Von der Leyen geht (zur Bundeswehr), Arbeitslose kommen wieder (in die Statistik)

Von der Leyen geht (zur Bundeswehr), Arbeitslose kommen wieder (in die Statistik) Kampf Bundesadler new german powerBundes-Baller-Burg: Klar doch, das muss alles so sein. Die erste Amtshandlung für eine/n neue/n Kriegsminister/in besteht traditionell darin die Front zu inspizieren, in diesem Fall die Bereisung der aktuellen deutschen Kriegsgebiete, zuvorderst Afghanistan. Damit wird die erste Verteidigungslinie Deutschlands, am Hindukusch, sogleich zum „leyenhaften“ Aufmarschgebiet des ersten Propagandafeldzuges der neuen Kriegsministerin. Alles sorgsam inszeniert, müssen sogar die Fotografen in die Hocke gehen, damit die „Mini-Ste(he)rin“ vor den strammen Jungs nicht zu klein erscheint. Besser noch sie fotografieren gleich aus einer sicheren Deckung heraus, aus dem Schützengraben.  Dank Ihrer Betonfrisur kann sie locker auf einen Helm verzichten.

Natürlich wird hier niemand von Fehlbesetzung reden wollen, das wäre ja übelster Nachruf. Wer gebürtig dem politischen Erbadel entspringt, wie beispielsweise der Familie Albrecht aus Niedersachsen, der/diejenige hat Anspruch auf eine angemessene Position, wenn es um die erbliche Wahl-Vertretung des Volkes geht. Wer ein millionenfaches Arbeitslosenheer managen kann, ist locker befähigt auch eine wenige 100.000 Mann starke Truppe zu befehligen. Wer darüber hinaus noch dem bundesdeutschen Grusel-Kabinett angehört kann einfach alles, da gibt es nur Helden. Ob die Jungs an der Wumme auch so glücklich über die neue Chefin sind (wie sie selbst) werden wir wohl kaum erfahren, denn der Gehorsam gebietet es, dazu in einer Art und Weise zu schweigen, wie sich die Ursula das auch von ihren Arbeitslosen erträumt hätte. Maul halten und folgen! Das dieser Vorgang bei der Bundeswehr zu einer Identitätskrise führen kann ist nicht ausgeschlossen. Zwar fällt der Truppe kein Zacken aus der Krone aber vielleicht das „h“ aus der „Wehr“ und dann hätten wir auch schon so einen hilflosen Bundes-Geier oben gezeigt.

Da kommt die aktuelle Nabelschau für die fesche Ursula zu einem nicht ganz so genehmen Zeitpunkt. Es war die Fraktion der Linken, die im Wege einer Anfrage im Bundestag etwas über den Verbleib ihrer Zöglinge aus ihrer vorherigen Dienstherrschaft in Erfahrung bringen wollte. Konkret ging es um das Thema „Bürgerarbeit“, ein Programm welches im Jahre 2010 auf ihrem Misthaufen gewachsen ist. Die Ergebnisse dazu fielen recht ernüchternd aus, wie besagte Anfrage offenbarte.

Insgesamt wurden von dieser Maßnahme rund 87.000 Erwerbslose erfasst. Fast 50.000 von ihnen wurden sogenannte Bürgerarbeiter und bekamen Jobs als Vorleser in Altenheimen, als Gärtner oder Straßenfeger und wurden so mit einer 30 Stundenwoche und einer Bezahlung von rund 900 Euro brutto ausgebeutet gefördert. Jetzt interessierte sich die Linke dafür, was aus diesen Menschen im Verlauf der Zeit geworden ist. Der Rapport, für den Betrachtungszeitraum Juli 2010 bis November 2012, besagt, dass 40 % von ihnen danach wieder in der Arbeitslosigkeit landeten. Nur 20-25 Prozent konnten sich aus dieser Startposition in eine reguläre sozialversicherungspflichtige Arbeit weiterentwickeln. Interessant ist die Verlustquote. 23 Prozent Gefallene an der Arbeitsfront. Von Ihnen fehlt jede Spur. Schlimmes ist zu befürchten. Sollte sie in ihrem neuen Job eine ähnlich hohe Verlustquote aufzuweisen haben, sähe es ziemlich trübe aus.

