Big Wonderland: Natürlich ist es ein absolut heißes Eisen. Es geht um das Thema „Fracking“ und dessen Auswirkungen auf Mensch und Natur. Folgt man einigen Expertisen und den ebenso harten wie auch teilweisen gesundheitlich ruinösen Erfahrungen von Betroffenen Menschen in den USA, dann ist es ein absolutes Desaster was sich dort im Moment abspielt. Ist man geneigt den Einlassungen der dafür verantwortlichen Industrie zu folgen, so kann sich diese an keiner Stelle einen Zusammenhang erklären. Einzige Feststellung, die Betroffenen versuchen sich an der Industrie schadlos zu halten.
Umso beeindruckender ist natürlich das Thema wenn man bedenkt dass auch in Europa, insbesondere in Deutschland in der nahen Zukunft unendliche Tonnen Gift in den Boden gepresst werden sollen um hiesige Schiefergasvorkommen erschließen zu können. Vor Tagen brachte nunmehr der Focus einen interessanten Artikel dazu: „Das Leitungswasser taugt nur noch zum Klospülen“.
Aber auch unsere Administration bemüht sich im Auftrag der Lobby hier Ruhe an der Gasfront zu vermitteln und die Verfahren dazu als erprobte Technik hinzustellen. Natürlich weiß von uns niemand wie viel Parteispenden es braucht um ein reines Gewissen zu produzieren, aber es scheint sich immer noch für beide Seiten zu lohnen. Und wir haben natürlich hinreichend Erfahrung mit gefährlichen Sachen, also doch alles gar kein Problem? Letztlich haben wir ja sogar Tschernobyl und Fukushima überlebt und selbst die Asse kann uns nicht wirklich etwas anhaben.
Alles ist völlig sicher und für den Menschen unbedenklich. Und sollte tatsächlich mal was passieren, dann genügt es in der Regel nicht darüber zu berichten und wenn doch was an die Öffentlichkeit kommt, es eben einfach wieder „klein schreiben“ zu lassen. Das höhere Gut ist der Profit und etwaige menschliche Opfer dabei kommen nicht einmal als Kollateralschaden in Betracht. Gottlob muss ja in Amerika, wie auch hier, ein Geschädigter erst einmal den Zusammenhang beweisen können, auch wenn der ziemlich offensichtlich ist. Sollten sie mehr Details zum Fracking in Erfahrung bringen wollen, folgen sie ggf. dem Link am Bild oder demselben am Ende des Artikels.
Gift im Trinkwasser
Nun ließen einige Betroffene das fragliche Haus- und Brunnenwasser testen und es fanden sich erhöhte Werte der Chemikalie „Toluol“, die beim Fracking eingesetzt wird und Übelkeit sowie Kopfschmerzen auslösen kann. Selbst die Arsen- und Benzol-Anteile waren deutlich zu hoch. Das Wasser war schlicht kein Lebensmittel mehr sondern nur noch eine Giftbrühe. Aber die Behörden gaben dann schon ein paar Monate später wieder Entwarnung. Zwar seien noch Spurenelemente der Chemikalien nachzuweisen, sei aber zum Trinken wieder unbedenklich. So schnell kann es gehen. Die Betroffenen allerdings sind vollends verunsichert, benutzen das Wasser allenthalben noch für die Klospülung und müssen für allen weiteren Bedarf auf abgepacktes Wasser aus dem Supermarkt zurückgreifen … trotz eigener Hauswasseranlagen.
Auch die Luft in der Nähe der Bohrlöcher scheint nicht besonders bekömmlich zu sein. Übelkeit, gesundheitliche Probleme bei Mensch und Tier mehren sich. Wer es in diesem Zusammenhang noch etwas blumiger braucht, dem sei der verlinkte Artikel empfohlen. Kann so etwas am Ende alles nur Einbildung sein? Wenn man halt den Vorstellungen der Industrie folgt, dann ist es alles nur übertriebene Hysterie aber kein ernstlicher Grund zur Sorge.
Dazu passend haben wir noch einen wunderbaren „Kurzfilm“ gesucht und gefunden (nur 1:48 Minuten lang). Wenn man in diesem Zusammenhang seine persönliche Gasversorgung über den Wasserhahn bekommt, dann ist das schon mächtig beeindruckend. Es ist eine wahre Gaudi und man muss generell mit offenem Feuer vorsichtig sein, könnte einem doch jeden Moment die Hütte um die Ohren fliegen. Mit Bezug auf den Film können die Betroffenen froh sein, dass ihnen die Gasförderer ihre ungebetenen Dienste nicht noch in Rechnung stellen oder gar Anzeigen wegen Gasdiebstahl serviert bekommen, weil sie vermutlich unberechtigt „gefracktes Gas“ auf ihrem Grundstück haben.
