Merkel weist BMBF an Schüler mit „goldenen Schwänzen“ auszuzeichnen

Merkel weist BMBF an Schüler mit „goldenen Schwänzen“ auszuzeichnenMerkel-Land … abgebrannt: Das wurde jetzt auch höchste Zeit. Endlich kommt die Merkel’sche „Selbstfräulichkeit“ mal so richtig durch … bis an die pubertierende Basis. Hunderttausende Schüler dürfen in den kommen Tagen über großartige Auszeichnungen seitens des Bundesministeriums für Bildung und Forschung freuen. Das alles geht zurück auf die direkte Intervention unserer allseits geliebten Führerin, Angela Merkel. Sie setzt damit in jeder Hinsicht nicht nur ein Zeichen, sondern völlig neue Maßstäbe, die wir heute mal etwas näher vermessen wollen.

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Aber alles der Reihe nach. Das gesellschaftliche Engagement von Schülern, für wissenschaftliche Sachverhalte, die noch nicht längst nicht bewiesen sind, zeugt ja von generöser Zivilcourage. So schafft man Dogmen bzw. gehorsamen „Glauben“. Auch oder besonders, wenn das alles von bestimmten „Interessengruppen“ zielgerichtet inszeniert wird. Sicher, kein Thema, wer wollte kein besseres Leben auf diesem Planeten führen? Dafür kann man schon mal die Schule schwänzen, halt um die Welt zu retten. Wichtig nur, dass die Eltern sie mit einem SUV dorthin fahren und die Schüler ein Smartphone zur Hand haben, um ihre Anwesenheit beim Protest korrekt zu dokumentieren.

Bereits vor Wochen hat die Staatsratsvorsitzende durchblicken lassen, wie beglückt sie von diesem jugendlichen Engagement ist: Merkel stellt sich hinter demonstrierende Schüler[Welt]. Für die „Rettung der Welt“ muss auch die Schulpflicht mal ein bisschen beiseite treten, so wie die Staatsgrenzen in 2015 für mehr Menschlichkeit. Wer, außer ein paar Klima-Ungläubigen, wollte das nicht verstehen?

Es ist kein Schulschwänzen, sondern Überlebenskampf

Da wir jetzt wissen, dass das kein Schulschwänzen ist, sondern der nackte Überlebenskampf der jüngeren Generation, ist ganz dringend die Änderung der Sicht auf diese Dinge geboten. Da kann die Tagesschau, propagandistisch korrekt, aushelfen: „Schulschwänzer“ – Ihr seid großartig![Tagesschau]. Bei so historischen Ereignissen kann man doch nicht einfach wegsehen! Zitieren wir doch gleich mal das Horsd’œuvre welches uns die ARD-Meinungsfreiheitsanstalt für die üppige Demokratieabgabe zu servieren gedenkt:

Die Botschaft von „Fridays for Future“ ist klar: Tut mehr fürs Klima! Und je länger die Proteste anhalten, desto schwerer wird es, Hunderttausende Stimmen weltweit zu überhören.

Merkel weist BMBF an Schüler mit „goldenen Schwänzen“ auszuzeichnenAber teleportieren wir doch diese Story experimentell mal in die 40er Jahre des letzten Jahrhunderts. Wenn die Kids seinerzeit vielleicht für eine verbesserte Zahnpflege die Schule geschwänzt hätten. Immerhin gab es damals so revolutionäre Zahnpflegemittel, von denen möchten wir heute nicht mal mehr albträumen. Aber die Zahnpasta war so gnadenlos antibakteriell, dass es damals ein absoluter Brüller war. Hier mal ein Link zu der radioaktiven Zahnpasta[Wikipedia]. Völlig unverständlich, dass heute niemand mehr etwas davon hören will, gelle, obwohl kein Bakterium es damals überlebte. Seinerzeit war es wissenschaftlich genauso erwiesen, wie heute die Sache mit dem CO2 und dem ausschließlich menschengemachten Klimawandel. Wie konnte diese alternativlose Zahnpflegemethode für modern(d)e Menschen damals durchs Rost fallen? Da hätte sich auch eine Staatsratsvorsitzende, wie ein Mann (mit Raute) dahinter gestellt.

Wie komme ich zu einem „FreiDay“?

Merkel weist BMBF an Schüler mit „goldenen Schwänzen“ auszuzeichnenSicher, im Moment geht es nicht nur um den gesunden und kernigen Biss, noch viel weniger um den gesunden Menschenverstand. Jetzt geht es zur Abwechslung mal um die „Rettung der Welt“ mittels vermehrtem CO2-Zertifikatehandel. Dafür die Schüler in die Spur zu schicken in schon eine propagandistische Meisterleistung. Blöd nur, wenn es wer bemerkt. Für das Schulschwänzen macht das allerdings kaum einen Unterschied, mit der Ausnahme, dass Angela Merkel den nächsten Rechtsbruch, wie oben dargelegt, offen goutiert. Sie rüttelt mal eben, zusammen mit den Grünen, aus eigenen Überzeugungen an der Schulpflicht.

