Dieser Bundesverdienstmeier … nicht mein Präsident

Dieser Bundesverdienstmeier … nicht mein PräsidentSeit der vom Steuerzahler fürstlich bezahlte Bundesverdienstmeier und Bundesfahnenschwenker während der sogenannten Pandemie offen seine Verachtung für die Bürger, den Souverän dieses Landes, in zahlreichen Wortbeiträgen ausgedrückt hat und gleichzeitig seine rechtsphilosophisch-fachliche Inkompetenz offenbarte (weil er die massiven und völlig überzogenen Grundrechtsverletzungen während der Pandemie als grundsätzlich “angemessen“ eingeschätzt hat), kann ich seinen salbadernd-devoten Ton auf der einen Seite und seine gesellschaftsspaltenden Hasstiraden gegen größere Teile der Bevölkerung auf der anderen Seite nicht mehr ertragen.

Jüngst hat er – wohl in der Motivation eine “große“ Rede halten zu wollen – wieder einmal seine Geschichtsvergessenheit, seine Verachtung des Staatsvolkes das er eigentlich vertreten sollte und seine völlige historische Inkompetenz sowohl als echter Menschenfreund als auch als Volksvertreter gezeigt. Wieder einmal hielt er irgendwo in der Welt, diesmal in Tansania, in seinem psalmodierenden Tonfall eine Rede darüber, wie garstig, kriminell und widerwärtig sich doch die Vorfahren der Menschen, für deren Vertretung er von bestimmten Kreisen ausgewählt wurde, vor über 100 Jahren verhalten hätten. Steini vertritt also die juristisch steile These der Sippenhaft.

Meine Generation ist lange nach dem Weltkrieg Nr. Zwo geboren worden. Eine Verantwortung für Taten, die teilweise 60 bis 70 Jahre VOR unserer Geburt, im Kaiserreich, stattfanden, können wir gar nicht übernehmen! Allerhöchstens können wir versuchen, die Zukunft so zu gestalten, dass Garstigkeit, Widerwärtigkeit und kriminelles Handeln nicht mehr von unserem Land ausgehen. Jedoch steht der Bundesgrüßaugust spätestens seit seiner unrühmlichen Rolle während der Pandemie nicht gerade für diesen redlichen Ansatz.

Grüßaugust und Bundesverdienstmeier auf Abwegen

Im geheuchelten Singsang pure Devotion zu verbreiten, ist einfach keine große Geste! – Als Willy Brandt als Deutscher Bundeskanzler ohne Protokoll und eben nicht als große verlogene Medien-Show inszeniert, am Denkmal der “Helden des Warschauer Ghettos“ auf seine Knie fiel – DAS war eine große Geste! (Man muss ihm dabei nur ins Gesicht sehen…) Und egal wie man dazu steht, die weitere Geschichte gibt mir in meiner diesbezüglichen Einschätzung Recht.

Der Kniefall von Warschau hat Menschen in West und Ost, Polen und Deutschland, in der Bundesrepublik und der DDR mehr in ihrer Emotionalität getroffen und damit mehr bewirkt als 200.000fache devote Unterwürfigkeit vom Grüßaugust je erreichen könnte. Ich jedenfalls bekomme bis heute eine Gänsehaut, wenn ich mir diese große Geste ansehe – bei dem monotonen Singsang des Bundes-Steinis hingegen, bekomme ich regelmäßig Brechreiz.…
Eine weitere große Geste lieferten Francois Mitterand und Helmut Kohl im Jahr 1984 auf den blutdurchtränkten Schlachtfeldern von Verdun, genauer gesagt auf der Gedenkstätte “Fort Douaumont“ in der allein die Gebeine von über 130.000 Gefallenen beider Seiten gesammelt sind.

Obwohl es das Protokoll nicht vorgesehen hatte, fassten sich die beiden Staatsmänner ohne Absprache bei einer Kranzniederlegung an den Händen und verharrten in minutenlangem Schweigen. Natürlich zeterte damals die Linkspresse unisono darüber (Le Monde und Liberation in Frankreich und hauptsächlich Spiegel, taz und Frankfurter Rundschlag auf deutscher Seite – jedoch wurde im Gegenzug die Größe der Geste von Le Figaro in Frankreich und FAZ, Welt und vielen anderen mehr in Deutschland positiv dargestellt) – DAS war ebenfalls eine große Geste, deren Nachhaltigkeit durch kein schleimiges Gesaller der ostwestfälischen Servilität erreicht werden kann. DIESE Geste feuchtet bis heute meine Augen.

Zu guter Letzt noch die “Unvollendete“ Rede: Hans-Dietrich Genscher auf dem Balkon der Deutschen Botschaft in Prag. Allesamt große Reden oder Gesten, die der Nachwelt erhalten bleiben werden. Die Worte von “Ihro Schleimigkeit von Merkels Gnaden“ werden im Nirvana der Weltgeschichte landen.
“mene tekel upharsin“ – > gewogen und zu leicht befunden!

Über den Präsidenten laut gedacht und gelacht

Dieser Bundesverdienstmeier … nicht mein PräsidentACHTUNG SATIRE: Aus klimatechnischer Sicht stellt sich weitergehend die Frage, ob Bundespräsidenten, die derart unangemessene kriecherische Reden halten, aus ihrem privatem Salär für diese Frechheit mit einer üppigen Strafzahlung an einen Klimafonds bestraft werden müssten, nachdem sie für Unfug und Speichelleckerei so viel Zeh-Oh-Zwei verprasst haben. Hier ist ernstlich über Kürzungen beim Bundesverdienstmeier nachdenken.

