„Putibama“- das jähe Ende einer Männerfeindschaft

„Putibama“- das jähe Ende einer MännerfeindschaftBad Guys: Was will man heutzutage noch von einem Friedensnobelpreisträger erwarten? Den Preis bekommen doch in der Regel nur Massenmörder oder Leute die noch aussichtsreich solches werden wollen, wenigstens aber notorische Lügner sind. Vielleicht sind aber auch genau das die Ausschlussgründe, warum der Wladimir Putin bis heute noch keinen von dieser Sorte abbekommen hat. Die letzten Amtshandlungen des scheidenden (im wahrsten Sinne des Wortes) Präsidenten der USA, Barack Hussein Obama, lassen jedenfalls darauf schließen, dass nunmehr die oben erwähnte Männerfeindschaft endgültig erledigt sein wird.

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Das ist auch gar nicht weiter schlimm, denn das musste wohl aufgrund des Jobverlustes dieses zickigen Obama so kommen. Diese „Mimose“ und ausgesprochener „Maulheld“ fährt noch mal alles auf, was der Konkurrenz schaden kann. Treffen will er damit offenbar US-interne, als auch ausländische Nebenbuhler. Das schließt die Unsinnigkeiten ein, die er zur Eskalation der Situation nun fix aus dem Hut gezaubert hat: Wie Putin Obama auflaufen lässt[N-TV]. Nach acht Jahren Dienst in so einer Position hat man offenbar einen Anspruch darauf, die Nation nebst deren Interessen einmal in den Senkel stellen zu dürfen. Auch nur, um seiner eigenen, egomanen Persönlichkeit ein letztes Mal ins Rampenlicht zu verhelfen.

Aneinandergeraten sind die beiden erstmals etwas ernsthafter, als es um die Ukraine ging und sie noch ganz kumpelhaft vor sich hin sächselten. Damals war noch nicht klar, wer welche Seite der Geschichte besetzen sollte. Das jüngste Outing des Obama macht die Sache jetzt um einiges klarer. Natürlich war auch der letzte Tiefschlag absehbar … die Ausweisung von 35 Diplomaten. Bereits im Oktober 2016 stand folgendes fest: Wenn Trump Wahl gewinnt, war sie von Russland gehackt[qpress]. Das hat sich nun, nach den Erkenntnissen des Obama wohl auch bewahrheitet. Schlimm genug allerdings, dass die USA, obgleich sie es zuvor bereits wussten, nicht verhindern konnten. Das lässt tief blicken, vor allem aber lässt sich erkennen, dass die Amerikaner nicht mehr Herr der Lage und ihrer selbst sind. Das gilt vornehmlich auch für den noch amtierenden Präsidenten.

Obama, der große Rohrkrepierer

Allein schon die Art und Weise, wie der Waldimir jetzt den abgehalfterte und total ausgelutschten Obama links liegen lässt, zeugt davon, dass er den „Daggel“ für weitere Episoden in den Dauerdrama „Ziemlich beste Feinde“ nicht mehr benötigt. Ganz im Gegenteil, Putin lässt Obamas letzten Schuss noch zum Rohrkrepierer werden: Putin will keine US-Diplomaten ausweisen[ZEIT]. Statt nun seinerseits 35 US-Diplomaten des Landes zu verweisen, lädt er selbige doch glatt samt Familien zu einer Party ein. Sie wollen den Grund wissen? Klar doch die Party hat neben den Neujahrsfeierlichkeiten natürlich noch einen tieferen Sinn. Der dürfte darin zu suchen sein, dass Obama auch in Moskau würdig zu verabschieden ist, allerdings ohne ihn.

Das hat Putin gut im Griff, vor allem wenn er das zusammen mit amerikanischen Diplomaten zelebriert. Was für ein genialer Schachzug. Damit dürfte dann die Feindschaft zwischen den beiden Großmächtigen endgültig (am 20. Januar 2017) zerbrochen sein … und Obama damit weg vom Fenster. Mal sehen was Putin und Trump dann zusammen für ein Spiel spielen werden. Vielleicht können wir uns ja auch darauf freuen, alle zusammen von den beiden vera®scht zu werden?

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

4 Kommentare

  1. Trump hat Kissinger als seinen Berater zur Verständigung mit Russland gewählt. Da ist Skepsis angebracht. Kissinger war ein kalter Krieger im Kalten Krieg mit der Sowjetunion. In den 70ern machte er Kariere in Lateinamerika, wo er US-Großkonzernen den Weg ebnete. 1973 wurde der demokratisch gewählte Präsident Allende, Sozialist in Chile ermordet. Das Militär putschte, der grausame Pinochet bekam die Macht, tyrannisierte das Volk. Kissinger war Vermittler im Vietnamkrieg, dafür bekam er den Nobelpreis. Heute bedrohen die US China im Chinesischem Meer, erheben Ansprüche. China rüstet auf und arbeitet militärisch mit der RF zusammen. Könnte es nicht sein, dass Kissinger das hintertreiben will, indem er die RF weg von China hin zum Westen überredet ? In der RF gibt es Liberale, die einer westlichen Finanz-und Wirtschaftspolitik zugeneigt sind. Aber diese Politik wird von den USA beherrscht, es würde die Souveränität Russlands erodieren. Und das streben doch die Neocons an! Hier Craig Robert, langjähriger Kollege von Kissinger : http://www.globalresearch.ca/what-is-henry-kissinger-up-to-better-relations-with-russia-or-eroding-russias-sovereignty/5565195

  2. Es ist weltweit üblich, dass Botschaftsangehörige für den Geheimdienst arbeiten. Dies als Grund für eine Ausweisung zu nehmen, ist schon recht merkwürdig. Wenn nun die USA alle Ihre Geheindienst-Futzis aus den eigenen Botschaften abziehen würden, wären diese ziemlich leer.

  3. Da hat Putun der böse Schelm den ollen Obama schön auflaufen lassen….
    Nicht mal unsere Qualitätsmedien konnten sich einer gewissen Hähme nicht enthalten…..Ja den Verlierer tritt man….. b es dem Merkel auch so geht im bald kommenden Jahr ?

  4. …“dass die Amerikaner nicht mehr Herr der Lage und ihrer selbst sind….“

    Das ist eine schlimme Angelegenheit, die dringend behandelt werden muss! Herr der Lage sein >> gehört zu den wichtigsten Sachverhalten überhaupt!

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