Was dann in dieser Soap natürlich nicht fehlen darf, sobald ein weiteres Gutachten auf dem Tisch liegt, wird als erstes einmal festgestellt, dass die Gutachter einen zu engen Bezug zu Umweltschutzaktivisten haben. Damit ist dann auch schon die Richtung klar und die Glaubwürdigkeit der Aussagen dieser Fachleute ziemlich erschüttert. Die Experten der Konzerne sind da erheblich glaubwürdiger, weil sie mehr Mittel in der Hand haben und deshalb auch geeignetere Studien schreiben (lassen) können, deren Ergebnis dann stets die Harmlosigkeit der Vorgänge unterstreichen.
Und warum sollten wir uns für diese amerikanischen Menschen und die Vorgänge dort interessieren? Bestenfalls einfach nur damit wir nicht wie die Lemminge diese Fehler hier wiederholen müssen und damit auf Jahrzehnte oder gar unübersehbare Zeiträume großflächig unser Grundwasser vergiften. Genau das scheint ja aus Profitgründen in den USA gerade zu passieren und allen Planungen folgend kommt es jetzt auch bei uns.
Weitergehende Untersuchungen warnen inzwischen aber vor vermehrten Krebserkrankungen in der Nähe dieser Fracking-Bohrstellen, sicherlich auch nur Hirngespinste. Dazu gesellen sich noch Hinweise, dass Babys an solchen Standorten mit einem geringeren Durchschnittsgewicht zur Welt kommen können, auch nur Phantasterei? Und wie bereits erwähnt, auch bei Tieren haben Forscher mittlerweile ernste Gesundheitsprobleme entdeckt. Alles wichtige und wohl auch richtige Indizien – nur der unumstößliche Beweis fehlt nach wie vor, ergo macht man weiter auch wenn es ziemlich offensichtlich ist woher der Dreck kommt.
Industrielle Symbiosen und Win-Win-Win Situationen
Natürlich braucht dieser Vorgang am Ende auch noch eine positive Bewertung und wir haben einmal nachgesehen wo die Win-Win Situation sich jetzt wohl verborgen halten könnte. Und tatsächlich da gibt es ein entsprechendes Szenario. Übertragen wir es sogleich nach Europa und nach Deutschland. Passend dazu erinnern wir schon einmal daran, dass Wasser seit einigen Tagen, nach dem Willen der Deutschen (Volksvertreter), kein Menschenrecht mehr ist. Dies macht übrigens auch Sinn wenn man weiß worum es langfristig geht.
In den Regionen in denen künftig Schiefergas gefördert wird, könnte es also auch zu nicht beweisbaren Ausfallerscheinungen kommen. Dies ändert aber nichts daran, dass die Menschen Wasser brauchen. Wenn dieses dann entsprechend privatisiert ist, kann man gut argumentieren, dass Wasseraufbereitung und Wassertransport teuer sind. Auch das Wasser im Supermarkt dürfte wohl um einiges mehr kosten als jenes aus dem Wasserhahn.
So kann sich die privatisierte Wasserwirtschaft in diesen Regionen schon jetzt auf besonders gute Geschäfte freuen und die Gas-Fracking-Aktionäre natürlich auch. Dadurch dass Wasser kein Menschenrecht mehr ist, kann auch der Staat nicht mehr darauf verpflichtet werden hier einzuschreiten oder für Abhilfe zu sorgen. Irgendwie ein tolles Spiel. Alles kann ganz legal und über Jahrzehnte währende Rechtsstreitigkeiten vor den Gerichten erledigt werden. Wenn man die gut in die Länge zieht, dann sollten die Gasfelder bereits leergepumpt sein und ob man hernach die eine oder andere Fördergesellschaft in die Pleite schickt, dass ist dann ein reines Rechenexempel. Sollten die Kläger darüber versterben, wäre es natürlich noch idealer.
Unser Tipp des Tages für den Fall dass auch in ihrer Nähe demnächst Gift in den Boden gepumpt werden soll um das Gas nach oben zu befördern: Jetzt die eigene Hütte dort zu Geld machen und in Aktien der Gasförderunternehmen und des örtlichen Wasserversorgers anlegen. Beide werden in naher Zukunft boomen. Dann mit dem Gewinn aus dieser Aktion in einer anderen Region wieder eine schönes Häuschen erwerben. Vergewissern sie sich jedoch zuvor, dass dort nirgends Schiefergasvorkommen in der Nähe sind.
So können sie dann richtig am Leid der Menschen verdienen … wie die Konzerne halt auch … an jenen Menschen die keine Chance haben von diesen Vergasungsstandorten wegzukommen. Die werden es beim Wasser und ggf. mit ihrer Gesundheit bezahlen müssen. Damit ist aber auch schon der Dritte Gewinner benannt. In diesen Regionen kann dann sogar die Gesundheitsindustrie noch fester Wurzeln schlagen. Aber seit Schwarz-Gelb wissen wir ja auch dass die Gesundheit der Konzerne unser Wohl bestimmt und nicht etwa ihre eingebildete persönliche und individuelle Gesundheit.
