Trump macht Yacht-Rundfahrt durch Houston

Trump macht Yacht-Rundfahrt durch HoustonHusten: Donald Trump zeigt sich zutiefst bewegt und interessiert, was die aktuelle Flutkatastrophe in Texas anbelangt. Die Auswirkungen sind verheerend und selbst für einen Präsidenten von seinem Schlage nur schwer zu ertragen. Sämtliche Golfplätze der Region stehen ausnahmslos unter Wasser und sind deshalb nicht bespielbar. Das schränkt die Freizeitmöglichkeiten des Präsidenten bei seinem Besuch in Houston drastisch ein. Deshalb entschloss sich Donald Trump offenbar einige Überstunden zu machen. Dazu suchte er sich eine angemessene Yacht und erkundete die Katastrophe einmal von der Seeseite, tief rein nach Houston.

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Im Bild sehen wir ihn, wie er den Abgesoffenen mutmachend zuwinkt. Aus Sicherheitsgründen darf er selbstverständlich keine Hilfsbedürftigen Menschen aus den Fluten ziehen. Das liegt daran, dass man die im Wasser umhertreibenden Menschen kaum auf irgendwelche Sprengsätze, oder andere dem Präsidenten gefährlich werdenden Gegenstände, überprüfen kann. Dass ist in diesem Fall aber auch völlig egal, denn traditionell kommt es lediglich darauf an, dass der Präsident der Vereinigten Staaten nach einer Katastrophe  Mit Anwesenheit glänzt.  Das ist rein und hoch politisch. Da darf er durchaus von der Yachtkante winken.

Um weiterhin die Sicherheit des Präsidenten in den ziemlich flachen Gewässern von Houston gewährleisten zu können, wurde parallel dazu noch fix eine Ausgangssperre verhängt. Ausgangssperre in Houston[N-TV]. Daran haben sich allerdings die Alligatoren nicht gehalten, was dann einige von ihnen mit dem Leben bezahlen. Das wiederum könnte ein gelungener Ansatzpunkt für die Naturschutzverbände sein, ebenfalls ordentlich auf den Donald Trump einzudreschen.

Zu allem Überfluss in dieser Situation soll Donald Trump bei seiner Inspektions-Rundreise mit seiner etwas zu groß geratenen Yacht auch noch einen Damm gerammt haben. Dammbruch nahe Houston[WELT]. Damit hat er der dem amerikanischen Albtraum eine abermalige und leidensverlängernde eigene Note verpasst. Mit etwas Glück und noch mehr Ungeschick, kann Donald Trump als eigenständige Katastrophe in die Geschichte der USA eingehen.

Die Verantwortlichkeiten reichen noch weiter

Inzwischen werden erste Stimmen laut, die Harvey mit Trump in Verbindung bringen. Demnach soll Trump höchstselbst für Hurrikan Harvey verantwortlich sein. Als Grund wird unisono genannt, dass er aus den Klimaverträgen von Paris ausgestiegen ist. Das wiederum soll die Vertragspartnerin Natur sofort zum Anlass genommen haben sein Verhalten zu sanktionieren. Das Ergebnis ist demnach exakt das, was Trump derweil in Houston von der Yacht aus besichtigt.

Trotz der fieberhaften Suche nach irgendwelchen Pleiten, Pannen und auffälligem Fehlverhalten des Präsidenten, sind die großen Medien bezüglich dieses Ereignisses nicht besonders fündig geworden. Das kann sich mit der Vorlage dieser cha®mlosen Enthüllungen entscheidend ändern. Diese Takt- und Pietätlosigkeit des Präsidenten ließe sich wunderbar für den besagten Zweck seitens der großen Medien instrumentalisieren. Hätte sich Trump doch nur dazu durchgerungen sein Besuchsprogramm so abzuspulen, wie wir es hier eigens für ihn und die Medien entworfen haben. Aber keine Sorge, ähnlich nah der Gürtellinie wird die Berichterstattung der großen Dreckschleudern schon noch ausfallen.

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

5 Kommentare

    • Trump hat auf sein Präsidentengehalt verzichtet. Bill und Melinda Gates spenden kaum, sie haben eine Stiftung gegründet mit einigen Milliarden Dollar, die sie für bestimmte Projekte in Afrika ausgeben, meist an Großkonzerne. Zur Entwicklung von Impfstoffen , Vitamin A-Bananen, überwiegend im Gesundheitsbereich.
      Die Stiftung begünstigt Bill Gates‘ Steueraufkommen.

  1. Hab gelesen Schadensbeseitigung soll einhundert Milliarden kosten… 😀

  2. „[…] Inzwischen werden erste Stimmen laut, die Harvey mit Trump in Verbindung bringen. Demnach soll Trump höchstselbst für Hurrikan Harvey verantwortlich sein. […]“

    Wenn da mal nicht sogar Putin dahintersteckt? xD

1 Trackback / Pingback

  1. Trump macht Yacht-Rundfahrt durch Houston | Flieger grüss mir die Sonne und grüss mir den Mond…

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