Abitur 2020: neuer Notenschlüssel und „pro bono“

Abitur 2020: neuer Notenschlüssel und „pro bono“BILD-ung: Das letzte, massenhaft vergeigte Mathe-Abi 2019 könnte doch noch ein Happy-End für die betroffenen Pennäler bekommen und das Abitur 2020 deutlich vereinfachen. Erste zaghafte Anzeichen sprechen dafür, dass es bundesweit Neubewertungen und gegebenenfalls sogar eine generelle Anpassung des Notenschlüssels geben kann. Letzteres dürfte sich allerdings nicht auf den Bereich Mathematik beschränken, sondern am Ende alle Abi-Fächer erfassen. Wir haben rundherum einmal ein Vielzahl der Argumente gesammelt, die für eine positive Wendung dieses Problems demnächst in Betracht zu ziehen sind.

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Zuvor allerdings noch das schlechtere Argument, der Wermutstropfen, welcher an sich gegen jedwede Veränderung und Herumgemache am Notenschlüssel spräche. Da hat sich ein Lehrer geoutet, der doch glatt behauptet, die Mathe-Aufgaben wären nicht signifikant hässlicher gewesen als in den Jahren zuvor. Demnach hätte es lediglich einige marginale Verschiebungen im Bereich des Verständnisses der zu absolvierenden Prüfungsaufgaben gegeben. Hierzu nun der Einstieg in die zu vernachlässigende Contra-Meinung mit dem vielsagenden Titel: Das Mathe-Abi war gar nicht zu schwer – sagt dieser Lehrer aus Bayern[Watson].

Grundlegend neue Aufgaben für moderne Schüler|innen|x

Abitur 2020: neuer Notenschlüssel und „pro bono“Zuvorderst muss man anerkennen, dass es eine der ehrenvollsten Aufgaben unseres Nachwuchses ist, den Klimawandel auf dieser Erde zu beenden. Das ist mindestens so ehrenvoll wie der schon lange zurückliegende Kampf des Don Quijote gegen die elenden Windmühlen. Auch das war eine zutiefst visionäre Tat, der es bis heute an der nötigen Würdigung mangelt. Kurzum, wenn es hart auf hart kommt, muss man für solche Ziele auch in den Bildungsstreik treten, egal wie sehr die Sonne brennt. Da können Ausfälle nicht vermieden werden und das Lernpensum muss zwangsläufig darunter leiden. Die regierende Merkel-Junta goutiert das allerdings. Infolgedessen muss der Bildungsapparat diese „Bildungsopfer“ wohlwollend anerkennen und bei künftigen Notenschlüsseln generell einpreisen. Hier sei an die Aktion „More Frei-Days for no Future“ erinnert.

Erleichternd für einen positiven Entscheid bezüglich der Absenkung der Anforderungen an die Schüler kommt der statistisch nachgewiesene Rückgang des IQ hinzu. Waren die Schüler früher einmal in der Lage komplexere Aufgaben zu erfassen und zu lösen, schlägt die Evolution uns derzeit erbarmungslos „in die Fresse“, wie A.nahles sagen würde. Offensichtlich fehlte in Darwins Kalkül die verblödende Wirkung von Smartphones und vergleichbarer Einrichtungen auf bio-logische Körper. So muss also auch das nachgewiesene IQ-Defizit seinen Niederschlag in einem abgemilderten Notenschlüssel finden. Letztlich darf man nicht mehr von der künftigen Nutzmensch-Generation fordern, als diese in der Lage ist intellektuell abzuleisten. Ansonsten bricht das potemkinsche Bildungsdorf wie ein Kartenhaus in sich zusammen.

Funktionale Analphabeten nicht außen vor lassen

Dank unseres grundlegend revolutionierten Bildungssystems steigt die Zahl der funktionalen Analphabeten, wie hier berichtet wird: 7,5 Millionen Deutsche sind funktionale Analphabeten[Zeit]. Das ist eine Meisterleistung der Diversifizierung, um genügend verwertbares Menschenmaterial für geringst qualifizierte Tätigkeiten zu produzieren. Hier hat die Bildungsgesellschaft schon großartige Arbeit geleistet. Aber das wird nicht ausreichen, denn diese Analphabeten brauchen eine „vernünftigen Abschluss“. Sonst bestünde in der Verwertungskette der „Human Ressources“, selbst am unteren Ende, größte Gefahr durchs Rost zu fallen. Ein Grund mehr ein wenig am Notenschlüssel zu drehen. Letztlich ist es ja nur eine Anpassung an die bestehenden Gegebenheiten. Da müssen wir einfach mal ehrlich mit uns selbst umgehen.