Bildnachweis: Die Wahrheit über Fracking | Zentrum der Gesundheit
Danke! Der offensichtliche Zusammenhang zwischen den beiden Phänomenen war mir bisher nicht erschienen.
es is schade, dass der bereits (zum Teil) als krimineller Fake enttarnte Propaganda Film Gasland hier als Argument auftaucht. Etwas bessere Recherche wäre gut gewesen. Ich bin auch nicht für Fracking, aber mit erlogenen Argumenten kann man auf Dauer keine Seriosität gewinnen.
Ich meine einige mehr Filme dieser Art im vergangenen Jahr gesehen zu haben, teilweise um einiges länger. Da wurden genau dieselben Probleme rund um die privaten Hauswasseranlagen beschrieben. Ok, selbst wenn der Streifen jetzt überzogen sein sollte, reines gas im Wasser ist ja an sich noch weniger kritisch als das Gift welches zum herauslösen aus dem Schiefergestein benutzt wird. Sollten also auch alle diese Messungen rund um die privaten Wasseranlagen nur Fake sein?
Vieleicht versteht jetzt der eine oder andere auch den zusammenhang warum Wasser kein Menschenrecht ist. Somit wurde ja bereits die Tür für die Nächten anstehenden Aufgaben der Lobby geöffnet wurde,denn es hatt alles einen besonderen Grund, warum solche Dinge geschehen.
Es liegt generell ein Plan vor der hier um jeden Preis durchgesetz wird, bevor andere darauf kommen was für ein Pervides Spiel gespielt wird.
Warum denn so kritisch? Ist doch genial, die Idee. Schliesslich will der Energieverbrauch für richtig wichtige Sachen, z.B. die Serverfarmen von Fakebook und U-Tube gedeckt sein. Hey, ich will mich ausleben, ich will immer die Spielereien von Apfel & Co. haben, aller 3 Jahre ein neues Auto. Mir doch egal, ob der Dreck in Bälde den Planeten vernichtet. Kinder hab ich ja eh nicht, die sind schlecht für die Karriere. So what? Konsumiert, so lange ihr noch könnt!
Als ich jetzt über Fracking via Mail zwecks Petition erfuhr und die Tage vorweg ja diese Wasserprivatisierungskiste lief war auch für mich leicht erkennbar was hier abgeht. Die derzeitig Konzern- und Bankenhörige ReGIERung schiebt die Entscheidung nach Brüssel ab um es nach ihrem Willen beschlossenen Ergebnis danach abgenicken zu können. Stecken hier schon weitere Schritte mit dahinter , die bereits installierte Imperalismusregierung in Brüssel zu füttern ?
Danke für diesen gut zusammengefassten Kommentar .
Ist ein empfehlenswerter BLOG hier.
Wichtig ist doch jetzt die Frage, wie geht es weiter?
Was kann dagegen getan werden, wo Unrecht zu Recht wird.
Ist da nicht Widerstand dann auch Pflicht ?
So stehts in etwa im Grundgesetz.
Ich sehe nur die Möglichkeit selbst aktiv zu werden und die gewonnen Informationen und Kritiken zu verbreiten.
Und Wählen gehen, aber nicht eine der 4 Blockparteien.
Man sollte in Betracht ziehen, das fracking in Deutschland unter sehr hohen Sicherheits- und Umweltauflagen durchgeführt werden würde, und in neueren Verfahren die umweltschädigenden Stoffe nicht mehr beigemischt werden. Das will aber keiner hören, hauptsache dagegen. Und somit lieber das Gas aus Russland importieren, welches in wirklich unglaublichem Raubbau an Natur und Menschheit in Sibirien gewonnen wird. Dort schert sich keiner um irgendwelche Auflagen. Aber es ist halt bequemer alles zu verteufeln was anderswo geschieht und man daheim nicht haben will (fracking, Windparks, Solarparks, Speicherwerke, etc.), und dann aber das Gas aus Russland, den Strom aus dem AKW in Frankreich, das Handy aus China und die Klamotten aus Indien zu kaufen.
Jetzt könnte ich zynisch darauf antworten, wenn bessere Standards in der Rest-Welt nichts gelten und wir daran partizipieren, ist das ein Argument dafür die eigenen Grundlagen zu ruinieren und zu vergiften? Das halte ich für noch kurzsichtiger.
Übrigens, auch zu den Atomkraftwerken und Endlagern gibt es ellenlange Sicherheitsanforderungen. Was die im Einzelnen geholfen haben sehen wir an Tschernobyl, Fukushima und auch heimisch an der Asse.
