die Delinquenten etwas bemerken müssen. Nämlich, dass ihnen die technische Administration des Parlaments alle einschlägigen Pornoseiten blockiert hat. Haben sie aber nicht! Denn jetzt war es Schluss damit, die nackten Mäuschen auf den Tischen tanzen zu lassen. Stattdessen verlangten sie allerdings weiter pausenlos nach Pornoseiten und schafften es somit immer noch, rund 20.000 Aufrufe derartiger Seiten binnen eines Jahres zu produzieren. Umso erstaunlicher, dass sich offenbar niemand über die Beschränkung dieser Möglichkeit beschwerte, was immer das zu bedeuten hat, aber Scham kann das nicht gewesen sein.
Ist das denn zulässig
Das wiederum wirft postwendend die Frage auf, ob dieser Eingriff nunmehr eine unzulässige Beschränkung der Informationsmöglichkeiten der Parlamentarier darstellt? Im deutschen Parlament hätte das bestimmt längst zu einem entsprechenden Aufschrei geführt, weil man so den Überblick auch über die Angebote verliert, die man dem Volk gesetzlich verbieten muss. Warum sollte das in Großbritannien anders sein? Die Parlamentarier hüben und drüben sind doch in allen anderen Belangen auch schamlos genug? Da wird man mit der Feststellung schließen müssen, dass sie einfach nur zu blöd sind und gar nicht merken, wenn man ihnen bestimmte Informationen und besonders schlüpfrige Angebote vorenthält.
Weiterhin belegen alte Zahlen, dass der Rückgang lediglich die Abstumpfung der Abgeordneten widerspiegelt. Wurden seitens der Parlamentstechnik im Jahre 2015 noch rund 213.000 Internetabrufe blockiert, waren es im Jahr 2016 in Summe dann 100.000 weniger. Wie viel intelligente Abgeordnete es nun im britischen Parlament gibt, ist statistisch nicht erfasst. Die werden, um weiterhin an Pornos zu kommen, einfach „tunneln„, sodass sie von der Parlamentstechnik nicht mehr erfasst werden können. Das setzt allerdings leicht intensivierte Technikkenntnisse voraus. Darüber hinaus erfordert es weit mehr als tagtäglich im Parlament nur auf Steuerzahlerkosten so vor sich hin zu onanieren. Wenn also alles nach Plan verläuft, darf sich das Volk zukünftig wieder vermehrt auf die Seelen-Striptease aus dem britischen Parlament freuen.
Ja, tunneln, diese dekadenten Briten. „Der Mann ein Irrläufer der Evolution“ von Dr. R. Kussmaul. Es wird Zeit, dass die Evolution beim Menschen auf die ‚Eingeschlechtigkeit‘ hinarbeitet, dann hätte die schrumpfende Männerzahl, besonders die britische Parlamentsabgeordneten nicht diese Not, ihren Be-Trieb zufrieden zu stellen.
No sex please, we are British.
Mann, ist das lange her.
Hier ein paar nackte Tatsachen aus der Akte IM-Erika.
https://2.bp.blogspot.com/-cxE-6QxwnRc/WEmjcsUpBVI/AAAAAAAAEzg/4nf-OM-_Guoc5Nx1qM1Y2YIE_fIQ9F58wCLcB/s1600/merkel.jpg