New World Stasi Datenkrake feiert längst Jahrzehnte des perpetuierenden Bestehens

New World Stasi Datenkrake feiert längst Jahrzehnte des perpetuierenden Bestehens The Matrix behind hinter der MatrixBig Brother: Die Aufregung nach Snowdens Enthüllungen, PRISM und NSA ist groß, die Wut nicht minder und doch wissen wir nur zu gut um die Vergesslichkeit der Menschen bespitzelten Schlafschafe. Darauf können die kleinen Dreckspatzen, die sich als regierungsamtliche Saubermänner geben, felsenfest vertrauen und bauen. Und so wird weiter schamlos getan, was sich so einige Paranoide einfallen lassen, alles auch noch zum Wohle des Bürgers getarnt und vor allem auch von ihm selbst bezahlt. Wie das Kalb, welches auch noch seinen Metzger selbst finanzieren muss. Und sollte der Durchschnitts-Volltrottel an der Tastatur mal nicht vergesslich genug sein, dann wird er einfach mit anderen Sonder-Müll-Informationen gemästet und schon läuft alles wieder nach Plan.

Und damit der „Verdacht“ der Menschen nicht ausufert, sie nicht all zu laut gegen diesen Wahn aufbegehren, nennt man als Hauptziel der geheimen Aktivitäten „den Kampf gegen den Terror“. Dabei muss man ja nicht einmal sagen wer den Terror veranstaltet, Hauptsache der ist vermeintlich allgegenwärtig und man kann wundervollst alle Überwachungsmaßnahmen damit rechtfertigen. Viel schöner noch! Damit der imaginäre Feind keinen Vorteil erlangt, beansprucht man für sich selbst sogleich noch alle Geheimnistuerei dieser Welt. Wird doch jeder Bürger verstehen oder? „Wir“ und unsere Staatsgeheimnisse! So eine Art perpetuierendes System in Sachen Beschnüffelung eben. Genial durchdacht, von der Aufzucht bis zur Schlachtbank, wie auf der richtigen Animal-Farm, wo doch die Schweine das Regiment führen und nur sie den Plan kennen. Wenn man allerdings die Scheibe der „Matrix” mal ein wenig anschlägt, so wie in dem Bild, dann kommt da ganz was seltsames zum Vorschein.

Was ist ein Überwachungsstaat

Bevor wir jetzt einen feinen historischen Exkurs unternehmen, die grauen Zellen einmal mehr aufzufrischen, haben wir vorab noch einen weiteren kleinen Lehrfilm, der uns in geeigneter Weise in das Wesen eines „Überwachungsstaates“ einweiht. So eine Art Definitions-Doku. Gerade die jüngeren Leser, die nicht einmal so alt sind wie die jubilierenden Schnüffeldienste, sollten sich zwecks Horizonterweiterung unbedingt diesen kleinen Streifen zuvor ansehen. Von allen Politikern stets gern geleugnet, weil es die Wiederwahl entscheidend hemmen kann, ist der Überwachungsstaat offensichtlich viel weiter fortgeschritten als wir heute wahrhaben möchten. Um es dennoch einmal kurz auf den (Doppel) Punkt zu bringen: Einen Staat kann man als Überwachungsstaat bezeichnen, wenn das Gleichgewicht zwischen den Freiheitsrechten und -interessen der BürgerInnen und dem Sicherheitsinteresse des Staates zu Lasten der BürgerInnen aus den Fugen geraten ist. Dann kann man zurecht von einem Überwachungs- oder auch Polizeistaat reden.

New World Stasi Datenkrake feiert längst Jahrzehnte des perpetuierenden Bestehens benda__ernst_zum_thema_polizeistaatBundeskanzlerin Merkel wird nicht müde zu betonen, dass man die ihr so sehr vertraute Stasi keineswegs mit den heutigen Zuständen vergleichen kann. Sie hat da völlig Recht, denn heute ist alles noch viel schlimmer, weil eben nicht so offensichtlich, sondern viel subtiler und bedeutend hintergründiger. Der Fortschritt, nicht nur der BRD-„Animal-Farm“ besteht nun darin, von der Boxenhaltung der Nutzmenschen zur Laufstallhaltung übergegangen zu sein. Den Viechern gleichsam erklärend, dass diese tolle Lösung für sie doch ein enormer Freiheitsgewinn sei. Auslassend, dass die Technik alle Informationen viel besser und perfekter im Griff hat als jemals zuvor … und am Gang zum Schlachthof ändert sich auch nichts.

Aber lassen wir noch so einen kranken Menschen zu Worte kommen, der sich durchaus noch vorsichtig auszudrücken pflegte und alles als Eventualität in den Raum stellte. Ernst Benda, ehemals Vorsitzender des sogenannten „Bundesverfassungsgerichts“. Er sinnierte auch schon über eine Dauerüberwachung der Bürger. Das Ergebnis seiner Überlegungen ist rechts in einem kleinen Bildchen zusammengefasst. Sicherlich auch ein ausgesprochenes Kennzeichen von Altersdemenz, denn vielfach versterben diese Leute kurz nach derartigen Aussagen, die sie zu Dienstzeiten selten bis gar nicht übers Herz bekämen.