Will damit sagen, das Problem geht doch viel tiefer und sich nur den Gesetzen des Marktes zu unterwerfen halte ich persönlich für die schlechteste Lösung, solange uns das tägliche Leben immer wieder beweist, dass wir trotz aller Sicherheitsvorkehrungen immer nur mehr Schaden zu beklagen haben.
Ich wiederum könnte zynisch antworten, das ich nichts anderes erwartet habe, Sie gehen garnicht darauf ein was ich geschrieben habe. Es liegen haufenweise Verfahren in den Schubladen die ohne umweltschädigende Zuschlagsstoffe in den Fluiden auskommen, aber das will einfach niemand hören, in Ihrem Fall auch nicht lesen.
Also doch zurück in die Steinzeit?
Ich glaube nicht das man Tschernobyl als Beispiel für konsistente Sicherheitskonzepte anführen kann, geschweige denn Länder die in einer tektonisch hoch aktiven Gegend unseres Planetens AKWs bauen. Das Asse jetzt absäuft ist halt dumm gelaufen, aber es werden wertvolle Erkenntnisse daraus gewonnen, wie man’s besser machen kann.
Ich bin kein Kapitalist, aber ich sehe dennoch mehr Chancen in Technologien hier zu investieren, wo ich auch schauen kann was passiert, als den Kopf in den Sand zu stecken und lieber über die bösen anderen zu schimpfen, sie aber dann trotzdem dafür zu bezahlen die Umwelt zu zerstören, Kinder zu versklaven etc., damit ich mit meinem iPhone im kostenlosen W-LAN bei Starbucks mein Crack saufen kann.
Ja ist schon richtig, ich habe mich tatsächlich nicht mit den sogenannten „umweltschonenden Verfahren“ auseinandergesetzt. Wenn diese Technik doch schon 60 Jahre in den USA angewendet wird, wie kann es denn dann dort zu solchen Ausfallerscheinungen kommen, das ist mir ein Rätsel.
Also, ich bin auch kein Kapitalist, möchte aber gar nicht erst sehen dass hier großflächig die Natur schon im Untergrund kaputt gemacht wird. Jetzt könnte man sagen, wir sollten auch einige Bundesländer zum experimentieren und ggf. kaputtspielen bereitstellen, wie andere Länder das auch tun, um dann am Ende vielleicht doch noch festzustellen, dass auch die jetzt als sicher geltende Technik halt doch noch ihre Macken hatte.
Da haben wir einfach nur eine grundlegend verschiedene Ansicht, das ist aber doch nicht schlimm … vermutlich sind wir in vielen anderen Dingen einiger. Zwecks Energie verfolge ich noch ganz andere brauchbare Ansätze, die will ich hier jetzt aber nicht sonderlich ausbreiten, die sind noch nicht blogreif.
Fracking ist unter Umständen (auch unabhängig von den Substanzen) ein Eingriff in die tiefen Schichten der Erde, wo wir hernach nichts mehr ausrichten können wenn es schief gegangen ist. Ein umgefallenes Windrad oder kaputte Solarzellen oder eine marode Wasserturbine können wir immer wieder korrigieren. In den Tiefen korrigieren wir nach einem Fehlschlag gar nichts mehr.
naja, Wika, auch die Steinkohleförderung ist ein sehr tiefer Eingriff in die Erdpelle. Und, was überall ignoriert wird: die in D (früher mal) gefördertte Kohle kostete uns knapp 400 DM/tonne. Zur gleichen Zeit hätte man sie für 73 DM/tonne frei Hafen Duisburg aus Australien haben können. Aber das Geld fremder Leute zu verschwenden ist ja für Politiker eine olympische Disziplin mit dem Ziel Wählerstimmen zu ernten. Diese und jede andere Kohle hat nebenbei auch noch einen „kleinen“ Nachteil außer CO2 was ja bei AKWs nicht anfällt: bei der Kohleverbrennung wird tatsächlich Radioaktivität in die Luft gepustet, bzw bleibt im Filterstaub zurück. Und zwar entsteht so wesentlich mehr radioaktive Umweltbelastung als durch AKWs! Die Filterstäube von Kohlekraftwerken sind eine Klasse für sich!. Und zwar, weil Kohle immer alle möglichen Beimischungen hat, nicht nur Pechblende ….
Interessante Dinge die Du da schreibst. Gerade letztes war mit nicht bewusst, welchen Dreck wir auch an der Stelle serviert bekommen. Einen wesentlichen Unterschied sehe ich dennoch. Hört man mit der Kohle auf, dann hat man zwar Löcher da unten, aber anders als beim Fracking, eben nicht dauerhaft Gift im Boden, wo man nie wieder drankommt und welches ggf. noch ziemlich lange nachwirkt. Wir haben noch allerhand in Sachen Energie zu tun, da braucht es schon noch einen gehörigen Wandel. Ich denke es gibt schon reichlich Alternativen, einige kommen aber nicht durch weil sie ggf. die großen Konzerne aus dem Rennen werfen könnten und zu vermehrter Autarkie führen. Das scheint nicht gewollt zu sein. Wie schon gesagt, ist ein abendfüllendes Thema … 😉
Hi Wika, natürlich haben „erneuerbare Energien“ Vorteile, vor allem, daß wir etwas weniger abhängig vom Erdöl werden.