Selbstverständlich unter vollem Applaus der Kinder, die lieber mal einen „FreiDay“ abfeiern, als blöd in der Schule abhängen zu müssen. Samstags und in den Ferien könnte der Effekt bedeutend geringer ausfallen. Aber warum sollen sich nicht auch intelligente Kids diesen Tag zunutze machen? Dafür kann man sich auch mal ein wenig instrumentalisieren lassen, denn das bildet letztlich ja auch.

Und sind wir doch mal ehrlich … wenn Merkel das Schulschwänzen gut findet, dann wird es höchste Zeit, dass das Ministerium dafür auch „goldene Schwänze“ für die kreativsten Schwänzer verteilt. Alles andere wäre jetzt nicht mehr zu vertreten. Natürlich sind das „genderneutrale Schwänze“ … quasi sowas wie Orden. Schließlich kann man den Kindern keine „Abhänger“ fürs Schwänzen geben, das muss schon was mit Bezug zum Thema sein. So als Erinnerung an den tapferen Existenzkampf und natürlich als weitere Ermunterung für die Schüler, des öfteren mal der Schule fernzubleiben, sofern es der Partei und ihrer Gesinnung dienlich ist. Merkel weist BMBF an Schüler mit „goldenen Schwänzen“ auszuzeichnenWer allerdings die Schule schwänzt um ggf. von den eigenen Eltern unterrichtet zu werden, die Probleme mit diesem Schulsystem haben, der gehört nach wie vor von der Polizei eingesammelt. Soviel Freiheit kann man den Eltern in Deutschland auch wieder nicht zubilligen. Da müssen die Schüler schon mit dem amtlich goutierten Klima-Kampf vorlieb nehmen.

Die richtigen Signale senden

Was Merkel in diesem Zusammenhang unterlassen hat, ist, den Kindern einmal das Geschäftsmodell näher zu erläutern. Jenes, für das sie mit Merkels Segen auf die Straße strömen und den Freitag schwänzen dürfen. Naja, man muss Merkel zugutehalten, das einige Kids ihr das hätten übel nehmen können, wenn sie wüssten wofür sie wirklich auf die Straße gehen. Es gibt genügend Missstände auf diesem Planeten, die wahrlich nach erheblich mehr Aktion und Beteiligung verlangten. Nur lassen die sich nicht so erfolgversprechend vermarkten und werfen lange nicht so einen Mega-Profit ab.

Was nun die Merkel offenbar mit Kalkül versäumt hat, holen wir hier einfach mal mit anderem Kalkül nach. Hier nun ein kleiner Lehrfilm zum „Friday for Future“. Darauf geht die Dame in dem Video etwas näher ein, wer die treibenden Kräfte in diesem CO2-Drama sein könnten. Das ist ausgesprochen interessant, wird aber Leute nicht sonderlich interessieren, die bereits der staatlich betonierten Meinung verhaftet sind. Es gibt auch keine Forschungsgelder dafür, das Gegenteil der aktuellen Klimareligion wissenschaftlich zu untermauern. Das Ziel ist festgelegt: „Abkassieren“, ob mit oder ohne Klimawandel, ist eigentlich völlig egal.

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

9 Kommentare

  1. Ich plädiere für den goldenen Bernd (frei nach „Bernd das Brot“). Das wäre doch für Dummbrote die passende Auszeichnung und außerdem Genderneutral sowie Umweltfreundlich – wenn man diese Orden schön goldgelb backt, zum aufessen. ^^

    • Also „Bernd“ ist als „Männername“ per se rückwärtsgewandter Sexismus und alles andere genderneutral. Denkbar wäre „Bernd*_Innen das Brot“.
      Und es muss geklärt werden, ob „Bernd*_Innen das Brot“ glutenfrei ist, keine allergenen Zusätze enthält und der CO₂-Fußabdruck nicht mehr als 10 μGTE₂T (Micro‑Greta‑Tintin‑Eleonora‑Ernman‑Thunberg) pro Standardscheibe (lt. DIN-Norm E DIN 10535) beträgt.
      Und die Umweltschäden der Goldgewinnung gehen gar nicht. Als Grundmaterial empfehle ich von Universalschuldigen (alten, weißen Männern) handgeschöpftes Microplastik.