Die Wurzel allen Übels und ihre Ableger

Um jetzt die Gehirn-Frischzellenkur einmal richtig anlaufen zu lassen, bemühen wir sogleich den nächsten Streifen. Gemessen in IT-Generationen, handelt es sich dabei um einen uralten Schinken, aus der Computer-Bronzezeit sozusagen … dem Jahre 1996 und sogar noch vom ZDF, aber nicht weniger brisant und aktuell. Wieder wird uns unsere eigene Vergesslichkeit zum Verhängnis! Der geniale Initiator und Chefredakteur Jens Blecker des Nachrichtenportals IKNews.de hat die einzig verfügbare Version dieses Streifens wieder ausgegraben, kompiliert und auf Vordermann gebracht.

Ein kleiner Tonaussetzer war da wohl nicht zu vermeiden. Man könnte meinen, der Film wäre gerade erst entstanden und stünde in unmittelbarem Zusammenhang mit dem aktuellen Skandal rund um Snowden, der NSA und dem PRISM-Programm. Tut er auch, denn die NSA ist keine Erfindung der Neuzeit, diese Krake gibt es bereits solange man den intensiven Wunsch hegt die eigene Bevölkerung systematisch auszuspionieren.

Schon seit Jahrzehnten bespitzelt die Krake alles was zwei Beine hat. Warum sollte man auch den eigenen Bürgern trauen. Spätestens wenn diese wüssten was sie dort am Hals haben, würden sie sich ja wehren … dagegen muss sich schon so ein Dienst aus reinem Selbstzweck und natürlich präventiv wehren. Aha? Wir erkennen die Struktur? Die Matrix! Wenn die Krankheit in den Köpfen der Spitzel erstmal obsiegt, dann gibt es einfach kein Halten mehr.

Das Spitzel Perpetuum mobile

Weil der heilige Zweck unzähliger Geheimdienste in der Bespitzelung besteht, die Gefahr aber möglicherweise gar nicht so groß ist wie die Spitzellust und der angestrebte Selbstzweck dieser elitären und teuren Schweine-Vereine (siehe Animal-Farm), muss man natürlich auch Erfolge vorweisen können. Und wenn die nicht von alleine kommen wollen, vielleicht weil die vielen Menschen gar keinen Bock auf Terror haben und es zu wenig Blöde von dieser Sorte gibt, dann muss man eben nachhelfen. Hatten wir nicht jüngst gerade wieder einige vereitelte Terror-Anschläge in den USA, solche die just von diesen Pappnasen aufgedeckt noch 30 Sekunden zuvor aufgedeckt wurden? Nun, da scheint es auch kaum mehr zu interessieren, dass diese Untaten ohne tatkräftige Mithilfe der Geheimdienste gar nicht hätten so weit gedeihen können. Nur die gezielte Anzucht und Ausrüstung konnte diese Idioten überhaupt erst soweit nach vorne bringen.

Häh? Richtig gelesen! Man züchtet sich die Terroristen inzwischen selbst (siehe am Beispiel al-Quaida), um sie dann öffentlichkeitswirksam wegfangen zu können. Dafür gibt es Lorbeeren, und noch mehr Knete, damit der Überwachungsapparat auch weiterhin perfektioniert werden kann. Na, begriffen wie die Nummer läuft? Je mehr Terror verhindert werden kann, desto wichtiger werden all diese Dienste und die steuerzahlenden Schlafschafe sind dann auch viel schneller von der Richtigkeit solcher Einrichtungen überzeugt.

Wer würde sich da schon seinen eigenen Job wegmachen wollen? Die Idealvorstellung eines Überwachungsstaates ist dann die, dass jeder jeden bespitzelt und alles petzt was nicht so ganz Norm-konform ist. Alle Welt erliegt dieser Paranoia. Es kann einfach keine gesunden Menschen mehr geben, wenn der Staat als Kopf des Ganzen krank ist. Genügend solcher Exzesse sind besonders aus den USA schon hinreichend bekannt. Und noch viel besser ist es, wenn einige wenige dann den ganzen Apparat in der Hand halten und den Rest der Menschheit terrorisieren unterdrücken können.

Ja, ja … die Vorstellung ist natürlich paranoid, ganz weit weg und kann nur kranken Hirnen entspringen. Die Geheimen sind alle ganz doll gesund und diejenigen die von „Überwachungsstaat“ faseln, die gehören alle unter Verschluss, wie der „Gustl Mollath”, der auch überall Schwarzgeldgeschäfte witterte und die anzeigte. So einfach ist die Welt, wenn man brav die GEZahlt Nachrichten sieht. Weiterhin an das Gute in den Regierungen glaubt, wie schon zu Adolfs oder auch Stalins Zeiten, die haben es doch auch „nur gut“ gemeint mit den armen Menschen.

