Merkel düpiert Trump und Macron ganz beiläufig

Merkel düpiert Trump und Macron ganz beiläufigWaschen & Schminken: Es war schon ein überaus peinlicher Moment, als Trump und Macron mit dem Spaten im Garten des Weißen Hauses wüteten. Dabei machten sie einen ähnlich hilflosen Eindruck wie ihre altersmäßig arg divergenten Gespielinnen. Letztere wiederum durften mit High-Heels den Rasen stechen, während die Herren der Schöpfung den Gebrauch des Spatens nicht wirklich in den Griff bekamen oder bereits nach drei Schäufelchen gänzlich die Lust am Buddeln verloren. Offenbar bemerkten beide vor lauter Anstrengung den bereits über ihnen schwebenden und spottenden Flaschengeist der gelernten FDJ-Sekretärin Angela Merkel nicht.

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Insgesamt hätte diese Szene ebenso gut aus einer Comedy britischer Machart, „Mr. Bean“, des Humoristen Rowan Atkinson stammen können. The best memes to come from Trump and Macron’s tree planting photos[Euronews]. Wenn man es nicht besser wüsste, möchte man vermuten, dass der gesamte Besuch des EmmaNull Macron dort unter dem beißenden Motto stand: „Mut zur Peinlichkeit“! Das ging bis zur pfleglichen Schuppenentfernung vom Revers des Jünglings durch Altmeister Trump himself: Trump wischt Macron die Schuppen von der Schulter[gq-Magazin]. Ein ähnlich soziales Verhalten sollten wir alle seit unserer Affenzeit doch intus haben, das soziale Lausen halt. Beim Homo sapiens ist dieses Verhalten, aus welchem Grund auch immer, seit Jahrtausenden ein wenig aus der Mode gekommen. Ein Hoch auf die, die sich daran erinnern.

Wer sich nunmehr diese gestelzte Baumpflanzung (erster Link) etwas näher betrachtet hat, dem wird eines nicht entgangen sein. Die Regie hat es sehr wohl verstanden weitere Peinlichkeiten dieses Team elegant zu eliminieren. Um von weiteren Dialogen verschont zu bleiben, hat man entweder in unmittelbarer Nähe ein monströses Baugerät angeworfen oder aber einen nicht minder lauten Hubschrauber. So bleiben sämtliche Zuschauer/Zuhörer von jedweder phonetischen Belästigung einer peinlichen Konversation verschont. Auch hat man eigens zur vertieften Ablenkung noch ganz spezielle, güldene Präsidial-Schäufelchen reichte, spricht Bände. Vor lauter Angst, die beiden Jungs könnten sich noch mit den Schäufelchen wehtun, begannen die anwesenden Dämlichkeiten vor Angst sich die Patschehändchen zu halten. Merkel düpiert Trump und Macron ganz beiläufig

Geheime Symbolik nicht ausgeschlossen

Es ist nicht überliefert, wer den beiden diese Idee mit der Baumpflanzung eingegeben haben könnte. Der kaum zu bestreitenden Faktenlage nach, muss das die verschlagene Angela Merkel gewesen sein, alles roch förmlich nach der  Politik einer Unberechenbaren. Warum sonst sollten die dort eine „Deutsche Eiche“ im Garten des Weißen Hauses pflanzen? Vielleicht hat Angela Merkel die sogar gestiftet, zumal ihr bekannt ist, dass der Trump ein wenig knauserig ist. Garantiert hat der auch gar kein Geld für so ein Bäumchen gehabt, der braucht die ganze Kohle für sein Militär. Schöner als ausgerechnet mit einer Deutschen Eiche konnte man das Treffen Trump /  Macron  doch gar nicht garnieren.

Vermutlich muss man das alles unter dem Aspekt „Symbolik“ verbuchen. Genauso widerstandsfähig wie Angela Merkel gegen die deutschen Wähler ist, ist die deutsche Eiche gegen die Sau die sich zuweilen an ihr scheuert. Und wer weiß, vielleicht will sich die Sau nur einmal an der deutschen Eiche scheuern, wenn sie absehbar wieder in Washington weilt und ihr gerade das Fell juckt. Das nennt man dann Vorsorge!  Nun, warum sollte nicht auch Deutschland endlich mal über mehr als eine Dekade richtig Schwein haben, gelle. Das US-französische Affentheater geht einem ja schon mächtig auf die Zwiebel.