      • Warum sollte „Bernd“ nicht auch ein Frauenname (oder sonstwas geschlechtsdiverses) sein dürfen? Manche Männer können ja auch „Maria“ als Namen haben. Den Namen alleine sehe ich nicht als sexistisch, diskriminierend oder nicht genderneutral. Außerdem ist es doch DAS Brot, also von daher…… und es ging auch nicht um echtes Gold, sondern um goldgelb gebackenes Brot. Das mit dem glutenfrei ließe sich doch einrichten, alle anderen möglichen Allergene – da müsste man sich erst noch Gedanken machen. Plastik eignet sich m.E. nicht unbedingt zum Verzehr, auch kein handgeschöpftes. ^^

        • Bernd ist sexistisch, weil ich das so festlege. So funktioniert doch pc, oder?
          Und dass „das“ genderneutral ist … https://www.tu-berlin.de/fileadmin/i31/Publikationen/Weitere/KFG-Sprachleitfaden.pdf (Seite 4). Viel Spaß! Blöder geht immer, nie vergessen!
          „Plastik eignet sich m.E. nicht unbedingt zum Verzehr,…“ Dann lies mal die Zutatenlisten veganer „Ersatznahrung“. Dagegen war mein alter Chemieraum-Chemikalienschrank eine Bio-Apotheke.
          Ach, und noch vergessen, „Bernd*_Innen der/die/das Brot“ ist lt. Wiki ein Kastenweißbrot, in eine feste Form gepresst und an jeder freien Entfaltung gehindert. Das ist wie Zwangstöpfen im Kindergarten. Da muss es ja rechtspopulistisch sein.

          PS:
          Ok, nun reicht’s aber auch.

  2. Der Irrsinn kann nicht größer sein!
    Selbst 6 oder 7 jährige werden hier in Hamburg schon auf die Straße getrieben! ( Ich habe es mit eigenem Augen gesehen)
    Die polnische Bolschewikin Kazmierczak schreckt vor gar nichts mehr zurück!

  3. Die Raute des Grauens hat es den doofen Deutschen wieder einmal richtig gezeigt wie frau gesetzesbrecherisch an der Spitze dieses Staates hält und keiner kann dagegen etwas tun. Da kann der selbstständig Denkende die Faust in der Tasche ballen oder wählen zu was er lustig ist, am Ende siegt immer die Mutti. Frau muß nur skrupel-, rucksichts-und verantwortungslos sein, dann wird die Grüne auch was. Selbstverständlich gehört die Lüge und jedwede Schandtat dazu, ist doch klar. Das ist die Vorreiterrolle für die straffrei agierende Antifa, gegen Andersdenkende hetzende Witzblätter und Würdenträger. Jeder darf straffrei wie zu Adolfs Zeiten Andersdenkende straffrei beleidigen, drangsalieren oder aus dem gesellschaftlichen Leben ausschließen. Bildung wird ebenfalls nicht mehr benötigt, im Gegenteil sie ist äußerst schädlich, sonst könnte man ja sagen den Klimawandel gibt es und einige Perverse nutzen das aus um richtig abzukassieren mit Hilfe des deutschen Staatsaparates, versteht sich. Das Geschaftsmodell hat sich ja bereits bei der Energiewende bewährt, klappt dann auch ein zweites Mal. Die Welt ist einfach und profitabel solange Du grün bist.

  4. Am Freidays for future beweist die merkelsche mal wieder überwältigend ihren persönlichen Klimawandel: am 17.02.2019 hat sie während ihrer Rede auf der Münchner Kriegstreiberkonferenz folgende Sätze abgesondert: „Diese hybride Kriegsführung im Internet ist sehr schwer zu erkennen, weil sie plötzlich Bewegungen haben, von denen sie gedacht haben, dass die nie auftreten – die immer ansetzen an einem Manko.
    In Deutschland protestieren jetzt die Kinder für Klimaschutz. Das ist ein wirklich wichtiges Anliegen. Aber dass plötzlich alle deutschen Kinder – nach Jahren ohne jeden äußeren Einfluss – auf die Idee kommen, dass man diesen Protest machen muss, das kann man sich auch nicht vorstellen. Also Kampagnen können heute übers Internet viel einfacher gemacht werden. “
    Damals erklärte sie die streikenden Kinder als Produkt russischer hybrider Kriegsführung. Heute ist sie völlig auf der Seite dieser Kinder und will bereits zum Schaden Aller eine CO2-Steuer einführen. Wenn das nicht menschgemachter Klimawandel ist, dann weiß ich es auch nicht. Hoffentlich kommt bald ein Sturm und fegt die ganze Klimaelitenbagage weg.

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