Rassismus bei US-Polizeihunden, es werden nur noch Latinos und Schwarze gebissen

Rassismus bei US-Polizeihunden, es werden nur noch Latinos und Schwarze gebissenBig Wonderland: Nun, man mag es ja gar nicht erwähnen, aber auch in amerikanischen Polizeibehörden verrichtet zu einem gerüttelt Maß der „Deutsche Schäferhund“ seit Ewigkeiten seinen Ordnungsdienst. Das wirft im ersten Moment die klare Frage auf, ob Rassismus jetzt doch genetisch oder womöglich zuchtbedingt sein könnte. Eine erschreckende Erkenntnis, die sogar statistisch untermauert wird. Demnach werden im Moment fast ausschließlich Latinos und Schwarze von den amerikanischen Polizeihunden gebissen, was zu entsprechend sorgenvollen Berichten Anlass gibt.

Das ist natürlich schon ein starkes Stück, da gilt es umgehend Ursachenforschung zu betreiben. Vermutet wird dahinter ein tief sitzender und struktureller Rassismus innerhalb der amerikanischen Polizei. Es soll belegen, dass nicht nur die Polizisten selbst Rassisten sind – sondern auch deren Hunde. Aber wer hat damit angefangen? Sind die Polizisten dort gar völlig auf den Hund gekommen und erst durch diese zu Rassisten geworden? Liegt es in den Genen des Deutschen Schäferhundes oder kann man der alten Weisheit folgen, „Wie der Herr so’s Gescherr“?

Nun hat sich der Independent an dieser Stelle der grauenvollen Fakten angenommen. Laut einem aufrüttelnden Bericht, der von der Freiwilligenorganisation „Police Assessment Resource Centre” (Parc) stammt, sind die Polizeihunde in Los Angeles in den letzten zehn Jahren immer rassistischer geworden. Demnach ist seit 2004 die Anzahl von Latinos und Schwarzen, die von Polizeihunden gebissen wurden, um circa 30 Prozent angeschwollen. Aber jetzt wird es verdächtig. Während der ersten sechs Monate des laufenden Jahres waren alle Personen, die gebissen wurden, einer dieser zwei ethnischen Gruppen zugehörig. Inzwischen sollen sogar die Verletzungsfolgen der hündischen Beißereien mehr Verletzungen verursacht haben als Schlagstöcke, Tränengas oder Schusswaffen, was ein weiteres Schlaglicht auf das Gefahrenpotential „Polizeihund” wirft.

Ob jetzt bei den amerikanischen Polizeihunden, insbesondere mit deutschem Stammbaum, dringend eine Entnazifizierung gestartet werden muss oder ob man ihnen mit anderen psychologischen Tricks beikommen kann, ist aktuell noch nicht geklärt. Sollte allerdings mehr von diesem Verdacht an den anweisenden Hundeführern und Polizisten hängen bleiben, stünde es natürlich schlimm um die Polizei in Amerika. Das wäre ein offener Ausbruch des Rassismus. Derartige Ausfallerscheinungen sind aus Deutschland nicht bekannt, weshalb man hierzulande von der Wirksamkeit der Nachkriegs-Entnazifizierung ausgehen kann.

Immerhin ist ein krasser Fall aus Pennsylvania überliefert, da wurde ein deutscher Schäferhund namens „Dolpho“ vom Dienst suspendiert, nachdem man klar erkennen konnte, dass er eine Beißvorliebe für schwarze Kinder hatte. Die Namensgebung des Hundes allein kann es nicht gewesen sein, stimmt aber bedenklich was den Namensgeber und Hunde-Führer anbelangt. Auch die goldenen 80er Jahre sind natürlich in den USA längst Geschichte, als einige Polizeioffiziere in Los Angeles dadurch auffällig wurden, dass sie schwarze Jugendliche pauschal nur als „Dog Biscuits“ bezeichneten. Die damalige Polizeihiund-Generation sollte inzwischen ausgestorben sein.