Es bleibt kindisch: Das „Bäumchen wechsle dich“ Spiel

Recht schnell nach dieser Baumpflanzaktion verschwand das Bäumchen wieder wie von wundersamer Hand aus dem Garten des Weißen Hauses, wir hier nachzulesen ist: Wo ist Macrons Baum?[FAZ]. Sollten Trump und Macron etwa den Braten gerochen haben, den ihnen Merkel in die Röhre schob? Nein, mitnichten. Es ist noch viel idiotischer. Der Baum musste lediglich nach der medienwirksamen Pflanzaktion noch eine Weile in Quarantäne genommen werden. Bei der übereilten Einreise des Baumes und der PR-trächtigen Aktion war dafür noch keine Zeit gewesen. Das musste erst noch nachgeholt werden: Trumps und Macrons Eiche ist in Quarantäne[FAZ]. Bei soviel geostrategischer Planung und Führungskompetenz fangen sogar Schildbürgerstreiche an plausibel zu wirken.

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

16 Kommentare

  1. Wenn nur der Text sprachlich wortschätzlich auch so gut wäre wie inhaltlich…. denn was bedeutet „divergente Gespielinnen“? etwa “Meinung abweichend“ ?// “High heels“ = mit hohen Absätzen // „The best „memes“…..? was heisst das auf Deutsch ? // „eliminieren“ = beseitigen/entfernen > hier: auszublenden // garnieren = ausschmücken, // Dann hat es viele, wortschatzmässig grenzwertige Ausdrücke, dh. solche, für welche es den guten, hergebrachten, deutschen Begriff, den es (wie lange ?) noch gibt, wie: Konversation = Unterhaltung //speziell(e) = besondere // Dialog = Zwiegespräch // „Dekade“ = Jahrzehnt // Ferner sollten mundartliche Begriffe wie hier „Kohle“ = Geld > zwischen „“ gesetzt werden. Auch „Sau“ = Wer soll das eigentlich sein, etwa die Kanzlerin ? // Ferner das zweideutige „Dämlichkeiten“ = auch zwischen Anführungsstriche! // Betr. die Schuppen abwischen = Die gleiche, ungeschriebene Gewohnheitssitte herrscht im Schweizer Aelpler-Schwingwesen, wo der Sieger auch dem Unterlegenen das Sägemehl während 10 Sek. symbolisch vom Rücken wischt, so hier: der sich über Macron erhaben fühlende Trump. Oder wie der den Jüngern die Füsse waschende Jesus > Mit dieser heuchlerischen Geste = Gebärde will der sich stärker, mächtiger aufplusternde Mit-spieler/Hauptkonkurrent zeigen, wer eigentlich, wenns drauf ankommt, der Einfluss-reichere, Bestimmendere ist. > Der so spirituell/geistig etwas stecken gebliebene Macron sucht instinktiv Kontakt zu so viel älteren Bezugs-Personen = Seine Frau + 24 , Trümpel = + 31 J. Falls er noch mit „Rom“ anbändeln würde, wärens 41 J. // ==> Ich wäre froh, wenn meine höchst zutreffenden Kommentare in Ihrem System eine gewisse Zeit überleben könnten.

    • Der Kommentar darf da gerne solange stehen wie der Artikel verfügbar ist. Generell ist der Einwand berechtigt, aber manchmal ist es auch ganz spannend sich bei anderen Sprachsystemen zu bedienen.