Tatsächlich verschwanden auf diese Art und Weise rund 20.000 Menschen aus der Statistik. Sie sind einfach weg, nicht mehr da! Weder in einem gemeldeten Beschäftigungsverhältnis, noch als Arbeitslose registriert, wie vom Erdboden verschluckt. Ob man auf diese Art und Weise auch Soldaten verschwinden machen kann? Dann droht der Truppe unter ihrer Regentschaft größte Gefahr, wenn der Schuss nach hinten losgeht. Man weiß zwar, dass sie mit PatronenWorthülsen gut umgehen kann, echte Geschosse werden ihr weniger vertraut sein. In jedem Falle scheint das weniger schmerzhaft zu sein und viel weniger spektakulär. Oder plant sie derlei nur mit dem Feind? Das wäre ja dann ein wahrer Segen und wir wären alsbald unseren aufgeschwatzten 9/11 Erzfeind, die Taliban, mit dieser neuen „leyenhaften“ und todsicheren Kriegslist los.

Aber freuen wir uns nicht zu früh. Vielleicht hat die Ursula nur „Untote“, (also Zombies) produziert. Dann müssen wir ernstlich mit der Wiederauferstehung dieser Statistik-Leichen rechnen, wo Ursula doch jetzt weg ist und selbige nicht mehr in Schach halten kann. Oder verbirgt sich noch eine ganz andere Strategie dahinter, die wir bislang nicht durchblickt haben?

Vielleicht ist beabsichtigt, die vielen Nasen aus ihrem vorherigen Arbeitslosenheer, in einer Art kostenschonender Nachverwendung, dem Bestand des Kanonenfutter zuzuschlagen oder selbige gar als Schattenkrieger in geheimen Missionen zu verheizen. Darüber wird natürlich vornehm geschwiegen, vermutlich ein militärisches Geheimnis. Aber eine Innovation wären die Ein-Euro Soldaten allemal, hat es doch zu allen Zeiten schon ausgereicht wenn die hohe-Qualifikation im Ministerium sitzt, auch wenn es nur ein abgebrochener Meter ist. Und bereits heute lässt sich sagen, dieses Kriegsminister-Weibsbild wird in jeder Hinsicht ein Novum für die Truppe werden und wohl deutlich mehr als nur ein Brechmittel Pin-Up für den Spind der ganz hart(z)en Jungs.

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

8 Kommentare

  1. Eine Frau als Verteidigungsministerin, die noch nicht mal unter einem Stacheldraht je in ihrem Leben im Dreck gerobbt ist. Ist das jetzt für verarmte Soldaten?
    Hier ist doch nicht etwa Sun Tzu im Spiel.
    Was schlau sein soll musst du vorher verblöden und was verblödet werden soll musst du vorher schlau machen… Oder wie war das noch?
    Wie auch immer, diese Hofschranzen arbeiten sowieso nur für die ein und die selbe Lobby. Tipp: 334 Promille Lüge googeln.

  2. Gebt der feschen Uschi einen Joystick!
    Auszug aus der Tagespresse -ohne die Klammer:
    „Der Schutz der eigenen Soldaten (…vor Terroristen bzw. unzufriedenen Bürgern…) spielt unter anderem in der kontroversen Debatte um die Anschaffung von Kampfdrohnen eine gewichtige Rolle“.
    Schlimmer geht immer.Nacht Teuschland
    Jannex

  3. Na ich würde es nicht so negativ sehen. Am Beispiel der Ursula kann man doch sehen, dass in Deutschland jeder alles werden kann, sofern er genug Vitamin B aus dem Elternhaus mitbekommt.

  4. Sozio- oder Psychopathen haben vor allem folgende „Qualitäten.?“, welche diese deutlich als von den anderen Menschen unterschiedlich kennzeichnet.

    Radikal egozentrisch, raffiniert, verlogen und hinterlistig.
    Hemmungsloses Karrierestreben ohne Rücksicht auf andere, es sei denn, diese liessen sich als „Sprungbrett“ gebrauchen.
    Keine moralischen Tabus oder Hemmungen bei der Wahl seiner Mittel.
    Verfeinerung der Lüge zu einer Kunst und Stolz auf seine Fähigkeit zu lügen.
    Unfähigkeit, Gewissensbisse zu empfinden oder eine innere Läuterung anzustreben.
    Hartherzigkeit, Mangel an Einfülungsvermögen und Mitleid.
    Freude an der physischen, verbalen, emotionalen, psychologischen oder sexuellen Demütigung anderer.
    Die Unfähigkeit zu lieben
    Nur seichte oder gar keine Gefühle für andere, selbst für seinen Ehepartner, seine Kinder und seine Freunde.
    Eine Neigung zur Geschwätzigkeit auf eine Weise, die leicht von der Wirklichkeit ablenkt.
    Sie sind Meister im Vortäuschen falscher Gefühle und Werte, die in ihrer psychopathischen Weltsicht fehlen, um biopsychologisch normale Menschen zu hintergehen. Auf die Umgarnung und Manipulierung gutgläubiger Menschen verstehen sich Psychopathen bestens.