Abitur 2020 auch „pro bono“

Bayern prescht gerne einmal vor. So jetzt auch bei den Abis: In Bayern gibt es immer mehr Einser-Abiturienten [Süddeutsche]. Das ist schon mal der Wink mit dem Zaunpfahl in die richtige Richtung. Das soll dem Vernehmen nach (und korrekt in den Mund gelegt) der bayerische Bildungsminister mit den Worten kommentiert haben: „Es geht nicht darum etwas zu lernen, sondern einen vernünftigen Abschluss zu haben“. Damit dürfte er bei der aktuellen Verfassung dieser Gesellschaft des Pudels Kern mittig getroffen haben. Damit sind wir schon auf dem Weg zu grundlegend neuen und revolutionären Konzepten in Sachen Bildung.

Abitur 2020: neuer Notenschlüssel und „pro bono“Es ist gute Sitte, dem Abitur ab und an etwas „Schüler-Latein“ beizufügen. Immerhin ist diese Sprache schon länger tot als unser Bildungssystem und kann deshalb seinen Vorbildcharakter gut erfüllen. Ab und an gab es für fleißige Abiturient|innen den Zusatz „summa cum laude“. Wenn wir also in den kommenden Jahren den gesamten Bildungsprozess weiter optimieren, sollte es nicht ausgeschlossen sein, dass Schüler die 2019 eingeschult werden, bereits im Jahre 2020 ihr Abi mit dem Zusatz „pro bono“ erhalten können, um relativ rasch der weiteren Verwertungskette zugeführt zu werden. Alles geht … wir müssen es nur wollen!

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

33 Kommentare

  1. Es liegt doch auf der Hand, was unsere Politiker bezwecken. Sie wollen schon in den Schulen den IQ der Zugereisten auf die Deutschen Zuschneidern! In ein paar Jahren haben wir dann einen durchschnittlichen IQ von 50! Mahlzeit!

    • Asisi1, bei vielen habe ich heute schon den Eindruck, dass der IQ weit unter 50% liegt. Alle künstliche Intelligenz der Welt ist machtlos gegen die natürliche Dummheit.

      • 50% IQ wäre (höchster ist etwa 230) ca. 115.
        110 – 119 hoch 16,1 % der Menschen
        Um 100 ist Durchschnitt. Also wären knapp unter 50% eigentlich OK.
        Oder war IQ 50 gemeint? Dann
        41 – 70 Weit unterdurchschnittlich – Geistige Behinderung

  2. Die Grafik „Klimawandel beenden! Durch verminderte …“ funktioniert nicht unbedingt perfekt. So einfach ist es auch nicht, dass CO2 / Kohlendioxid Ungeheuer >> in den Griff zu bekommen. Zumindest sollten Hirne in der Lage sein, ein wenig zu hinterfragen. Wenn Kohlendioxid beispielsweise mit einer Dichte von 1,98 Kilogramm pro Kubikmeter angegeben wird – und luft insgesamt hingegen eine deutlich geringere Dicht hat: Da stellt sich die Hinterfrage, wie das Ungeheuer CO2 denn ein Treibhausgas sein soll. Es strebt immerhin Richtung Boden – und zwar zu den Pflanzen (die bekanntlich nicht weit oben am Himmel hängen, sondern sich eher in bodennähe aufhalten).

    • Die Pflanzen brauchen CO2 zur Photosynthese.
      Ohne CO2 wächst nichts, kann nichts geerntet werden.
      Jedes Gewächshaus weis das, die Mitglieder der Klimakirche weniger.

  3. Bei fallendem IQ braucht das Hirn des Verbrauchers auch weniger Sauerstoff und damit entsteht auch geringere CO2 Ausatmung. Also was solls, der sinkende IQ als Human-Climat-Protection-Factor das sollte extra belohnt, bepreist, werden wie auch immer…..

  4. „Es geht nicht darum etwas zu lernen, …“
    Das fast die Ziele der „Bildungsreformen“ der letzten 30 Jahre (vorher kenne ich die BRD-Bildung nicht) auf den Punkt zusammen.

  5. Ich finde, wir sollten das Schulfach “Staatsbürgerkunde“ wieder einführen!!!
    Denn, wer darin gut ist, glänzt auch in allen anderen Schulfächern mit überragenden Leistungen.

    • Das heißt längst „Pw“ (Politische Weltkunde/Politikwissenschaft) und ist ein fester Lehrplanbestandteil. Die Realität hat die Vergangenheit auch hier längst überrundet.