Dabei ist vor allem Windkraft hilfreich auch wenn sie eher unregelmäßig und schlecht im Voraus planbar anfällt. Windkraft erfordert extrem viel Kunststoff für die Flügel, dieser CO2-Anteil umgerechnet auf deren Lebensdauer ist praktisch genausoviel wie bei einem Gaskraftwerk (Untersuchung des Paul-Scherer-Institutes http://www.psi.ch). Außerdem müssen die Hautlager dieser Windmühlen alle 4 Jahre gewechselt werden, eine Versicherungsauflage. Normale schädliche Nebenwirkungen sind außerdem Großvogelvernichtung, Brutgebietvernichtung für Kleinvögel (mehr als durch alle Autobahnen!), Infraschall, Eiswurf usw. Und wie gesagt: es fehlt an Zwischenspeichern, z.B. durch Pumpspeicher-Kraftwerke. Und hier muss man wieder erwähnen: was ist die gefährlichste Art der Energie-Erzeugung? Na? Erraten: Wasserkraft!…. , jedenfalls statistisch. Denk mal an den (alten) Staudammbruch von Frejus/Frankreich, oder die 75 Toten vor ein paar Jahren in einem ruussischen Wasserkraftwerk. Tschernobyl hatte lt IAEA 38 Tote, lt UN ca 200, lt der Ukraine (die Geld wollte) 168’000. Also absolut alle Toten eines Jahres in der Ukraine. Wasserkraftwerke haben aber auch Wirkungsgrade unter 100% und Windkraft ist schon ca 5 mal teurer wie die preiswerteste Erzeugung aus fossilen Brennstoffen. Wenn nun Gaskraftwerke in Bereitschaft für Windausfall gehalten werden oder Pumpspeicherkraftwerke gebaut werden müssen, wird es noch teurer.
Jede Energieerzeugung hat irgendwelche Nachteile: bei Steinkohle sind es neben den Filterstäuben auch die Löcher in der Erde. In NRW und vor allem im Saarland gibt es ganze Dörfer deren Häuser durch Bergbewegungen durch früheren Bergbau Risse bekamen. Auch wenn nur wenige wirklich einsturzgefährdet sind, … verkaufen kann man gebrochene Buden -also Bruchbuden- nicht. Die nimmt man nichtmal geschenkt.
Und Photovoltaik? sicher sehen blaue Dächer schön aus. Und sowas macht in einigen Fällen auch Sinn. Ganz abgelegene Almhütten oder die ISS brauchen einfach zu lange Kabelanschlüsse. Allerdings entstehen -zumindest in China- bei der Herstellung enorme Giftmengen. Ob das der Grund für die 40’000 toten Schweine in Shanghai war? Und Solarelemente erfordern auch Energie zur Herstellung. Vor einigen Jahren hätte ein Element nur 100 Jahre Sonne haben müssen, um seine Herstellungsenergie zu erzeugen. Heute ist diese Zahl günstiger. Umweltschützer und Grüne (ohne Beurteilungsvermögen der physikalischen Tatsachen) nennen Dir sogar wunderbare Zahlen (4 Jahre). Leider traue ich denen nicht.
Irgendwo steckt da ein grundsätzlicher Wurm: zugegeben funktioniert Meinungslenkung und Politik am besten mit dem Strategem Angst. Aber wieso kostet in Ost-Texas der Strom unter 7 Euro-cent/kWh (= 8,9 UScent, bei vernachlässigbaren AKW-Anteil)? Ich denke mal, bei uns ist der Steueranteil des Staates zu hoch, angefangen bei den Steuern auf Arbeit. Energie ist -wie Lebensmittel, Wasser, Wohnung, Mobilität, Medizin, Information und Kommunikation- ein Grundbedürfnis und daran sollte sich die herrschende Politiker-Kaste sicht nicht finanziell bereichern indem es dort Umverteilungspotentiale abgreift.
Ich bin nicht technikfeindlich und begrüße Neuerungen, jedoch soll es Allen von Nutzen sein und nicht nur Wenigen und die offenen Risiken ausgeschlossen sein.
Eine Lüge glaube ich auch dann nicht, wenn sie schon hundertmale erzählt wurde.
Beispiele gibt es zu hauf.
Später sind wieder die wirtschaftlichen Interessen wichtiger und es wird Druck gemacht. Abbau der Bürokratie, der Markt kann das ja viel besser bla bla und es gibt noch weniger Kontrollen wegen massiver alternativlosen Kürzungen.