  5. Wer den strenggläubigen Moslem kennt, der weiß, dass diese gegen Frauen und Kinder nicht kämpfen tun dürfen.
    Und da unsere Ursaula sich doch so herz-zerreißend um die Sicherheit ihrer Leyen-Truppe sorgt, wird sie demnächst Kleidchen und Strapse an die Bundesschwuchteln verteilen.
    Den Leo noch rosa angemalt und schon ist der böse Taliban getäuscht.
    Sicher ist sicher!!!

  6. Alles sehr spannend, was die neue Regierungsbildung für uns bedeuten soll und
    bringen wird.

    Unsere Mutti hat mit der Umsetzung der schönen Ursula mit ihren Tun und
    Lassen aus der Vergangenheit ihr in einer demokratischen Regierung erneut
    ein sicheren Job gegeben.
    Es wird sich zeigen, ob Sie das Kriegsspiel unnd deren rechtzeitigen Beendigung
    beherrscht.

    Aber Frau M. hat es super verstanden, was umzubilden, um später festzustellen, dass diese die doch wichtigen Sozialreformen in der BRD
    gegenüber einer globalisierten Kapitalmacht wieder nicht gewinnen können.

    Wir werden es wiederum zu spät merken, wie sich die militärischen
    Strategien unsere Ursula entwickeln.
    Jetzt schon ist laut Medien Sie noch nicht bereit, unsere Sodaten rechtzeitig und schnell aus Afghanistan abzuziehen.
    Da stellt sich doch wiederum die Frage: Warum läßt ein demokratisches Land
    wie die BRD es nicht zu, dass diesem Land selbst zu überlassen.
    Von daher sollte die Ursula eigentlich sagen, wir ziehen unsere Soldaten
    schnell ab.
    Trostreiche Worte unseren Soldaten vor Ort zu geben ist schön.
    Aber vielleicht wollte die Unerfahrene nur selbst begreifen, das der einfache Soldat es nicht mehr möchte, gegenüber anderen Militärstrategen, die solche Handlungen unter dem Mantel der Friedensstiftung sehen.
    Auch die große Sowjetunion aus den früheren Jahren mußte erkennen, dass dies nicht zum Ziel führt.
    Selbst die USA haben ein solches Fiasko erkennen müssen zu miltärischen
    Aktionen in fremden Ländern.
    Jetzt warten wir einfach einmal ab, wie unsere Ministerin unsere Militärausgaben kürzt. Unter dem Mantel der Liebe will Sie unseren
    Soldaten zu einer besseren Ausrüstung verhelfen.
    Wie wäre es denn, wenn Sie unseren Soldaten sofort Fahrkarten vor Ort
    gegeben hätte, dass diese im Kreise ihrer Familien und ihres Heimatlandes
    sind und nicht in fremden Ländern etwas verteidigen,was die Angelegenheit
    ganz allein dieser Völker sind.

    Und haben wir Deutsche nicht genügend Leid erfahren, zu den Folgen
    von Kriegen.

  7. „Die Jungs an der Wumme“ habe doch nit glüklich zu Sein über neues Cheffe.
    Söldner ist egal, wer den Befehl gipt für den Donnerbalken.
    Übrigens, wer vom Donnerbalken fällt, kann sonstwo landen.
    z.B. als Patriot in die Türkei. Bekommen die auch noch den Weihnachtsbesuch?
    -eine inspirierende Zukunft für unsere Kinder und Enkelkinder-

  8. Was so alles im korrekten Beamten Staat verschwindet?!

    Ich glaube, dass es von Anbegin nie 50 000 Bürgerarbeiter gab. – Also könnnen dann am Ende diese bei der Bekanntgabe der „Erfolgsbilanz“ auch nicht fehlen. Bleibt die Frage: In welche Taschen ist der fiktiv ausgegbene Mindestlohn-Betrag geflossen?

    Offenbar real ist das spurlose Verschwinden von Wehrmaterial im Inland im Werte von 92 Mio.€. Da staunt der Fachmann und der Laie wundert.

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