      • Sie scheinen den Witz nicht verstanden zu haben.
        Dass es in Schule und Beruf nicht auf Leitung, sondern auf linientreue Arschkriecherei ankommt, inklusive Vitamin B.

        • „Dass es in Schule und Beruf nicht auf Leitung … ankommt“
          Aber da stehen die meisten doch dann drauf, auf der langen „Leitung“.

          • -Alte Ossi-Regel-
            Mit einem guten Draht zur Leitung braucht’s keine Leistung.

            Und letztens erzählte mir ein netter DDRler, dass man an der Uni die Staatsbürgerkunde-Zensuren kaufen konnte. Es gab richtige Preislisten!!!
            Mich erstaunt es immer wieder, was in der Rechtsfreien Zone mit Vitamin B und Blauen Fliesen alles möglich war!

    • Hmmm…nicht unbedingt,trotz regelmässiger Augenpflege in Stabü weils öde langweilig war- was mir letztendlich ne 3 einbrachte,hab ich den Abschluss mit ner 2 gemacht…passt also auch nicht wirklich;-)

      • Hättest mal nen bisschen Vitamin B eingeworfen, dann wär der Abschluss mit 1,… kein Problem gewesen.
        Und auch die Ausmusterung liefe wie geschmiert.
        Parteigenossen-Ehrenwort….!!!!!!

        • Neee…Streber sein war verpönt zu meiner Zeit und statt mich ausmustern zu lassen bin ich 3 Jahre gegangen. Wollte eigendlich studieren,dann kam die Wende als ich noch bei der Armee war und alles war verpufft.

  6. .. und wer nicht zur Schule geht, bekommt das Umwelt-Abitur. Einfach nur ein Passbild einreichen, ein Selfie von Televisor, sorry, von Handy. Schöne neue Muttie-Kultie-Welt eines schon längst zerstörten Deutschlands.

    Von wem zerstört?

    Von unserer eignen Dummheit.

  7. Es wird immer offensichtlicher, was das tube Pack nicht wahrhaben will – Deutschland wird von Göttern regiert im Kampf gegen die länger hier Lebenden und die Naturgesetze. Bildung wird dabei komplett überbewertet, die spielt eigentlich keine Rolle mehr wenn Frau Baerbock ganz doll will, daß Strom in Stromleitungen gespeichert wird und ihr die Naturgesetze in den Rücken fallen, wird der Natur die Luft für das CO2 immer dünner, bis es wieder zur Vernunft kommt.
    Auch das Klima darf sich natürlich nicht einfach wandeln, da kriegt es aber richtig Probleme mit den Deutschen, die sich gegenseitig bis zum Blut auspeitschen, da wird das Klima schon sehen, was es davon hat und zur Not werden auch noch die Kinder geopfert, damit sich das Klima vor Scham nicht mehr wandeln will. Und gerade weil, wie von HiWi Lesch einwandfrei bewiesen frau nur genug Windkraftpropeller aufstellen muss, dann muss sich frau keine Sorgen wegen des Stromes machen. Habeck muss nur mit seinem Zepter schwingen und schon werden genug Rohstoffe für die Sondermüllbatterien zu dem Solarmodulsondermüll massenhaft im grünen Reich da sein. Dagegen sind Atommülllager ein Witz.
    Wissen müssen die Abiturienten nur, dass sie von grünen Heiligen regiert werden, die auf jeden Fall alles für sich selbst tun werden, bis zum bitteren Ende, allerdings nur für das Pack.

  8. „Erleichternd für einen positiven Entscheid bezüglich der Absenkung der Anforderungen an die Schüler kommt der statistisch nachgewiesene Rückgang des IQ hinzu. Waren die Schüler früher einmal in der Lage komplexere Aufgaben zu erfassen und zu lösen,…“. Genauso ist es!
    Das Gefühl für Zahlen ist nur noch rudimentär vorhanden, wozu gibt es Taschenrechner? Meine Generation musste sich dieses Verständnis mittels Rechenschieber und Tafelwerk noch mehr oder weniger hart erarbeiten. Oder die „Uhr lernen“, selbst dies ist in der heutigen Zeit ein Auslaufmodell. In England können „Abiturienten die analoge Uhr nicht mehr interpretieren. Und sie können auch nicht mehr sicher und ohne Nachdenken einen Stift zur Hand nehmen, um damit zu schreiben.“ führt
    Dr. Sebastian Sigler hier aus: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/das-gute-vom-tag/schulkinder-koennen-die-uhr-nicht-mehr-lesen/
    – Schreiben nach Gehör,
    – in einigen Bundesländern ist das Erlernen einer Schreibschrift nicht mehr im Lehrplan verankert (es reicht, wenn die Schüler beim Schreiben einzelne Druckbuchstaben miteinander können) ,
    – „mutiple choice“- Aufgaben,
    – indivudalisiertes Lernen (https://www.achgut.com/artikel/einsam_lernen_30_schueler_und_kein_lehrer )
    – Autokorrektur im Smartphone;
    – „Döner-Tasting“ (https://www.bz-berlin.de/lichtenrade/berliner-oberschueler-essen-doener-fuer-gute-noten );
    – lesen per E- Reader, usw. usf..
    Das Land der Dichter und Denker schwört sehenden Auges allen Grundfesten ab. So ist es nur eine Frage der Zeit, bis es endlich ein leistungsloses Abitur für Alle geben wird. Und die Politiker werden stolz verkünden: Nur wegen der der Chancengleichheit- der Gerechtigkeit zuliebe!