Warum wurde das Wasser nicht als Grundrecht anerkannt ? Der Mensch besteht vorwiegend daraus und ohne ist er rasch dahin. Schlangestehende verarmte Menschen betteln um Wasser.
Teilen und Herrschen!
Wehret den Anfängen. Die Wirklichkeit ist schon sichtbar.
Ich empfehle hierzu Christoph Hörstel mal anzuhören.
http://www.youtube.com/watch?v=Juc2hSTKMp0
„werden würde“
Das ist natürlich eine fundemantal richtige Annahme.
Gratulation. Die Erde ist wohl doch eine Scheibe, oder?
@geosHD
“werden würde”
Das ist natürlich eine fundemantal richtige Annahme.
Gratulation. Die Erde ist wohl doch eine Scheibe, oder?
@Jo: gratuliere zu dem vollkommen idiotischen Kommentar. Zu mehr hat’s nicht gerreicht.
@Wika: Ich bin mir als Geologe über das Verfahren durchaus bewusst.
Bin jetzt unterwegs und fasse mich kurz, aber würde sehr gerne mit Ihnen weiterdiskutieren, bin erst heute auf den blog aufmerksam geworden und interessiert.
@geosHD
wollen wir gemeinsam einen Weg finden und aufeinander und nicht gegeneinander zugehen um Erkenntnis und Erfahrung im regen Austausch der Meinungen und Standpunkte zu gewinnen.
Ja, da sehe ich schon einmal eine gute Grundlage, freue mich durchaus darauf, aber eine Warnung muss ich schon noch vorweg schicken. Zynismus, Sarkasmus und auch ziemlich schräge Sichtweisen werden hier stets eine Heimat behalten. 😉
Aller guten Dinge sind 3: „werden würde“
Jo, halt Dich mal zurück … 😉 … es kann nicht jeder auf Anhieb verstehen dass wir uns hier auch einen Hofnarren leisten können … 🙂 … Du weißt schon wie ich das meine.
@Sznuffi: gern, kann nur bereichern. Morgen reden wir weiter.
Mal wieder wird eine neue Sau durchs globale Dorf getrieben wird.
Die Klimaerwärmung scheint nicht zu kommen, also brauchen wir Fucking.
Erinnert sich noch jemand an 1980???
Damals wurde uns für’s Jahr 2000 ein waldloses Deutschland prophezeit.
Und nun eine Nachricht die nicht in den Medien steht:
Gestern sich 30.000 Menschen verhungert.
Das Thema ist einfach zu langweilig.
Jeden Tag zu vermelden:
Gestern sind 30.000 Menschen verhungert.
Hi August, 30’000 sind verhungert? Aber sicher in Afrika. Was ja -von der Sahara abgesehen- ein grüner, fruchtbarer und rohstoffreicher Kontinent ist. Dafür haben Mugabe und einige andere Häuptlinge aber Übergewicht!
In der Tat gibt es weltweit neben 900 Mio unterernährten Menschen leider 1’500 Mio Übergewichtige. Welches Problem soll zuerst gelöst werden?
Also tabascoman, wollen wir einmal tabascoscharf-sinnig vorgehen.
Frag einfach mal einen Unterernährten, ob dieser freiwillig mehr essen möchte.
Und dann frag einen Übergewichtigen, ob dieser freiwillig weniger essen würde.
Der Hungertot wird den Menschen von außen aufgezwungen.
Zu Tode frist sich jeder selber.
Es kann nicht sein, was nicht Sein darf.
Money over All wird nicht mehr lange funktionieren. Da bin ich sicher! Ich wette um mein inzwischen, mittlerweile wertloses miserables Leben.
Kredit, Schuld, Verschuldung, Zins, Zinseszins. Mach aus (1) einem Euro zehn (10) ohne die neun (9) zu besitzen.
Wer heute noch nicht ver-rückt ist, ist einfach nicht informiert. (Autor? Tucholsky?) bin dankbar für jenen Satz.
@pythia
„Hoffnung ist nur eine kurze Konzentrationsschwäche.“
Manu Joseph
Arsch halt.
Sry Wika
@geosHD
Wenn ich mich zu verschiedene Themen ümhöre und lese wird es mir Bange, dass das Volk letztendlich unter alle dem noch kommenden noch mehr zu leiden hat, als es ahnt.
Aufwachen ihr konsumgesättigte Schlafschafe .
Möge wohl die Technik soweit vorhanden sein und genutzt werden können, dass dann keine Verseuchung statt findet. Der Natur und dem Boden tuts dennoch nicht gut.
Der Weg übers Wasserrecht und hinzu zum Fracking ist doch eine durchsichtige Angelegenheit wie das Volk durchregiert wird.
Wenn das mal nicht noch eine deutliche Warnung ist !
