Veganer werden künftig an der Tafel bevorzugt

Veganer werden künftig an der Tafel bevorzugtDeutsch-Absurdistan: Das freut nicht nur die Grünen, es riecht förmlich nach Vorfahrt für Öko und bewusster leben. Es gibt viele Millionen Hartz-IV Bezieher in Deutschland. Das ist jene Klientel, die berechtigt ist bei den Tafeln Lebensmittel zu Sonderkonditionen zu bekommen, die knapp vorm Umfallen sind. Man könnte auch sagen fast geschenkt. Die Tafeln sind ein soziales Projekt, die die zunehmende Not der Bevölkerung lindern wollen und entsprechend sozial verhalten sie sich auch.

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Natürlich gibt es immer wieder mal Probleme mit der Verteilung und es ist hart den Bedürfnissen der „Kunden“ gerecht zu werden. Nur mal hypothetisch. Wenn bei der Tafel gleichmäßig verteilt würde, bekäme ja jeder von allem etwas. Da aber eine soziale Einrichtung wie die „Tafel“ nun mal kein Wunschkonzert ist, geht das so nicht. Und bevor nun die Veganer in der Not Fliegen fressen müssen, kann man doch einfach ein wenig die Verteilung umstellen.

Veganer werden künftig an der Tafel bevorzugtWen also sollte es stören, wenn man die Hartz-IV Veganer an der Tafel zuerst bedient, damit diese ausschließlich mit ihnen genehmen Gaben versorgt werden können? Die Allesfresser bekommen ja genug von dem was da übrig bleibt, sodass auch die nicht verhungern müssen. Das leuchtet ein um den Burgfrieden in Deutschland zu gewährleisten. Man sollte allerdings die Hackordnung an den Tafeln grundlegend kennen. Zuerst kommen die Mitarbeiter, dann die Bedürftigen und zum Schluss die Deutschen … oder so ähnlich jedenfalls.

Sie fühlen sich jetzt doch etwas zu hart verschaukelt und tun sich schwer das mit der Bevorzugung der Veganer zu glauben? Schon gut, das war ein böser Scherz von uns! Dann haben sie höllisch gut aufgepasst und wirklich ein sehr gutes Gespür für Recht und Gerechtigkeit. Da haben wir sie einfach mal so verladen. Sowas kann und darf man logischerweise nicht machen. Es sind alle bedürftigen Deutschen gleich zu behandeln. Damit sind wir sogleich bei der Lösung des Problems. Die Deutschen werden in diesem Fall tatsächlich und ausnahmslos alle gleichbehandelt. Puh … Glück gehabt.

Geht nicht … gibt’s nicht

Veganer werden künftig an der Tafel bevorzugtDas heißt aber nicht, dass es derart geschilderte Bevorzugungen nicht gibt. Die gibt es schon, aber da würde natürlich niemand die deutschen Veganer diskriminieren. Immerhin sind die Fleischlosen ja keine Religionsgemeinschaft, denn da sieht das schon wieder ganz anders aus. Das haben auch unsere Hartz IV Bezieher (einschließlich der Veganer) verstanden. Nur in dem ein oder anderen Provinzdorf, wollen sich die Hartzer damit noch nicht so recht abfinden. Für die hat man dann den nebenstehenden Aushang gedruckt, damit auch die das endlich kapieren.

Seither haben dort alle Bedürftigen begriffen, dass sie für die weltberühmte deutsche Willkommenskultur liebend gerne ein wenig weiter hinten anstehen. Sie bekommen schon noch alles was übrig bleibt, wenn zuvor aus „religiösen Gründen“ alles was  „halal“ für die „Asyl-Kunden(was für ein liebevoller Begriff) ausgesondert ist. Wir konnten den Aushang leider nicht verifizieren, aber irgendwie sieht der authentisch aus. Statt Augen reiben, einfach mal draufklicken. Andere Normalsterbliche, die aufgrund ihres sozialen Status nicht in den Genuss der Tafelrunde kommen können, sind von diesem Teil der Willkommenskultur leider ausgenommen. Wie gerne hätten sich die Bundeskanzlerin mit allen Bundestagsabgeordneten auch hinten angestellt, um ihre Solidarität mit der vorerwähnten, besonderen „Kundschaft“ zu bekunden. Aber die dürfen das nicht … schade eigentlich. So bleiben selbst diese kleinen aufrichtigen Solidaritätsgesten wieder einmal am „kleinen Kacker“ hängen, der die Zeit dafür hat, ausgiebig und ausdauernd bei der Tafel rumzuhängen. Armes Deutschland!

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

6 Kommentare

  1. Das täuscht über den eigentlichen Skandal. Dass das Essen der Tafel perse Müll ist. Die Tafel, alle Tafelkunden kriegen Müll zu fressen. Das was die Reichen wegwerfen. Egal welcher Nationalität, Religion oder Weltanschauung.
    Ich schlage vor, dass jeder Haushalt in Deutschland einen Hartzer als Müllschlucker in die Whg gestellt bekommt. Das spart Müllgebühren und Sozialkosten.