    • Warum der E-Reader in der Liste steht, erschließt sich mir nicht. Warum ist LESEN auf dem wirklichen Reader (kein Tablet) „schlechter“ als auf Papier?
      Ich bin häufig (Greta möge mir vergeben, Amen) längere Zeiten im sehr nicht-deutschsprachigen Ausland. In meiner „kleinen“ Provinzhauptstadt (6,5 Mio) gibt es kein nennenswertes, deutschsprachiges Leseangebot. Da liebe ich meine „Bibliothek“ im Handgepäck.

      • Lesen ist immer nützlich.

        Manchmal nur für den Verfasser, wenn er einen gezielt in eine Richtung drängen will, wofür es leider viele unrühmliche Beispiele gibt (von IPCC und Greenpeace über praktisch alle NGOs).

        Hoffentlich oft für den Leser, wenn er Erkenntnisse und Fakten sucht oder auch nur Unterhaltung und Ablenkung will.

        Egal was man benutzt, ob von Tontafeln, Papyros, Kuhhäute, Papier/Buch, Röhren-Bildschirmen oder Flachbildschirmen jeglicher Technologie und Bauart. Darauf kommt es nicht an. Wichtig ist der Informationsfluss und dessen Verarbeitung beim Leser, welche Quellen man benutzt und wie man damit umgeht.

    • „Multiple choice“ kann – muß nicht! – eine echte Herausforderung für den zu prüfenden sein, wenn mehrere Antworten richtig sind und/oder die Antworten sachlich sehr nahe beeieinander liegen! Es ist nur für den Prüfer leichter auszuwerten.

      • @ Tabascoman
        Da hast du unbedingt Recht. Aber die Fähigkeit, längeren Text erfassen und zu verstehen und dazu Antworten zu formulieren- das verkümmert dabei. Passt dadurch zum Thema „Matheabi zu schwer- Textaufaben waren nicht zu verstehen“.

  9. Hallo Hen, da bin ich wohl eben etwas altmodisch;-). Ich mag meine schon langsam zu groß gewordene Bücheransammlung,Buchrücken neben Buchrücken- es sind die treuen Begleiter meines Lebens. Und ich mag es, wenn ich diese Vetreter mehrerer Jahrzehnte über zwei Gesellschaftsordnungen hinweg richtig in die Hand nehmen und drin blättern kann. Ich liebe sie, sie sind mir ans Herz gewachsen und diese Liebe kann ich mir nur schwer bei digitalen “Büchern“ vorstellen, auch wenn es der gleiche Inhalt ist. Deswegen habe ich die e- reader in die Liste aufgenommen. Es ist ein Stück Erinnerung, das mit den neuen Medien langsam in Vergessenheit gerät. Auch ist es z. B. ein großer Unterschied, ob Kinder in Bücher blättern oder über ein kaltes Display ohne Seele wischen.
    Da du ja Lehrer bist, musst du dich natürlich ständig weiterbilden- dann macht es natürlich Sinn, auf elektronische Speicher zurückzugreifen.

    • Oh, ich habe auch Papierbücher. Ich denke die Reader sind kein Ersatz, sondern eine Erweiterung. Das war auch mein Eindruck in der Schule. Die Kinder, die überhaupt lesen, lesen meist beides.

      • Schön, wenn man beides nutzt, wirklich nutzt.
        Leider – mein Eindruck – erzieht ein Handy-Display lediglich zur Oberflächlichkeit.

  10. Der Parteiauftrag des Lehrers ist die Dressur der Kids zum willigen Nutzmenschen.
    Wenn diese nun die Leistung verweigern, zeugt es eher von Intelligenz als von Dummheit.

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