Nun, was fällt noch auf? Der Bezirk, der hier besonders von sich reden machte und die Polizeihunde so arg in Verruf brachte, scheint überwiegend, um nicht zu sagen fast ausschließlich, von Latinos und Schwarzen bevölkert zu sein. Aber ob das als Erklärung ausreichen kann? Hinzu kommt offenbar, das überproportional diese beiden Gruppen kontrolliert werden und es genau dabei zu entsprechenden Übergriffigkeiten der Beißkolonne kommt.

Auch die Tatsache, dass diese beiden Gruppen teils für über 90 Prozent der Kriminalität in dem umstrittenen Bezirk verantwortlich sind, kann natürlich das rassistische Verhalten der Polizeihunde nicht abschließend erklären. Aber immerhin überlegt man jetzt in der Polizeibehörde, dass Beiß- Verhaftungsverhältnis neu zu überdenken und anders zu regeln. Möglicherweise muss da eine Quote festgelegt werden, damit diese rassistischen Auswüchse der Polizeihunde nicht ganz Amerika endgültig in Verruf bringen. Vorstellbar ist auch, vielleicht doch mehr Erschießungen bei den Verhaftungen zu riskieren. So etwas sorgt für weniger Aufsehen, weil es in den ganzen USA als normal angesehen wird. Vor allem aber würde es die Hunde nicht weiter belasten und diskreditieren und auch deren Verletzungsrisiko bei den Einsätzen senken.

Bildnachweis: flikr.com | Sean Svadilfari

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

5 Kommentare

  1. Na wenigstens haben die Hunde ihre Lektion gelernt, wenn schon die Untertanen nicht spuren wollen ! 🙂

  2. Also wenn ein Hundeführer seinen Hund Dolpho nennt, kann ich mir vorstellen, dass der Hund auf eine Menschengruppe trainiert worden ist.
    Ich lebe in Griechenland und habe 4 streunende Hunde aufgenommen, alles Mischlinge.
    Eine Hündin ist besonders aggressiv zu Albanern, natürlich nur wenn ich dabei bin, da fühlt sie sich stark und ich sagte mir das kann doch nicht sein, natürlich machte ich mir Gedanken – bis ich darauf kam. Die Albaner arbeiten in Griechenland auf den Feldern und tragen zum Schutz gegen die Sonne zig mal durchgewaschene Baseball Mützen , so sagte ich einmal als es passte, zu dem Albaner Kostas, der mir ab und zu zur Hand geht, nimm doch die Kappe ab.
    ……Und es gab keinen rassistischen Hund mehr. Wahrscheinlich kriegte meine Hündin irgendwann von einem Kappenträger einen Spitz. Ein anderer meiner Hunde ein Rüde reagiert allergisch auf ältere Leute mit Stock….(auch logisch)
    Rassismus, also so versaut können nur Menschen sein und der ist auch anerzogen.

  3. Es gibt eine einfache Lösung: Ab und an ein paar weiße US Bürger in die Gegend abschieben und schon ändert sich die Statistik. Geeignet wären z. B. Banker, Immobilienhaie, Republikaner, Abtreibungsgegner und -befürworter, wozu lange diskutieren? Eine deutliche statistische Änderung würde sich auch ergeben wenn die „Tea Party“ Members in dieser gegend ihren temporären Wohnsitz aufnehmen.

    • Oh ja! Aber es müssen nicht nur Individuen aus der Wallstreet (Neu-Yorck) sein, es reicht auch völlig aus, jemanden aus einer Mauerstraße aus Frankfurt/Main dort hin zu schicken.

  4. Der Deutsche Schäferhund ist natürlich ein erblich belastetes Tier. Seine Vorväter haben schon in der GeStaPo und der SS ihre Pflicht getan. Als Mörder Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Enkel haben sie nicht weniger Schuld auf sich geladen, als ich in meiner Rolle als Mörderenkel. Das sie an der DDR-Grenze auf Deutsche losgegangen sind, kann sie nicht rein waschen.
    In den USA zeigen sie wieder ihr wahres Gesicht und versuchen ihre Abstammung vom Deutschen Wolf gar nicht erst zu verbergen. Ich werde versuchen über die Grünen eine endgültige Lösung zu erwirken, damit diese Tiere endlich aus der Welt verschwinden, und der Deutsche Wolf und die Dackel gleich mit ihnen.

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