  2. Es ist unser Problem ! Wir lassen es einfach alle zu !

    Wenn es Geld regnen würde …. wer würde es zurückbringen ?

    Macht nicht den von der „Regierung-Clique“ (im Handelsrecht)
    eingeladenen Siedlern, Neubürgern allein den Vorwurf.

    Viele werden es erst merken – wenn sie ihre Häuser für die Siedler,
    Neubürger abgeben müssen. Es könnte dann zu spät sein !
    Siehe auch Lastenausgleich 1952 !

    https://www.youtube.com/watch?v=A-hkQn5eXKM

    ++WAS MACHEN…WAS …????!!!! ++ Ich bin der Alptraum von jeden Realitätsverweigerer…!

    https://www.youtube.com/watch?v=2PvGZYgP_58

  3. Das schlimme ist noch was anderes bei uns in der Tafel kommen auch Ausländer aber die wedeln vor der Tür mit 50/ 100€ Euroscheinen rum haben Geldbündel davon träumst du nur die werden zur Tafel geschickt um denen die nichts zu fressen haben auch noch das wegzunehmen das ist eine Unverschämtheit sondergleichen. Und was macht der doofe Michel der wählt seinen eigenen Untergang.

  4. Vor einigen Jahren ging ich auch schon mal zum Tafelwagen.

    Da fragte mal einer der ‚willkommenen‘ Neuankömmlinge: „Weißt du alles Schweinefleisch?“

    Ich: ‚Quatsch, das ist besser als im Restaurant hier, kostet nix, für euch gibt’s extra vom Rind, gibt’s nicht mal für uns, frag einfach nach Steak.“

    Alles am lachen…

    ———

    Eine Bekannte deren Freund kürzlich starb und deren 20 jährige Tochter vergangenes Wochenende von einem Auto angefahren wurde, weshalb diese sofort notoperiert seitdem im KH liegt, hatte dazu vermutlich wegen des kürzlich erfolgten Umzugs und Weiterbewilligungsantrag auch noch das Pech, dass etwas bei der Sachbearbeiterin der ARGE schief lief; die Leistung für sie und ihren 14 jährigen Sohn kam nicht.

    Ihre Sachbearbeiterin war nicht anwesend, sie solle nächste Woche wiederkommen sagte eine andere Sachbearbeiterin zu ihr- auf die Frage meiner Bekannten wer das ersatzweise bearbeitet wurde ihr gesagt: „Keiner, kommen Sie nächste Woche wieder.“

    Auf ihre Frage, dass sie doch Nahrung brauche wurde ihr gesagt; „Sie können zum Tafelwagen gehem.“

    Auf ihre Frage „Und ich habe einen 14 jährigen Sohn, der braucht auch was zu essen.“

    Die Sachbearbeiterin: „Na dann nehmen Sie Ihren Sohn mit zum Tafelwagen.“

    Meine Bekannte außer sich, natürlich will sie ihren Sohn da nicht hin bringen, der kennt so was nicht und sie möchte auch nicht, dass dort Kontakte zu ihm geknüpft werden, was ich ohne das näher zu erläutern durchaus verstehen kann.

    Nun war sie gestern also wieder zur ARGE gelatscht, da wurde ihr gesagt: „Kommen Sie am Mittwoch wieder, dann ist Ihre Sachbearbeiterin wieder hier.“

    Kraas, konnte man nicht gleich sagen?
    Und wieso gibt’s keine Ersatz-Sachbearbeiter?

    Wie kann man eine Mutter und ihren Sohn 10 Tage lang ohne irgendwas da stehen lassen?!

    Die ARGE kann das.

    Auch die ganze das Existenzminimum angreifende ‚Sanktions’praxis ist prokatives Verbrechen; keine wirklichen Arbeitsplätze da, viele ‚Sanktionierte‘ werden dadurch kriminell, wodurch dann die Justiz mit Strafbefehlen Geld umsetzt, also durch diese provozierte Umwandlung eines Teiles der ARGE-Leistung in Geldstrafen, die in die Justizkasse fkießen.

    Da kann einem nur schlecht werden bei der Argumentation des Regime mit seiner „Deutschland wieder wettbewrbsfähig“ machendenn Sozialabau-Hartz Agenda.

  5. Gleich schreien die „Wutbürger“ wieder ihr stupides Lied der Vorurteile.

    Die eigentliche Schande ist, dass es solchen Tafeln geben muss.
    Nicht jeder der dort einkauft hat massig Zeit. So mancher dort hat mehrere (schlechtbezahlte) Jobs und kommt doch nicht rum.

    Bei der bestehenden Politik werden es wohl immer mehr werden, die bei der Tafel einkaufen müssen.

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