Es wiederholt sich stets die Geschichte und ca. 3-4 Generationen. Nur die Methoden werden moderner und bekommen andere Namen.
Bald wackelt es auch hier. Dann wird wieder fleissig versucht den Wirtschaftsstandort D um jeden Preis halten zu müssen und es werden neue Einschränkungen eingefordert.
Dann passiert hier und da auch mal ein Unfall, ein Missgeschick wg. menschlichem oder technischem Versagen , gar manch auch aus Profitgier oder Druck.
Weiters werden die Kontrollen noch weiter ausgedünnt, dass man es lange vertuschen und profitieren kann.
Es gibt viele weitere Beispiele aufzuführen wo die Reise hingeht, wenn man es nicht rechtzeitig ausbremst.
S21, Atomkraft, Pestizide, Nahrungsmittelzusätze, nachweislich gesundheitsschädliche Parfüm + Duftstoffe, Lebensmittelskandale, Kriege…
Wir und die weiteren Generationen haben die Miste nachher an der Backe.
Alleine schon unter den Umständen mangelndem Vertauen kann ich dem Fracking auch einem Experiment nicht zustimmen.
Höre man sich doch bitte Christoph Hörstel an. Der Mann bringt es auf den Punkt wohin die Reise geplant ist.
Oben mein Link und auf Youtube gibt’s es weitere
Höre(n) sie/es dir, bitte an: Möchte hierzu ihre/deine Meinung.
Wäre erfreut wenn ich meinem Zweifel beraubt werde.
Hallo Sznuffi,
ich hätte mich gerne weiter mit Ihnen und Mika ausgetauscht, aber solange Ihr euch hier einen asozialen Forentroll leistet der Leute mit anderen Meinungen meint veräppeln oder beledigen zu müssen, sehe ich halt echt nicht ein Zeit zu investieren.
Im Internet haben wir die Möglichkeit alles zu sein. Schade das sich viele dazu entscheiden Idioten zu sein.
Vielleicht kommen wir ja auf einer anderen Plattform mal zusammen.
MfG,
geosHD
BLABLABLA
„werden würde“
„Ich hätte zynisch sein können“
„Ich hätte mich gerne“
Blub
Nur nicht aufgeben, oder lernt man das im Kindergarten heute?
@geosHD
warum hätte austauschen wollen?
Warum es nicht einfach tun und sich nicht beirren und ablenken lassen.
Bisschen schwach jetzt sich wg. so etwas nun angegriffen zu fühlen.
Durch so was passieren aber auch die Unfälle. Dann heisst es , dass es eben menschelte.
Sorry, dass dadurch jetzt alles kaputt ging und so ein großer Schaden entstand.
Nutzt nur nichts, ist passiert und ausbaden dürfen es dann Andere
Ich hätte bitte gerne mal überzeugende Argumente fürs Fracking.
Die Argumente für, dass dadurch Arbeitsplätze entsteht oder gesichert werden
lasse ich nicht gelten. Das ist reine Phrasendrescherei und zigfach widerlegt.
Ich bin jetzt auf die Antworten gespannt, die im Kommentar und in den anderen Posting aufgeführt wurden
Danke und Gruß
Sznuffi
PS: In Foren und Blogs ist es schon lange üblich, dass man sich duzt
Wes Brot ich ess des Lied ich sing
und dazu kommen leider mitunter die bösen, bösen Tatsachen. Z.B. daß
Fracking vor allem verteufelt wird, von Leuten die darüber beurteilungs-unfähig sind. Eben die Klientel der Grünen. Nützliche Idioten im Sinne von Lenin und im unbezahlten, freiwilligen Diensten von Greenpeace.
Hier mal ein paar Zahlen zur Gefährlichkeit verschiedener Energiequellen (2011):
Tabelle: „Tote pro TWh:
Kohle 161
Erdöl 36
Erdgas 4
Bioöl/Biogas 12
Torf 12
Solardächer 0,4
Wind 0,15
Wasserkraft 0,1
Kernenergie 0,04
Zur Erinnerung: Jedes Jahr etwa 4000 Tote im Straßenverkehr, noch kein KKW-Toter in
Deutschland. Tschernobyl 30+(19?) Tote (UNSCEAR und DIE ZEIT vom 21.4.2011), Fukushima kein einziges Strahlenopfer
Naja, „Kohle-Tote“ sind sehr wahrscheinlich „Heißdampf“-Opfer. So nennt man Wasserdampf über 120°C. Und der ist bekanntermaßen hochgradig gefährlich, nicht nur durch die hohe Temperatur die auch mal 200°C betragen kann, vor allen kommt noch ein imenser Druck dazu. Sowas kann natürlich genauso in AKWs passieren!