      • An Wika > Das hat nichts mit „andern Sprachsystemen“ zu tun, sondern mit Sprachfertigkeit. Ich hasse nun mal unnötige, meist englische Fremdwörter „High heels“ und Französismen mit Endungen „…ion“ bei den Nomen und „…ieren“ bei den Verben, wie „eliminieren“, gemäss 500 solcher Sprachfreveleien meiner Aufstellung. // Dann hätte ich es begrüsst, wenn Sie die Punkte erklären, die ich aufgeworfen habe, wie „Sau“ , „Meme“, nicht einfach darüber hinweggehen. Ihre Entgegnung: „Der Einwand sei berechtigt….“ ist ja schön und nett, bloss, bitte gehen Sie auf meine Kritiken im Einzelnen ein. Beginnend schon mit der Ueber-schrift: Was bedeutet „düpieren“ genau? Täuschen, vor den Kopf stossen, für däm-lich halten, lächerlich machen, blöd aussehen lassen, gar betrügen ? Sie sehen, Herr Unbekannt WiKA, Ihre Ausdrucksweise versteckt sich unmutig w i e d e r hinter einem unnötigen, daher schwammigen Fremdwort, wo jedermann selber verstehen solle, was Sie da genau meinen, damit man Sie jaaa nicht genau dafür behaften könne. Dabei aber sei Ihre Aussage „ja, ja“ / „nein, nein“ und nicht „jein“ oder „nja“. Drum, inhaltlich mag Ihr Aufsatz aktuell gut sein, Note 5,5 (von 6), sprachlich aber nicht mehr als 3,25 gelten, ergibt als Durchschnittsnote 4,25 – 4,5, knappstens befriedigend für einen Berufsschreiber wie Sie „WiKa“ (30.04.18)

        • Naja, Berufsschreiber bin ich eigentlich nicht. Mit der Benotung muss ich mich dann wohl zufriedengeben, wie sie erteilt wurde. Der Schulmeisterei mag ich mich allerdings nicht unterwerfen, da ich ansonsten entweder die Seite dichtmachen müsste oder aber bis an mein Lebensende ausschließlich damit beschäftigt wäre den jeweiligen Ansprüchen des Herrn qz gerecht zu werden. Ich mach einfach mal weiter so wie bisher, ggf. auch mit den unendlichen Unzulänglichkeiten. Trotz meiner Einsicht in einige der Kritiken, werde ich meine Zeit nicht darin investieren, alle Artikel mit entsprechenden Wortbedeutungserläuterungen, um das Doppelte anschwellen zu lassen. Es steht ja dem Herrn qz frei, hier als Gastschreiber, nach den minimalen Anforderungen der Seite qpress.de – dementsprechend hochwertige Artikel nach den qz-definierten Kriterien beizusteuern. 🙂

          • An WiKA: Ja sagen Sie mal, sind Sie so uneinsichtig unbelehrbar, wenn ich deutschen Wortschatz begehre, statt schwammigen fremdlàndischen ? Was solcher ist, sollte doch eigentlich sofort ersichtlich sein! „High heels“ = Hohe Absätze > oder eben sehr viele Nomen und Verben mit Endungen …ion und ….ieren, dafür gibts sogar kleinformatige Wörterbücher aus zB. dem Dudenverlag, wie ich zwei vor mir liegen habe und oft benütze. Insgesamt hab‘ ich etwa 30 Wörterbücher betr. D, F, E, Amerik., It., Sp., Port., Arab. , die ich a l l e Tage gebrauche. Zudem kann man auch „googlen“.

  2. Der geschätzte Autor dieses völlig unnötigen Verrisses will offenbar unbedingt andere Leute als Idioten hinstellen. Kein Wunder wenn man sich derartig an der eigenen Bösartigkeit ergötzt. Der einzige der sich hier wie eín Affe aufgeführt hat ist der Schreiber dieses Artikels – Macron und Trump verhalten sich wie ganz normale Politiker sonst ist da gar nichts.

    • Hmm … muss jetzt jeder der Meinung des Kommentators sein oder sind abweichende Ansichten erlaubt? Besonders bei den erwähnten Protagonisten kann ich kein normales Verhalten feststellen, beim Kommentator allerdings auch nicht … 🙂

      • Und was kommt Ihnen an mir und diesen Politikern so „unnormal“ vor? Vielleicht die Tatsache das ich ihren bösartigen widerlichen Artikel nicht goutiere? Tut mir Leid für sie aber nicht jeder Mensch hat das Herz eines verdorbenen Scheusals. Das ist es wohl auch was ihnen „unnormal“ erscheint.

        • Bezüglich der erwähnten Politiker gibt es genügend Aufsätze hier, in denen ich mich genau damit auseinandersetze. Es bringt nichts die hier in die Kommentare kopieren zu wollen. Sie wollen die auch gar nicht lesen.