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

7 Kommentare

  1. Schöner Beitrag. Das in dem alten ZDF Streifen von Software des Mossad die Rede ist, verwundert überhaupt nicht. Es wäre im Gegenteil verwunderlich gewesen, wenn die Israelis nicht einer der Drahtzieher gewesen wären. Und das man sich heut zu Tage die „Terroristen“ selbst erschafft um etwas zum draufhauen zu haben ist ja auch nicht ganz neu. 9/11, Saddam Hussein, Ghadaffi, Bin Laden und vieleicht sogar der NSU. Beispiele gibt es mehr als genug. Eben pervers-paranoid. Irgend wie müssen die Horcher und Spitzler ja ihre Existenzberechtigung nachweisen.

  2. Als ich als Folteropfer des MfS die Ermittlungsunterlage 76 Js 1792/93 der ZERV II in die Hände bekam- an die 300 Seiten blieb mir nichts anders übrig als der WAHRHEIT ÜBER DIE VERDIENSTE GAUCKS wegen Strafanzeige zu erstatten – im Januar dieses Jahres: http://adamlauks.wordpress.com/2013/02/16/strafanzeige-gegen-die-bstu-behorde-aus-der-uneingeschrankter-und-unkontrollierbarer-zeit-unter-dem-leiter-joachim-gauck/
    Das Ermittlungsverfahren unter dem Verdacht – grobe Verletzung des § 528a Strafvereitelung im Amt wurde „wegen Verjährung“ eingestellt.
    Joachim Gauck wurde von den beiden Geheimdiensten dazu auserkoren den Mist der sich in der langjährigen Zisammenarbeit der „verfeindeten „Dienste in Form von mittleren und schweren Verbrechen unter das Teppich zu kehren, den Ermittlungsorganen vorzuenthalten. Dabei wurden auch die Augenscheinobjekte die als Beweise hätten verwendet werden können für Verbrechen gegen das Leben und gegen die Menschlichkeit unterdrückt, vertuscht… zig tausendfach ist dies geschehen. Petitionsausschuss des Bundestages erhielt die Akte vom Bundestagspräsidenten zuständigkeitshalber zugeleitet und versprach unter einem neuen Aktenzeichen diesen Vorwurf zu untersuchen und über meine Forderung ein Gutachten oder ein Untersuchungsausschuss auf die Beine zu stellen, der endlich die Gaucksche Aufarbeitung nach 24 Jahren endlich aufarbeiten wurde. Zigtausende von Mißhandelten und Gefolterten hatten die Gerechtigkeit nie erfahren…

    • Die kleine Schwester der Gauck Behörde ist die Bundes-Stiftung Aufarbeitung.
      Ihre eigene Zielsetzung, ist die Aufarbeitung der SED-Diktatur, zur Förderung der Demokratie im Lande.
      Intern will sich Bundes-Stiftung, ganz undemokratisch, aber nicht in die Karten schauen lassen.
      So verweigert sie die Einsichtnahme in die eigenen Sitzungsprotokolle.
      Nach dem Informationsfreiheitsgesetz IFG wäre sie dazu verpflichtet.
      Selbst die freundlichen Hinweise des Bundes-Datenschutzbeauftragten aus Bonn, ignoriert die Bundes-Stiftung konsequent.
      *****
      Am kommenden Mittwoch den 7. August 2013, um 9:30 Uhr
      findet vor dem
      Verwaltungsgericht 10557 Berlin
      Kirchstraße 7
      die mündliche Verhandlung statt.
      Kläger Dirk Lahrmann gegen Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
      Prozessbeobachter sind willkommen!

  3. Was würden wir nur ohne unseren guten alten Otto Schily machen ?
    Er hat und mit wenigen klaren Worten deutlich gemacht das doch das bisschen Überwachung nur zu unserem Besten ist und unsere paranoide Angst vor Väterchen Staat ganz und gar unbegründet ist.
    Wieso muss ich jetzt nur an Rotkäppchen und den Bösen Wolf denken ?? hhhmmmm ….

  4. DAS hier ist keine Satire! SO hörte die STASI nicht auf zu existieren, bis auf den heutigen Tag in der aussenparlamentarischen Nische der Gauck Birthler – Jahn Behörde… Als ich die Beweise in der Hand hatte erstattete ich St5rafanzeige – stellte ich diesen Strafantrag MIT RÜCKSCHEIN !
    Wenn in einer Dönerbude Dreck gefunden wird, wird die gnadenlos zugemacht- mal sehen wie lamnge es dauert bis diese Dreckbude zugemacht wird wo die STASIS in der Recherche und Zentralmagazin mit Schicksalen der ehemaligen Opfern spielen und sie weiterhin difamieren und zersetzen…
    http://adamlauks.wordpress.com/2014/04/07/strafanzeige-und-strafantrag-gegen-den-herrn-roland-jahn-vor-dem-gesetz-verantwortlichen-leiter-als-bundesbeauftragten-fur-personenbezogenen-unterlagen-dess-sicherheitsdienstes-der-ehemaligen-ddr/

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