Bei Kernenergie soll es aber mal fast eine Verletzung auf einem deutschen AKW-Gelände gegeben haben. Und zwar wurde ein Elektriker beim Verlassen eines AKW-Geländes in Norddeutschland von einer Biene gestochen. Die damalige grüne Umweltministerin in Hannover wollte das dann in einen AKW-Schadensfall ummünzen. Aber ich denke mal, mehr als INES 0 ist bei der Klassifizierung nicht drinn.
@ EuroTanic
*Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast“ Man kann sich auch den Finger beim Popo putzen brechen und es als Berufsunfall deuten, da das ja auf Arbeit passierte.
Es werden die angeblich erfassten und offiziell registrierte Totesfälle in Bezug genommen. wobei hier sicher noch eine hohe Dunkelziffer dazukommen müsste und diese Zahlen so manch *getürkt* sind, dass es den entsprechnden Interessengruppen passt. Je nach dem wer der Auftaggeber war und der dafür zahlte. Aber auch Langzeiterkrankte und zum Tode geweihte fehlen in solchen Darstellungen. Bsp. Tschernobyl, die Gegend , der Boden
Drumherum ist bis heute noch verseucht und es gibt dort eine hohe Anzahl von Schilddrüsenkrebserkrankung der dort ansässigen Menschen, die die Früchte der dortigen Ernten essen müssen. Weiters Missbildungen, Fehlgeburten ect.
Jede Technik der Energiegewinnung zollt ihre Opfer, unumstritten. Wenn man aber schon vorher um die Risiken weiss, die so manche Methoden mit sich bringen, sollte man daran erst arbeiten diese Risiken zu eleminieren und gar meiden.
Was sonst noch so alles Langzeitwirkungen hat, sieht man heute schon sehr deutlich. Ich zähle die jetzt nicht auf, das sprengt hier den Rahmen.
Ich bin gegen solche Großfeldversuche, nach dem Motto wird schon gut gehen, denn lt. Statistik ist das ja eh unwahrscheinlich und das Risiko ist gemessen an den letzten Jahrzehnten verschwindend gering.
Der Vergleich wie viel Menschen täglich im Strassenverkehr umkommen ist nicht haltbar, da hier mit zweierlei Mass gemessen wird.
Wie: Ach das Auto ist doch gar nicht teuer, wenn ich vergleiche was doch ein Flugzeugträger kostet.
Den Kommentaren entnehme ich, dass die Kommentatoren weder den Artikel, noch die Quellen gelesen haben. Schade.
@sznuffi
mit der Argumentation, dass man Statistiken fälschen kann will man jede Diskussion abwürgen. Denn das Argument würde ja auch für die „Gegenseite“ gelten.
Ich bin für Argumente, und ich lasse auch andere Meinung gelten. Würge aber nie Diskussionen ab.
Die Diskussion abwürgen war nicht meine Absicht.
Wohl eher, dass man nicht alles schlucken sollte was einem glauben gemacht werden soll.
Bei Fukushima ist bekannt, dass heftig gelogen und vertuscht wurde.
So ist doch jegliches Vertrauen und Glaubwürdigkeit dahin.
Thema ist hier Fracking und den Gefahren, die langfristig und nachhaltig angerichtet werden und entstehen können.
Eine Technik, der ich kein Vertrauen schenke.
Ein Beispiel bzgl. Langzeitschäden ist mir selbst vor 1 Jahr wiederfahren.
Durch eine jahrelange Vergiftung u.a. auch mit Parfüm und Duftstoffen wurde mein Immunsystem so geschädigt und geschwächt, daß ich mit Atemnot, Schleimhautschwellungen ect. darauf reagiere. Man nennt das MCS (multiple chemikalien sensibilität) Hinzu wurde meine Arterienwände dabei nachweislich geschädigt worden, dass ich vor einem Jahr ein Aneurysma im Kopf hatte, das war vor einigen Jahren nicht vorhanden war, lt. den damaligen Befunden in einem anderen Zusammenhang einer CT-Untersuchung. Dies platzte nun und ich überlebte mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:3.
3 Not-OP´s und ein Schlaganfall mit halbseitiger Lähmung war die Folge. Dank meiner guten körperlichen Konstitution und auch vorweg gesunden Lebensweise kam ich wieder rasch auf die Beine. Nach 5 Wochen konnte ich dann wieder laufen.
Heute ist meine Sensibilität noch höher und ich bemerke sofort, wenn ich Gifte einatme oder zu mir nehme ( z.B. Pestizite).
Wäre ich verstorben wäre das nie statistisch in solchen Berichten erfasst worden, da man das als angeboren oder sonst wohin gesteckt und vermerkt hätte. In USA , Schweden ect. ist MCS anerkannt und es ist auch bekannt wie Chemikalien auf die Gesundheit wirken. Nur in D wird das seit über 30 Jahren bekannte Thema totgeschwiegen. Der Pharmalobby sei gedankt.
Vll ist es jetzt verständlicher warum ich misstrauisch bin.