Dr. Oetker investiert in Sterbemittelindustrie

Dr. Oetker investiert in Sterbemittelindustrie Sterbemittel Konzern Lebensmittel Investition Beteiligung Gegengeschaeft Zukunftssicherung Ruestung MilitaerSchöner Sterben: Es ist eine ehrenvolle Aufgabe das Volk billig und gleichsam profitabel abzuspeisen, ein Ideal wofür der Dr. Oetker Konzern sicher als Muster herhalten darf. Bio-Fans und hartgesottene Spötter dieses Industriezweigs reden gerne auch davon, die Menschen mit Dreck zu füttern. Das ist natürlich fies und entspricht überhaupt nicht den Tatsachen, denn für alle Futtermittel wurden entsprechende Verordnungen, Richtlinien und Qualitätsstandards geschaffen, die nun egal, ob Mensch oder Tier betreffend, vornehmlich der Industrie zu dienen vermögen.

Das Problem geht schon bei der Definition der Begrifflichkeit los. Eine klassische Lebensmittelindustrie kann es eigentlich gar nicht geben. Das darf man bei Marie-Luise Volk, Gesundheitsberaterin GGB,  lernen, sofern man sich für die wichtigen Unterschiede interessiert: Nahrungsmittel = Lebensmittel? – vom Kaugummi und anderen Ungereimtheiten“ … [esgehtanders.de].

Infolgedessen müssen wir angesichts des produzierten Fraßes tatsächlich über die sogenannte Nahrungsmittelindustrie reden und nicht über eine nicht existente Lebensmittelindustrie. Wenn wir uns darauf verständigt haben, dass der besagte Konzern nun seine bisherigen Gewinne und damit sein Vermögen im Bereich der Nahrungsmittelfertigung erwirtschaftet hat, haben wir schon einmal die erste gemeinsame Begriffsgrundlage.

Offensichtlich ist es den Machern von Backpulver, Torten, Suppen, Soßen und anderen Fressalien in diesem Segment zu langweilig geworden. Man strebt nach neuen Ufern. Ganz einfach geht das sicher nicht, wissen wir doch aus dem Bankgeschäft, dass für jedes Geschäft auch ein gutes Gegengeschäft abgeschlossen wird, sozusagen als Rück-Versicherung. Was bietet sich also im Bereich der Nahrungsmittelindustrie an, sollte dieses Geschäft einmal versiegen? Natürlich das Gegenteil davon, und da geht es ums Sterben. Infolgedessen ist es nur folgerichtig und entspricht der normalen Banker-Mentalität, wenn man nunmehr als Konzern das Gegengeschäft in der Sterbemittelindustrie sucht.

So wird an dieser Stelle darüber berichtet, in welche Bereiche der Oetker-Clan taufrisch investiert ist: Kuchen, Joghurt – Kampfjets! Oetker-Clan kauft Rüstungsfirma“ … [FOCUS MONEY ONLINE] oder Oetker und Adelige kaufen sich Rüstungsfirma[DIE WELT]. Zwar ist das erworbene Unternehmen nicht unmittelbar an der Produktion von Waffen und Explosivstoffen beteiligt, aber an den nötigen Zubehören, der Elektronik. Somit gilt dann auch die Rüstungsfirma Elektroniksystem- und Logistik GmbH (ESG) als vollwertiges Mitglied der Totmach-Industrie.

Möglicherweise hat der Oetker-Konzern bereits geheime Vorkenntnisse erhalten, wonach dessen Kundschaft demnächst in größerem Stil entsorgt werden könnte. Altdeutsch würde man dazu „Krieg“ sagen. Das erst gibt der Gegenwette den rechten Sinn, denn eine Seite, die der Nahrungsmittel oder die der Sterbemittel wird schon profitabel bleiben. Und alle bisherigen Oetker Tortenfans und Suppen-KonsumEnten können sich glücklich schätzen, ihren Beitrag über die Jahre dazu geleistet zu haben, dass sich dieser Konzern nunmehr auch das Engagement in der Sterbemittelindustrie leisten kann.

Wir sollten stolz auf unsere jungen deutschen Milliardäre sein, denn sie wissen allzeit womit sich richtig Kohle scheffeln lässt und die alte Weisheit, für Geld über Leichen zu gehen, ist doch nun wahrlich keine Neuigkeit mehr. Eher unwahrscheinlich ist, dass der Oe†ker-Konzern demnächst in Kombination seiner Investitionen, Gulaschkanonen oder Brothaubitzen produzieren wird. Eher wird man noch in eine zeitlose Sarg-Produktionslinie investieren, bei der es nur geringfügige saisonale Schwankungen gibt und sich stattdessen der reale Bedarf über Jahrzehnte im Voraus berechnen lässt … sofern man nicht mittels der eigenen Sterbemittelproduktion auch hier marktbeeinflussend nachhelfen kann.

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

8 Kommentare

  1. Diversikation ist das eine.
    Die Renditen der Rüstungsindustrie auch.
    Weshalb die bisherigen Besitzer sich von dieser Firma trennten, wird einen Grund haben!

    Alle neuen Besitzer der Firma EGS sind nebenbei total branchenfremd. Einig nur in der Gier auf Renditen. Ob es die gibt, steht in den Sternen! Wenn überflüssiges Geld investiert wurde, darf das Investment schief gehen. Sonst gefährdet eine Pleite den Gesamtkonzern.