Wie heuchlerisch seine Rede ist: Wäre er nur annähernd der Kolonialpolitikgegner, der er zu sein vorheuchelt, müsste er ja beständig die Botschafter Italiens, Frankreichs, Großbritanniens, der USA, der Niederlande, Belgiens u.v.a.m. einbestellen und ihnen die Leviten lesen über die Taten, die sie als Kolonialmächte begangen haben. Ich bin schon ganz gespannt, wann er dem englischen Botschafter offenbart, dass der Bundesgrüßaugust Großbritannien auffordert, Gibraltar oder die Falklandinseln zurückzugeben. Muhaha!

Nächster Zwischenstopp für das Bundesfähnchen im Wind: Warschau, Polen, um dort die jüngst geforderten 1.3 Billionen Reparationen aus WK II 78 Jahre NACH dessen Beendigung abzugeben…

Eine Gewissheit haben wir: Historisch wird dieser Grüßaugust so bedeutsam sein wie ein rottender Kuhfladen – allerdings wird er dem deutschen Steuerzahler bis dahin einen riesigen finanziellen Schaden zugefügt haben.

Nicht mein Präsident


Wer die präsidiale Peinlichkeit etwas zivilisierter in Augenschein nehmen möchte, derjenige ist mit diesem Bericht gut beraten:

Bundespräsident Steinmeier entschuldigt sich in Tansania bei Sklavenhändler

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Über Schwertfried Fürchtegott zu Babel 13 Artikel
Schafschützend liegt er auf der K-Lauer und erkiest sich an der Analyse der Groteske der Gezeitenwende. Allzeit breit! Immer breit! Als Vorsitzender des Zentralrats des Höchstadels vertritt er kompromisslos die Sichtweise der Groben und Matschigen, kämpft in Stahlgewittern für Wilhelm Donner und Andrea Doria. Als überzeugter Dämokrat bildet er eine unüberwindliche Ein-Mann-Sphalanx wider den Zeitgeist. Sein Lebensmotto: “Immer, wenn der Zeitgeist einen fahren lässt, wackelt bei uns die Verfassung!“

9 Kommentare

  1. Fordere hiermit aus lauterstem Herzen und vollER Inbrunst: SCHWERTFRIED FÜRCHTEGOTT VON BABEL FOR GERMAN KAISER !!! (Präsidenten wolle mer net mehr.)

    • Herzlichen Dank! Das ist jedoch zuviel der Ähre – haben wir doch 1918 dem Adelsprinzip abgeschworen und sind überzeugte Republikaner geworden (eine kratische Replik funktioniert auch ohne Präsidenten – wir sind doch keine Bank…) 😉 Aber einer Berufung zum Hohepriester der pantheistischen Tu-es-deus-Kirche bin ich nicht abgeneigt…
      LG von „Schwerti“

  2. Frank-Spalter Schleimmmeier war mit Hass-ja Esken und Unfried Quetschmann zu Plandemie-Zeiten einer der größten Übelmenschen in unserem einstmals schönen Land. Die Frage ist: War es Dummheit oder kriminelle Energie? Da hilft auch eine gespendete Niere nicht*.
    *) Die könnte ja auch aus Südamerika stammen.

  3. Eine der übelsten Gestalten in dieser Trümmertruppe, die
    derzeit Deutschland zu bieten hat! Einer der Brötchen auf
    den Maidan verteilt hat,während Ultranationalisten von
    den Dächern der umliegenden Häuser in die Menschenmenge
    schossen und Dutzende Menschen umbrachten! Ein Heuchlerischer
    Salbadernder,Charakterloser und Ehrloser Geselle, dieser
    ehemalige Aktenträger von Gerhard Schröder! Genau so
    überflüssig, wie dieser ehemalige Veterinär Theologe vor Ihn!
    Gestalten, die vom Volk großzügigst Allimentiert werden!
    Diese Gelder hätte man lieber in Kindergärten und anderen
    öffendichen Einrichtungen stecken sollen! Es währe dort
    wesendlich besser aufgehoben, als es diesen Specker gebürstet
    und gepudert in den Arsch zu schieben!!

  4. Steinmeier ist ein Übel, ein großes Übel, zum Erbrechen.
    Dass empfinde nicht nur ich.
    Aber was tun?
    Er wurde von einer sogenannten Bundesversammlung erwählt.
    Die Nasen dieser „Elite“ die ihn erwählten sind namentlich bekannt.
    Wer macht den Teilnehmern diese Fehlentscheidung bewußt, sofern sie das nicht schon selber merkten?
    und noch wichtiger: wie verhindert man sowas in der Zukunft?

    Wenn dazu ein Kreis gebildet wird, bin ich sofort dabei.

    • Leider ist der Kreis der Profitöre, die Den zu solch einer Position verholfen hat wesendlich Größer als Der Kreis Dehrer, die das zu verhindern versuchen!
      Das System in dem Wir leben, erlaubt derartige fatale Fehlentscheidungen, das müßte geändert werden! Aber dazu fehlt
      in großen Teilen der Bevölkerung ganz einfach der Wille und der Mut!!

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