          Nein, meine Artikel muss niemand goutieren. Dass es hier monatlich eine sechsstellige Leserschar gibt, muss dann nach Ihrer Auslegung wohl für die Verdorbenheit derselben sprechen. Schön dass Sie die Moral für sich alleine gepachtet haben und gepflegten Zyniusmus/Sarkasmus lediglich als Bösartigkeit erkennen können. Das dürfen Sie auch weiter gerne tun. Und tatsächlich, Sie dürfen sogar diesen Blog meiden, wenn er Ihnen gar zu abscheulich ist. Bestimmt war es nur Ihr moralisches Apostel-Gewissen, mich auf diese elenden Zustände hier hinzuweisen. Dessen ungeachtet werde ich in dem Stil weitermachen. Sie dürfen gerne zum Beklagen meiner Unflätigkeiten wieder reinschauen, soweit Ihnen ihr moralischer Anspruch das gebietet. 🙂

  3. Lesen bildet.
    Aber allein Lesen reicht nicht um intelligent auszusehen.
    Gelegentliches Buch lesen hilft die oben geschriebenen Wörter zu erkennen und zu verstehen.
    Und mit etwas Wissen und Phantasie begreift man auch den Witz.
    Ich find den Text prima.
    Darf ich mich so outen?

  4. Zur Baumsymbolik:
    Es gibt auch in Frankreich Eichen und speziell diese Eiche stammt aus dem Wald von Belleau nördlich von Paris. Dort hat im 1.Weltkrieg eine Schlacht zwischen den Deutschen und den Franzosen und Amerikanern stattgefunden, bei der die Amerikaner sehr große Verluste erlitten, die Deutschen sich aber trotzdem aus dem Gebiet zurückgezogen haben, weil sie einen für sie bedeutenden Stellungsfehler der Amerikaner nicht erkannt hatten.

    Deshalb gilt das Ganze für die USA und Frankreich als „Großer Sieg über die Deutschen“ und die US-Marine hat sogar einen ziemlich dicken Pott nach dem Wäldchen benannt… die USS Belleau.

    Als Gegengabe hat Trump Macron ein Stückchen Stoff von einem alten Stuhl aus dem Arbeitszimmer von Präsident James Monroe geschenkt. Der hat jahrelang in Frankreich gelebt und war der Erfinder der Monroe-Doktrin, die besagt, America First und Europa ist mir wurscht.

    Zm Trost gab es noch einen Silberbecher mit den eingravierten Autogrammen von Donald und Melania.

    Trump hat Macron nicht nur die Schuppen abgebürstet, wo er sich doch solche Mühe gegeben hat, an große gemeinsame Glorie zu erinnern.

    • Ob Trump dem Macron verraten hat, wie oft sein Vorgänger Monroe in den Arbeitsstuhl-Stoff hinein gepupst hat, der jetzt als Staats-Geschenk nach Frankreich geht?
      Das macht es spannend, was Trump für Merkel auf Lager hat!

  5. Wenn unser rosarotes FDJ-Ferkel weiter so rumzickt, findet das Trumpel vielleicht doch noch ihre Stasi-Akte, und die von Papa Schwein gleich mit dazu.

  6. Was der Macron will ist klar und hat er auch mehrfach gesagt, ein neues Europa. Hört sich erst einmal gut und ausser der Raute, wollen das wohl viele. Selbstverständlich ist Bankster Macron auch nur eine Handpuppe, jedoch scheint es der beschränkten Eliten irgendwie zu dämmern, dass die EU kein gutes Ende nehmen wird, weil sich Trump um die US Bürger kümmert, was die Finanzkapitalisten überhaupt nicht begreifen können, genauso wie die Mutti. Und dem Trump ist natürlich eine reformierte EU lieber als gar keine. Ja und daß der deutsche Sparer für Macrons Träume gerade stehen müssen, also nicht seine betagte Gefährtin, wurde den Deutschen sicherheitshalber nicht gesagt. Die letzte westliche Führerin steht irgendwie alleine da, nicht einmal die eigene Bevölkerung mag sie, von den Regierungschefs und Menschen auf der ganzen Welt, die sie beleidigen ließ, nachdem das Beleidigungsverbot von ihr beseitigt wurde, ganz zu schweigen. Allerdings hat die Raute noch die Speichellecker der SPD an ihrer Seite, aber die werden auch stetig weniger. Da muß wohl wieder Bob der Baumeister ran mit „Wir schaffen das“, die Frage ist nur, wer sind wir.

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