Blackwater löst Schweizergarde des Vatikan ab

Blackwater löst Schweizergarde des Vatikan ab Gotteskrieger das neue Logo von academi vatikan toeten morden fuer GottVati kann: Inzwischen muss man glashart konstatieren, dass die Schweizer Kostümmännchen, hier ist die Schweizergarde des Vatikan gemeint, völlig hinterm Mond lebt. Die alten Spießgesellen haben offenbar jede Fortbildung in den letzten 500 Jahren versäumt dass könnte sich nunmehr bitter rächen, wenn die Erfordernisse des Vatikan an die Gottes-Krieger wieder hochgeschraubt werden. Im Zeichen der Globalisierung und internationaler Ausschreibungen für Kampfeinsätze sollte sich mit Sicherheit eine effektivere und auch deutlich billigere Truppe finden lassen.

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Blackwater löst Schweizergarde des Vatikan abStein des Anstoßes ist die zementierte Frauenfeindlichkeit der Schweizergarde, bei der die Kommandantur ums Verrecken keine Weibsbilder dulden will. Selbiges gilt auch für Ausländer, die bekommen ebenso wenig wie die Frauen ein Bein in diese Truppe. Allein diese Umstände sind nach neuerer Lesart echte Totschlag-Argument in einer weitgehend genderbefreiten und total liberierten Welt. Hier wurde das Desaster berichtet: Neuer Chef der Schweizergarde will keine Frauen[Der Standard]. Dem immer noch als überaus frauenfeindlich geltenden Vatikan scheint dies vordergründig ziemlich egal zu sein, aber im diplomatischen Verkehr mit der Rest-Welt könnte sich derlei Uneinsichtigkeit auf Dauer zu einem dicken Problem entwickeln.

Blackwater löst Schweizergarde des Vatikan ab NAHTOD-Vatikan-ForcesDarüber hinaus ist die EU im Begriff die Schweiz hart zu sanktionieren, weil die sich nicht nur ausländerfeindlich verhält, sondern auch noch äußerst demokratiefeindlich daherkommt und immer wieder das Volk zu Wort kommen lässt, was in einer modernen Demokratie rein gar nicht mehr sein darf. Wir erkennen die aufkeimenden Probleme des Vatikan und die sich daraus zwangsläufig ergebende Neubesetzung der päpstlichen Schweizergarde[Wikipedia]. 500 Jahre Monopol in einer so heiklen Mission sollten wirklich genug sein, bevor sich noch die Wettbewerbshüter zu Worte melden. Rechts die bildliche Dokumentation einer weiteren Allianz, die aber auf die aktuelle Situation nicht mehr anwendbar ist, weil Kriege grundlegend privatisiert und ausgeschrieben werden müssen. Der Luxus von Kriegen um jeden Preis ist endgültig vorbei.

Und genau hier setzt auch die ökonomische Betrachtung ein. Wenn schon 500 Jahre kein Wettbewerb stattfand, dann kann der Vatikan auch gar nicht wissen wie billig man heutzutage die Feinde unter die Erde bekommen kann. Sicher, für Gott kann nichts edel und gut genug sein, aber sicher ließe sich auch dabei noch auskömmlich sparen, schließlich sagt man Gott einen gewissen Minimalismus nach. Ergo sollten wir damit rechnen, dass die Funktionen der Schweizergarde alsbald weltweit ausgeschrieben werden.

Die Vorteile liegen glasklar auf der Hand. Nicht nur die fetten Einsparungen, nein, die Privatarmeen sind in aller Regel erheblich besser (aus)gerüstet als die Schweizergarde. Insbesondere wenn der Vatikan mal wieder in Erwägung zieht Glaubenskriege selber auszurichten. Hierfür spricht, dass die Konkurrenz schon voll dabei ist. Wir erinnern vorsorglich an den Islamischen Staat. Dann macht es sich gut eine eigene Söldnertruppe zu haben, anstatt sich auf irgendwelche andere weltlichen Mörderbanden verlassen zu wollen.