    Mal sehen! Wenn Oetker irgendwann aus dem Markt geht, wissen wir einen Grund: Gier! Eine Sonderform von Dummheit.

    • Nicht schlecht gedacht !
      Aber hier zeigt sich doch vielmehr der symptomatische Niedergang ! Oetker und andere Branchenfremde investieren ihre sauer verdienten Euronen doch nicht von ungefähr in solche Betriebe ! Die Banken geben doch keine Zinsen mehr und so ist das Leben vom Zins und der Wohlstand der Familie Oetker (und anderer) gefährdet. Was also liegt näher, als das ansonsten tote Kapital in Unternehmen zu investieren, die im Moment die Wohl beste Aussicht auf Rendite versprechen ! Denn so lange die USA und ihre willigen Vasallen wie Merkel, Poroschenko, Erdowahn & Co. das Sagen haben , wird immer geschossen werden !
      Die einzige logische Alternative wäre wohl, in gut ökologisch zersetzbare Urnen und Särge (z.B. auf Stärkebasis) als Zukunftsschlager zu setzen um die vorgezogene Sterblichkeit die ihre vormaligen Produkte begünstigt haben als Markt zu realisieren. Wenn….ja wenn da nicht die Gier nach schneller Rendite wäre ! Denn die letztgenannte Alternative bräuchte etwas Zeit, bis sie serienreif ist und das Konsumvolk sie annimmt……Aber wer sagt , das Fam. Oetker da nicht auch schon aktiv ist ?

      • Zwischen Segment Nahrungsmittelindustrie und Kriegsindustrie sitzt noch die Pharmaindustrie.
        Erst bekommen die Konsumenten vom Verzehr der üblichen Nahrungsmittel die typischen ernährungsbedingten Zivilisationskrankheiten wie Diabetes mellitus und Herzinfarkt.
        Die werden dann medikamentös behandelt, möglichst lange, weil für die Pharmaindustrie ist ein siecher Mensch viel lukrativer als ein toter. Und erst, wenn aus dem Patienten nichts mehr herauszuholen ist, dann kann er endgültig abgeschrieben werden.

        • Deswegen liebe ich qpress Seiten so : Da bekommt man auf humorvolle Weise Mut gemacht. Besonders in den Kommentaren ! ☻ ☻ ☻

  2. Eine Familie in der Kontinuität groß geschrieben wird.
    N-TV, Mittwoch, 16. Oktober 2013
    Oetker-Sohn: Mein Vater war Nazi
    August Oetkers Vater Rudolf-August Oetker war seit 1941 in dem Unternehmen tätig und übernahm 1944 dessen Führung. Der 2007 gestorbene Unternehmer war Mitglied der Waffen-SS.
    http://www.n-tv.de/wirtschaft/Oetker-Sohn-Mein-Vater-war-Nazi-article11550536.html
    Wikipedia
    Richard Kaselowsky
    [Kaselowsky ]1919 heiratete er Ida Oetker (geborene Meyer), die Witwe von Rudolf Oetker…Mit diesem Schritt stieg er in die Firma Dr. Oetker ein und wurde bald auch Teilhaber…
    Kaselowsky wurde am 1. Mai 1933 Mitglied der NSDAP, später auch SS-Gruppenführer sowie Mitglied des Freundeskreises Reichsführer SS.[3]
    https://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Kaselowsky

  3. Ach Oetker, wohin gehst du ? Ich war schon traurig als Oetker vor kurzem Coppenrath&Wiese aufkaufte, der machte wirklich gute Brötchen und Torten/Kuchen. Die wissen nicht mehr wohin mit dem vielen Geld ! Keine Alternative ? Doch : Freiwillig mehr Steuern zahlen, es hatten sich doch schon mal mehrere Millionäre dafür bereit erklärt, oder eine Stiftung gründen, da gibt es Vieles , was unterstützt werden könnte. Aber es geht weiter alternativlos in die Falsche Richtung ! Thea Dorn : „Der Mensch ist aus krummem Holz gemacht. Jeder Versuch, aus ihm etwas Gerades zu zimmern, hat bisher nur einen Ort erschaffen: die Hölle auf Erden.“ ( Aber bitte die gerade gezimmerten in den Himmel kommen lassen.)

  4. Hier noch so eine Nahrungsmittel-Schweinerei : Rapsöl ! Mir schon länger bekannt als giftig wegen der Erucasäure (Fettsäure),aber seit einiger Zeit steht Rapsöl im Supermarkt zum Braten, und ist in Fertigsalaten zu finden, auch verestert als Emulgator in Schokolade, statt Lecithin aus Soja. Es heißt nur 5% Erucasäure für Nahrungsmittel ist erlaubt, aber ich habe nie eine Prozentangabe auf der Flasche gefunden. Warum denn nicht Olivenöl aus Südeuropa, würde deren Wirtschaft helfen, aber die Olivenbäume holzt man ab, und macht Resourcen-Verschwendend Golfplätze daraus. Als Tierfutter eignet sich Raps nicht, Wild verschmäht es. Ein fachmännischer Link hierzu :
    http://www.anderweltonline.com/wissenschaft-und-technik/medizin-und-gesundheit/rapsoel-fuer-kraftfahrzeuge-ungeeignet/

    • Es gibt in Süditalien inzwischen hervorragende Golfplätze. Auf Kosten von Olivenhainen. Da half BASF & Co etwas mit einen speziellen Bakterium nach, was die Olivenbäume verdorren läßt. (Finde jetzt gerade nicht den Link, sorry)

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