Wird Benediktollah XVI den Deutschen Gottesstaat ausrufen

Wird Benediktollah XVI den Deutschen Gottesstaat ausrufenReichskristallkugel zu Berlin / Vatikanshausen: Mit Spannung wird der Auftritt des Stellvertreters Gottes auf Erden im Bundestag diesen September 2011 erwartet. Ja, es ist ein wenig wie Weihnachten, dafür spricht auch die weihnachtliche Coca-Cola Aufmachung des Paparatzinger (siehe Bild) und deshalb sollten wir auf große Überraschungen vorbereitet sein. Kommt es möglicherweise zum apokalyptischen Showdown zwischen Teufel und Beelzebub, oder steht noch größeres auf der Tagesordnung? Viele Abgeordnete wollen sich indes die frohen Botschaften gar nicht anhören, sei es aus Angst oder Abneigung und drohen offen mit Absenz zur glücklichen Stunde, weil niemand von ihnen genau weiß wem diese jetzt schlägt. Gut, eine Exkommunikation droht ihnen nicht, da sie überwiegend nicht der Römisch-Katholischen Kirche angehören.

Ob sie allerdings wegen ihres Frevels vom Blitz getroffen werden oder sich hernach der Inquisition stellen müssen, ist derweil noch völlig offen. Heftig tobt daher der Streit darüber, ob es legitim sei die Sitze der sich verweigernden Abgeordneten mit Komparsen zu besetzen, damit der Gottstellvertreter nicht den Eindruck bekommen könnte es handele sich beim Reichstag um ein gottloses Haus, während er dort seine Heilsbotschaften zu verkündigen gedenkt und möglicherweise auch noch eine Weihwasserorgie in Szene zu setzen gedenkt.

Zusätzliche Sorge bereitet die bislang praktizierte Trennung von Staat und Kirche, deren Aufweichung hierdurch eingeläutet werden könnte. Aus gutem Grund gibt es diese Trennung. Führte doch schon so manche Heilslehre die Deutschen in den Abgrund. Oder ist es gerade wieder einmal soweit? Stehen wir einmal mehr vor dem großen Aus und Gott selbst will uns diesmal mittels seines Stellvertreters direkt und ohne Umwege zur Schlachtbank geleiten? Oder sollte uns möglicherweise gar die Errettung verkündigt werden, die Erlösung vom Bösen und allem Übel? Nein, dass kann nicht sein. Die bisherige Vita aller Gottstellvertreter und ihrer Regime spricht nicht unbedingt für Lösungen die frei von Blut wären. Die Wahrscheinlichkeit ist also eher dagegen, sofern nun mit diesem Auftritt nicht ein göttliches Wunder verbunden werden sollte, wie beispielsweise die Verdoppelung der Diäten.

Im Bereich der Wahrscheinheiligkeit ist natürlich auch die Ausrufung eines Gottesstaates deutscher Prägung als Gegengewicht zur Konkurrenz, die zwar an denselben Gott glaubt, nur eben halt etwas anders und daher in unzulässiger Weise. In diesem Zusammenhang halten sich hartnäckig Gerüchte, die mit dem Staatsbesuch des türkischen Präsidenten Gül verbunden werden, der wohl eher für einen Gottesstaat der anderen Manufaktur werben wollte, der Ausprägung wie diese jetzt zunächst im liberierten Libyen umgesetzt werden soll. Müssen also die Gräben nun weiter aufgerissen oder zugeschüttet werden? Fragen über Fragen die möglicherweise mit dem Auftritt seiner Heikligkeit im Reichstag eine Auflösung erfahren werden. Auch ein Werbefeldzug für die vom Vatikan angestrebte Osterweiterung gehört zu den möglichen Postulaten vor den deutschen Abgeordneten.

Aber der spekulativen Gründe nicht genug. Womöglich hat Benediktollah XVI den Sieg der Piraten in Berlin vorausgesehen und die sich daraus ergebende neue Bedrohungslage könnte ihn zu dieser vorauseilenden Tour genötigt haben. Hintergrund hier ist ein Gerücht, wonach die Piraten gemeinsam mit dem Chaos Computer Club den Vatikan gehackt haben sollen. Dabei könnten ihnen die Direktverbindungsdaten zu Gott in die Hände gefallen sein, die es um jeden Preis geheim zu halten gilt, denn die Veröffentlichung dieser prekären Details könnte jedermann den direkten Weg zu Gott ebnen und damit wäre das gesamte Geschäftsmodell des Vatikan endgültig verloren und der ganze faule Zauber wäre künftig ohne Wirkung und Ertrag.

Wir sollten uns also auf das Schlimmste einrichten, bis hin zur neuerlichen Machtergreifung und einer Diktatur von Rom ausgehend. Denn die wahrhaftige dort vertretene Gottheit ist nicht so lang- und edelmütig wie der stets vom Vatikan als Alibi vorgeschobene Jesus. Der Mammon kennt kein Erbarmen, keine Gnade, nur wenige Verwandte und wird sich seine Schäfchen nicht streitig machen lassen und diese im Zweifel auch auf Strömen von Blut ins Trockene schippern. Weitere Vereinbarungen im Vorfeld dieses Auftritts soll es mit „Bank Immun“ gegeben haben – dem Vorsteher der UN. Im noch größeren weltlichen Verbund müssen wir vielleicht gar mit einer UN-Heilsbotschaft rechnen die der Papst „Dem Deutschen Volke“ meint verkündigen zu müssen. In jedem Falle wird aber ein Segen, von Deutschem Boden ausgehend, für die internationale Rettung der Banken dabei herausspringen. Ein gemeinsames Gebet für diesen Zweck gilt als sicher.

Auch die Tatsache, dass das Deutsche Volk ein Auserwähltes sei, ist uns bereits aus vielen Übel-Lieferungen bekannt. Der letzte Verkünder dieser Tatsache war ein Adolf aus Österreich. Wird es also mit Benediktollah XVI ein Revival in Sachen Berufung und Erweckung geben? Es verbleibt am Ende aller Tage die bange Frage, auserwählt für was?

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

3 Kommentare

  1. NICHT HINGEHEN……..ganz einfach!!
    Ohne dem Volk können sie nicht….und das sollten sie mal zu spüren bekommen….dieser Satanisten Freak !

  2. Ein klein wenig Entwicklungshilfe hat noch nie geschadet.
    Tja, der Nebel lichtet sich langsam.
    Der fliegende Teppich ist jedenfalls schonmal nicht da angekommen, wo er hinfliegen sollte.

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