Hinzu kommt, dass die modernen Söldnerbuden frei von jeglicher Ideologie sind, die morden ausschließlich und besonders günstig für Geld. Und noch besser funktioniert das alles, wenn etwas über den Marktpreis hinaus geboten wird oder ergänzend Erfolgsprämien vereinbart werden. Insoweit ist Blackwater ein ziemlich heißer Aspirant zur Übernahme der Dienste der Schweizergarde. Sicher, der genannte Verein ist nun schon mehrmals umgetauft. Vor kurzem noch Xe-Services, heißt die Bude heuer ziemlich wohlklingend Academi[Wikipedia]. Die letzte Umbenennung ist möglicherweise bereits mit Blick auf die zu erwartende Dienstverpflichtung beim Vatikan zu sehen. Der Name hört sich irgendwie ziemlich lateinisch an, niemandem sollte das spanisch vorkommen.

Wie dem auch sei, der Vatikan wird aus mehrerlei Gründen nicht umhinkommen sich hier neu zu orientieren und dabei auf lange Sicht auch auf die antiquierte Schweizergarde zu verzichten. Wir zeigen nur die wahrscheinlichste der möglichen Varianten bei der Neubesetzung der göttlichen Mördertruppe. Der Rest ist nurmehr eine Frage der Zeit. Auch das oben gezeigte Symbol, möglicherweise das neue Logo der Vatikan-Forces, ist ja nicht neu, nein, eher ein deutlicher Hinweis darauf wie es bei den vatikanischen Gotteskriegern weitergehen könnte und gleichwohl eine Abweisung jeglicher „Schuld“, man agiert ja nur für Gott.

Bildnachweis: Schweizergarde | Autor: Dnala 01 | Lizenz: CC-BY-SA 3.0

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Die verkommene Wahrheit unserer Zeit ist so relativ und dehnbar wie das Geschrei der Konzern-Massen-Medien daselbst. Erst der schräge Blick durch die Blindenbrille, in stockfinsterer Vollmondnacht, eröffnet darüber hinaus völlig ungeahnte Perspektiven für den Betrachter. Überzeichnung ist dabei nicht zwangsläufig eine Technik der Vertuschung, vielmehr ist es die Provokation gezielter Schmerzen, die stets dazu geeignet sind die trügerische Ruhe zugunsten eigener oder andersartiger Gedanken zu stören. Motto: „Lässt Du denken, oder denkst Du schon?“

4 Kommentare

  1. Das gibt Anlass zu Spekulationen.
    Meine Phantasie blüht gerade schon auf.
    Blackwater im Vatikan, das kann ja heiter werden.
    Hier hat man wohl schnell gehandelt und langsam , oder zuwenig nachgedacht.
    Lieber Vatikan, ihr solltet nicht nur beten und arbeiten, sondern beten und auch DENKEN.
    Hier habe ich Zweifel, ob diese Veränderung genàu durchdacht wurde.
    Oder was war der wahre Grund dafür? Die Abwésenhéit von Frauen bei der „Schweizer Garde“ kann ja nun wirklich nicht der Grund sein.

  2. Hallo
    Ach das mit den Frauen, darüber könnte man ja noch reden, warum auch nicht. Die Garde ist nicht zu vergleichen mit dem Katholiszismus. Aber wenn das gemacht wird, dann werden sie verlangen, dass neben Frauen auch nicht Schweizer, und Secondos usw dort aufgenommen werden. Das geht nun aber nicht, denn in einer Schweizer Garde kann wirklich nur ein Schweizer aufgenommen werden. Denn nicht wahr vor 500 Jahren gab es wirklich noch keine Secondos etc. Ansonsten müsste man auch das Wort Schweizer Garde ändern. Wenn man das will, ja aber ich glaube, da wird die Schweizer Garde aber nicht mitmachen! Söldnerdienst ist in der Schweiz nach wie vor verboten. Dann halt eben Blackwater was solls. Heute gilt ja Kultur und Tradition als passé und hinterständig.

  3. Die Frauen für den Papst werden getrennt gehalten. Wahrscheinlich will er nicht nur SchweizerInnen. Gadafi hatte ja auch eine Frauen-Schutz-Staffel. Vielleicht ist Franziskus jetzt deren Arbeitgeber. Möglich wäre es.

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